AT10667B - Pasteurisierapparat. - Google Patents
Pasteurisierapparat.Info
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Landscapes
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische PATENTSCHRIFT N's 10667. ABEL GASQUET IN CASTRES (FRANKREICH).
Pasteurisierapparat.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Pasteurisieren von Flüssig- keilen wie Bier, Wein, Milch, Most u. a. und zwar sowohl in offenen als auch in verschlossenen Flaschen oder anderen Gefässen.
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Apparates, Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3-5 sind schematische Darstellungen zur VeranschaulichungderWirkungsweise.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus vier gleichen, die zu pasteurisierenden
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sind, der in vier gleich grosse Abteilungen b1, b2, b3, b4 geteilt ist und in dessen Mitte ein zur Erhitzung des Wassers dienender Ofen mit Schornstein d und eine Füllöffnung e angeordnet ; ist.
Die Abteilungen des Wasserkasten stehen untereinander durch vier gleiche Knie-
EMI1.3
Höhren A können ebenso wie Rohren y mit einem Stöpsel verschlossen bezw. geöffnet werden. Die Kasten stehen ferner untereinander durch vier gleiche Rohre ils.. ill in Verbindung, die einerseits im oberen Teil des Kastens und anderseits unterhalb des durchlöchertenfalschenBodensjjmünden.
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deren obere Mündungen mit jenen der Röhren A in gleicher Höhe Hegen und auch mit Stöpseln \erschlossen werden können.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende und an der Hand der Fig. 3 und 5, die den Vorgang des Pasteurisierens schematisch veranschaulichen, leicht verständlich.
Das Zeichen-)-bedeutet die ZutrittssteHe des kalten Wassers zum Apparat, die Pfeillinie den Lauf des Wassers.
Fig. 3 zeigt den Beginn der Operation.
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der Zirkulation dient, wird in die Abteilung geleitet.
Dadurch steigt das Wasser und da das Rohr f1 geschlossen ist, gelangt das über-
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bestreicht, erwärmt und kann, wie ersichtlich, jede gewünschte Temperatur dos in den Kasten al eintretenden. Wassers erreicht werden, indem man nur den Zufluss des kalten Wassers entsprechend zu regeln hat. Man kann so. die Temperatur ganz allmählich steigern, damit die Flaschen, um Bruch zu verhüten, möglichst langsam angewärmt werden. Nach und nach werden die Flaschen in al ganz im Wasser stehen ; dieses kommt von unten durch den falschen Hoden und wird immer wärmer.
EMI2.1
wieder ab, und wenn der Kasten bis zur Höhe der Röhre 117 angefüllt ist, fliesst es durch il7 ab und gelangt unter dem falschen Boden j in den Kasten a2, der unterdessen ebenfalls mit Flaschen beschickt ist.
Inzwischen werden das Wasser und die Flaschen in al immer wärmer, während der Kasten a2 sich ebenfalls füllt ; das überschüssige Wasser läuft durch i nach a ab, wo jetzt auch Flaschen aufgestellt sind. Nun hat das Wasser in a1 die zum Pasteurisieren erforderliche Temperatur erreicht ; nachdem es die erforderliche Zeit bei dieser Temperatur erhalten ist, tritt eine bemerkenswerte Änderung im Gange des Verfahrens ein. Die Stellung der Stöpsel wird jetzt geändert (Fig. 4) f2, f3, f4, h5 und i17
EMI2.2
kommt durch h7 nach dem Kasten b1, wo es die zum Pasteurisieren der Flaschen in a2 nötige Wärme aufnimmt und dann durch/ nach o gelangt.
Das sehr heisse Wasser, welches anfangs in die Abteilung b1 eintritt, die nur wenig Wärme abgibt, findet in dieser einen Abteilung genügend Wärme. ohne die der anderen aufzunehmen: ein Viertel der Heizfläche dese Ofens genügt in diesem Augenblick für dieses Wasser.
Das aus dem Kasten a1 nach b1 fliessende Wasser wird immer kälter. Da es aber nötig ist, die Temperatur dos in den Kasten a-'eintretenden Wassers konstant zu halten, muss man, da ein Viertel der lleizfläche nicht ausreicht, ein weiteres Viertel z. B. die Ab-
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h7aberabsperrt.
Nach kurzer Zeit ist es erforderlich. infolge der weiteren Abkühlung des Wassers in
Claims (1)
- EMI2.4 man fasst sie ebenso abkühlen. wie die in al.PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserbehälter aus mehreren, um einen Ofen c angeordneten Abteilugnen b gebildet wird, die untereinander und mit den sie umgehenden, die zu pasteurisierenden Flaschen aufnehmenden Abteilungen a, welche in bekannter Weise untereinander durch verschliessbare Rohre i verbunden und ausserdem mit verschliessbaren Auslässen k versehen sind, durch ebensolche Rohre f bezw. h verbunden sind, zum Zwecke. durch entsprechende Zirkulation des Wassers ein kontinuierliches Arbeiten bei grösster Wärmeansnützungzuermöglichen.2. Eine Ausfithrungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofenwand die innere Wandung der Abteilungen des Heisswasserkastens bildet und mit der Aussenwand desselben durch Zwischenwände verbunden ist, um durch Aus-und EMI2.6
Applications Claiming Priority (1)
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| AT10667T | 1900-07-09 |
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|---|---|
| AT10667B true AT10667B (de) | 1903-02-10 |
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