AT11182B - Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustande. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustande.

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AT11182B
AT11182B AT11182DA AT11182B AT 11182 B AT11182 B AT 11182B AT 11182D A AT11182D A AT 11182DA AT 11182 B AT11182 B AT 11182B
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Adolf Dr Waldbaur
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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     Den Gegenstand der vorliegenden Ertindung bildet   ein Verfahren zum raschen Erhitzen von Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustande, insbesondere von Wasser, sowie 
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 fahrens. 



   Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass durch Einspritzen von feinen Fliissigkeitsstrahlen oder von   Flüssigkeit   in fein zerstäubtem Zustand in ein Aufnahmsrohr eine Anzahl von   Gasflammen   von vor, unter oder seitlich des Rohrs* angeordneten Bunsenbrennern in das Rohr eingesangt werden, sich mit der   Flüssigheit   innig mischen und ihre   Heilkraft   an dieselbe abgeben. 



   Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht aus einem Aufnahmsrohr, in   weiches Flüssigkeit   z. B. Wasser in feinen Strahlen bezw. in fein   zerstäubtem   Zustande oder in sonstiger Weise derart eingespritzt wird, dass ein starker Luftzug in dem Rohre entsteht. An einer Öffnung dieses Rohres, am geeignetsten   nächst der EinspritzsteUe.   ist 
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 unddasselbekräftigerhitzen. 



   Je nach der Bestimmung der Vorrichtung, z. B. wenn dieselbe zum Erhitzen von Wasser für Wasch- oder Badezwecke dienen soll, kann noch eine   Kaltwasser-Mischvor-     richtung,   eine Brause oder dgl. vorgesehen sein. 



   In   der Zeichnung   ist in Fig. 1 bis 3 beispielsweise ein   Flüssigkeitserhitzer   für 
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  Im konischen Rohrteil b ist ein gleichfalls konischer Einsatz c eingeschraubt, welcher am Ende nur eine schmale ringförmige Ausströmöffnung zwischen Rohr und Einsatz für das Einströmen des Wassers in das aufnahmsrohr a freilässt. In den Einsatz ° münden die 
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   Bei dem in Fig. 1 dargestellten flüssigkeitserhitzer für Badezwecke kann die Temperatur des Douchewassers ausserdem noch durch Beimengung von   Kaltwasser mittelst   einer am Ende des Aufnahmsrohres a angebrachten Leitung geregelt werden. Zu diesem Zwecke ist daselbst ein   t'Rohrstück   an das Aufnahmsrohr angeschraubt, in das oben eine mit Hahn versehene Kaltwasserleitung einmündet, so dass das durch den Auslaufstutzen m aus dem Aufnahmsrohr a austretende Warmwasser mit einer   beliebigen Menge Kaltwassor   vermengt werden kann. Für   Badezwcckc   mit Douche befindet sich unter dem Auslaufstutzen m ausserdem ein   Douchebehälter p,   aus dem das Wasser durch das Überlaufrohr r oder durch die Douche q abfliesst.

   Dieser Behälter kann noch mit einem besonderen Kalt-   wasserzulaufrohr 8 versehon   sein. 



   In dem durch Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das mit Spritzvorrichtung versehene Wasserleitungsrohr h direkt in das   Aufnahmsrohr f <    eingeführt. Dieses   trägt nächst   dieser Einspritzstelle zwei nach unten gebogene Rohre n, unter welchen die Bunsenbrenner d in geeigneter Weise angeordnet sind. Die Wirkung bei dieser Vorrichtung ist dieselbe, wie bei der in Fig. 1   his'3   dargestellten ; die Flammen werden durch das eingespritzte Wasser in das Aufnahmsrohr a gezogen und bewirken die Erhitzung des Wassers. 
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 ordnet. Derselbe ist mit seinem   Caszqleitungsrohr f   zur Ermöglichung der Zündung   zurückklappbar.   In dem Inneren des Aufnahmsrohres a ist das kreisrunde KaltwasserEinspritzrohrhangebracht. 



   Der beste Nutzeffekt wird erzeitl, wenn durch eine entsprechend starke Einspritzung des Wassers so viel Luft durch die Bunsenbrenner durchgesaugt wird, dass sich völlig geruchlose Heizgase bilden und diesen auf möglichst kurzem Wege die Wärme ent- 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Verfahren zum Erhitzen von Flüssigkeiten   in fein verteiltem Zustande, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in ein   Aufnahmsrohr   gespritzt, Gasnammen (Bunsen-   nammen)   und deren Heizgase am geeignetsten nach erfolgter vollständiger Verbrennung in das Aufnahmsrohr einsaugt und sich im gemeinsamen Weiterziehen mit den Heizgasen   mischt   und von diesen erhitzt wird, ohne dann Geruch oder Geschmack des Gases an-   /., unChll1l'n.   
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Claims (1)

  1. Gasbrennern (Bunsenbrennern) versehen ist, deren Flammen und Heizgase infolge der durch die Flüssigkeitseinspritzung ins Rohr erzeugten Saugwirkung unter Bildung von Stichflammen eingesaugt werden, wodurch die Flüssigkeit, sich mit den Heizgasen mengend. erhitzt wird.
AT11182D 1901-09-11 1901-09-11 Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustande. AT11182B (de)

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