DE402523C - Vorrichtung zum Befestigen von Ekonomiserrohren

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Vorrichtung zum Befestigen von Ekonomiserrohren. Die Erfindung betrifft die Verankerung von gußeisernen Ekonomiserrohren in den Sammelkästen.
D#e bisher bekannten Keilverbindungen zeigen den Nachteil, daß sie das Rohr, den Konus und den Sammelkasten schwächen und daß ein Einpressen des kegelförmigen Rohrenden vermittels der Keile nicht möglich ist, Die bislang bekannten Bauformen nehmen ferner keine -Rücksicht auf die Notwendigkeit, ein schadhaft gewordenes Rohr während des Betriebes schnell auswechseln zu können. Durch den Gegenstand der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
Das Rohr wird nicht geschwächt, sondern erhält eine ringförmige Verstärkung a. Wenn man jedoch die Schwächung des Rohres in Kauf nehmen will, kann dasselbe auch eine Eindrehung erhalten, wie Abb. 2 zeigt. Der Querkasten erhält einen angegossenen Kragen b mit dem Spalt c. In diesen Spalt c wird der Keil d eingetrieben. Dieser faßt untaer a und preßt das Rohr in den Kasten hinein.
Soll ein einzelnes Rohr in ein vorhandenes Register eingesetzt werden, so zeigt sich, ein wesentlicher Vorzug der angemeldeten Erfindung. Die Höhe h des Keiles d kann nämlich entsprechend dem nach Einziehen des Rohres verbleibenden Spiel zwischen a und b gewählt werden. Es ist also auch möglich, eine sichere Verankerung des Rohres -zu erreichen, wenn sich nach Einstemmen des Rohres Unterschiede zeigen. Hiermit ist bei Ekonomisern stets zu rechnen.

PATENT-ANSPRUcH: -Vorrichtung zum Befestigen von Ekonomiserrohren in den Sammelkästen mittels eines Kegels und eines in der Nähe des Umfanges dieses Kegels durchge-, führten Keiles, dadurch gekennzeichnet,. daß der Keil .mit seiner Anziehfläch4e auf den Vorsprung eines am Kegel befindlichen umlaufenden Ringes o. dgl. wirkt Lind die Gegenfläche des Keiles an einer entsprechenden, in der Längsrichtung des Rohres hinter ihr liegenden Fläche des Sammelkastens anliegt, derart, daß beim Eintreiben des Keiles ein Einpressen des Kegels entsprechend der Steigung und Bintreibtiefe des Keiles erfolgt.