AT1060U2 - Decke, insbesondere bettdecke - Google Patents

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AT1060U2 AT0043296U AT43296U AT1060U2 AT 1060 U2 AT1060 U2 AT 1060U2 AT 0043296 U AT0043296 U AT 0043296U AT 43296 U AT43296 U AT 43296U AT 1060 U2 AT1060 U2 AT 1060U2
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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Decke, insbesondere Bettdecke, in welcher gegebenenfalls ein Füllmaterial enthalten ist. 



   Derartige Decken, insbesondere Bettdecken, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielweise aus der   AT-   391 255 eine mit einer Füllung versehene Decke bekannt geworden, welche in mehrere Zonen unterteilt ist, welche mit unterschiedlichem Füllmaterial ausgestattet werden können, um dem Wärmebedarf der verschiedenen Körperzonen entsprechend gerecht zu werden und an den anatomischen Verlauf des Körpers angepasst zu sein.

   A
Weiters ist beispielsweise der   CH-P,   624   562 (eine wÅar. meiso-   lierende Zudecke oder Unterlage, beispielsweise eine Steppdecke, zu entnehmen, welche mit unterschiedlichen Füllmaterialen gefüllt ist, die entgegengesetzte, elektrostatische Ladungen aufnehmen und dadurch ein elektrisches Feld erzeugen, welches das Wohlbefinden des Benutzers beim Schlafen günstig beeinflusst. Hiebei werden durch Verwendung von insbesondere synthetischem Fasermaterial mit hoher Bauschelastizität sowie weiteren Lagen aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial beim Gebrauch der Decke Reibungen zwischen den einzelnen Lagen hervorgerufen, welche die erwünschten elektrostatischen Felder ergeben sollen. 



  Weiters wird neben der Erzielung solcher elektrostatischer Felder auch auf eine Ausbildung abgezielt, welche die Gefahr eines Entmischens und Verklumpens der Füllung weitestgehend beseitigen soll. 



   Neben einer derartigen Decke, welche durch Erzeugung ent- 
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 entnehmen, welche sowohl als sogenannte Sommer-als auch als sogenannte Winterdecke benutzt werden kann. Hiebei wird darauf abgezielt, Kältebrücken zwischen einzelnen, miteinander verbundenen Elementen derart auszunutzen, dass beispielsweise für eine Verwendung als Sommerdecke zwischen den einzelnen Elementen vorgeschlagene Bänder gelöst werden und somit unter Verbreiterung der Fläche der Decke eine entsprechend dünnere Decke erzielbar ist, welche im Sommer eingesetzt werden kann.

   Durch Verringerung des Abstandes der miteinander fest verbundenen Elemente durch 

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 Anziehen der Bänder, beispielsweise in Form eines Raffbandes, werden die zwischen den einzelnen Elementen vorgesehenen, in Form von Stegen ausgebildeten   Kältebrücken   überbrückt und somit eine durchgehend eine grössere Dicke aufweisende Decke geschaffen, welche entsprechend für einen Einsatz im Winter verwendbar ist. 



   Anstelle einer derartigen Ausführung einer kombinierten   Sommer-und Winterdecke   sind Ausführungen bekannt, bei welchen eine Mehrzahl von sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Decke erstreckenden Elementen mit unterschiedlichen Füllungen oder unterschiedlicher Füllmenge längs des Umfanges der Decke miteinander verbunden werden, sodass nach Art einer Sandwichkonstruktion für einen Einsatz in der kälteren Jahreszeit eine mehrlagige Decke geschaffen wird, während durch ein Trennen der einzelnen vollflächigen Elemente beispielsweise eine Decke für die wärmere Jahreszeit zur Verfügung gestellt werden kann. 



