DE2430435C3 - Wärmetauscher - Google Patents

Wärmetauscher

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DE2430435C3
DE2430435C3 DE19742430435 DE2430435A DE2430435C3 DE 2430435 C3 DE2430435 C3 DE 2430435C3 DE 19742430435 DE19742430435 DE 19742430435 DE 2430435 A DE2430435 A DE 2430435A DE 2430435 C3 DE2430435 C3 DE 2430435C3
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Kenji; Amaki Isamu; Suzuki Masatoshi; Nagoya Aichi Fujikake (Japan)
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Toyota Central R&D Labs Inc
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Description

5. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 weist.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Pumpenkammer (7) mehrere Verteilerkanäle löst, daß der Verteiler- und der Sammelkanal parallel (10 A) für das zweite Arbeitsfluid vorgesehen zur Rotorachse angeordnet sind, wobei der Verteilersind, welche das zweite Arbeitsfluid radial in die 50 kanal dem Sammelkanal gegenüberliegt, und daß die Pumpenkammer (7) einleiten. Schaufeln als dünne Wärmeleitbleche ausgebildet
6. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 sind.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ande- Der erfindungsgemäße Wärmetauscher ist insofern
ren Pumpenkammer (8) ein Leitkörper (13) für einfach aufgebaut, als das zweite Arbeitsfluid vom
das zweite Arbeitsfluid vorgesehen ist, der das 55 Verteilerkanal über die hohlen Ringkanäle zum
zweite Arbeitsfluid aus der Pumpenkammer (8) Sammelkanal fließt und deshalb sich eine geringere
radial ausleitet. Anzahl an druckdichten Verbindungsstellen ergibt
7. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 als bei dem bekannten Wärmetauscher. Dies erhöht bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen nicht nur die Betriebssicherheit, es ermöglicht auch Pumpenkammer (7) in Strömungsrichtung hinter 60 eine billige Herstellung des Wärmetauschers.
den Verteilerkanälen (IQA) Schaufeln (11) ange- Der Wärmetauscher gemäß der Erfindung besitzt
ordnet sind. darüber hinaus noch eine große Wärmetauschkapazi
tät, da das zweite Arbeitsfluid aufgrund der gleich-
mäßigen Anordnung den Rotor ausreichend durch-
65 strömen kann. Da die Schaufeln dünn ausgebildet sind, können viele Schaufeln nebeneinander angeord-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetau- net werden, was den Wärmeübergang erleichtert. Die her mit einem drehbar gelagerten, mil: Schaufeln Schaufeln sorgen dabei einerseits für eine gute
3 r 4
Durchströinung des Rotors durch das erste Arbeits- Ein auf dem Träger 9 befestigtes stationäres Rohr
jifld und andererseits für den guten Wärmeübergang u ist koaxial in der Hohlwelle &A gelagert. Ein
innerhalb des Rotors. Ende des stationären Rohres 12 greift in die Pum-
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfin- penkammer 8 ein und trägt innerhalb dieser Pumpen
dung anhand einer Zeichnung dargesttilt. Es zeigt 5 kammer 8 einen Leitkörper 13 für das austretende
Fig. 1 eine schematische Gesamtschnittansicht Huid, welcher in einer sich senkrecht zur Achse des
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfin- stationären Rohres 12 erstreckenden Ebene angeord-
dungsgemäßen Wärmetauschers, net ist (siehe F i g. 4 b).
