AT106242B - Rakete. - Google Patents

Rakete.

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AT106242B
AT106242B AT106242DA AT106242B AT 106242 B AT106242 B AT 106242B AT 106242D A AT106242D A AT 106242DA AT 106242 B AT106242 B AT 106242B
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AT
Austria
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pistons
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rocket
another
combustion chamber
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Inventor
Heinrich Schreiner
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Heinrich Schreiner
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  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rakete.   
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 deshalb selbsttätige Messinstrumente mit sich. Für den niedergang ist sie mit einer Fallschirmeinrichtungversehen. 
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   kamnier   gemischt werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist   eine Einrichtung für   die   Einpressung der Betriebsstoffe aus   den Vorratsbehältern in den Verbremungsraum, in welchem der den Vertrieb bewirkende hohe 
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 raumes lastet. 



   In der Zeichnung sind diese beiden Ausführungsformen der Rakete bzw. ihrer Antriebs-   einrichtung in   axialem   Schnitt   schematisch dargestellt. 



   Mit 1 ist der Raketenkörper bezeichnet. der die vorteilhaft aus mehreren im Kreise angeordneten Zylindern bestehenden Betriebsstofibehälter 2. 2' und an seinem Hinterende den Verbrennungsraum 3 enthält, der mit einer   Auspuffdüse   4 nach hinten mündet. Der die Düse 4 
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 Raketenkopf untergebrachte, nicht dargestellte Tempiervorrichtung wird selbsttätig der Austritt der Betriebsstoffe in   den Verbrennungsraum 3 freigegeben und dortselbst   ihre   Entzündung   bewirkt, wodurch die Rakete ihren Flug beginnt. Rohrleitungen 7. 7' bewirken den DruckausgleichzwischendemVerbrenmmgsraumunddenBetriebsstoffbehältern. 



   In Fig. 1 sind in diesen Behältern selbst Kolben 8 angeordnet. die durch Kolbenstangen 9 mit dem   beweglichen Kopf M der Rakete verbunden   sind. Dieser Kopf   enthält auch die nicht   dargestellten selbsttätigen Messinstrumente. Durch das Gewicht des Kopfes 10 und der mit   ihm     verbundenen Teile, femer durch ihren Massenwiderstand bei   der ungefähr konstant beschleunigten Bewegung der Rakete und durch den auf dem Kopf lastenden Luftwiderstand werden die Kolben 8 in die Betrichsstoffzylinder 2, 2' hineingepresst und drücken die Betriebsstoffe aus ihnen durch die Leitungen   o.   6 in den Verbrennungsraum 3, während durch die oberhalb 
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   Luft-und Massenwiderstand noch   nicht zur Wirkung kommen,

   einen   genügenden   Druck auf die Betriebsstoffe ausüben zu können, sind Federn 11 vorgesehen, die ebenfalls von der   Start- oder Tempiervorrichtung ausgelöst werden.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Betriebsstoffbehälter   8,     21 voll   den Pumpen-   zylindern 12, 13 getrennt.   In diesen sind Differentialkolben 8 angeordnet, die entweder aus zwei unmittelbar aneinanderschliessenden Teilen oder, wie dargestellt, aus Kolben 18, 28 bestehen, die durch Stangen 9 miteinander verbunden sind. Die   Meine) en   Kolben 18 arbeiten in den   Zylindern 12,   die mit den Betriebsstoffbehältern 2, 2' durch Leitungen 17 mit Rückschlagventilen   19   verbunden sind und in den zum Verbrennungsraum führenden Leitungen 5, 6 ebenfalls   Rückschlagventile,   20 eingebaut haben. Die grösseren Kolben 28 arbeiten in Zylindern 13, die mit dem Verbrennungsraum 3   verbunden sind.

   De)'Auspuft   der in diesen Zylindern ausgenutzten Verbrennungsgase erfolgt durch nach hinten mündende Auspuffleitungen 14, um die ihnen noch   innewohnende   Energie ebenfalls für den Vortrieb   auszunutzen.   Die in den Zylindern 12 bzw. 13 arbeitenden Kolben können doppelwirkend oder, wie in Fig. 2 dargestellt, einfachwirkend sein, Die verschiedenen Kolben können mechanisch miteinander gekuppelt sein, etwa durch Kurbelwellen 15, von denen auch die Steuerung   21, 22   der   Kanäle 7, 14   abgeleitet wird. Die Kurbelwellen sind im Raketenkörper 1 gelagert und mit je einem Zahnrad 16   versehen, welche Zahnräder   miteinander kämmen.

   Die Kolben können aber auch ohne jede mechanische Verbindung sein und einander nach Art der bekannten Duplexpumpen steuern, wobei die Ventile in den   Betriebsstoffleitungen   5, 6 als auch in den Leitungen 7, 14 der Antriebsgase entfallen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mit flüssigen oder verflüssigten Betriebsstoffen betriebene Gasrakete, dadurch gekennzeichnet, dass die Räume hinter den die Betriebsstoffe ans ihren Behältern in den Verbrennungraum fördernden Kolben zwecks Druckausgleiches mit dem Verbrennungsraum verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Rakete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Betriebsstoffe fördernden Kolben mit dem gegenüber dem Raketenkörper verschiebbaren Raketenkopf verbunden sind.
    3. Rakete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Betriebsstoffe wirkenden Kolbenflächen kleiner sind, als die dem Druck des Verbrennungsraumes ausgesetzten Kolbenflächen.
    4. Rakete nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Kolben in den zylindrischen Betriebsstoffbehältern selbst angeordnet sind.
    5. Rakete nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben durch Federn belastet sind, die im Augenblick der Inbetriebsetzung selbsttätig ausgelöst werden.
    6. Rakete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben auf eine Kurbel- welle arbeitet, von der die Steuerung der Kanäle abgeleitet wird und dass diese Kurbelwellen untereinander, beispielsweise mittels Kegelräder, gekuppelt sind.
    7. Rakete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kolben voneinander mechanisch unabhängig sind und einander wechselweise hydraulisch steuern.
    8. Rakete nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kanäle von den Kolben selbst gesteuert werden.
AT106242D 1925-11-25 1925-11-25 Rakete. AT106242B (de)

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AT106242T 1925-11-25

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Family

ID=3623605

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AT (1) AT106242B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117516267A (zh) * 2023-10-19 2024-02-06 北京星河动力装备科技有限公司 一种火箭发射系统

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