   Neben der Problemstellung, für unterschiedliche Aussentemperaturen unterschiedliche Decken zur Verfügung zu stellen, ergibt sich oftmals das Problem, dass unter Umständen eine Anpassung der Grösse einer Decke an unterschiedliche Gegebenenheiten erwünscht sein kann, falls beispielsweise eine Decke in unterschiedlichen Bettgrössen, beispielsweise in einem Kinderbett und in einem Bett 
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 ihrer Schmalseite verlaufenden Sollknickstelle umklappbaren Verlängerungsteil aufweist, der mittels Befestigungselementen in umgeklappter Position fixiert werden kann, sodass die Decke in unterschiedlichen Längen und somit mit unterschiedlich langen Überzügen benutzt werden kann.

   Bei dieser Ausführungsform gelingt eine Verkürzung einer Decke mit vorgegebener Grösse, wobei naturgemäss in dem Bereich des umgeklappten und festgelegten Verlängerungsteils eine erhöhte Dicke und somit eine gegebenenfalls unhandliche Ausbildung erzeugt wird. Weiters ist nachteilig, dass naturgemäss lediglich eine Verkürzung der Länge erfolgen kann, wobei jedoch gemäss teilweise genormten Grössen für unterschiedliche Einsatzzwecke, beispielsweise für einen Einsatz in einem Kinderbett und in einem Bett für Erwachsene, bei einer Verringe- 

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 rung der Länge zumeist gleichzeitig auch eine Verringerung der   Breite einhergeht, sodass mit dieser bekannten Ausführungsform   dieses Problem nicht gelöst werden kann. 



    Für eine Umwandlung einer Decke oder eines Unterlageteils in ein Kissen ist darüberhinaus der DE-OS 40 18 769, eine Ausbil-   dung zu entnehmen, wobei am Umfang der Decke eine Vielzahl von zueinander komplementären Teilen von Druckknöpfen befestigt sind, sodass sich durch entsprechendes mehrfaches Falten der Decke diese in ein Kissen umwandeln lässt, wobei mit einer derartigen Ausführungsform naturgemäss auch das Problem der Änderung der Grössen einer Decke nicht ohne weiteres gelöst werden kann. 



   Zusätzlich zu einer Änderung bzw. Anpassung der Grösse einer Decke an teilweise unterschiedliche Erfordernisse ergibt sich bei derartigen Decken, welche zunehmend mit Materialien bzw. 



  Füllungen ausgebildet sind, welche nicht unbedingt einer chemischen Putzerei zur Reinigung überlassen werden müssen, sondern in herkömmlichen Waschmaschinen gereinigt werden können, das Problem, dass übliche Decken ein für eine Haushaltswaschmaschine zu grosses Volumen aufweisen, und sich somit wiederum das Erfordernis einer Überlassung der Decke an eine Putzerei oder Reinigungsanstalt ergeben würde. 



   Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine Decke, insbesondere Bettdecke, der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Erfordernisse in bezug auf die Grösse der Decke erzielbar ist. Darüberhinaus wird darauf abgezielt, eine derartige Decke gegebenenfalls in eine Mehrzahl von Einzelteilen mit geringerem Volumen aufzutrennen, um beispielsweise derartige kleinere Teile auch in herkömmlichen Haushaltswaschmaschinen reinigen zu können. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Decke im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmten Elementen zur Ausbil-   dung der Decke in einer Ebene im wesentlichen an-   geordnet und lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch, dass eine Mehrzahl von in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmten Elementen im wesentlichen nebeneinander angeordnet und lösbar miteinander verbunden sind, lässt sich eine Anpassung an unter- 

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 schiedliche Erfordernisse in bezug auf die Grösse in einfacher Weise erzielen.

   Hiebei können die Einzelteile entsprechend den Wünschen und   Erfodernissen   zusammengestellt und in entsprechender Anzahl gekauft werden oder es kann eine entsprechend grosse, aus einer Mehrzahl von Elementen bestehende Decke zum Verkauf gebracht werden, zu welcher entsprechend den Bedürfnissen unter Umständen einige Teile zur Erzielung der gewünschten Grösse abgenommen oder hinzugefügt werden können. Wesentlich ist hiebei, dass die einzelnen Elemente im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und somit abweichend von bekannten, mehrlagigen Sandwichkonstruktionen eine flächige Ausbildung einer Decke mit lediglich einer Lage erzielt werden kann.

