AT107893B - Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen. - Google Patents

Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen.

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AT107893B
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Ceska Zbrojovka Akc Spol V Pra
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind bereits Abzugvorrichtungen für Selbstladepistolen bekannt. bei welchen die Verbindung des Abzuges mit der Abzugstange durch einen heweglichen Abzugunterbrecher hergestellt 
 EMI1.2 
 wird überdies die Beweglichkeit des Abzuges erschwert. 



   Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Abzugvorrichtung für Sclbstladepistolen mit einem zwischen dem Abzug und der Abzugstange vorgesehenen   Abzugunterbrecher   zu schaffen, die sich durch einfache   Bauart, gro#e Betriebssicherheit, geringe Anzahl   von Bauteilen und durch 
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 Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht,   dass   der die Unterbrechung bewirkende Abzugunterbrecher aus einem einstückigen Auslöser besteht. der   auf der Ahzngstange   sitzt. 
 EMI1.4 
 



  Die Fig. 5   und 6 zeigen Schnitte nach den   Linien V-V, bzw.   VI--lI   der   Fig. 2.   



   1 ist das Gehäuse, 1 der in Führungen des   Gehäuses     J'verschiebbar geführte Verschluss-   schieber. 3 der Abzug und 4 der Hahn der Pistole. Der Abzug 3 ist   um den Drehzapfen   5. der Halm 4 um den   Drehzapfen 6 drphbar.   
 EMI1.5 
 eingreift. 



   Die   Auslösprklinke 12   ist mittels eines Drehzapfens auf dem einen Ende einer zweiarmigen Abzugstange 15 angelenkt. Die   Ahzllgstange 15   ist mittels des Drehzapfens 16 in dem Pistolengehäuse I schwingbar eingesetzt. Der die Auslöserklinke 12 tragende Arm ist an seinem Ende 
 EMI1.6 
 ist eine Feder 20 gewickelt, deren eines Ende 21 sich gegen die   Auslöserklinke   und deren anderes Ende 22 sich gegen die Sohle 23 des Gabelschlitzes abstützt. 24 ist eine auf der Auslöserklinke vorgesehene Nase. die wie später ausgeführt, steuernd mit einer Ausnehmung 25 
 EMI1.7 
 kann eine beliebige sein, Beim Ausführungsbeispiel hat der Hahn 4 eine seitliche Nase 30, die mit einem Zahn 31 der Abzugstange 15 zusammenwirkt.

   Der Halm 4 ist weiters mit einer   Ausnehmung. 95 ausgestattet, wodurch   eine Nase 34 gebildet wird. gegen die sieh das freie federnde Ende der Halmfeder 35 abstützt. Der   Sicherungshebel 39   ist mit einem Zahn 36 ausgestattet, dessen Fläche 37 in der Sicherungsstellung an der Fläche 38 der   Abzugstange   
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Nehmen die Teile der Abzugvorrichtung die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein. so ist der Hahn gespannt und die Abzugstange 15 durch den Sicherungshebel 39 verriegelt. Die Nase 30 
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 eines Schusses erfolgt durch Verschwenkung des Sicherungshebels. 39 in der Pfeilrichtung p, wodurch der Zahn 16 die Abzugstange frei gibt. 



   Soll nun ein Schuss mit der Pistole abgegeben werden. so ist es nur erforderlich auf den Abzug in der Pfeilrichtung q zu   drücken.   Die dadurch eingeleitete Drehbewegung des   Abzuges 3 bewirkt, dass   der Zahn 10 durch seinen Eingriff in die Rast 11 die   Abzugklinke 12   und die Abzugstange 10 in die in Fig. 3 ersichtliche Relativlage bewegt.

   Bei der   Verschwenkung   
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 des Verschlussschiebers 2 gehoben und hiedurch eine vorübergehende Verkupplung der Auslöser-   klinke     I. ?   mit dem   Verschlu#schieber 2 erzielt.   Die beim   Abssehuss   des Geschosses auftretenden   Gasspannungen   verursachen ein Zurückgleiten des   Verschlu#schiebers   in der Pfeilrichtung s   (Fig. 4).   Beim Zurückgleiten des Verschlussschiebers wird die   Nase.24 nach unten gedruckt   
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 Stellung die Kante 50 an der   Fläche   51   des Zahnes J'0   sich abstützt und die Verbindung zwischen Abzug 3 und Abzugstange 15 unterbrochen ist.

   Die Unterbrechung der Verbindung zwischen Abzug 3 und Abzugstange 15 ist für die   Wirkungsweise   der Pistole sehr wichtig. da sonst beim einmaligen Drucken am Abzug 3 alle Schüsse nacheinander abgehen würden. 



  Der in der Pfeilrichtung s   zurückgleitende   Verschlussschieber 2 spannt den Hahn   4.     während   die Feder 35 den Zahn 31 vor die Nase 30 schiebt ; hiedurch wird der   Hahn 4 in der   gespannten Lage festgehalten. Beim Loslassen des Abzuges 3 bringt die in der Zeichnung nicht 
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   sich   das vorstehend beschriebene Spiel. 



   Die Abzugvorrichtung ist einfacher Bauart und gewährleistet ein gutes Kräftespiel zwischen dem Abzug 3 und der Auslöserklinke 12, bzw. zwischen Auslöserklinke 12 und Abzugstange   5.   



  Kantenwirkungen zwischen den einzelnen Teilen werden bei dem Verschluss vermieden. Es wirken vielmehr immer Fläche auf Fläche ein, wodurch rasche Abnutzungen der Abzugteile vermieden und die Betriebssicherheit der Pistole wesentlich erhöht wird. 



   Durch den Einbau der   Auslöserklinke   12 in einer Gabel der   Abzugstange 15 findpt   die 
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   nicht berührt. also keine bremsende Wirkung auf den Verschlu#schieber ausüben kann.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ahzugvorrichtung für Sclbstladepistolen mit einem zwischen Abzug und Abzugstange 
 EMI2.6 


AT107893D 1925-03-24 1925-03-24 Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen. AT107893B (de)

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