AT107676B - Verfahren und Maschine zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk.

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 der Klammer während des Eintreibens allmählich erfolgt und nicht die ganze Schenkellänge auf einmal verbogen wird, erhält man eine Sicherheit, dass die Klammer sich in der gewünschten Weise im WerkstÜck verankert. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus den Fig. 5 bis 8 deutlich ersichtlich. Das Werkstück, bestehend aus einem Leisten, auf welchem eine flache, nicht mit einem Riss versehene Sohle a und der
Schaft b aufgeheftet sind, wird den Zangenbacken dargeboten, u. zw. in einer   durch den Anschlag 150a,   und den Seitenanschlag 420 bestimmten Lage. Die Zange schliesst sich, bewegt sich aufwärts und einwärts, so dass der Schaft an die Seite des Leistens angezogen und über die Kante der Sohle   hierüber-   gebogen wird (Fig. 5). Nunmehr bewegen sich der Schieber 170 und   das Mundstück 2j ? 2 nach vom und   drücken den von der Zange gehaltenen Schaftrand auf die Fläche der Sohle nieder.

   Diese Niederbewegung wird durch die Nachgiebigkeit der Feder   72 ermöglicht,   gegebenenfalls kann durch geeignete Formgebung der Kurvenscheibe 70 eine Senkung der Zange hervorgebracht werden. Durch die Biegearme 406 wird der Schaftrand auf die Sohle niedergepresst (Fig. 6). Nunmehr bewegt sich der Treiber 210 nach vom und treibt die Klammer s in schräger Richtung in das Werkstück ein. Die Enden der Klammerschenkel werden durch die Bieger verbogen und dringen in kurvenfönniger Bahn in die Sohle a ein (Fig. 7). Bei Vollendung der Eintreibbewegung können die Spitzen der Klammer wieder aus der Sohle heraustreten (Fig. 8). In jedem Falle ist aber die Innenseite der Sohle vollständig unbeschädigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass jedesmal, nachdem die Aufzwickzange (30, 42) einen Teil des Oberleders angezogen hat, und während sie es noch unter Zwickspannung hält, in solcher Weise ein Befestigungsmittel (s), beispielsweise ein Drahtklammer, unter einem Winkel zur Sohlenfläche eingetrieben wird, dass es den nicht gerissten Körper der Brandsohle nur teilweise durchdringt und sich in diesem verankert, ohne an der inneren Fläche der Sohle zum Vorschein zu kommen. 



   2. Verfahren zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der zur Verbindung des Oberleders mit der Sohle dienenden Befestigungsmittel vor dem Eindringen in das   Werkstück   fortschreitend derart gebogen werden, dass sie in gekrümmter Bahn in das Werkstück eindringen.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk mittels Klammern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstelle der Klammern näher der Sohlenmitte liegt und die Schenkel der Klammer in die Sohle von dieser Stelle gegen den Rand zu eindringen.
    4. Verfahren nachAnspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Schenkel der Befestigungsklammern, deren Führungsbahn schräg zur Fläche des Werkstückes steht, vor dem Eintreten- in das Werkstück derart gebogen werden, dass die Spitzen der Klammer senkrecht zur Fläche des Werkstückes in dieses eindringen und sich dann in einer gekrümmten Bahn in dem Werkstück weiter bewegen.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Klammerschenkel nach der Sohlenkante hin gerichtet ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der die Befestigungsmittel bildenden, vor dem Eintreiben U-förmigen Klammern während des Eintreibens auch seitlich gebogen werden, derart, dass die Teile der eingetriebenen Klammer nicht mehr in einer Ebene liegen.
    7. Maschine zum schrittweisen Aufzwicken von Sehuhwerk, beispielsweise eine Einzangenzwickmaschine, gekennzeichnet durch eine Biegevorrichtung (406), welche zwischen der Bahn des Treibers (210) zum Einsetzen der Befestigungsmittel und dem Werkstückangeordnetistund die Schenkel der Befestigungsmittel während des Einsetzens allmählich so verbiegt, dass das Befestigungsmittel in gekrümmter Bahn in die Sohle eindringt, ohne diese ganz zu durchdringen.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung (406) eine gewisse Entfernung von dem Ende der Führung für den Befestigungsmitteltreiber besitzt, so dass der letzte Teil der Schenkel der Befestigungsmittel (in der Nähe des Klammersteges) nicht gebogen wird.
    9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (408, 410), durch welche die Entfernung der Biegevorrichtung vom Ende der Treiberführung verändert werden kann.
    10. Maschine nach Anspruch 9, welche zum Einsetzen von Klammem dient, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Klammerschenkel eine besondere, unabhängig von der ändern einstellbaren Biegevorvorrichtung (406), vorgesehen ist.
    11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Biegevorrichtung (406) Nuten (411) vorgesehen sind, in welche die Spitzen der Klammerschenkel eintreten und die diese quer zu dem Steg der Klammer verbiegen.
AT107676D 1924-07-03 1925-06-12 Verfahren und Maschine zum schrittweisen Aufzwicken von Schuhwerk. AT107676B (de)

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