   Weiters lässt sich durch die   erfindungsgemässe   Ausbildung mit einer Mehrzahl von Elementen nach einer Trennung derselben eine Grösse der Einzelelemente erzielen, welche ein ausreichend geringes Volumen aufweisen, um beispielsweise in konventionellen   Haushaltswasch-   maschinen ohne weiteres getrennt gewaschen werden zu können. 



   Für eine besonders einfache und einfach lösbare Verbindung zwischen den einzelnen Elementen wird darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass die lösbare Verbindung zwischen den Elementen von Bändern, Zippverschlüssen, Klettverschlüssen, Nieten, Knöpfen und Knopflöchern, Druckknöpfen oder dgl. gebildet ist. 



  Derartige Verbindungen können entsprechend kostengünstig hergestellt werden und erlauben eine sichere und einfach handhabbare Verbindung der einzelnen Elemente, wobei gleichzeitig sichergestellt werden kann, dass durch diese Art der Verbindung der Be-   nutzungskcmfort   der Decke nicht herabgesetzt wird. 



   Um im Bereich der Verbindungen gegebenenfalls entstehende Kältebrücken oder stark unterschiedliche Dicken der Decke möglichst vermeiden oder gering halten zu können, wird darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass die lösbar miteinander verbundenen Elemente im Bereich der Verbindung einander geringügig überlappend oder im wesentlichen über die gesamte Höhe der lösbar miteinander verbundenen Elemente flächig aneinander anschliessend ausgebildet sind. Durch eine derartige geringfügige Überlappung im verbindungsbereich oder durch einen flächigen, seitlichen Anschluss einander benachbarter Elemente lässt sich eine im wesentlichen konstante Dicke der Decke über die gesamte 

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 Fläche aufrechterhalten, sodass auch im Bereich der Verbindungstellen keinerlei unangenehme Kältebrücken auftreten. 



   Für eine besonders einfache Verbindung und um mit einer möglichst geringen Anzahl von unterschiedlichen Grössen und Formen der einzelnen Elemente das Auslangen zu finden, ist vorgesehen, dass die lösbar miteinander verbundenen Elemente quadratische oder rechteckige Aussenkonturen aufweisen, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht. 



   Für eine weitere Vereinfachung der Anpassung der erfindungsgemässen Decke an teilweise genormte oder handelsübliche Grössen von Überzügen oder dgl. wird darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass sich wenigstens ein Teil der lösbar miteinander verbundenen Elemente in Breiten-oder Längsrichtung der Decke über die gesamte Abmessung der zu bildenden Decke erstrecken. In diesem Zusammenhang wird gemäss einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Decke von vier in Längsrichtung der Decke verlaufenden, jeweils gleiche Abmessungen aufweisenden, lösbar miteinander verbundenen Elemente gebildet ist. 



   Wie oben bereits angedeutet, gelingt eine Anpassung für eine Verwendung bei unterschiedlichen Temperaturen beispielsweise dadurch, dass unterschiedliche Füllungen und unterschiedliche Füllmengen für derartige Decken verwendet werden. In diesem Zusammenhang wird erfindungsgemäss darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass die einzelnen lösbar miteinander verbundenen Elemente wenigstens teilweise mit Füllungen aus unterschiedlichem Material und/oder unterschiedlicher Menge ausgebildet sind. Durch Vorsehen von Elementen mit wenigstens teilweise unterschiedlichem Füllmaterial und/oder unterschiedlicher Menge an Füllmaterial lassen sich hiebei in einfacher Weise und unter Einsatz einer geringen Anzahl von Einzelelementen entsprechende Decken für die Verwendung bei unterschiedlichen Temperaturen herstellen. 



