AT111067B - Kolben für Drehkolbenmaschinen. - Google Patents

Description

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  Kolben für Drehkolbenmaschinen. 



   Es ist bekannt, den Kolben von Drehkolbenmaschinen mit der Kolbenscheibe gelenkig zu verbinden ; hiebei besitzt die Kolbengleitfläche eine Unterbrechung für den den Kolbenzapfen mit der Kolbenscheibe gelenkig verbindenden Arm. Bei dieser Ausführung kann somit nicht die ganze Kolbengleitfläche mit Dichtungsringen versehen werden, die den Kolben auf seinem Umfange vollständig umschliessen. 



  Es sind ferner Kolben von Drehkolbenmaschinen bekannt, die zwar eine ununterbrochene Gleitfläche haben, aber mit der Kolbenscheibe starr verbunden sind. 



   Erfindungsgemäss ist nun der hohle, auf der dem Kolbenboden abgewendeten Seite offene Kolben mittels des Kolbenzapfens mit einem Arm der Kolbenscheibe gelenkig verbunden und trägt längs der ganzen ununterbrochenen Kolbengleitfläche federnde, den Kolben ganz umschliessende Kolbenringe. Hiedurch behält einerseits der Kolben durch die gelenkige Verbindung eine gewisse Beweglichkeit gegen- über der Kolbenscheibe und der Zylinderwand, so dass die Abdichtung in jeder Stellung gewahrt bleibt. 



  Anderseits wird dadurch, dass der Kolbenmantel durch den Arm der Kolbenscheibe nicht unterbrochen wird, das Aufsetzen beliebig vieler Dichtungsringe längs der ganzen   Kolbengleitfläche   möglich. Die Erfindung ist je nach Bauart der Maschine auf verschiedene Kolbenformen sowie auch auf Maschinen anwendbar, bei denen der Kolben seitlich oder am äusseren oder inneren Umfange der Kolbenscheibe mit dieser verbunden ist, die zugleich als Schwungmasse dienen kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 zeigt einen an die Kolbenscheibe, u. zw. an ihrem äusseren Umfange angelenkten Kolben im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Kolben, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen solchen, aber im Querschnitt sechseckigen Kolben, Fig. 4 zeigt im Schnitt einen Kolben, der am inneren Umfange einer die Zylinderkammer begrenzenden Kolbenscheibe an diese angelenkt ist, und Fig. 5 einen Kolben, der an die Kolbenscheibe an einer ihrer Seitenflächen angelenkt ist. Bei allen Ausführungen ist der dichtende Teil des Kolbens d mittels seines Zapfens gelenkig mit einem Arm   c der Kolbenscheibe &    verbunden.   a   bezeichnet den Zylinder und e die den Kolben am ganzen Umfange seiner Gleitfläche umfassenden federnden Dichtungsringe. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kolben für Drehkolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, auf der dem Kolbenboden abgewendeten Seite offene Kolben mittels des Kolbenzapfens mit einem Arm der Kolbenscheibe gelenkig verbunden ist und längs der ganzen ununterbrochenen Kolbengleitfläche federnde, den Kolben ganz umschliessende Kolbenringe trägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.