<Desc/Clms Page number 1>
Anordnung zur Ergänzung der durch Verdeckung oder Teilung unterbrochenen und unsichtbaren Aufschrift vonNamen-und Nummernschildern für Fahrzeuge beliebigerArt.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Farbe haben können und sich so von der Fläche A abheben, dass sie jederzeit abgelesen werden können.
In bezug auf die Farbe der normalerweise schwarz gehaltenen Buchstaben und Zahlen D der Schilder müssen sich jedoch die Ergänzungszahlen und-buchstaben B möglichst scharf unterscheiden lassen. Auch die möglichst grellfarbige Fläche A muss sich von der Fläche E, welche normalerweise weiss gehalten wird und auf welcher die schwarzen Zahlen und Buchstaben D aufgetragen sind, sehr scharf abheben.
EMI2.1
die Platte i auf beiden Seiten beispielsweise halb überdeckt. Die normalerweise schwarze Aufschrift D des Nummernschildes befindet sich halb auf der unteren Hälfte der Platte i und halb auf der Aussenfläche der Kappe k. Es können dann sowohl beide Aussenflächen als auch nur je eine Aussenfläche der Platte i und der Kappe k beschrieben sein.
Auf der oberen Hälfte der Platte i befindet sich auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite das grellfarbige Feld A mit den Ergänzungshälften B der Zahlen und Buchstaben.
Wird die Kappe k über die Platte i gestreift, so werden die schwarzen Buchstaben-und Zahlen-
EMI2.2
geschützt ist. Da aber die Aufschrift des Schildes durch die andersfarbigen Ergänzungshälften B der Buchstaben und Zahlen erhalten bleibt, so kann auch die Nummer des Fahrzeuges bei unbefugter Benutzung desselben oder bei Unglücksfällen weiterhin abgelesen werden.
Die Kappe k kann natürlich auch über die ganze Platte i greifen, wobei dann vollständige Zahlen D in Schwarz auf den weissen Aussenflächen der Kappe und vollständige Ergänzungszahlen B auf der grellfarbigen Platte i enthalten sind. Ebenso können auch umgekehrt die grellfarbige Fläche. A und die Ergänzungszahlen B auf der Kappe k vorgesehen werden.
Fig. 2 zeigt ein Nummernschild, welches aus zwei scharnierartig zusammenhängenden Platten t und u besteht, die sich um 3600 gegenseitig verdrehen lassen. Jede der beiden äusseren Flächen w trägt die beispielsweise schwarze Fahrzeugnummer D auf weissem Grund E. Die inneren Flächen z sind dagegen mit einem grellfarbigen Anstrich A und den Ergänzungsnummern B versehen. Je nachdem die eine Platte um 3600 gegen die andere Platte geschwenkt wird, kommt die schwarze Nummer D auf weissem Grunde oder die Ergänzungsnummer B auf grellfarbigem Grunde A nach aussen zu liegen.
In dem nach Fig. 3a-3c ausgebildeten kastenförmigen, durch Glasdeckel v verschliessbaren und von innen durch die Glühbirne 1 beleuchtbaren Nummernschild wird eine weisse transparente, beispielsweise Milchglasscheibe o mit den schwarzen Zahlen und Buchstaben P fest angeordnet. Eine grellfarbige, beispielsweise rote und ebenfalls transparente Scheibe q, welche vor die Milchglasseheibe o geschoben werden kann, erhält die Ergänzungsnummern B. Bei vorgeschobener Scheibe q leuchtet das Nummernschild in deren Bereiche rot auf und schützt das Fahrzeug vor unbefugter Benutzung. Durch die Ergänzungszahlen B kann aber die Fahrzeugnummer weiterhin abgelesen werden.-Auch hier kann die Scheibe q so gross ausgebildet werden, dass sie das Nummernschild ganz oder teilweise bedeckt.
Ebenso können auch die Ergänzungszahlen B mit grellfarbiger Fläche A auf der Scheibe o angebracht werden, wobei dann der verschiebbare Teil q aus weissem transparenten Milchglas hergestellt und mit der schwarzen Nummernschrift D versehen ist.
Das Nummern-und Namenschild nach Fig. 4a und 4b besteht aus einem festen Rahmen a, in dem die halbe Nummernschrift D in Schwarz auf der festsitzenden Platte b und die andere halbe Nummernschrift D auf der einschiebbaren Platte c angeordnet ist. Die hintere Rahmenwand h erhält die grell- farbige, beispielsweise rote Fläche A mit den Ergänzungsbuehstaben und-zahlen B, so dass bei herausgezogenem Teil c das Schild rot aufleuchtet und die Fahrzeugnummer trotzdem weiterhin zu erkennen ist. Der herausziehbar Teil c kann beliebig gross gewählt werden und kann auch die Ergänzungszahlen B erhalten, wobei dann die schwarze Schrift auf der hinteren Rahmenwand h vervollständigt wird.
Die hintere Rahmenwand h und die beiden Teile bund c können auch transparent aufgeführt werden, so dass dieses Namen-und Nummernschild durch eine dahinter angebrachte Lampe aufleuchten kann und so wirkt, wie das vorher beschriebene kastenförmige Nummernschild.
Fig. 5a-5c zeigen ein Nummern-und Namenschild, welches mit Zapfen T in einem Rahmen R, welcher auch durch einfache Lager ersetzt werden kann, horizontal drehbar gelagert ist. Dabei trägt die eine weisse Fläche E des Schildes die normale schwarze Aufschrift D und die entgegengesetzte grellfarbige Fläche A die Ergänzungsschrift B. Beim jeweiligen Verdrehen des Schildes um 1800 er. scheinen dann abwechselnd diese beiden Aufschriften B und D.
Zum Festschliessen dieses Schildes dienen an jeder Seite ein oder zwei Vorsprünge G und am Rahmen zwei weitere Vorsprünge R. Das Schild kann natürlich auch vertikal drehbar angeordnet werden und ebenso können die Zapfen T an den Ecken des Schildes sitzen, so dass letzteres um eine seiner Kanten gedreht werden kann.
Weiterhin lassen sich die Einzelteile der mit der neuen Anordnung versehenen Namen-und Nummernschilder in all den Variationen zusammensetzen, wie sie in der Hauptpatentanmeldung schon angegeben sind. Ebenso können auch die Schilder mit der neuen Anordnung eine beliebige Verschlussvorrichtung erhalten und in ihren Einzelteilen bauliche Änderungen erfahren, ohne hiedurch den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.