AT110774B - Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom. - Google Patents

Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom.

Info

Publication number
AT110774B
AT110774B AT110774DA AT110774B AT 110774 B AT110774 B AT 110774B AT 110774D A AT110774D A AT 110774DA AT 110774 B AT110774 B AT 110774B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
armature disk
bearing screw
induction meter
clamping piece
armature
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT110774B publication Critical patent/AT110774B/de

Links

Landscapes

  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die inneren Teile eines Induktionszählers für einphasigen Wechselstrom so zu gruppieren, dass das ganze System in einem aussergewöhnlich kleinen
Gehäuse untergebracht werden kann, unter Wahrung der Übersichtlichkeit, der Zugänglichkeit und natürlich auch der für genügende Kraft des Zählermotors erforderlichen Abmessung der wirksamen Teile. 



   Die Erfindung setzt im besonderen einen Zähler mit zwei Triebkernen voraus, die auf verschiedenen
Seiten der Ankerscheibe angeordnet und in Richtung der Ankerachse verschieden hoch sind und von denen der höhere Triebkern auf der dem Klemmstück zugewendeten Seite der Ankerscheibe angeordnet ist. 



   Nach der Erfindung ist der   Lagerschraubenträger   auf der   Klemmstückseite   der Ankerscheibe in eine Ebene verlegt, die wenigstens ungefähr durch den Schwerpunkt des höheren Triebkerns geht, und der Lagerschraubenträger auf der andern Seite der Ankerscheibe in eine Ebene, die mit Bezug auf die Ankerscheibe zur erstgenannten Ebene wenigstens ungefähr symmetrisch ist. Hiedurch werden über dem unteren Rand der Grundplatte drei Abteilungen von ungefähr gleicher Höhe erhalten, und dieses Massverhältnis ist es, was trotz der Zusammendrängung der Teile des kräftigen Zählermotors eine ungezwungene, die Zugänglichkeit aller Teile wahrende Gliederung des Ganzen ermöglicht. 



   Es bestehen dabei noch zwei Möglichkeiten für die Anordnung des Bremsmagnets und des Zählwerkes, von denen jedes in einer der Abteilungen zwischen einem Lagerschraubenträger und der Ankerscheibe untergebracht werden muss. Von diesen beiden möglichen Anordnungen ergibt jene die vollkommenste Lösung der Aufgabe, bei welcher der Bremsmagnet sich mit seinem Hauptteil auf der Klemmstückseite, das Zählwerk sich auf der andern Seite der Ankerscheibe befindet. 



   Der gezeichnete Zähler weist ferner eine Besonderheit am Gestell auf. Es ist ein Blechgestell bekannter Bauart mit einem Träger für die   Triebkerne   und zwei rechtwinklig davon abgebogenen Lager-   schraubentr gern,   mit der Besonderheit, dass einer dieser Lagerschraubenträger aus dem   portalfönnigen     Triebkernträger   herausgebogen ist.

   Diese Gestellform vereinigt den Vorzug der Einteiligkeit mit guter Ausnutzung des Bleches bei verhältnismässig kleinem Gesamtgewicht, da infolge der geringen Höhe des   Triebkernträgers   in Richtung der Ankerachse, welche durch die Anordnung der Lagerschraubenträger gemäss der Erfindung bedingt ist, das Innere des portalförmigen Triebkernträgers fast vollständig für den einen   Lagerschraubenträger   ausgenutzt werden kann. 



   Ein Zähler mit dieser Gruppierung der inneren Teile und mit einigen, bei der Durchkonstruktion des Gerätes gefundenen vorteilhaften Besonderheiten am Gestell und am Gehäuse wird durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. 



   Fig. 1 ist eine Stirnansicht des Gerätes ohne die Gehäusekappe, Fig. 2 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt und Fig. 3 eine Ansicht von der rechten Seite von Fig. 1, teilweise im Schnitt. Fig. 4 ist die Ansicht des Gerätes von der linken Seite von Fig. 1, mit Schnitt durch das vollständig gezeichnete Gehäuse.

   Fig. 5 ist eine Stirnansicht der Grundplatte mit dem Gestell, entsprechend Fig. 1, aber in kleinerem Massstab, Fig. 6 ist eine Abwicklung des Gestelles, ohne die Grundplatte, Fig. 7 ist ein Querschnitt des   Klemmstückes,   Fig. 8 eine Ansicht der Aufhängeöse von hinten, Fig. 9 ein Grundriss der in Fig. 4 in Seitenansicht erscheinenden Befestigungswinkel an der   Gehäusekappe.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Winkel gebogen, u. zw. so, dass die Teile 1 und 2 vor der Ebene der Teile. 3, 4, 5 stehen, der Teil 6 hinter dieser Ebene steht. Das so zugerichtete Blechstück wird dann mit den Zapfen 7 in den Boden 8 der Grundplatte eingenietet. 