Fig.2 und 3 perspektivische Teilansicht-n des Mit dem Bezugszeichen 14 sind Dichtungen beRotors nach F i g. 1, ίο zeichnet, die ein Leck zwischen der Hohlwelle TA
Fig.4a bis 4c schematische Ansichten einiger und dem stationären Rohr 10 und zwischen der
Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung der Füh- Hohlwelle SA und dem stationären Rohr 12 verhin-
ningseinrichtung am Auslaß, dem. Auf der Hohlwelle 8 Λ ist eine Keilriemen-
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Rotors scheibe IS befestigt. Die Keilriemenscheibe 15 wird
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er- 15 über einen Keilriemen mittels einer Antriebseinrich-
findung, tung angetrieben, so daß sich der Rotor 6 mit den
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen des Strö- Hohlwellen TA und SA und mit der Schaufel 11
mungsverlaufes durch den erfindungsgemäßen War- gemeinsam dreht,
jnetauscher, Der Rotor 6 weist mehrere Schaufeln 16 und zahl-
Fig. 8, 9 und 10 Diagramme, in weichen das Ver- 20 reiche Ringkanäle 17 auf. Die Schaufeln 16, die je-
halten der durch den Wärmetauscher gemäß F i g. 7 weils in Rotationsrichtung nach innen gekrümmt
strömenden Gebläseluft in Kurvenzügen wiederge- sind, sind ringförmig um die Achse des Rotors 6
geben ist, herum paiallel nebeneinander angeordnet. Die Ring-
Fig. Π und 12a perspektivische Teilansichten der kanäle 17, die jeweils hohl ausgebildet sind und
Gebläseluftschaufeln, 25 koaxial zur Achse des Rotors 6 in auf der Achse
Fig. 12b eine Teilansicht, in welcher die Anord- senkrechten Ebenen verlaufen, sind in Axialrichtung
nung von Leitblechsegmenten auf den Gebläseluft- in konstanten Abständen zueinander angeordnet,
schaufeln dargestellt ist, Diese Schaufeln 16 und Ringkanäle 17 sind mitein-
F i g. 13 eine schematische Darstellung von ver- ander verbunden, so daß sie ein zusammenhängendes
schiedenen Ausgestaltungen der Gebläseluftschaufeln 30 Konstruktionsteil zylindrischer Gestalt bilden,
und Der Rotor 6 weist ferner einen Verteilerkanal 18
Fig. 14 ein Diagramm, in welchem die mittels des tür das eintretende Fluid auf sowie einen Sarnmel-
erfindungsgemäßen Wärmetauschers gemäß Fi g. 1 kanal 19 zur Ableitung des Fluids, und beide Kanäle
abgeführte Wärmemenge für verschiedene Schaufel- erstrecken sich von der Pumpenkammer 7 zur Pum-
typen über der Rotordrehzahl aufgetragen ist. 35 penkammer 8 entlang der gleichen Umfangsfläche
In der F i 5. 1 ist eine schematische Schnittansicht des Rotors 6 und verlaufen parallel zur Rotorachse,
des gesamten Wärmetauschers gemäß der Erfindung wobei sie jeden Ringkanal 17 im rechten Winkel
dargestellt. Der Wärmetauscher weist ein Gehäuse- schneiden. Die Kanäle 18 und 19 sind symmetrisch
paar 1 und 2 auf (in der F i g. 1 ist nur das Gehäuse 2 zur Achse des Rotors 6 angeordnet. Sie sind hohl
dargestellt Siehe auch F i g. 6 und 7). Zwischen 40 ausgebildet und bilden einen Verteilerkanal 18 A für
diesen Gehäusen 1 und 2 wird ein Kanal 3 für das das eintretende Fluid bzw. einen Sammler 19 A zur
erste Arbeitsfluid gebildet, und an den gegenüber- Ableitung des Fluids.
liegenden Enden des Kanals befinden sich ein Saug- Der Verteilerkanal ISA ist an dem auf der Seite
anschluß 4 und ein Druckanschluß 5. der Pumpenkammer 8 gelegenen Ende abgeschlossen
Innerhalb des Kanals 3 ist in Querrichtung zum 45 und mündet mit dem anderen Ende in die Pumpen-Kanal ein Rotor 6 angeordnet, an dessen gegenüber- kammer 7, während der Sammler 19 A an dem an liegenden axialen Enden hohle, zylinderförmige der Pumpenkammer 7 gelegenen Ende abgeschlossen Pumpenkammern 7 und 8 vorgesehen sind. In der ist und mit dem anderen Ende in die Pumpenkam-Mitte der äußeren Stirnwände dieser Pumpenkam- mer 8 einmündet. Diese Kanal- ISA und 19A stehen mern 7 und 8 sind Hohlwellen 7 A bzw. SA befestigt, 5° beispielsweise über die öffnungen 17 B bzw. 17 C mit die in Lagern TB und SB gelagert sind. dem Ringkanal ITA in Verbindung. Auf diese Weise
Ein an einem Träger 9 befestigtes stationäres Rohr ist die Pumpenkammer 7 mit der Pumpenkammer 8 10 greift koaxial durch die Hohlwelle TA hindurch. über den Verteilerkanal ISA, die öffnung 17B, den Ein Ende des stationären Rohres 10 greift in die Ringkanal ITA, die öffnung 17C und den Sammler-Pumpenkammer 7 hinein, und an üiesem Ende sind 55 kanal 19/1 verbunden.
