DE826806C - Verbrennungsturbine mit Kuehlvorrichtung - Google Patents

Verbrennungsturbine mit Kuehlvorrichtung

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DE826806C
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DE
Germany
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turbine
air
chamber
combustion
housing
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Expired
Application number
DES4469A
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English (en)
Inventor
Giuseppe Belluzzo
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TURBINE A COMB E INTERNA BELLU
Original Assignee
TURBINE A COMB E INTERNA BELLU
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/08Heating, heat-insulating or cooling means
    • F01D5/085Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Verbrennungsturbine mit Kühlvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Turbine mit innerer Verbrennung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kühlung ihrer festen und rotierenden Teile nach einem besonderen System' die Verbrennungstemperatur sehr hoch gehalten werden kann, ohne dadurch den Widerstand der dieser Temperatur ausgesetzten Turbinenteile zu beeinträchtigen und ohne deshalb spezielle Metalle verwenden zu müssen.
  • Überdies sind bei der erfindungsgemäßen Turbine besondere Maßnahmen vorgesehen, um die Kompressionsarbeit der Verbrennungsluft zu vermindern, und fernerhin Maßnahmen, um die Wärme der Abzuggase auszunutzen, so daß die Leistung, der Maschine weitaus höher ist als bei gleichartigen bekannten Maschinen.
  • Die Zeichnungen zeigen eine schematische, beispielsweise, nicht beschränkende Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt der Turbine nach der Symmetrieebene I-I der Abb. 2; Abb. 2 ist ein Schnitt mach der Ebene II-II der Abb. i senkrecht zur Achse; Abb. 3 ist ein Längsschnitt der oberen Hälfte nach der radialen Ebene 1-I der Abb. 2 und, der unteren Hälfte nach der radialen Ebene III-III, 45° zur senkrechten Ebene; Abb. 4 zeigt eine Einzelheit eines Längsschnittes nach der axialen Ebene entsprechend dien rotierenden Schaufeln; Abb. 5 und 6 stellen eine Aktions- bzw. Reaktionsschaufel dar; Abb. 7 zeigt im Längsschnitt einige feste Schaufeln; Abb. 8 ist eine Einzelheit der Befestigung einer festen Schaufel, und Abb.9 zeigt einen senkrechten Schnitt zur Achse des Turbinengehäuses nach Abnahme der Laufräder.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht die Turbine aus nachfolgenden Teilen: dem Kompressor C, der eigentlichen Turbine T, einer oder mehreren Verbrennungskammern B (im vorliegenden Beispiel fünf), dem Kühlapparat R und den Heizvorrichtungen F (im gegebenenBeispiel zwei).
  • Die Maschine ist um die Lager 2 und 3 drehbar auf der Achse i montiert und mittels Flansch 4 mit der Transmission verbunden:.
  • Die Luft tritt bei der Öffnung 5 ein und wird in dem Turbokompressor C mit mehrstufigen Laufrädern, die durch eine Kammer 8 in zwei Gruppen 6 und 6' geteilt werden, progressiv verdichtet. Der Kompressormantel7 besitzt eine Doppelwand mit Wasserumlauf. Aus der Kammer 8 strömt die teilweise verdichtete Luft durch das Rohr 9 zum Apparat R, wo dieselbe abgekühlt wird, las eine Verminderung der nachfolgenden Kompressionsarbeit bewirkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung besteht dieser Apparat R aus einem Zylinder mit horizontaler Achse, welche durch einen Sektor 12 in zwei Halbzylinder io und ii geteilt wird, wodurch nur bei den Zylinderenden Luft durchgelassen wird. Das Rohr 9 ist ebenfalls in zwei Teile durch die Längsscheidewand 13 geteilt, welche eine Verlängerung der nämlichen Scheidewand darstellt, welche die Laufräder des Kompressors C in zwei Gruppen 6 und 6' teilt.
