DE1600591A1 - Wellendichtung - Google Patents

Description

Soeiefe® d¹ Adaptions Industrielles ot Seismeyölsles &© Mafcieres Plastiques - 5·Α·Ϊ.Η»Α«?» la Paris

Wellendichtung

Die Erfindung betrifft Wellendiohtungen zur Verhinderung des Ausströmen» eine« Medium« «wischen zwei zueinander beweglichen Teilen, deren eines beispielsweise eine rotierende Welle darstellt«

Eine Dichtung, die dynamischen Beanspruchungen unterliegt, muö vor alleoj&auerhaft «ein, d.h. sie au0 eine lange Verwendungsdauer und gleichzeitig bei längerer Betriebsdauer einen geringen Verschleiß besitzen, und aufl bei hohen Drehzahlen unabhängig von den auf das Dichtungselement einwirkenden Vibrationen bei Verwendung in schnelllaufenden Maschinen einwandfrei abdichten.

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5s sind bereits Wellend!ehtungen bekannt, die mit einer rotierenden Welle zusammenwirken, welche alt einem Bund versehen ist, an dem das feststehend« ringförmige Dichtungselement anliegt, welches über einen, elastischen ' Metallbalg auf einem koaxial zur rotierenden Welle angeordneten, feststehenden Ansehlag aufliegt, la allgemeinen ist ein ringförmiges Dichtungselement jedooh nicht sehr verschleißfest, Tor allem deshalb, weil die im Dichtungselement angesammelte Reibungswärme aar schwer abzuleiten ist.

Ziel der Erfindung 1st es, diesen Ha eilt eil sit beseitigen. Gegenstand der Erfindung ist eine Wellendichtung, welche sich durch Verschleißfestigkeit des Dichtungselements und schnelle Ableitung der Reibungswärme nach auften auszeichnet, so daß hohe Drehzahlen der rotierenden Welle und starke Belastungen, möglich sind.

Die mit einer mit einem Bund versehenen rotierenden Welle zusammenwirkende Wellendichtung, die ein feststehendes ringförmiges Dichtungselement besitzt, das mittels eines an einem zur rotierenden Welle koaxial angeordneten Anschlag anliegenden elastischen Metallbalges gegen diesen Bund angedrückt ist, ist erfindungsgemäe dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Dichtungselement aus einem mit "Teflon¹¹ getränkten Gewebe aus Metall oder mit einge-

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des Bieht«ngsel®m©iits 3 ist etwas größer als

Darehmesser der Welle l_o Bas Di©fetangg®lemeat 3 mittels eines elsstisohen Mefesllbalges k gegen den Buna 2 gedrückt. Der Balg ^ liegt andererseits an oiaem Anschlag an_$ dei* aus einer zur Welle 1 koaxial angeoniaetea und an eimer Matallfeiishse 6 befestigten. Mefcallseheibe 5 besteht. Si® Bmelas© 6 Ist ia ein®r beispielsweise im Maschiiaengefeäisoe ¥®rg©s©la©ia©a Arassparisag angebracht.

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Die Metallbuchse 6 besitzt einen nach innen abgewinkelten Band 6&_s der. ©i»f indungsgemäS zusammen mit einem ander Innenseite der Metallscheibe 5 anliegenden Zwischenstück 7 den Umfangsabschnitt 3a des Dichtungselements 3 festklemmt.

Der von dem Balg ^₉ dem Dichtungselement J₉ dem Zwischenstück 7 und der Scheibe 5 umschlossene Baum ist entweder dicht oder ist an ein® Braekmediumquelie angeschlossen· Auf diese Weise kann bei der Dichtung der auf die dem Balg entgegengesetzte Seite des Dichtungselements einwirkende Druck ausgeglichen werden^ indem der Draak Im Innern des Balges gleich diesem Druck ist und die Dichtung nur dem auf das Dichtungselement einwirkenden Druck der rotierenden Welle unterliegt, oder es kann der resultierende Druck (der auf die dem Balg entgegengesetzte Seite des Dichtungselementes einwirkende Druck plus dem Druck der rotierenden Welle auf das Dichtungselement minus dem im Innern des Balges herrsehenden Druck) auf die Dichtung durch Einstellen eines bestimmten Druckwertes nach Belieben gesteuert werden.

Eine derartige selbstsehmierende Dichtung hält hohen Belastungen und hoiiea Drehzahlen ohne Beschädigungen und ohne wesentliche! Verschleiß des Diehtungselementes 3 aus

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armiertem "Teflon" stand. Die Beibungswära® wird über den Umfang 3a des Dichtungselement©^ der mit des* Metall« buchse 6 und dem metallischen Zwischenstück ? in innigem Kontakt steht, gut abgeleitet. &adms»@h ist der Metallbalg keinen hohen Temperaturen ausgesetzt und seine Federeigenschaften bleiben in hohem Mafle konstant.

Die Erfindung ist niohfc auf das ©ben beschriebene und dargestellte Ausfiihrungsbeispiel beschränkt, sondern läßt verschiedene Änderungen zu.

Ansprüche

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Claims (2)

Patentansprüche

1. Wellendichtung, die mit einer mit einem Bund versehenen rotierenden Welle zusammenwirkt und ein ringförmiges feststehendes Dichtungselement besitzt, das mittels eines an einem zur rotierenden Welle koaxial angeordneten Anschlag anliegenden elastischen Metallbalges gegen diesen Bund angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet , dafl das ringförmige Dichtungselement (3) aus einem mit "Teflon¹¹ getränkten Gewebe aus Metall oder mit eingelagertem Graphit besteht und an seinem Umfang mit einer die Wellendichtung umgebenden und mit dem koaxialen Anschlag

(5) fest verbundenen Metallbüchse (6) direkt in innigem Kontakt steht.

2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dafl der Umfangsabsehnitt (3a) des Diohtungselementes (3) zwischen einem nach innen, abgewinkelten Band (6a) der Buchse (6) und einem im Inneren dieser Buchse (6) konzentrisch angeordneten metallischen Zwischenstück (?) eingeklemmt ist, das einer an der Buchse

(6) befestigten Metallscheibe (5) anliegt, welche dem elastischen Metallbalg (4-) als Anschlag dient.

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