mehrere Verteilerkanäle 10/1 für das eintretende Nachfolgend soll der Strömungsverlauf des Ar
zweite Fluid befestigt, welche sich radial und senk- beitsfluids durch den Wärmetauscher beschrieber
recht zur Achse des stationären Rohres 10 erstrecken. werden. Das zweite Arbeitsfluid, das durch das sta
Jeder Verteilerkanal 10/1 hat eine AustrittsöfEnung tionäre Rohr 10 in Richtung des Pfeiles A zugeführ
102?, die in radialer Richtung in die Pumpenkammer 7 C:, wird, strömt durch den Verteilerkanal 10 A und trit
einmündet. an der Austrittsöffnung 1OB in die Pumpenkammer'
In der Pumpenkammer 7 ist eine Schaufel 11 an- ein. In der Pumpenkammer 7 wird das zweite Ar
geordnet, die einen geraden oder gekrümmten Quer- beitsfluid infolge der Zentrifugalkraft, die über di
schnitt aufweist und das Fluid in radialer Richtung sich mit dem Rotor 6 drehende Schaufel 11 in da
ablenkt. Die Schaufel 11 ist konzentrisch zum Ver- 65 Fluid eingeleitet wird, nach auß';,i gedrückt.
teiIerkanallO/1 in einer solchen Lage angeordnet, Das zweite Arbeitsfluid tritt unter dem Einfluß de
daß das aus der Austrittsöffnung 10 ß austretende Pumpwirkung aus der Pumpenkammer 7 aus, strön
Fluid in radialer Richtung geleitet wird. in den Verteilerkanal ISA und fließt durch di
öffnungen 17 ß, die Ringkanäle 17 und die öffnun- ansicht des Rotors 6. Der Strömungsverlauf, der
gen 17 C in den Sammlerkanal 19 A und zur Pum- durch den sich drehenden Rotor 6 und die festen
penkammer 8. Gehäuse 1 und 2 erzeugt wird, ist durch Strömungs-
Andererseits wird das erste Arbeitsfluid am Saug- linien angedeutet. Wie in der F i g. 6 zu erkennen ist,
anschluß 4 durch die Wirkung der Schaufeln 16 an- 5 dreht sich der Rotor 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
gesaugt und strömt in den Kanal 3, diametral durch im Sinne des Pfeiles E. Die Schaufeln 16 sind in der
den Rotor 6 und tritt am Druckanschluß 5 aus. Dabei Drehrichtung nach innen gekrümmt. Wenn sich der
erfolgt zwischen dem ersten und dem zweiten Ar- Rotor 6 dreht, dann bildet sich ein sogenannter
beitsfluid über die Ringkanäle 17 und die Schaufeln Rankine-Wirbel 20 aus, dessen Mitte am inneren
16 ein Wärmetausch. io Umfang des Rotors 6 in unmittelbarer Nähe des
Das zweite Arbeitsfluid, das in den Sammlerkanal Gehäuses 1 liegt. Das durch diesen Wirbel beein- 19/1 geleitet wurde, tritt in die Pumpenkammer 8 flußte Gas strömt dann durch den Kanal 3 und tritt ein. Die Pumpenkammer 8 dreht sich gemeinsam mit am Druckanschluß 5 aus. Eine solche Konstruktion dem Rotor 6, und das an dem äußeren Umfang des ist als Querstromgebläse bekannt und soll hier nicht stationären Leitkörpers 13 befindliche Fluid hat 15 näher beschrieben werden. Es ist auch bekannt, daß einen höheren Druck als das am inneren Umfang des die Luftströmungseigenschaft durch die Ausgestalstationären Leitkörpers 13 befindliche Fluid, so daß tung der Gehäuse 1 und 2 wesentlich beeinflußt wird. das Fluid infolge dieses Druckunterschiedes vom Durch die Erfindung soll ein Wärmetauscher geäußeren Umfang des stationären Leitkörpers 13 zur schaffen werden, der derart ausgelegt ist, daß er mit Mitte strömt und dann in Richtung des Pfeiles B 20 einem relativ niedrigen Strömungswiderstand arbeidurch das stationäre Rohr 12 austritt. tet, so daß die Wärmetauschleistung in zunehmenden
Die Schaufel 11 ist so geformt, daß der Fluiddruck Maße größer wird, wenn die durchströmende Luft-
im Rotor 6 ohne Verlust angehoben wird. Zu diesem menge zunimmt.
