AT109304B - Schleudergebläse. - Google Patents

Schleudergebläse.

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AT109304B
AT109304B AT109304DA AT109304B AT 109304 B AT109304 B AT 109304B AT 109304D A AT109304D A AT 109304DA AT 109304 B AT109304 B AT 109304B
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AT
Austria
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impeller
air
disks
centrifugal fan
gas
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Heenan & Froude Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/462Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable especially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schleudergebläse.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Schleudergebläse   jener Art, bei dem das Laufrad ganz oder teilweise von einem Gehäuse umgeben ist und besondere Einrichtungen vorgesehen sind, um die durch das Laufrad geforderte Luftmenge, sowie die durch das   Schleudergebläse   verbrauchte Kraft zu regeln. 



   Es sind Schleudergebläse bekannt, die als Luftbremse in Verbindung mit einem Torsions-   dynamometer   arbeiten und radiale ringförmige Leitradschaufeln besitzen, deren gegenseitige Entfernung in axialer Richtung zwecks Regelung der aus dem Laufrade   abströmenden   Luft eingestellt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung ist die Anordnung derart   getroffen, dass   die Leitradscheiben oder gegebenenfalls nur eine derselben mit je einem Rohr verbunden sind, welche Rohre mittels Dichtungen zwischen der Gehäusewand und dem Saugeinlassrohr geführt sind, das mit einem den Schaufelkranz des Laufrades seitlich   abdeckenden Ringflansch versellen   ist. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestelle u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des   Sehleudergebläses,   das mit einem   Torsionsdynamo-   
 EMI1.1 
 baren Leitradscheiben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der   Fig. 2,   Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein   Schleudergebläse   mit einer einzigen einstellbaren Leitradscheihe und Fig. 5 die schaubildliche Ansicht einer solchen einstellbaren Scheibe. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Laufrad   A   besitzt einen doppelten   Einlass   und wird von zwei axialen einstellbaren   Leitradscheiben B'.. S' umgeben.   Jede dieser Scheiben ist in der Mitte mit einer Öffnung b (Fig. 5) versehen, die im Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser des Laufrades   A   und auf einem Rohr   CI,   C) gelagert, das denselben lichten Durchmesser besitzt wie die Öffnung b, so dass das Laufrad A sich frei drehen kann, während gleichzeitig die Scheiben den zwischen ihren   Stirnflächen   fliessenden Luftstrom einschliessen.

   Die axiale Entfernung zwischen den   Scheiben BI, B' kann   eingestellt werden, um ihren Abstand zwecks Regelung der durch das Laufrad   A   geförderten Gas-oder Luftmenge zu ändern. 



   Die Rohre   CI,     C   sind so ausgebildet, dass sie sich auf den Saugeinlassrohren   cl,     C2   verschieben können, wobei besondere Filzstreifen, Ringe c oder andere geeignete Dichtungen vorgesehen sind, um das Entweichen der Luft oder des Gases durch die Ringe zu verhindern.   Flanschen D', D2   der Einlassrohre decken den Schaufelkranz des Laufrades   A   seitlich ab und begrenzen die Öffnungen für den Einlass der Luft oder des Gases in das Laufrad. Dieses ist demnach so abgeschlossen, dass Wirbelbildungen verhindert oder verringert werden und der Wirkungsgrad erhöht wird. 



   Die Einstellung der Scheiben B1, B2 erfolgt durch eine Anzahl mit Rechts-und Linksgewinde versehener   Schraubenspindeln   bi, die unter Vermittlung von entsprechenden Kupplungen sowie Kettenrädern b2 und einer Kette von einem Handrad   b4   oder einem anderen geeigneten Mittel aus gedreht werden. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist das Handrad   b4   dicht an der Vorrichtung E angeordnet, die zur Messung des Drehmomentes dient. Das Handrad steht durch die Welle e und die Kupplung. el mit dem Schleudergebläse in Verbindung.

   Bei einer Drehung der Schrallbenspindeln   bl durch das Handrad b4 werden   die Muttern entgegengesetzt   zueinander längs der Gewindespindeln bewegt.   Auf diese Weise wird die axiale Lage 

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 der Scheiben   BI, B2   geregelt und gleichzeitig werden die Rohre C1, C2 verstellt. Zur axialen Einstellung der beiden Scheiben   Bu, bu   und Verschiebung der Rohre   Ci,   C können aber auch andere Einrichtungen vorgesehen sein. 