   Das so zusammengefügte Gestell trägt mit dem Teil 1 die   Lagerschraube   9 und am vorderen, ein wenig aufwärts gekröpften Ende 10 desselben Teiles das Zählwerk 11. Der Teil 2 trägt die andere Lagerschraube 12 und den   Bremsmagnet 13,   der in bekannter Weise auf drei Stützsehrauben durch eine Zugschraube gehalten wird. Die Teile 5,   6,. 3 und 4,   die beiden zuletzt genannten in ihrer Verbindung durch 
 EMI2.2 
 
Die Ankerscheibe 14 liegt etwa in der Mitte zwischen den   Lagersehraubenträgem 7   und 2. Der Hauptstromtriebkern 15 mit den Hauptstromspulen 16 (deren Bewicklung in der Zeichnung fortgelassen ist) ist auf der einen Seite der Ankerscheibe an dem Gestellteil6 befestigt.

   Der dreischenkelige Spannungstriebkern 17 mit der   Spannungswicklung   18 und dem   Rückschlussbügel 79   ist auf der andern Seite der Ankerscheibe, die dem Klemmstück 20 zugewendet ist, angeordnet. Er wird in der Gegend seines Schwerpunktes durch die beiden Schrauben 21 an den   Gestellteilen : J, 4 gehalten.   Die Ebene des Lagerschrauben- 
 EMI2.3 
 punkt des Spannungstriebkernes. Zwischen dem   Lagerschraubenträger   2 und dem unteren Bord 22 der Grundplatte bleibt dabei reichlich freier Raum, in dem die inneren Schrauben des   Klemmstückes   und die (nicht gezeichneten)   Anschlussdrähte   der Triebkernwicklungen bequem zugänglich sind. 



   Bei dem Bremsmagnet   1. 3   liegt der   Spalt 23 hoch   über dem zur Befestigung verwendeten Schenkelteil 24. Dabei bleibt die Hemmfahne 25 am Anker und die Zunge 26 am   Spannungstriebkern,   mit der sie zusammenarbeitet, zur Regelung der Anlaufsempfindlichkeit leicht erreichbar. 



   Diese Gruppierung der inneren Teile bietet auch noch den Vorteil, dass das Fenster 27 (Fig. 4) vor dem Zählwerk und dem Rand der Ankerscheibe die obere Hälfte der Kappendecke einnimmt, so dass die untere Hälfte für das Schild 28 frei bleibt. 



   Die Grundplatte ist aus Blech gezogen. Sie hat an der Seite des Klemmstückes 20 eine Vertiefung 29. 



  An ihrem Boden sind die   Befestigungsösen   30 angeschweisst. Das Klemmstück 20 stützt sich auf diese Ösen ; es ragt mit Zapfen, in die die Klemmleisten eingebettet sind, durch Öffnungen des Bordes 22 ins Innere der Grundplatte und wird durch eine Schraube   31   (Fig. 1) von innen gehalten. Diese Schraube hat ihr Muttergewinde bei 32 in einem Metallteil 33 (Fig. 7), der in den   Klemmstückkörper   aus Isoliermaterial mit eingepresst ist. Die Schraube 37 ist vor dem Einsetzen des Ankers durch das   Loch. 34 im     Lagerschraubenträger   1 für den Schraubenzieher zugänglich. 



   Die Vertiefung 29 hat den Zweck, dem Bord 22 die Höhe zu geben, die der Dicke des Klemmstüekes entspricht, dabei aber doch den Bord. 35 an den andern drei Seiten der Grundplatte niedrig zu halten, damit die   Zugänglichkeit   der wirksamen Teile des Zählermotors nicht   beeinträchtigt   wird. 



   Hinter dem Bremsmagnet   18   ist in den Boden 8 der Grundplatte eine weitere Vertiefung   36   eingepresst, die den Raum für die Unterbringung und die Verstellung des Bremsmagnets ergänzt. 



   Die Aufhängeöse   37   ist in die Ebene der Ösen 30 am Boden der Vertiefung 29 zurückgesetzt. Sie ist an den Bord   35   und mit einem Lappen.   38   an den Boden 8 der Grundplatte   angeschweisst.   Ein zweiter parallel zur Grundplattenebene aufgebogener Lappen   39   dient zur Befestigung der Gehäusekappe. 



