AT110282B - Muffenverbindung. - Google Patents

Muffenverbindung.

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AT110282B
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Samuel Ing Armuth
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Samuel Ing Armuth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Muffenverbindung. 



   Das Verlegen von   Muffenröhren   (aus Gusseisen, Stahl, Ton oder Zement) erfordert ausserordentliche Geschicklichkeit und ziemlichen Zeitaufwand, um die Dichtung für mittlere und höhere Drücke entsprechend zu befestigen. 



   Diese zeitraubende und mühsame Arbeit hat nun schon mehrfach darauf geführt, Muffenverbindungen herzustellen, welche in einfacherer Weise einen dichten Abschluss bewirken. Naheliegend war es, einen Hohlraum zu schaffen, in den das Blei oder ein anderes Dichtmittel eingegossen wird, und dasselbe nach Erkalten festzuhalten ; es sind Muffenverbindungen mit Überwurfmuttern verschiedener Arten oder aber mit eingelegten Ringen bekannt geworden, bei denen allen jedoch die Arbeitsweise des Verdichtens (durch Einführen und Verdichten der Stricke, Ausgiessen und Verstemmen des festen Materials) die gleiche geblieben ist. Andere bekannt gewordene Muffenverbindungen bedienen sich einfacher Gummiringe, welche beim Zusammenschieben der Rohre durch Formveränderung ein Dichtwerden hervorrufen, doch bilden solche Muffen keine starre Verbindung. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Muffenverbindung erlaubt nun ein bedeutend rascheres Zusammensetzen einer Muffenrohrleitung (Ersparnis an Arbeitszeit von   75%)   sowie durch die Teilung der Aufnahmeräume für das mehr oder weniger nachgiebige und das starre Dichtungsmaterial eine Dichtung für hohe Drücke auf einfache Weise herzustellen. 



   Das Muffenende a der Fig. 1 hat die in der Zeichnung angegebene Form und endet vorne in den Hohlraum t, welcher an der oberen Seite eine Eingussöffnung besitzt. Das Sehwanzende b hat eine flutenartige Ausnehmung c sowie zwei angegossene Ringe d und e, welche den von t gebildeten hohlen Ring vervollständigen. Zum Verschliessen des freibleibenden Teiles i zwischen Muffe und Ring e des Schwanzendes dient ein entsprechend starker Blechring h, Fig. 3. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : um die Nut c werden die Diehtstricke umgewickelt und kann auch zur Erhöhung der Dichtigkeit vorerst ein Gummiring g aufgezogen werden, doch ist letzterer nicht unbedingt erforderlich. Das Schwanzende wird in die Muffe eingeführt, bis das vordere Ende der Muffe mit dem äusseren Ende des Ringes e abschliesst und nun der Blechring   h,   wie Fig. 1 zeigt, nur teilweise eingelegt ; durch das Einlegen des Blechringes ist auch das Rohr zentrisch geführt. Es ist aus Fig. 1 zu ersehen, wie durch die verlängerte Nute c die Abdichtung gegen das Muffenende wirksam erfolgt, und dass dieser Raum für das nachgiebige Dichtungsmaterial eine Stopfbüchse darstellt.

   Nun wird sofort flüssiges Blei in. den hohlen Raum eingegossen und nach Erkalten des Dichtungsbleies der Ring h in die Muffe eingetrieben (Fig. 2), auf diese Weise die durch das Erkalten hervorgerufene Volumenverminderung des Bleies wieder aufgehoben und ein absolut dichter   Abschluss   hergestellt. 



   Beim Ausgiessen mit einem beim Erkalten bzw. Festwerden nicht schrumpfenden Material (Zementmilch od.   dgl.)   wird der Ring h beim Zusammensetzen der Rohre gleich ganz eingeschoben (Stellung wie in Fig. 2). 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Muffenverbindung mit am Muffen- bzw. Schwanzende durch Angüsse gebildeten Hohlraum, bei der die Aufnahmeräume für die nachgiebige und für die eingegossene starre Dichtung durch einen angegossenen Ring getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blechring zwecks Abschlusses des <Desc/Clms Page number 2> Hohlraumes beim Vergiessen sowie zwecks Auftreiben des beim Erkalten eingeschrumpften Dichtmateriales vorgesehen ist.
    2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Blechringes einzelne flache Blech-oder andere Keile eingetrieben sind. EMI2.1
AT110282D 1926-08-25 1926-08-25 Muffenverbindung. AT110282B (de)

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