Zweck kann die Schaufel 11 bogenförmig ausgebildet Um die Temperatur des vom Gehäuse kommenden sein oder einen gekrümmten Querschnitt aufweisen, 25 Fluids auf einem konstanten Niveau halten zu kön- oder es kann sich andererseits um eine gerade Schau- nen, muß der Wärmetauscher so ausgelegt sein, daß fei handeln. Im Gegensatz dazu ist der Leitkörper 13 eine Einstellung der durchströmenden Luftmenge erso ausgestaltet, daß das Fluid ungehemmt durch den möglicht wird. Zu diesem Zweck ist der Wärme-Leitkörper hindurchtreten kann, ohne daß eine plötz- tauscher mit einer Platte 21 ausgestattet, durch liehe Richtungsänderung und eine plötzliche Ge- 30 welche eine Zunahme der Luftströmung ermöglicht schwindigkeitsänderung hervorgerufen werden. Ver- wird, sowie mit einer Drosselklappe 22. Die Platte suche haben gezeigt, daß die Ausgestaltung des Leit- 21 ist in dem Kanal 3 angeordnet und um eine Achse körpers 13 einen erheblichen Einfluß auf die Pump- 23 (die an einer Stelle in der Nähe des Saugwirkung ausübt, welche durch die Drehung des Ro- anschlusses 4 angeordnet ist und an das Gehäuse 1 torso hervorgerufen wird. In Fig. 4 a, 4 b und 4 c 35 angrenzt) von einer Position F in eine Position G sind Ausfühningsbeispiele für den Leitkörper 13 dar- schwenkbar, so daß dadurch die Lage de- Rankinegestellt, die bei den Versuchen verwendet wurden. Wirbels 20 verändert werden kann. Die Drossel-Die Versuchsergebnisse zeigten, daß mit einem ge- klappe 22 ist an einer Stelle in der Nähe des Druckmäß Fig. 4b ausgestalteten Leitkörper 13 der größte anschlusses 5 angeordnet und um eine Achse 24 Wirkungsgrad erzielt werden konnte, während mit 40 (welche an einer an das Gehäuse 2 angrenzenden den Ausführungen gemäß Fig. 4c und 4a zuneh- Stelle angeordnet ist) von einer Position J in eine mend kleinere Wirkungsgrade erzielt wurden. Das Position H schwenkbar, so daß die Luftströmung bedeutet, daß der Wirkungsgrad abnimmt, wenn die fortschreitend bis auf den Wert Null verringert wer-Anzahl der Eintrittskanäle 13/4 des Leitkörpers 13 den kann.
