AT109688B - Tiegelschmelzofen. - Google Patents

Description

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    Tiegelschmeljzofen.   
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   Kennzeichnen   des Tiegelschmelzofens besteht darin, dass die Beiden Seitenwände des ringförmigen Feuer-   kan. an   die Tiegel beiderseits zweckmässig nahe hera, ntretende und'über die Seitenränder der Ring-   pfaplie   nach innen vorspringende Kanten bilden, so dass das beim   Überschäumen   oder Bruch eines Tiegels austliessende schmelzgut in die Ringpfanne fliesst und von den zum. Antrieb führenden Spalten zwischen der drehbaren Ringpfanne und den feststehenden Ofenwänden abgehalten wird. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine beispielsweise Ausführung des Ofens    dar ; Fig. 2} st   eine Draufsicht-hiezu. 



   Mit 1 ist die äussere, mit 2 die innere aus hochwertiger Schamotte bestehende Wand des Ofens   bezeichnet. Zwischen diesen beiden,   einen Ringraum   einschliessenden   Ofenwänden ist, im Umkreis entsprechend verteilt, eine Anzahl von Gusssockeln 3 vorgesehen, in welchen Achsen   4   fest gelagert sind,   uni. welche sich die paarweise angeordneten Räder (Rollen, Walzen od. dgl. ) 5,5 frei an Ort und Stelle     dreien können.   Mit 6 ist ein gusseiserner Ring bezeichnet, an dem zwei auf den   Rädern. 5 laufende     ScMehen   7,7 ausgebildet sind. Überdies weist der Ring 6 eigen Zahnkranz 8 auf, in den ein ortsfest 
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 bewerkstelligt.

   M. t dem Ring 6 ist die aus Schamotte bestehende Ringpfanne 9 fest verbunden, die auf kleinen Sockeln 10 die Schmelztiegeln 1I trägt, welche in den'seitlich von den Ofenwänden 1, 2 eingeschlossenen ringförmigen Feuerkanal 12 hineinragen, der oben durch Deekeln 13 verschlossen ist. 



  Mit 14 ist ein zum Feuerkanal im wesentlichen tangential verlaufender Flammeneintrittskanal für den Brenner 15 bezeichnet. Die Heiztlammen   umstreichen   die Tiegel und pflanzen sich, wie strichliert angedeutet, im Ringraum fort. Die Verbrennungsgase ziehen durch den Fùehs 16 ab. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die beiden Seitenwände des ring- 
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 odet Bruch eines Tiegels ausfliessende Schmelzgut in die Ringpfanne abfliesst oder abtropft und von den zum Antrieb führenden Spalten zwischen der drehbaren Ringpfanne und den feststehenden Ofenwänden abgehalten wird. Diese Ausbildung ist insbesondere zur Sicherung des Betriebes wichtig. Das Schmelzgut, das sich bei den erwähnten Vorfällen in der ringförmigen Pfanne ansammelt, kann nun fallweise auf einfache Art und ohne den Ofen stillsetzen zu müssen dadurch entfernt werden, dass man den aus Schamotteziegeln   18 gebildeten Verschluss   der Öffnung 19 entfernt und das noch weiche Schmelzgut aus der Ring-   pfanne mit   einer Schaufel oder einem andern. geeigneten Werkzeug entfernt. 



   Um das   Entströmen   von   schädlichen. Gasen   zu vermeiden, wird der Ofen konstant unter Unterdruck gehalten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Bruch eines Tiegels ausfliessende Schmelzgut in die Ringpfanne fliesst und von den zum Antrieb führenden Spalten zwischen der drehbaren Ringpfanne und den feststehenden Ofenwänden abgehalten wird.

   2. Tiegelschmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Ringpfanne mit einem drehbaren Gussring fest verbunden ist, an dem Schienen ausgebildet sind, die über an Ort und Stelle rotierende Räder, Rollen od. dgl. laufen. EMI2.1