   Die Gehäusekappe 40 ist nicht wie üblich an den Seiten, sondern oben und unten an dem Unterteil des Gehäuses befestigt. An die Kappe sind Winkel 41 angeschweisst, durch deren Flanschen die Befestigungsschrauben 42 hindurchgehen. Aus ihren angeschweissten Teilen sind Streifen   43 herausgeprägt zu   Ösen, durch die die Plombierschnüre der Befestigungsschrauben gezogen werden. Von diesen Schrauben 
 EMI2.4 
 einlage33desKlemmstückes. 



   Die Probe eines solchen Zählers von 9   cm     Gehäuseseitenlänge   gab bei 220 Volt, 5 Ampere, 50 Perioden in der Sekunde ein Vollastdrehmoment von 2-9 bzw. 3.2 gem, je nachdem eine Aluminiumscheibe von 1'2 oder 1'5 mm Dicke eingesetzt wurde. Bei einem Zähler, der in dem Raum eines Würfels von 8 cm Seitenlänge untergebracht werden kann, ist das Vollastdrehmoment etwas kleiner. Aber es hält sich immer noch über dem Werte von 2 gem, der nach Beobachtungen an Zählern amerikanischer Herkunft als der kleinste, praktisch zulässige Wert des Vollastdrehmomentes angesehen werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Induktionszähler mit zwei auf verschiedenen Seiten der Ankerscheibe (14) angeordneten. in Richtung der Ankerachse ungleich hohen Triebkernen (15, 17), von denen der höhere (17) auf der dem Klemmstück (20) zugewendeten Seite der Ankerscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lagerschraube auf der Klemmstückseite der Ankerscheibe tragende Gestellteil (2) in einer wenigstens ungefähr durch den Schwerpunkt des höheren Triebkernes (17) gehenden Ebene liegt und der die andere Lagerschraube tragende Gestellteil (1) in einer zu dieser Ebene in bezug auf die Ankerscheibe ungefähr symmetrisch liegenden Ebene angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Induktionszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmagnet (13) mit seinem grösseren Teil auf der dem höheren Triebkern (17) zugewendeten Seite, das Zählwerk (11) auf der andern Seite der Ankerscheibe f) angeordnet ist.
    3. Induktionszähler nach Anspruch 1 mit einem von der Grundplatte vorspringenden Blechgestell, das aus einem bogenförmigen Träger (. 3, 4, 5, 6) für die Triebkerne und aus zwei wesentlich rechtwinkelig davon abgebogenen Lagerschraubenträgern (1, 2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass von den Lagerschraubenträgern der eine (1) aus dem Innern des Triebkernträgers (3, 4, 5, 6) herausgebogen ist. EMI3.1
AT110774D 1924-03-19 1924-11-26 Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom. AT110774B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE110774X 1924-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT110774B true AT110774B (de) 1928-10-10

Family

ID=5652260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT110774D AT110774B (de) 1924-03-19 1924-11-26 Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT110774B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69627911T9 (de) Verbindungsdose für Deckenlüfter
DE7622746U1 (de) Oberschalige waage
AT110774B (de) Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom.
DE556811C (de) Elektromagnetisches Relais mit drei aus Flacheisen bestehenden Magnetschenkeln, deren breitere Seiten zu einer durch die Magnetschenkel gelegten Ebene parallel verlaufen, und mit auf dem mittleren Schenkel angeordneter Magnetwicklung
CH357337A (de) Anker für Uhrwerk
CH114132A (de) Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom.
AT129453B (de) Wechselstromwecker.
DE557673C (de) Elektrischer Magnetregler mit schwingendem Anker
DE433190C (de) Elektrizitaetszaehler
DE7536250U (de) Spannungssystem eines Wechselstrom-Elektrizitätszählers
DE885285C (de) Rueckschlussteil fuer ein Triebsystem eines Induktionszaehlers
AT112900B (de) Drehschauzeichen.
AT98499B (de) Elektrische Klingel.
AT72721B (de) Wechselstromzähler nach Ferraris-Prinzip.
DE424186C (de) Triebeisen fuer Ferrariszaehler
DE491337C (de) Traeger fuer die inneren Teile von Elektrizitaetszaehlern
DE544784C (de) Induktionszaehler
DE452223C (de) Messwerk fuer Drehspulmessgeraete
AT118553B (de) Elektromagnetisches Relais.
AT102875B (de) Elektrizitätszähler.
DE479082C (de) Traeger fuer die inneren Teile von Elektrizitaetszaehlern
DE377758C (de) Zerlegbarer, zweipoliger Blechanker fuer elektrische Kleinmaschinen
AT115892B (de) Spannungstriebsystem für Induktionsmeßgeräte.
US1759491A (en) Electric meter mechanism
AT263822B (de) An einem Kühlschrank befestigte Stütze