DE250859C - - Google Patents

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DE250859C
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DE1911250859D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M250859-KLASSE 4 a. GRUPPE 39,
Hinterlaterne für Automobile und andere Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hinterlaterne für Automobile u. dgl., die insbesondere dazu bestimmt ist, den nachfolgenden Gefährten zur Anzeige zu bringen, daß das vorausbefindliche Gefährt anhalten oder seine Fahrgeschwindigkeit vermindern will. Das Innere eines auf einem Lampenuntersatz ruhenden Kastens und eine in diesem befindliche Warnungsanzeige wird von Lampen beleuchtet. Das wesentlich
ίο Neue der Erfindung besteht in der Einrichtung, daß abnehmbare Zylinder für die an den Enden des Lampenuntersatzes angebrachten Lampen zugleich dazu dienen, die Hauptteile zusammenzuhalten, derart, daß nach Abnahme dieser Zylinder die betreffenden Teile leicht auseinandernehmbar und zum Reinigen usw. bequem zugänglich sind.
Fig. ι stellt ein hinten mit einer solchen Laterne versehenes Automobil in Seitenansicht dar, während Fig. 2 eine vergrößerte hintere Ansicht ist. Fig. 3 zeigt den Laternenrahmen in Vorderansicht und Fig. 4 in Hinteransicht. Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch einen der Lampenzylinder. Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt der Laterne und Fig. 7 ein wagerechter Schnitt nach 7-7 in Fig. 6. Fig. 8 und 9 sind senkrechte Schnitte nach 8-8 und 9-9 in Fig. 7.
Mit ihrem Rahmen 20 wird die Laterne,
z. B. durch Ansätze 21, hinten an einem Automobil oder sonstigen Gefährt befestigt. An beiden Rahmenenden befinden sich senkrechte Führungen 22 und unten an jedem Ende leistenartige Vorsprünge 23 zum Stützen eines liegenden Ölbehälters 24 für die an dessen Enden befindlichen Lampen 19. Auf dem Ölbehälter ruht ein Rahmen oder Kasten 25, dessen Scheibe 26 wechselweise aus undurchsichtigen und durphsichtigen Teilen 27 Und 28 besteht. Dieser Kasten erhält Licht von den Lampen 19. In ihm befindet sich ein wagerecht beweglicher Schieber 29 mit einem Warnungszeichen, z. B. bestehend aus dem Wort »langsam« (in Fig. 2 »Slow«). Die Buchstaben dieses Warnungszeichens bestehen aus durchscheinendem Material und sind so angeordnet, daß sie den Teilen 27 und 28 entsprechen, derart, daß in der einen Stellung des Schiebers die Buchstaben sämtlich hinter den undurchsichtigen Teilen 27 liegen, während sie in der andern Stellung sich hinter den durchsichtigen Teilen 28 befinden und dort von dem Licht der Lampen 19 in dem Kasten 25 beleuchtet werden. Ein Hebel 30 ist mit diesem Schieber so verbunden, daß dieser durch (nicht besonders gezeigte) Mittel bewegt werden kann, um das Warnungszeichen sichtbar werden zu lassen.
Senkrechte Führungen 17, die von den Enden des Rahmens oder Kastens 25 ausgehen, sind mit senkrechten Öffnungen 18 versehen und dienen zur Aufnahme eines abnehmbaren Zylinderteils 37, der über die Lampen 19 paßt und mit diesen Führungen 17 die Lampenzylinder darstellt. In einer durch die Führungen 17 und Zylinderteile37 gebildetenFührungsnut 40 sind doppelt gewellte, halbprismatische Glasscheiben 41 eingesetzt, so daß sie die Öffnungen 18 in den Führungen schließen. Diese Glasscheiben erhöhen den von den betreffenden Lampen ausgehenden Lichtschein und werfen ihn über den Raum zwischen den Zylindern, so daß dadurch eine im Rahmen 20
hängende Ziffernplatte 42 beleuchtet wird, die die Nummer des Gefährts anzeigt. Um ein Klappern dieser Glasscheiben zu verhindern, kann man beliebige, zweckentsprechende Mittel verwenden, z. B. Ansätze 4*3, die durch Einschneiden der Führungen 17 hervorgebracht sind. Die Zylinderteile können mit aufrechtstehenden Sperrgliedern 44 versehen sein, die über die Führungen 22 des Rahmens 20 passen und dazu dienen, um den Zylinder und durch ihn auch den Rahmen oder Kasten 25 sowie den Ölbehälter 24 am Rahmen 20 sicher zu befestigen.
Die Zylinder sind mit abnehmbaren Kappen
!■5 45 versehen, die aus zwei Teilen, einem Sperrteil 46 und der eigentlichen Kappe 47, bestehen. Der Sperrteil 46 stellt einen Rahmen mit rundem Vorsprung 48 dar, der in eine entsprechende Vertiefung 49 der Zylinderwandung einschnappt. Dieser Sperrteil greift gegen den Flansch 50 der eigentlichen Kappe, und der Flansch ist an seiner unteren Fläche mit Öffnungen 51 versehen, während in der Kappe Öffnungen 52 vorgesehen sind. Oberhalb der Kappe befindet sich ein Deckel 53.
Zum Anzünden der Lampen 19 sind diese durch Öffnungen 54 im Zylinderteil 37 zugänglich, die für gewöhnlich durch einen mit seinem Eigengewicht wirkenden Schieber 55 geschlossen gehalten werden, der sich in einem Gehäuse 56 am Zylinderteil befindet. Der Knopf 57 dieses Schiebers besteht aus (rotem) Glas, so daß das Licht von den Lampen hineinscheinen kann, wenn der Schieber sich in der gewöhnlichen gesenkten Stellung befindet, um dadurch ein Warnungslicht leuchten zu lassen.
Die Laterne ist sehr einfach in der Bauart. Sie läßt sich transportieren und leicht reinigen; dabei gibt sie ein doppeltes Warnungslicht von sich, beleuchtet die Nummernplatte und bewirkt zugleich auf selbsttätige Weise eine Anzeige für das nachfolgende Gefährt dahin, daß das vorausfahrende im Begriff. ist, seine Fahrgeschwindigkeit zu ermäßigen, wodurch Unfall e, die etwa hierdurch bewirkt werden könnten, verhindert werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Hinterlaterne für Automobile und andere Fahrzeuge mit Lampen zum Beleuchten eines auf dem Lampenuntersatz ruhenden Kastens und einer in diesem befindlichen Warnungsanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß abnehmbare Zylinder (37) für die an den Enden des Untersatzes angebrachten Lampen (19) zugleich zum Zusammenhalten des Untersatzes (24), Warnungskastens (25) und des am Gefährt befestigten, die ganze Beleuchtungsvorrichtung tragenden Rahmens (20) dienen. '
2. Hinterlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Enden des Kastens (25) senkrechte Führungen (17) ausgehen, mit denen Führungen an den abnehmbaren Zylindern (37) zusammenwirken, während ein an der dem Rahmen (20) zugekehrten Seite jedes Zylinders (37) befestigtes Profilstück (44) mit einer entsprechenden senkrechten Führung (22) am betreffenden Rahmenende zusammenwirkt, um ein Befestigen des Kastens am Rahmen zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911250859D 1911-08-02 1911-08-02 Expired DE250859C (de)

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ID=509348

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DE1911250859D Expired DE250859C (de) 1911-08-02 1911-08-02

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