  • Das Kühlwasser des Apparats R strömt zu einer Kammer 14 am Kopf des Apparats selbst. Auch diese Kammer 14 wird durch den Sektor 15 in zwei Hälften geteilt und besitzt an der zum Apparat gerichteten Seite einen Rohrboden 16, worin die Rohre 17 münden. Diese gehen zuerst durch den Oberteil io des Apparats, durchqueren dabei die Scheidewand 13, münden sodann in den anderen Rohrboden 16' und gehen in die Kammer 14', von wo dieselben zum Rohrboden 16 zurückkehren, wobei das in den Rohren umlaufende Wasser bei Ankunft an dem Unterteil der Kammer 14 beim Ablauf 18 ausfließt. Der Strömungsweg der abzukühlenden Luft ist durch den Pfeil angegeben, und die zum Kompressor in die Kammer I9 zurückströmende Luft wird in den Laufrädern 6' bei Ankunft in der mit der Verbrennungskammer in Verbindung stehenden Kammer 2o der zweiten Verdichtungsphase unterworfen.
  • Von der Kammer 20 aus verteilt sieh die Luft zwischen den zwei Heizvorrichtungen F (Abb. 3). Zuerst zirkuliert die Luft in dem Zwischenraum 22 der Zylinder F (Abb. 3) zwecks. Ausnutzung der Wärme der Abzuggase, welche, wie später beschrieben, den Zylinder F an der Innenseite durchstreifen, und strömt sodann durch das Rohr 23 in die Kammer 24, wo sich der Rohrboden 25 befindet, bei dem die von der zu erhitzenden Luft durchströmten Rohre münden. Die Luft strömt auf diese Weise in die Kammer 26, jenseits eines anderen Rohrbodens 25' und stets vermittels der die Heizvorrichtung der ganzen Länge nach durchquerenden Rohre in die Kammer 27, von wo aus über Rohre 28 die Luft in die Verbrennungskammern B, von denen eine zweckmäßige Anzahl vorgesehen wird, einströmt. Im vorliegenden Beispiel sind im oberen Turbinenteil fünf Verbrennungskammern radial angeordnet.
  • Die aus den Rohren 28 herkommende Luft geht in die Kammer 29, welche im Innern einen konischen Teil mit einer Anzahl von Löchern be- sitzt, durch welche die Luft mit dem vom Zerstäuber 31 eingespritzten Brennstoff in Berührung kommt. Infolge der hohen Temperatur entzündet sich der Brennstoff und die Produkte überströmen die Kammer 32, von wo aus dieselben über die festen Schaufeln 33 ein erstes Laufrad in Bewegung setzen, dabei in die Kammer 35 abströmen, wo die Verbrennung durch eine Zusatzluft aus der Kompressorkammer 20 gegebenenfalls vervollständigt wird.
  • Von der Kammer 35 wird' dann über Sätze von abwechselnd festen und rotierenden Schaufeln die ganze Turbine von den Gasen betätigt, die in die Kammer 36 abströmen und von dort in zwei geteilten Strömen durch die Kanäle 38 zu den bereits beschriebenen Heizvorrichtungen F strömen, die .ihrerseits je von einem horizontalen Sektor 37 abgeteilt werden, wodurch die Verbrennungsprodukte gezwungen sind, die Heizvorrichtungen F in umgekehrter Richtung zu derjenigen der aus der Kammer 20 kommenden Luft zu durchströmen.
  • Die Abb. 4 zeigt, wie bereits gesagt, das Kühlsystem der Schaufellaufräder der Turbine.
  • Die Laufräder werden von der Welle I getragen, an deren Emden zwei Kreuzstücke 41 verkeilt sind, in deren einer äußeren Einpassung eine zur Welle I konzentrische und mit dieser drehbare Hohlwelle 42 angebracht wird. Auf dieser Hohlwelle 42 sind die Scheiben 43, 43' und 43" . . . befestigt, die aus je zwei Flanschen 44-44 bestehen, welche aneinander aufliegen und gegen den Umfang zu durch einen Ring 45 verbunden sind, welcher die ganze, zwischen den zwei Flanschen 44-44 gebildete innere Höhlung umschließt. Diese Hölilung wird durch eine Scheidewand 47 abermals in zwei gleiche Kammern 46 und' 46' geteilt.
