AT110089B - Vorrichtung zum Aufsuchen kahler Haarstellen in Fellen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Aufsuchen kahler Haarstellen in Fellen. 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Untersuchen der Haarseite von Fellen und zum Aufsuchen kahler Haarstellen. 



   Zum Bestehen von Fellen sind bereits Vorrichtungen bekannt, die mit einer Blas-und einer   Schneide-bzw. Stecheinrichtung   versehen sind, wobei ein an einer Druckluftleitung angeschlossener Schlauch mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Düse samt Messer von Hand aus über die zu untersuchenden Stellen geführt wird. Weiters sind sowohl Vorrichtungen als auch Maschinen zum Aufsuchen kahler Haarstellen in Fellen mittels eines durch Fussbetrieb oder motorische Kraft erzeugten Luftstromes bekannt. Diese sind aber viel zu kostspielig und   umständlich   für den Kleingewerbetreibenden. 



  Insbesonders wird der Umstand, dass die bisher bekannten Vorrichtungen eine separate Arbeitsstätte benötigen, als besonderer Übelstand empfunden, weiters kommt bei diesen Erfindungen noch hiezu, dass der mit diesen Vorrichtungen Arbeitende sieh auf diese neue Arbeitsweise erst einstellen muss. 



   Während das Aufsuchen der kahlen Stellen bei Fellen bisher durch ständiges lungenanstrengendes Beblasen des Felles vom Munde aus erfolgte und naturgemäss Störungen der Atmungsorgane zur Folge hatte, die bisherigen maschinellen Vorrichtungen die vorher bezeichneten Nachteile aufweisen, bezweckt die im nachstehenden beschriebene Erfindung, jedem diese Arbeit Ausübenden einen einfachen Apparat zur Verfügung zu stellen, der die vorbezeichneten Mängel nicht aufweist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Luftstrom, der bisher von der Lunge erzeugt wurde, durch ein Gebläse hervorgerufen wird und sodann durch ein Rohr oder einen Schlauch bis zu einer nach allen Richtungen verschieb-, dreh-und fixierbaren Düse geleitet wird, welche vor dem Munde des Arbeitenden so angebracht ist, dass der Luftstrom denselben Weg nimmt wie der Atem. Dadurch wird erreicht, dass der Arbeitende sieh nicht neuen Arbeitsmethoden gegenübersieht, sondern seine Arbeitsweise in bisher gewohnter Art ausüben kann und weiters beide Hände zum Arbeiten frei sind. Hiebei wird der Luftstrom durch die gewohnten Kopfbewegungen beim Bestehen der Felle dirigiert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines am Kopfe des Arbeiters   anbringbaren Traggestelles e,   an welchem ein Gestänge d und d'zweckentsprechend so angebracht ist, dass wie in Fig. 2 ersichtlich eine Düse c verstellbar befestigt werden kann. Diese Düse c steht in Verbindung mit einer   Schlauchleitung b,   s. Fig. 3, welche ihrerseits an einem Gebläse a angeschlossen ist. 



   Die Arbeitsweise dieses Apparates ist nun folgende : Will man die kahlen Haarstellen eines Felles aufsuchen, so hängt man das Traggestell um und lässt probeweise das Gebläse a, welches motorisch oder. mit Fusspedal betrieben werden kann, arbeiten. Der im Gebläse   a   erzeugte Luftstrom dringt durch die   Schlauchleitung   b zur   Diise     c.   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist diese Düse e nach allen Richtungen hin verstellbar. Der Arbeitende hat es nun in der Hand, sowohl durch das Gestänge d und d'als auch durch Einstellung der Düse c die Richtung des austretenden Luftstromes derart zu leiten, dass er dieselbe Richtung nimmt wie der Atem beim Beblasen vom Munde aus.

   Die Arbeitsweise des Einschneiden der aufgefundenen schlechten Stellen im Feld ist nunmehr die gleiche wie die bisher   gettbte.   



     Fig. 5   zeigt noch eine beispielsweise Ausführung, wie an Stelle des Traggestelles e an den beiden Gestängen dl je eine Klammer f befestigt ist. Diese Ausführungsform trägt der Gewohnheit des Arbeiters 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Aufsuchen kahler Haarstellen in Fellen mittels eines durch Fussbetrieb oder motorische Kraft erzeugten Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, dass an einem am Kopfe des Arbeiters anbringbaren Traggestell, u. zw. vor dem Munde, eine nach allen Richtungen verschieb-und drehbare Düse angeordnet ist, um den Luftstrom mit dem Kopfe dirigieren zu können.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse an einem Gestänge befestigt EMI2.1 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestänge Klammern angebracht sind, um es unmittelbar an der Kopfbedeckung des Arbeiters befestigen zu können. EMI2.2