abnimmt. Die öffnung dieser Eintrittskanäle 13 Λ 45 Es wurde experimentell ermittelt, daß sich die
liegt in Tangentialrichtung der Fluiddrehung, und sie Luftströmung gemäß den in F i g. 8 dargestellten
sind so ausgebildet, daß sie das Fluid gleichmäßig Kurvenzügen I, II und III verändert, wenn die zur
zur Mitte des Leitkörpers 13 leiten, wobei ein mini- Vergrößerung der Luftströmung dienende Platte 21
maler Widerstand auftritt. von der Position F zur Position G geschwenkt wird,
Der Rotor kann auch so konstruiert sein, daß die 50 während die Drosselklappe 22 die Position / ein-
Pumpenkammern beide auf einer Seite des Rotors nimmt und den Druckanschluß 5 vollständig öffnet,
angeordnet sind (Fig. 5). In einem solchen Fall Bei diesem Versuch wurde ein aus zwei miteinander
kann der Rotor 106 insbesondere so konstruiert sein, verbundenen Bogenstücken gebildetes Gehäuse 1 und
daß das Fluid aus der Pumpenkammer 107 austritt ein von einer logarithmischen Spirale gebildetes Ge-
und über den Verteilerkanal 118 A, die Ringkanäle 55 häuse 2 zusammen mit einem Rotor 6 verwendet, so
117 A und den Sammelkanal 119 A in die Pumpen- daß der Sauganschluß und der Druckanschluß einen
kammer 108 strömt Der Rotor 106 erzeugt eine öffnungswinkel von jeweils 180° hatten. In dem
Pumpwirkung und sangt das Fluid in Richtung des Diagramm gemäß Fig. 8 ist auf der Abszisse ein
Pfeiles C und fördert es in Richtung des Pfeiles D. dimensionsloser Strömungskoeffizient aufgetragen,
Genauso wie beim ersten Aasfühningsbeispiel sind 60 während auf der Ordinate ein dimensionsloser
innerhalb der Pampenkammern 107 bzw. 198 eine Druckkoeffizient aufgetragen isL Der Punkt .Y ent-
das Fluid in Drehung versetzende Schaufel und ein spricht der Luftströmung zu einem Zeitpunkt, bei
stationärer Leitkörper für das aastretende Fluid an- welchem die zur Vergrößerung der Luftströmung
**"***·- . ., . „ . . E. _ „ dienenden Platte 21 sich in der Position F befindet,
Nachfolgend soll der Mechanismus für die Ge- 65 während die Punkte Y und Z den Luftströmungen
bläseluft beschrieben werden, der in Verbindung mit entsprechen, die dann herrschen, wenn die zur Ver-
dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher verwendet größerung der Luftströmung dienenden Platte 21
wird. Die Fig. 6 zeigt eine schematische Stirnseiten- fortschreitend in Richtung auf die Position G ge-
schwenkt wird. In dem Diagramm gemäß F i g. 9 gibt die Kurve die Beziehung zwischen der Position der Platte 21 und dem zum Wärmetausch dienenden Luftstrom zu einem Zeitpunkt wieder, in welchem die Drosselklappe 22 vollständig geöffnet und die Drehzahl des Rotors konstant ist. In diesem Diagramm entsprechen die Bezugszeichen F und G den Positionen F und G in F i g. 7. Wenn andererseits die Drosselklappe 22 von der Position J in die Position H gemäß F i g. 7 geschwenkt wurde, dann verringerte sich der Luftstrom gemäß den Kurven I, II und III gemäß F i g. 8 von den Punkten X, Y und Z bis auf die Punkte U, V und W, bei welchen der Luftstrom Null ist. Es ergibt sich daraus, daß der Wärmetauscher eine Steuerung des Luftstromes in einem großen Bereich zuläßt.
Es ist bekannt, daß beim Betrieb eines Gebläses der vorgenannten Art das Moment des Rotors 6 abnimmt, wenn der Luftstrom durch eine Betätigung der Drosselklappe 22 verringert wird. Der Vorteil des Mechanismus besteht darin, daß die Rotorantriebskraft entsprechend den im Diagramm gemäß Fig. 10 gezeigten Kurven abnimmt, wenn die Drosselklappe zunehmend nach oben geschwenkt wird, während die zur Vergrößerung des Luftstromes dienende Platte 21 in eine Stellung gebracht ist, in welcher der größte Luftstrom ermöglicht wird.