  • Die Schaufeln 48 sind mit ihrer Basis in am Umfang der Scheiben 43-43 . . . ausgesparte eigene Einpassungen angeordnet. Die Schaufeln sind hohl, wobei diese Höhlung entweder einzeln hergestellt oder gezogen wird (s. Abb. 5 und 6). Die Einpassungen der Schaufeln auf den Scheiben sind derart, @daß unter der Schaufelbasis ein Raum 49 bleibt, der mittels öffnungen 5o und 50' mit den Kammern 46 bzw. 46' in Verbindung steht. Die öffnungspaare 5o und 5o' sind jeweils jeder Schaufel entsprechend vorgesehen.
  • Auf der Hohlwelle, den Kammern 46-46' der verschiedenen Scheiben entsprechend, sind Löcher 51 ausgespart. Mit der Hauptwelle i fest verbunden und auf die Innenfläche der Hohlwelle 42 abgedichtet, sind jeder Scheidewand 47 entsprechend runde Scheidewände 52 angeordnet, -durch welche der Zwischenraum zwischen der Welle i und der Hohlwelle 42 in so viele gleichachsige Zonen 53, 53', 53" . . . geteilt wird, als die Anzahl der Laufschaufeln der Turbine beträgt.
  • Am Kopf der Welle i ist ein Kühlluftgebläse angebracht, das mit seinen Schaufeln 54 frische Luft vom anderen Wellenende ansaugt. Diese Saugwirkung wird dadurch ermöglicht, daß sämtliche Kammern 53, 53', 53" . . . untereinander verbunden sind. Tatsächlich strömt die z. B. in dem Raume 53 befindliche Luft durch die Öffnungen 51 in die Kammer 46 und von hier aus durch die Öffnungen 50 in das Innere der Schaufel 48. Sodann strömt die Luft durch die Öffnung 5o', die Kammer 46' und die anderen Öffnungen 51 links von der Scheidewand 52 zur Kammer 53', von, wo ab ein ähnlicher Strömungsweg beginnt, bis die Luft das Kühlluftgebläse 54 erreicht, welches dieselbe in die Ableitungskammer 55 absaugt.
  • Seitlich vom Kühlluftgebläse 54 wird ein zweites Kiihlluftgebläse beigeordnet, welches Luft für sich ansaugt, welche zur Kühlung der Leitapparate der Turbine ausgenützt wird.
  • Die Räume 57 zwischen zwei Schaufelreihen in der gleichen Ebene werden zur Zwischenschaltung der festen Leitschaufeln verwendet.
  • Die Kammer 36, in welche die Verbrennungsgase nach Einwirkung auf sämtliche Schaufelreihen einströmen, ist mit dem Gasaustritt über die Heizapparate F, wie bereits früher besprochen, in Verbindung.
  • Wie aus den Abb. 7, 8, 9 zu ersehen, sind die Leitschaufeln der Turbine am Umfang einer Reihe von längs deren Achse verteilten Scheidewänden befestigt. Diese Scheidewände bestehen aus hohlen zylindrischen Körpern 61, 62, von denen jeder durch eine 'horizontale diametrale Ebene, d. h. längs der Linie o-o der Abb.9 in zwei Hälften geteilt wird.
  • Diese Scheidewände haben einen schlanken U-förmigen Querschnitt, zwischen dessen zwei Armen die Schaufeln verkeilt werden. Nach der Aufmontierung auf den Scheidewänden werden die Schaufeln außen gedreht, wodurch die Scheidewände, auf denen die Schaufeln befestigt sind, sich in eigene Aussparungen des Turbinengehäuses einpassen können, während die Schaufelenden sich in ebenfalls im Gehäuse vorgesehene Einpassungen verkeilen.
