AT111406B - Gewebefilter für Staubsauger. - Google Patents

Description

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  Gewebefilter für Staubsauger. 



   Die Erfindung betrifft einen   Gewebefilter für Staubsauger mit   ringförmig   einander umschliessenden,   unter Zuhilfenahme   luftdurchlässiger   Drahtkegel od. dgl. versteiften Filterkammer. 



   Bei bekannten Staubfiltern   ähnlicher Art   mit insgesamt   zwei zueinander konzentrischen Kammern   liegt der Versteifungskegel an der äussersten   Wandfläche   der die innere Kammer   umschliessenden   Ringkammer. Dabei ist es nötig, zum Abstützen der inneren Kammer bzw. der Sicherung der konzentrischen Lage beider Kammern zusätzlich einen   luftdurchlässigen Tragteil, beispielsweise   in Gestalt eines Siebzylinders, anzuordnen. der von der   Filterrückseite   her in den Zwischenraum der beiden Kammern vorspringt. 



    Gegenüber dieser Gestaltung hat die der Erfindung den Vorteil, dass sie bei vorzugsweiser Anordnung   von insgesamt zwei konzentrischen Kammern nur einen Versteifungskegel unter Vermeidung jedes weiteren Stützmittels nötig macht, dadurch nämlich, dass der Versteifungskegel an die Innenwand der äusseren Kammer verlegt wird. Er hängt dabei an der äusseren   Wandfläche   derselben Kammer und trägt seinerseits die von ihm herabhängende innerste Wand. Bei beispielsweise insgesamt drei zueinander konzentrischen Ringkammer bedarf es zusätzlich eines zweiten Versteifungskegels, der dabei an die Innenwand der nunmehr äussersten Kammer verlegt wird. 



   Die   Zeichnung veranschaulicht zunächst   in Fig. 1 ein   Ausführungsbeispiel   in einem wagrechten Schnitt durch den   Fangsack   und die   hauptsächlichsten   zugehörigen Teile eines Staubsaugers. 



   In einem kegeligen bzw. zylindrischen Gehäuse a ruht der Antriebsmotor b mit dem Ventilator   c.   



  Zwischen diesem und dem Eintrittstutzen   d   der Staubluft ist der Staubfangsack gelagert. Er besteht aus einer inneren   Gewebekegelfläche   el, die einen der   Fangsackteile   oder Beutel bildet, und aus zwei äusseren Gewebekegelflächen e2, e3, die zusammen einen zweiten äusseren   Sackteil   oder Beutel bilden. 



    Mit f ist   ein   kegelförmiges   Drahtgestell bezeichnet, von welchem der innere Kegel   e1   frei herabhängt und welches sich seinerseits auf das untere Ende des äussersten Kegels e3 aufstützt ; letzterer hängt frei von einem Ring g herab, der sich luftdicht zwischen das Gehäuse a und dem leicht abnehmbaren Deckel h eingeklemmt befindet. 



   Durch den ziemlich weit ins Innere ragenden Stutzen   d   tritt die Staubluft mit grosser Geschwindigkeit in den inneren Filterkegel, an dessen Innenwandung sich infolge des starken Anprall der grösste, 
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 schwebenbleibende Teil des Staubes wandert mit der Luft dem Wege des geringsten Austrittswiderstandes nach, die Luft erfährt also gemäss den eingezeichneten Pfeilen eine Bewegungsumkehr und lagert den Rest des Staubes im äusseren Filterbeutel e2, e3 ab, um dann weiter auf dem Wege durch die Wandungen dieses Filterbeutels, über den Ventilator c und die Luftaustrittsöffnung i entstaubt ins Freie zu gehen. 



   Da sich in dem äusseren Filterbeutel nur der kleinere, leichtere und flockiger Teil des Staubes ablagert, bleibt das Filter erfahrungsgemäss etwa vier bis fünfmal so lange Zeit brauchbar als ein   übliches   Sackfilter von gleichem Aussendurchmesser und gleicher Höhe. Die Filterwirkung besteht sogar dann noch und sichert eine genügende Saugwirkung, wenn der innere Filtersack nahezu ganz mit Staub angefüllt ist. 



   Es ist also der gesamte Filterquerschnitt in mehrere Teile zerlegt, von denen nur der eine unmittelbar 
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 Es steht natürlich nichts im Wege, um den zweiten Filterbeutel e2, e3 herum noch einen dritten, entsprechend in seiner Innenwand versteiften Filterbeutel zu legen, der dann noch eine dritte Filterstufe darstellt, die Filterfläche weiter erhöht und entsprechend auch die Zeit verlängert, über welche der Staubsauger, ohne ein Entleeren des Staubsacks nötig zu machen, benutzt werden kann. 



   Einen solchen Filterbeutelzeigt Fig. 2.   Danach ist ausser dem-wiebeider Gestaltung nach Fig. l-   durch die Wand eT gebildeten inneren Filterraum   I   und dem durch die Wände e2, e3 gebildeten äusseren Filterraum 2 noch ein durch die Wände e4 und e5 gebildeter Filterraum 3 angeordnet und kommt dabei zu dem inneren Drahtkegel f noch ein äusserer Drahtkegel   f1   hinzu. 



   Belanglos ist, ob der Filterbeutel auf der Saugseite oder, wie bei andern Staubsaugapparaten, auf der Druckseite des Ventilators liegt. 



   Die gezeichneten Ausführungsformen mit einander umschliessenden Filterkammern ergeben eine grosse Filterfläehe auf kleinem Raum.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Gewebefilter für Staubsauger mit ringförmig einander umschliessenden, durch luftdurchlässige Drahtkegel od. dgl. versteiften Filterkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtkegel od. dgl. (f) an den Innenwänden (e2) der äusseren Ringkammern , e verlegt sind, so dass sie an den benachbarten EMI2.1 EMI2.2