AT110646B - Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten.

Info

Publication number
AT110646B
AT110646B AT110646DA AT110646B AT 110646 B AT110646 B AT 110646B AT 110646D A AT110646D A AT 110646DA AT 110646 B AT110646 B AT 110646B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ribs
pipe
reinforcement
production
reinforced concrete
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Kind
Original Assignee
Max Kind
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Kind filed Critical Max Kind
Application granted granted Critical
Publication of AT110646B publication Critical patent/AT110646B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten. 



   Durch die Erfindung soll es möglich gemacht werden, Eisenbetonrippenmasten unter Verwendung des bekannten Schleuderverfahrens herzustellen. Das Schleuderverfahren liefert Masten mit einem dichten Gefüge der Betonmasse ; diesem Vorzug der inneren Struktur steht aber der Nachteil unvollkommener Materialausnutzung gegenüber, wenn der Mast, wie es in der Regel der Fall ist, nur in einer Richtung auf Biegung beansprucht wird. Für diese Art der Beanspruchung eignet sich besser der Rippenmast, der nach nachstehend beschriebenem Verfahren hergestellt werden soll. Es kennzeichnet sich dadurch, dass in die Schleuderform an den Ansatzstellen der Rippen Blindstücke eingesetzt werden, welche die zur Verbindung der Rohrarmierung und der Rippenarmierung dienenden Eisenteile vor der Bedeckung mit Betonmasse während des Schleudern des Rohres schützen. 



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Herstellung eines Rohrmastes mit zwei diametral gegenüberliegenden Rippen in verschiedenen Zeitabschnitten veranschaulicht. In Fig. 1 ist 1 der Eisenkorb, der in bekannter Weise aus Rundeisenstäben 2, einer inneren Drahtschraube 3 und zwei äusseren gegensinnig gewundenen Drahtschrauben 4 und 5 zusammengesetzt ist.

   Die Figur zeigt den Korb im Innern der Schleuderform, die aus Holzdauben 6 zusammengesetzt, nach dem Durchmesser A-B geteilt und mit geteilten Eisenringen 7 bewehrt ist.   S und   9 sind Flacheisenschlaufen, die, in Bügelform mit gespreizten Schenkeln   sa, su   hergestellt, von innen her zwischen Windungen der Drahtschrauben 3, 4, 5 so durch das Korbgeflecht geschoben werden, dass sie die Stäbe   2a, 2b   des Korbes umschlingen und die dazwischen gelegenen Stäbe miteinschliessen. Die   Schenkel a, S &    werden dann in die Lagen Sc, 8d auf den Korb 1 niedergebogen. Solche Schlaufen werden in gehörigen Abständen und in der erforderlichen Anzahl längs des Korbes verteilt, in so viel Reihen, als der Mast Rippen bekommen soll.

   Die auf den Korb niedergebogenen Schlaufenschenkel 8c, 8d und 9c, 9d werden durch Blindstücke 10, 11 während des Schleuderns vor der Einhüllung durch Beton bewahrt. Das Schleudern geht in der gewöhnlichen Weise vor sich. Es liefert ein den Korb 1 und die inneren Teile der Schlaufen   8,   9 einhüllendes Betonrohr 12. 
 EMI1.1 
 hochgebogen und unter Verbindung ihrer freien Enden in die aus Fig. 2 ersichtliche Trapezform gebracht, in der sie zusammen die Anker Se, 8f und eine Sprosse      für die Rippenbewehrung mit den   Stäben 13   bilden. Die Verbindung dieser Stäbe mit den Schlaufen wird am besten durch elektrische Schweissung hergestellt. 



   Zur Fertigstellung der Rippe werden die im Bereich der Rippenarmierung befindlichen Oberflächenteile des Betonrohres mit Sandstrahlgebläse aufgerauht. Über die Rippenarmierung wird die aus den Klammern 16 und den auf sie aufgesehraubten Brettern 14, 15 bestehende Rippenform gesetzt und durch Guss, Stampfen oder auf ähnliche Weise mit Beton ausgefüllt. Fig. 2 zeigt im unteren Teil die fertige Rippe. 



   Die Zahl der Rippen und ihre Länge ist beliebig. Es wird in vielen Fällen genügen, die Rippen nur am Mast unten anzubringen, wo die grössten Biegungsmomente auftreten. Man kann nach Fig. 3 beim Schleudern auch nur die Ansatzstellen für die Anker an dem Korb freihalten und die Anker später mit dem elektrischen Lichtbogen   anschweissen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbetonrohrmasten, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schleuderform (6, 7) an den Ansatzstellen der Rippen Blindstücke (10, 11) eingesetzt werden, welche die zur Verbindung der Rohrarmierung (1 bis 5) und der Rippenarmierung (13) dienenden Eisenteile (8, 9 ; 2a, 2b) vor der Bedeckung mit Betonmasse während des Schleudern des Rohres schützen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbindung der Rohr-und der Rippenarmiernng dienenden Eisenteile aus Flacheisen (8, 9) bestehen, die beim Schleudern auf die Rohrarmierung niedergebogen, nach dem Schleudern aber in die für die Rippenarmierung geeignete Endform gebracht werden. EMI2.1
AT110646D 1926-05-22 1927-02-04 Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten. AT110646B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE110646X 1926-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT110646B true AT110646B (de) 1928-09-25

Family

ID=5652223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT110646D AT110646B (de) 1926-05-22 1927-02-04 Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT110646B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT110646B (de) Verfahren zur Herstellung von Rippen an geschleuderten Eisenbeton-Rohrmasten.
DE337256C (de) Nutenisolation fuer elektrische Maschinen
DE454414C (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenbeton-Rippenmasten unter Verwendung von Schleuderformen
DE804917C (de) Schachtauskleidung
DE2614026A1 (de) Bewehrungskorb fuer einen betonpfahl, insbesondere gruendungspfahl
DE2448678A1 (de) Verfahren zum herstellen einer bewehrung fuer rohrfoermige bauteile aus spannbeton
DE554482C (de) Elektrischer Heizkoerper mit einseitiger Strahlungswirkung und mit einer auf der Oberflaeche eines isolierenden Haltekoerpers befestigten, schraubenfoermig gewundenen Heizwicklung
DE854130C (de) Rohrleitungselement und Verfahren zur Herstellung desselben
DE522550C (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Faserzementschichten
DE1296375B (de) Verfahren zum Herstellen eines endlosen Treibriemens
DE461226C (de) Verfahren zur Herstellung von Teilstuecken fuer zusammensetzbare Eisenbetonmasten
AT524059B1 (de) Isolierbetonschale
DE515800C (de) Verfahren zur Herstellung von Flanschen- und Muffenrohren mit innerer Armierung
DE1515766A1 (de) Elektrischer Isolator
DE859590C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung
DE429685C (de) Formvorrichtung fuer Roehren und Leitungen aus Zement o. dgl.
DE663432C (de) Tragfaehiger Eisenbetonhohlkoerper, insbesondere Eisenbetonhohlmast
DE2532964A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen grossformatiger wandelemente
DE2646272A1 (de) Verwendung einer zylindermantelfoermigen bewehrungseinheit zur herstellung eines rohrfoermigen hohlkoerpers aus spannbeton
DE2347322C3 (de) Verfahren zur Herstellung der Wicklung eines nutenlosen Ankers
DE593638C (de) Rohrfoermiger Eisenbetonmast
AT134430B (de) Aus Drahtgeflecht oder -gewebe bestehende Einfriedung.
DE627473C (de) Metallgittermast
DE468550C (de) Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfaehle
AT214122B (de) Betonbewehrungsstab