  • Die Schaufeln sind' innen hohl, wie dies bereits hinsichtlich der Laufschaufeln bemerkt wurde. Die Abb.7 zeigt im Querschnitt die beiden Scheidewände 61 und 62 mit deren montierten Schaufeln 63 und 64. Die Schaufel 63 erscheint in Ansicht, während die Schaufel 64 im Schnitt längs der Mittellinie erscheint, um den Kanal 65 hervorzuheben.
  • In dem zwischen den beiden Wänden der hohlen Scheibenhälfte, welche die Scheidewan 61 bildet, befindlichen Innenraum 66 sind Rippen 67 radial verteilt, die in Abb. 7 in Ansicht und in der Abb. 9 im Querschnitt gezeigt sind.
  • In der gleichen Abb. 7 sind die Scheiben 44 und 44 des Laufrades derTurbine strichliert eingezeichnet, auf deren Umfange die rotierenden Schaufeln 48 und 48' angebracht sind. Die auf die Turbine anströmenden Gase treten bei a ein und bei b aus.
  • Das Turbinengehäuse 69 hat eingegossene Kanäle 72 und 73, welche über die Schlitze 75 bzw. 76 mit dem Kanal 74 verbunden sind. In der unteren Gehäusehälfte wiederholt sich symmetrisch die gleiche Konstruktion.
  • Das Kühlluftgebläse 56 leitet die Luft in den Kanal 74 (Abb. 4, 7 und 9), von wo dieselbe über die Kanäle im Schaufelinneren zum Mittelteil 66 der Scheidewände anlangt und dabei die Gesamtoberfläche der Rippen 67 überströmt.
  • In der Abb. 7 erscheint die Kammer 73 in Verbindung mit dem Kanal 65 mittels einer Öffnung 77. Diese Verbindung ist selbstverständlich notwendig, damit der obige Umlauf vor sich gehen kann. Hierzu wird bemerkt, daß die der Schaufel 63 entsprechende Öffnung 77 nicht ersichtlich ist, weil dieselbe gegenüber der Öffnung 77 der Schaufel 64 verstellet ist.
  • Die Kammer 74 wird durch zwei Längssektoren 78 und 78' begrenzt, welche ihrerseits einen Sektor begrenzen, innerhalb welchen eine gewisse Anzahl von Leitschaufeln inbegriffen ist. Wie bereits erwähnt, strömt die Kühlluft aus, der Kammer 74 zum mittleren Tei.166 der Scheidewände. Betrachtet man von diesem Punkt aus die obere Gehäusehälfte (Abb. 9), so sieht man, daß der Luft zwei Wege offen stehen, und zwar einer rechts und einer links gegen die Kammern 79 und 8o über die Kanäle 65.
  • Die Kammern 79 und 8o sind ihrerseits mit den Kammern 81 und 82 verbunden oder besser, die letzteren sind die Fortsetzung davon. Die in die Kammern 81 und 82 eingeströmte Luft, welche aus der Zone 66 des Ge'häuseoberteileskommt, strömt durch die zwischen der horizontalen Ebene o-o und den Sektoren 83 und 83' gelegenen Kanäle 65 hindurch in die Zone 66' des Gehäuseunterteiles und erreicht endlich von dort, immer durch die Kanäle 65 hindurch, die Kammer 86, welche symmetrisch zur Kammer 74, jedoch mit dem Ausfluß verbunden ist.
