AT110095B - Verfahren zur Herstellung von Glasfäden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glasfäden.

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  Verfahren zur Herstellung von Glasfäden. 



   Die bisherigen Verfahren zur Herstellung von Glasfäden, bei welchen die gewöhnlich in der Form von Glasstäben verwendete Glasmasse zur Erreichung der zum Ziehen erforderlichen Pl stizität mittels öl-oder Gasgebläseflammen oder auch mittels des elektrischen Lichtbogens erhitzt   wur ('e,   leiden alle 
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    Es wird zwar auch aus geschmolzener Glasmasse, die man aus Glasabfällen (Bruchglas usw. )   gewinnt, Glaswolle technisch hergestellt, aber diese Verfahren leiden in ihrer Wirtschaftlichkeit und technischen Durchführung unter der   Ungleichmässigkeit   der Erwärmung der Glasschmelze durch die 
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 Schmelzpunkt des jeweils verwendeten Materials anzupassen. Dadurch wieder wird das schon durch die Ungleichmässigkeit der Erwärmung bedingte Reissen der Fäden zu einem noch grösseren Übelstand. 



   Gemäss der Erfindung wird der die Glasmasse in beliebiger Form als Scherben od. dgl. aufnehmende Behälter mit elektrischer Widerstandsheizung beheizt, wodurch es möglich ist, die Temperatur derart zu regeln, dass bei bestimmten Glassorten auch ein Glasfluss von bestimmter gleichbleibender Viskosität aus den Spinndüsen austritt, der sich unmittelbar zu Fäden ziehen lässt. 



   Die beim Verspinnen von Glasstäben erforderliche Erhitzung der Spinnstelle mittels Stichflammen, welche stets eine Bedrohung des Fadens sowohl durch ihre mechanische als auch chemische Wirkung darstellte, entfällt vollständig. Eine an einzelnen Stellen etwa erforderliche höhere Erhitzung wird allenfalls durch die Anordnung stärker wirkender oder zusätzlicher elektrischer Heizkörper erzielt. 



   Durch die Verwendung der Widerstandsheizung, welche gegebenenfalls auch in das Innere des   Schmelzgefässes   verlegt werden kann, kann die Viskosität des Gasflusses beliebig eingestellt und so Fäden von beliebiger Stärke beim Spinnen erhalten werden. 



   Bei Verwendung von Glasstäben als Ausgangsprodukt können auch elektrische Widerstände verwendet werden, welche die Stäbe an der Spinnstelle ganz oder teilweise umschliessen und allenfalls lediglich durch Strahlung erhitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Glasfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ziehen erforderliche Erhitzung durch elektrische Widerstandsheizung bewirkt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Stellen des Schmelzbehälters durch zusätzlich angeordnete elektrische Heizwiderstände beheizt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, da ss die Erhitzung von Glasstäben durch einseitig, beiderseitig oder allseitig angeordnete elektrische Heizkörper erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110095D 1927-04-16 1927-04-16 Verfahren zur Herstellung von Glasfäden. AT110095B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740892C (de) * 1940-03-18 1943-12-08 Anton Prade Dipl Ing Elektrisch beheizter Ofen
DE1289614B (de) * 1956-07-02 1969-02-20 Saint Gobain Vorrichtung zur Herstellung von langen Fasern aus mineralischen Stoffen, insbesondere Glas oder organischen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740892C (de) * 1940-03-18 1943-12-08 Anton Prade Dipl Ing Elektrisch beheizter Ofen
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