Der Wärmeaustausch erfolgt hauptsächlich über die Flächen der Schaufeln 16 des Rotors 6. Im allgemeinen ist die Gesamtfläche der Schaufeln 16 sehr groß, und deshalb braucht der Wärmetauscher nicht mit irgendwelchen zusätzlichen Wärmeleitblechen ausgestattet zu sein, wenn die Schaufeln 16 und die verschiedenen Kanäle aus einem Material wie z. B. Kupfer, Aluminium oder Messing bestehen.
Fig. Il und 12 zeigen Ausführungsbeispiele solcher Schaufeln 16. Die Schaufel 16 gemäß Fig. 11 besteht aus einem langen Blechstreifen, der derart wellenförmig geformt ist, daß die V-förmigen Schaufeln jeweils nach innen zur Rotationsrichtung des Rotors 6 hin gekrümmt sind. In F i g. 12 a ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Schaufel 16 dargestellt, die durch ein wellenförmiges Verbiegen eines langen Blechstreifens zur Ausbildung eines V-förmigen Querschnittes hergestellt ist, wobei bestimmte Teile in der Schaufelebene ausgeschnitten und derart gebogen sind, daß sie in Rotationsrichtung des Rotors nach innen greifen. Diese Leitsegmente 16 A erstrecken sich entlang gekrümmter Linien in Rotationsrichtung des Rotors 6, wie dies in Fig. 12b zu erkennen ist. Im übrigen ist der Rotor 6 selbstreinigend, da Staub und Fremdkörper, die sich zwischen den Schaufeln 16 auf der Saugseite des Gehäuses ansammeln, von dem ersten Arbeitsfluid, das senkrecht
ίο zur Achse des Rotors 6 durch die Schaufeln hindurchströmt, zur Druckseite gefördert und entfernt werden.
In F i g. 14 sind in einem Diagramm die Versuchsergebnisse aufgetragen, die mit vier unterschiedlichen Wärmetauschern erzielt wurden, wobei diese Wärmetauscher folgende Kenngrößen aufwiesen:
Außendurchmesser des Rotors ... 145 mm
Innendurchmesser des Rotors 110 mm
Axiale Länge des Rotors 100 mm
Querschnitt des Verteilerkanals für
das eintretende Fluid und für den
Sammelkanal des austretenden
Fluids 20 X 20 mm
Anzahl der Ringkanäle 10
Querschnitt der Ringkanäle 4 X 15 mm
Ausgestaltung der Schaufeln es wurden zwei
Typen M und N
verwendet
(siehe F i g. 13)
Abstand zwischen zwei benachbarten Schaufeln 5 und 8 mm
In dem Diagramm gemäß Fig. 14 ist die Rotordrehzahl auf der Abszisse aufgetragen und die übertragene Wärmemenge auf der Ordinate. Die bei den Versuchen eingesetzten vier Wärmetauscher besaßen ein Gehäuse, das gemäß F i g. 6 aus den Gehäusen 1 und 2 bestand. Ferner wurden 5 1 Wasser/min bei 80° C in den Rotor 6 eingeleitet, und die Eintrittstemperatur der Luft, die diametral durch den Rotor strömte, betrug 20° C.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
709 613/361

Claims (4)

versehenen Rotor zum Erzeugen einer durch den Ro-Patentanspruche: tQr hjujjurchgerichteten strömung eines ersten Ar-
1. Wärmetauscher mit einem drehbar gelager- beitsfluids zum Zwecke eines Wärmetausches zwiten, mit Schaufeln versehenen Rotor zum Erzeu- sehen dem über die Schaufeln des Rotors stromengen einer durch den Rotor hindurchgerichteten 5 den ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeits-Strömung eines ersten Arbeitsfluids zum Zwecke fluid, das durch mehrere hohle Ringkanäle des Roton eines Wärmetausches zwischen dem über die geleitet ist, die koaxial zur Rotorachse in senkrechi Schaufehl des Rotors strömenden ersten Arbeits- auf der Rotorachse stehenden Ebenen in bestimmter fluid und einem zweiten Arbeitsfluid, das durch Abständen entlang der Rotorachse angeordnet unc mehrere hohle Ringkanäle des Rotors geleitet ist, io an denen die Schaufeln befestigt und koaxial zurr die koaxial zur Rotorachse in senkrecht auf der Rotor derart ausgerichtet sind, daß sich Teile dej Rotorachse stehenden Ebenen in bestimmten Ab- Schaufehl parallel zur Längsachse des Rotors erstrekständen entlang der Rotorachse angeordnet und ken, wobei die Ringkanäle über wenigstens einer an denen die Schaufeln befestigt und koaxial zum Verteilerkanal für das eintretende zweite Arbeitsfluid Rotor derart ausgerichtet sind, daß sich Teile der 15 und wenigstens einen Sammelkanal für das austre-Schaufehl parallel zur Längsachse des Rotors er- tendc zweite Arbeiisfluid miteinander zu einem innestrecken, wobei die Ringkanäle über wenigstens ren Kanalsystem verbunden sind, das über den Vereinen Verteilerkanal für das eintretende zweite teiler- bzw. Sammelkanal an Anschlußeinrichtungeu Arbeitsfluid und wenigstens einen Sammelkanal angeschlossen ist.