  • Mit anderen Worten, nachdem die Sektoren 78 und 78', 83 und 83', die außen am Gehäuse angeordneten Kammern in vier Teile abteilen, paarweise symmetrisch sind, so sind die Strömungswege der Kühlluft vom Eintritt zum Austritt abwechselnd zentripetal bzw. zentrifugal. Dieser Kreislauf erfolgt parallel für sämtlicheSchaufelsätze, welche der Länge nach in der Turbine, längs jeden Sektors angeordnet sind, im Gegensatz zum Verlauf des Kühlumlaufes der Laufschaufeln, welcher gruppenweise erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungsturbine mit Kühlvorrichtung, bei welcher die Laufschaufeln von Kompressor und'Turbine auf einer Achse angeordnet sind und der Kompressor zweistufig mit einem sog. Zwischenkühler ausgebildet sowie die verdichtete Luft vor Eintritt in die Brennkammern durch das Turbinenabgas vorerhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine aus einem wesentlich zylindrischen Körper besteht, wobei die Verbrennungskammern, dieren Anzahl sich nach der Turbinenleistung richtet, um das Turbinengehäuse herum radial angeordnet sind und die Apparate, welche die Luft abkühlen und diejenigen, welche die Luft während und nach ihrer Verdichtung erhitzen, mit der Achse parallel zur Achse der Turbine angeordnet und mit dieser mittels Rohre für den Ein- und Austritt der Gase, zwischen denen der Wärmeaustausch stattfindet, verbunden sind.
  2. 2. Turbine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Konstruktion .die Verbrennungsdruckluft :in einen Zwischenraum der Verbrennungskammern abgeleitet wird, wo dieselbe durch eine Reihe von in der kegelförmigen Wand innerhalb der Verbrennungskammer vorgesehenen Löchern mit dem durch dien Zerstäuber eingespritzten Brennstoff in Kontakt kommt.
  3. 3. Turbine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung außer in der besonderen Kammer und in dem Vorraum an der Frontseite der ersten Leitschaufelgruppe der eigentlichen Turbine auch nach der ersten bzw. den ersten Schaufelsätzen in einer unmittelbar vom Kompressor mit Zusatzluft gespeisten Kammer vervollständigt wird.
  4. 4. Turbine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad aus einer Reihe von Schaufeltragseheiben besteht, welche auf einer Hohlwelle montiert sind, welche mit so vielen Scheidewänden als die Scheibenanzahl beträgt, ausgestattet ist, wobei die Scheidewände das Innere der Hohlwelle in so viele Kammern abteilen, als Schaufeltragscheiben vorhanden sind, so daß ein der Hohlwelle zugeführter Kühlstoff, im allgemeinen Luft, welcher durch die Scheidewände verhindert wird, längs der Hohlwellenachse zu strömen, durch die Öffnungen der Welle in die erste der zwei gleichartigen Kammern eintreten muß, wobei die innere Höhlung einer jeden Schaufeltragscheibe von einer Scheidewand geteilt ist, sodann die innere Schaufelhöhlung durchströmt, dann die zweite Kammer der Schaufeltragscheibe und endlich ,die d'a.rauffolgende Kammer der Hohlwelle erreicht, um hierauf einen ähnlichen Strömungsweg wieder aufzunehmen, um sämtliche Schaufelgruppen nacheinander abzukühlen.
  5. 5. Turbine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die festen Leitschaufeln von einem Medium, für gewöhnlich Luft, abgekühlt werden, welches in einen Längszwischenraum des Turbinengehäuses eingeführt wird und von dort mit zentripetalem Strömungsweg und über ,die in den Leitschaufeln vorgesehenen Kanäle zum mittleren Teil einer Reihe von hohlen halbzylindrischen Schaufelträgerscheidewänden mit radialem U-Querschnitt strömt, von wo die Luft noch immer mit radialem Strömungsweg, jedoch zentrifugal, zu weiteren Längszwischenräumen des Gehäuses zurückströmt usf. auch vom Oberteil zum Unterteil der Turbine so lange, bis der Kühlstoff eine mit dem Austritt in Verbindung stehende Längskammer des Gehäuses erreicht, wobei die obenerwähnten Zwischenräume des Gehäuses untereinander getrennt sind und die Luft den beschriebenen Strömungsweg zurückzulegen gezwungen ist.
  6. 6. Turbine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf der die festen und rotierenden Teile kühlenden Luft durch zwei unabhängige Kühlluftgebläse veranlaßt wird, welche auf der Turbinenwelle montiert sind.
DES4469A 1949-05-30 1950-05-27 Verbrennungsturbine mit Kuehlvorrichtung Expired DE826806C (de)

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