   Bei einem Schleudergebläse mit doppeltem Einlass ist es notwendig, die eine Seite des Gehäuses li mit einer Anzahl von Luftkanälen a (Fig. 2 und 3) zu versehen, die eine Verbindung zwischen der äusseren Atmosphäre mit dem Saugeinlass des Laufrades herstellen. Diese Kanäle a erstrecken sich radial von der Achse der Laufradwelle nach aussen. Die zwischen ihnen entstehenden Räume bilden   Zwischenkanäle     a1   (Fig. 3) für die durch das Laufrad   A   geförderte Luft oder das Gas. Das Gas gelangt sodann durch geeignete   Windkanäle ss (Fig. 2)   nach aussen, um einer geeigneten Verbrauchsstelle zugeführt zu werden. 



   Die verschiedenen Öffnungen. Durchführungen und Kanäle sowie die einzelnen Platten können auch durch Kanäle von anderer Form ersetzt werden. Das Gehäuse AI kann auch   spiral- oder schneckenförmig   ausgebildet sein. 



   Bei der   Ausführungsform nach Fig.   4 ist nur eine Scheibe B1 auf einem Rohr   CI an-   geordnet. um in der Längsrichtung eingestellt werden zu können. Die andere   Scheibe B' ! ist   fest am Laufradgehäuse A1 angebracht. Bei dieser Bauart sind die Gewindespindeln bi mit   kugelförmigen   Köpfen versehen, die nicht drehbar in der verschiebbaren Scheibe   Bu sitzens   wobei die Spindel mit einer Mutter in Eingriff kommt, die drehbar in einem   kugelförmigen   Gehäuse lagert, das seinerseits fest mit dem Laufradgehäuse AI verbunden ist.

   Die Drehung der genannten Mutter mittels des mit ihr verkeilten Getrieberades b2 regelt die axiale Stellung der Scheibe B1 und des Rohres   CI.   Die Luft oder das Gas tritt in die Saugöffnung des Laufrades nur von der einen Seite aus ein. 



   Bei beiden Bauarten kann die Entfernung zwischen den   Stirnflächen   der beiden   Scheiben Bi   und B2 verändert weiden. Wenn diese Entfernung am grössten ist, dann entspricht die Strecke der tatsächlichen Breite des Laufrades A. Bei dieser Stellung ist die geförderte Luft-oder Gasmenge am grössten. Wenn jedoch die Scheiben dicht   zusammengebracht   werden, dann ist die geförderte Luft-oder Gasmenge am geringsten. Die Anordnung kann ferner so getroffen sein. dass der Durchgang des Gases praktisch gleich Null ist. Das Gewicht der 
 EMI2.1 
 
Rollen b7 getragen. 



   Die Scheiben Bi,   B2 sind leicht konisch ausgebildet,   so dass der Ringraum zwischen ihnen am Laufrad A schmaler ist als an dem äusseren Durchmesser der Scheiben. Auf diese
Weise wird die Luft oder das Gas beim Verlassen des Laufrades und beim Eintritt in den
Ringraum zwischen den Scheiben mit einer   Höchstgeschwindigkeit   strömen. Diese Geschwindigkeit wird aber allmählich, während des Durchganges durch diesen Raum, nach dem äusseren
Durchmesser der Scheiben zu verringert, d. h. die kinetische Energie der Luft wird in Druck- energie umgesetzt, wenn die Luft am äusseren Rande der Scheiben anlangt. 



   Das   Schleudergebläse   gemäss der Erfindung ist als Luftbremse in Verbindung mit einem   Torsionsdynamometer   oder einer ähnlichen   Messvorrichtung   bestimmt, um beispielsweise die durch eine Verbrennungskraftmaschine entwickelte Energie zu messen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schleuderebläsen, das als Luftbremse in Verbindung mit einem Torsionsdynamometcr EMI2.2 Richtung zwecks Regelung der aus dem Laufrade abströmenden Luft eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitradscheiben oder gegebenenfalls nur eine derselben mit je einem Rohr (C bzw. C2) verbunden sind, welche Rohre mittels Dichtungen zwischen der Gehäusewand und dem Saugeinlassrohr (ei bzw. c2) geführt sind, das mit einem den Schaufelkranz des Laufrades () seitlich abdeckenden Ringflansch (JJI hzw. D2) versehen ist.
AT109304D 1925-05-22 1925-05-22 Schleudergebläse. AT109304B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT109304T 1925-05-22

Publications (1)

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AT109304B true AT109304B (de) 1928-04-10

Family

ID=3625651

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AT109304D AT109304B (de) 1925-05-22 1925-05-22 Schleudergebläse.

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AT (1) AT109304B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1628369B1 (de) * 1967-10-25 1971-02-04 Rheinstahl Henschel Ag Radiallüfter oder -pumpe mit zwei oder mehreren Schaufelkränzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1628369B1 (de) * 1967-10-25 1971-02-04 Rheinstahl Henschel Ag Radiallüfter oder -pumpe mit zwei oder mehreren Schaufelkränzen

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