DE477252C - Rohrverbindung fuer Muffenrohre - Google Patents

Rohrverbindung fuer Muffenrohre

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DE477252C
DE477252C DEP52356D DEP0052356D DE477252C DE 477252 C DE477252 C DE 477252C DE P52356 D DEP52356 D DE P52356D DE P0052356 D DEP0052356 D DE P0052356D DE 477252 C DE477252 C DE 477252C
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socket
wedge
pipe connection
ring
pipe
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Expired
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DEP52356D
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Dipl-Ing Albert Pfahler
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Dipl-Ing Albert Pfahler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/12Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like
    • F16L13/122Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like for male-female connections

Description

  • Rohrverbindung, für muffenrohre Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für Muffenrohre, bei welcher imMuffenraum eine Dichtungsmasse vorzugsweise in Form einer Dichtungsmanschette durch einen ringförmigen Treibkeil an Muffe und Rohrschwanzende angepreßt wird. Für Rohrverbindungen dieser Art wurden bereits ringförmige Treibkeile vorgeschlagen, die von beiden Seiten her mit einer Vielzahl von versetzten Einschnitten versehen sind, wodurch der Ringkeil in zusammenhängende federnde Lamellen unterteilt wird. Dies hat den Nachteil, daß die Lamellen beim Eintreiben des Keiles von dem beabsichtigten Weg in unbeeinflußbarer Weise abweichen; und die Dichtungsmasse durchschneiden können, so daß das abzudichtende Mittel über einen oder mehrere der vielen Einschnitte des Ringkeiles entweichen kann. Demgegenüber ist der Treibkeil, der bei der Rohrverbindung gemäß der Erfindung Verwendung findet, ein nur an einer Stelle geschlitzter, im übrigen fester Ring, dessen Enden an der Fuge ineinandergreifen. Dadurch ist der Neigung des Abwanderns des Ringes beim Eintreiben entgegengewirkt; die etwaigen Nachteile, die die Trennfuge bezüglich der Dichtung haben kann, werden durch die Möglichkeit der nachträglichen Ausbesserung der von vornherein bekannten Stelle ausgeglichen.
  • In Abb. r der Zeichnung ist eine Rohrverbindung im Längsschnitt wiedergegeben. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Muffenflansch. Abb. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Ringkeil und Abb. ¢ einen Ausschnitt aus der Dichtungsmanschette.
  • In den freien Muffenraum der .ineinandergesteckten Röhren a und b werden in der üblichen Weise zuerst Hanfstricke c eingestemmt und dann die Dichtungsmanschette d eingesetzt. Diese besteht aus hämmerbarem Metall, wie Blei, Weichkupfer o. dgl., oder aber aus anderem Dichtungsstoff, wie z. B. Gummi. Sie ist dem freien Muffenraum angepaßt und hat einen keilförmigen Ringspalt, in den der ringförmige Keile von etwas größerer Querschnittsform als :die des Keilspalts eingefügt wird. Dieser ringförmige Keil hat, wie Abb. 3 zeigt, nach Art der Kolbenringe eine Trennfuge, an welcher die Ringenden ineinandergreifen. Der Keil wird so in die Muffe gelegt, daß die Trennfuge an der Oberseite des Rohres liegt. Das Eintreiben des Ringkeiles erfolgt entweder mit Hilfe von Schlagwerkzeugen von Hand oder aber durch Hebel-, Spindel- oder Preßkolbenwirkung, wobei als Widerlager um das Rohr gelegte Spannringe oder aber die durch die Muffe gegebene Rohrverstärkung benutzt werden können. Die Keilwirkung äußert sich dabei in einer starken Anpressung der Manschettenschenkel an die Muffeninnenwand einerseits und an die Außenwand des eingesteckten Rohres anderseits. Durch die Trennfuge hat der Keil eine gewisse, das Zersprengen der Muffe verhindernde Beweglichkeit, die aber so beschränkt .ist, daß ein Abweichen der Ringenden von der gewollten Bahn vermieden bleibt. Um Undichtheiten an der Trennfuge auf alle Fälle zu vermeiden, wird ihre Lage an der Muffe angemerkt, so daß nach dem Antreiben des Ringkeiles die betreffende Stelle noch durch Versternmen nachgedichtet werden kann.
  • Die Starrheit des festen Treibkeiles verhindert auch ein Knicken des Rohrstranges, falls etwa die Unterlage an der Muffe ausweichen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrverbindung für Muffenrohre, bei welcher im Muffenraum eine Dichtungsmasse durch einen ringförmigen Treibkeil an Muffe und Rohrschwanzende angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkeil ein nur an einer Stelle geschlitzter Ring ist, dessen Enden an der Fuge ineinandergreifen.
DEP52356D Rohrverbindung fuer Muffenrohre Expired DE477252C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3193299A (en) * 1963-08-07 1965-07-06 Leland C Gardner Bell and spigot joint with selflocking wedge rings
WO1996014534A1 (de) * 1994-11-03 1996-05-17 Eckhardt Hans Guenter Lösbare verbindungs- oder dichtvorrichtung zur übertragung axialer zugkräfte oder fluiddruckkräfte

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3193299A (en) * 1963-08-07 1965-07-06 Leland C Gardner Bell and spigot joint with selflocking wedge rings
WO1996014534A1 (de) * 1994-11-03 1996-05-17 Eckhardt Hans Guenter Lösbare verbindungs- oder dichtvorrichtung zur übertragung axialer zugkräfte oder fluiddruckkräfte
DE4439250C1 (de) * 1994-11-03 1996-08-29 Eckhardt Hans Guenter Dipl Ing Lösbare Verbindungs- oder Dichtvorrichtung zur Übertragung axialer Zugkräfte oder Fluiddruckkräfte

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