AT108801B - Stillsetzvorrichtung für Spinn- oder Zwirnspindeln. - Google Patents

Stillsetzvorrichtung für Spinn- oder Zwirnspindeln.

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AT108801B
AT108801B AT108801DA AT108801B AT 108801 B AT108801 B AT 108801B AT 108801D A AT108801D A AT 108801DA AT 108801 B AT108801 B AT 108801B
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Bemberg Ag
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    Stillsetzvorrichtnng f) ir Spinn-oder Zwirnspindeln.   



   Die Erfindung betrifft eine   Stillsetzvorrichtung für Spinn-oder Zwirnspindeh). u. zw.   derartige Spindeln, welche einen Ölspritzflansch am Wirtel   aufweisen.   



   Nach der Erfindung dient   der Ölspritzflansch   gleichzeitig als   Bremsflansch,   derart, dass eine auf die Aussenwand des Ölfangraumes mit Gewinde aufgesetzte Kappe   durch   Drehung auf den Spritzflansch aufpressbar ist. 



   Es ist bei Flügelspindeln bekannt, zur Regelung der   Geschwindigkeitsdiffercnz zwischen   Spule und Flügel eine Bremse zu benutzen, bei der eine Kappe auf einen Bremsring   ge-   
 EMI1.1 
 Spule durch eine Klauenkupplung verbunden war. Dieser Bremsring lief in einem Schmier. behälter, auf den die bremsende Kappe aufgeschraubt war, so dass sie durch   Verdrehen     mehr   oder weniger stark auf dem Bremsring gepresst werden konnte. 



   Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Aumeldungsgegenstand dadurch, dass der sowieso vorhandene Ölspritzflansch als Bremsring ausgenutzt wird, so   dass   ein be. sonderer Bremsring und die Klauenkupplung fortfallen. Ebenso wird der sowieso vorhandene Ölfangraum zum Aufsetzen der Bremskappe benutzt. Mithin handelt es sich um die Anpassung einer an sich bekannten Bremsvorrichtung an eine Spinn-oder Zwirnspindel mit Ölspritzflansch. Ausserdem handelt es sich bei dem Anmeldungsgegenstand um eine Stillsetzvorrichtung, bei der bekannten Vorrichtung um die Regelung der   Zwirnung.   



   Auf der Zeichnung ist eine Spindel nach der Erfindung in Fig. 1 in senkrechtem Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt dieselbe Spindel im Grundriss. 



   Die Spindel besitzt Riemenantrieb. Das in der   Spindellagerhülse befindliche Öl   wird 
 EMI1.2 
   Antriebswirtels 4.   an dessen Innenwand es   herunterläuft   und zu dem Spritzrand 5 gelangt, von dem es in den Ölfangraum   a   der Lagerhülse 1 geschleudert wird. Durch Bohrungen 7 kann es in den unteren Ölraum des Spindelunterleiles 1   zurücklaufen.   



   Der   Ölfangraum   des Spindelunterteiles ist mittels einer Kappe 8 abgedeckt, die auch zum Niederhalten der Spindel dient. Die Kappe 8 ist auf den den Ölfangraum einschliessenden Kopf der Lagerhülse aufgeschraubt. Der die Spindel treibende Riemen ist mit 13, die Spindel- 
 EMI1.3 
 



   Erfindungsgemäss ist die Kappe als Bremse ausgebildet, die in axialer Richtung auf den Antriebswirtel bzw. seinen   Spritzrand   5 wirkt. Der Bremsdruck kann in verschiedener Weise bewirkt werden, am besten durch   Verschrauben   der Kappe auf dem Spindelunterteil. Zweckmässig liegt eine Lederscheibe 10   zwischen Spritzralld   und Bremskappe. Das Verdrehen der Kappe geschieht mittels des Griffes   11 :  

Claims (1)

  1. , PATENT-ANSPRUCH :.
    Stillsetzvorrichtung für Spiun-oder Zwirnspindeln mit Ölspritzflansch am Wirtel, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölspritzflansch (5) gleichzeitig derart als Bremsflansch dient, dass eine auf die Aussenwand des Ölfangraumes (6) mit Gewinde aufgesetzte Kappe (8) durch Drehung auf den Spritzflansch (5) aufpressbar ist. EMI2.1
AT108801D 1926-04-10 1927-02-28 Stillsetzvorrichtung für Spinn- oder Zwirnspindeln. AT108801B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086601B (de) * 1956-09-22 1960-08-04 Wuerttbg Spindelfabrik G M B H Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086601B (de) * 1956-09-22 1960-08-04 Wuerttbg Spindelfabrik G M B H Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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