AT111822B - Druckrollen-Glättvorrichtung für kreisrunde Körper, insbesondere Achsschenkel. - Google Patents

Description

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  Druckrollen-Glättvorrichtung für kreisrunde Körper, insbesondere Achsschenkel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen nach dem Patent Nr. 90335, bei denen die Glättrollen von ihrem Lagerkörper gabelförmig umfasst werden. Bei dieser ihrer Zuverlässigkeit wegen bevorzugten Art der beiderseitigen Rollenlagerung war es bisher nicht möglich, auch solche   Flächen   zu glätten, die, wie z. B. die sogenannten Notläufe der Achsschenkel von   Eisenbahnradsätzen,   bis dicht an die Stirnfläche eines benachbarten Körpers (der Radnabe) heranreichen. Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtungen der oben bezeichneten Gattung so auszubilden, dass sie auch in solchen Fällen verwendbar sind, ohne eine Verlegung der Rollen vornehmen zu müssen. 



   Auf der Zeichnung ist ein zum Glätten der Achsschenkel eines Eisenbahnradsatzes bestimmtes   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht der   Glättvonichtung   nebst dem Radsatz und Fig. 2 (unter Weglassung einzelner Teile) einen Schnitt nach der Linie   2-2 der   Fig. 1, von oben gesehen. 



   Das   dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich   von der in der Patentschrift Nr. 90335 beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur in folgender Weise : An der einen Aussenseite des an dem Tragkörper E schwenkbar gelagerten Halters H, der den gabelförmig ausgebildeten Lagerkörper der Glättrollen J und K bildet, ist gleichachsig zu diesen Rollen auf je einem Fortsatz der zugehörigen Lagerzapfen L und   L   je eine zusätzliche Glättrolle M bzw.   M1 gelagert.   Die mit einer Nabe   m2   versehenen Rollen M und MI, die auf die zugehörigen Zapfenfortsätze lose aufschiebbar sind, sind in ihrer Gebrauchsstellung z.

   B. durch je einen in eine Ringnut der Nabe   m2   eingreifenden Schieber N gesichert, der sie nach entsprechender Verschiebung freigibt, so dass sie von den Fortsätzen der Zapfen L und L'abgezogen werden können. Ebenso ist an der Aussenseite des Tragkörpers D, der den gabelförmig ausgebildeten Lagerkörper der dritten Glättrolle G bildet, ebenfalls eine zusätzliche Glättrolle M3 auf einem Fortsatz des Lagerzapfens L2 der Rolle G gelagert und leicht lösbar mittels eines Schiebers N befestigt. 



   Beim Glätten des Laufzapfens pl des einen Achsschenkel des Radsatzes P sind die zusätzlichen Glättrollen M,   MI und. 113   von den zugehörigen Zapfenfortsätzen abgezogen. Zum Glätten des Notlaufs p2 des Achsschenkels werden auf die Fortsätze der Zapfen L,   LI und L2, nachdem   die Tragkörper D und E in der Längsrichtung des Achsschenkels in eine passende Lage verschoben und mittels der Schraubenspindel F auf einen hinreichend grossen gegenseitigen Abstand eingestellt sind, die Rollen   M,        und M3 aufgeschoben und mittels der Schieber N gegen Längsverschiebung gesichert.

   Nunmehr werden mittels der Schraubenspindel F die Rollen M,   ? und AP   gegen den Notlauf p2 gepresst und an diesem, ebenso wie vorher die Rollen   J, Kund G   an dem Laufzapfen pl, entlang geführt. Die zu glättende Fläche des Notlaufs p2 kann hiebei, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, beliebig nahe an die Stirnfläche der Radnabe heranreichen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Druckrollen-Glättvorriehtung nach Patent Nr. 90335, bei der die Glättrollen von ihren Lagerkörpern gabelförmig umfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Aussenseite der Lagerkörper (H und D) gleichachsig zu den Glättrollen (J, K und G) leicht lösbar je eine zusätzliche Glättrolle (M, MI oder M3) gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.