für das austretende zweite Arbeitsfluid miteinan- »o Aus der US-PS 32 53 649 ist ein Wärmetauscher der zu einem inneren Kanalsystem verbunden dieser Art bekannt, bei dem die Schaufeln hohl aussind, das über den Verteiler- bzw. den Sammel- gebildet und von dem zweiten Arbeitsfluid selbst kanal an Anschlußeinrichtungen angeschlossen durchströmt werden. Diese Ausbildung bringt den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachteil mit sich, daß der Rotor wegen des kompli-Verteiler- und der Sammelkanal (18, 19) parallel 35 zierten Aufbaus teuer in der Herstellung ist, da jezur Rotorachse angeordnet sind, wobei der Ver- weiis die einzelnen Schaufeln mit den jeweiligen teilerkanal (18) dem Sammelkanal (19) gegen- Ringkanälen druckdicht verbunden werden müssen. überliegt, und daß die Schaufeln (16) als dünne Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß wegen Wärmeleitbleche ausgebildet sind. der relativ dicken Ausführung der Schaufeln auf der
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch 30 Umfangsfläche des Rotors nur vergleichsweise wenig gekennzeichnet, daß in dem Rotor (6) zwei Pum- Schaufeln Platz finden, da zwischen den Schaufeln penkammern (7, 8) vorgesehen sind, die sowohl ein gewisser Mindestabstand gewahrt bleiben muß, mit den öffnungen des Verteilerkanals (18) bzw. damit das erste Arbeitsfluid zügig durchströmen des Sammelkanals (19) als auch mit den An- kann.
Schlußeinrichtungen (10, IQA, IQB; 12, 13) in 35 In Anbetracht der vielen Verbindungsstellen zwi-
Verbindung stehen. sehen den Schaufeln und den hohlen Ringkanälen
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, da- besteht bei dem bekannten Wärmetauscher immer durch gekennzeichnet, daß die Pumpenkammern die Gefahr, daß eine dieser Verbindungsstellen leck (7, 8) in der Längsrichtung des Rotors (6) an ge- wird lind repariert werden muß. Es ist deshalb anzugenüberliegenden Enden desselben angeordnet 40 nehmen, daß der bekannte Wärmetauscher störsind, anfällig ist.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch gekennzeichnet, daß die Pumpenkammern Wärmetauscher der eingangs genannten Art zu (107, 108) in der Längsrichtung des Rotors (106) schaffen, der einfach und betriebssicher aufgebaut ist an dem gleichen Ende desselben angeordnet sind. 45 und trotzdem eine große Wärmetauschkapazität auf-
DE19742430435 1973-06-26 1974-06-25 Wärmetauscher Expired DE2430435C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7242973 1973-06-26
JP7242973A JPS5631509B2 (de) 1973-06-26 1973-06-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2430435A1 DE2430435A1 (de) 1975-01-23
DE2430435B2 DE2430435B2 (de) 1976-08-19
DE2430435C3 true DE2430435C3 (de) 1977-03-31

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