   Für die   erfindungsgemässen   Decken kann weiters bevorzugt vorgesehen sein, dass die Füllungen der lösbar miteinander verbundenen Elemente von Daunen, Wolle, Baumwolle, Wildseide, Kunstfasern, oder ähnlichem gebildet sind, wobei gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen wird, dass 

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 die Kunstfasern von Mikrofasern oder Hohlfasern, insbesondere silikonisierten, spiralförmig gekräuselten Hohlfasern, gebildet sind. Insbesondere können derartige Kunstfasern aus Materialien ausgebildet sein, welche neben der Möglichkeit einer Waschbarkeit auf entsprechende Bedürfnisse abgestimmt werden können.

   So zeichnen sich beispielsweise Hohlfasern dadurch aus, dass sie bei einer deutlichen Verringerung des spezifischen Gewichtes für die Füllung mit weniger Gewicht ein entsprechendes Isoliervolumen zur Verfügung stellen, wobei durch Vorsehen von insbesondere spiralförmig gekräuselten Fasern sichergestellt wird, dass nicht eine im wesentlichen parallele Anordnung der Fasern zu einer Verringerung des Gesamtvolumens der Decke führt. Hiebei kann eine weiters bevorzugt vorgesehene Imprägnierung derartiger Kunstfasern, beispielsweise mit einer Silikonverbindung, dafür Sorge tragen, dass ein Gleiten der Fasern aneinander sichergestellt wird und ein Klumpen oder Verdichten der Füllung weitestgehend verhindert wird und über einen langen Zeitraum ein ausreichendes und ausreichend gleichmässiges Füllvolumen zur   Verfü-   gung gestellt wird.

   Darüberhinaus zeichnen sich derartige Kunstfasern üblicherweise dadurch aus, dass sie keinerlei Allergien oder ähnliche Belastungen auslösen. 



   Für die Ausbildung der äusseren Umhüllung wird im Rahmen der Erfindung darüberhinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass die äussere Umhüllung der lösbar miteinander verbundenen Elemente aus Seide, Baumwolle, Leinen, wolle oder ähnlichem gebildet sind. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen einer   erfindungsgemässen   Decke, insbesondere Bettdecke, näher erläutert. In dieser zeigen : Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste   Ausführungs-   form einer   erfindungsgemässen   Decke ; Fig. 2 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Decke ; Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Decke mit Elementen mit unterschiedlichem Füllvolumen ; 

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 Fig. 4 in einer zu Fig. 3 ähnlichen Ansicht die Ausbildung gemäss Fig. 3 mit einer vertauschten Anordnung der einzelnenen Elementen mit unterschiedlichen Füllungen ;

   Fig. 5 eine schematische Teildarstellung einer lösbaren Verbindung von flächig aneinander anschliessenden Elementen einer er-   findungsgemässen Decke ; und    Fig. 6 in einer zu Fig. 5 ähnlichen Darstellung weitere abgewandelte Ausführungsformen der lösbaren Verbindung benachbarter Elemente einer   erfindungsgemässen   Decke. 



   Die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Decke besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus vier in Längsrichtung der Decke verlaufenden Elementen 2, wobei an diese in Längsrichtung verlaufenden Elemente 2 an einer Seite sich über die gesamte Breite der Decke erstreckende, in Querrichtung verlaufende Elemente 3 anschliessen. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen der Elemente 3 lässt sich somit durch Hinzufügen oder Entfernen einer vorgegebenen Anzahl derartiger Elemente 3 eine Decke 1 mit unterschiedlicher Länge herstellen.

   Weiters lässt sich ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Decke 1 mit einer grossen Fläche, wie sie beispielsweise in einem Bett für Erwachsene Verwendung finden kann, durch Lösen der sich in Querrichtung erstreckenden Elemente 3 sowie einer in Längsrichtung verlaufenden Bahn 2 eine entsprechend kleinere Decke erzielen, wie sie beispielsweise in einem Kinderbett Verwendung finden kann. 



   Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 2 sind eine Mehrzahl von sich jeweils in Querrichtung erstreckenden Elemente 4 vorgesehen, welche durch Vorsehen in entsprechender Anzahl unterschiedlich lange Decken 1 ergeben. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 finden lediglich sich in Längsrichtung erstreckende Elemente Verwendung, wobei bei der Darstellung gemäss Fig. 3 die mittleren Elemente 5 mit einem grösseren Füllvolumen ausgebildet sind als die seitlichen Elemente 6. Derart kann die in Fig. 3 dargestellte Decke beispielsweise als Winterdecke Verwendung finden, wobei die Elemente 5 mit dem grösseren Füllwolumen für eine entsprechende Wärme sorgen. Die in Fig. 3 dargestellte Decke 1 kann unmittelbar durch Verwendung derselben Elemente 5 und 6 in eine Sommerdecke dadurch umgewandelt werden, dass die Elemente 6 

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 mit einer geringeren Füllmenge in der Mitte angeordnet werden und somit einen entsprechend geringeren wärmeeffekt ergeben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. 



   Die in den Figuren   l   bis 4 dargestellten Elemente können hiebei in einfacher Weise beispielsweise über Reissverschlüsse oder dgl. miteinander verbunden werden. Anstelle der in den Fig. 



  3 und 4 dargestellten Elemente 5 und 6 mit unterschiedlichem Füllvolumen können naturgemäss auch Elemente mit unterschiedlichen Füllmaterialien zur Erzielung einer im wesentlichen gleichbleibenden Dicke verwendet werden, wobei durch Wahl der unterschiedlichen Füllmaterialien ebenfalls die angestrebten Effekte einer Verwendungsmöglichkeit bei unterschiedlichen Temperaturen erzielbar sind. 



   In den Fig. 5 und 6 sind in schematischen Ansichten einige abgewandelte Möglichkeiten einer Verbindung von aneinander anschliessenden, nebeneinander angeordneten Elementen einer Decke dargestellt. So sind bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 Elemente 7 vorgesehen, welche in ihren Seitenbereichen 8 jeweils flächig aneinander anschliessen, wobei eine besonders einfache Art der Verbindung derartiger flächig aneinander anstossender Elemente beispielsweise über schematisch mit 9 angedeutete Klettverschlüsse erfolgen kann. Miteinander zusammenwirkende Elemente derartiger Klettverschlüsse können im wesentlichen flächig auf den Seitenflächen 8 der einzelnen Elemente 7 vorgesehen sein. 



   Bei der Darstellung gemäss Fig. 6 sind die einzelnen Elemente 10, welche lösbar miteinander verbunden sind, in ihren seitlichen Bereichen 11 jeweils abgesetzt bzw. mit einer etwas geringeren Dicke ausgebildet, sodass in den Überlappungsbereichen 11 benachbarter Elemente 10 eine Dicke erzielt wird, welche im wesentlichen der Dicke der einzelnen Elemente 11 in ihren mittleren Abschnitten entspricht. Die einander überlappenden Endbereiche der einzelnen Elemente 11 können hiebei durch unterschiedliche Verbindungselemente miteinander verbunden werden, wobei an der linken Verbindungsstelle in Fig. 6 eine schematisch mit 12 angedeutete Verbindung unter Verwendung eines Knopfes sowie eines zugehörigen Knopfloches angedeutet ist.

   Im mittleren Abschnitt ist in Fig. 6 eine schematisch mit 13 angedeutete Ver- 

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 bindung mit Hilfe von komplementären Elementen eines Druckknopfes angedeutet, während im Bereich der rechts in Fig. 6 dargestellten Verbindung zwischen den einander überlappenden Seitenbereichen 11 jedes Elementes 10 wiederum Elemente eines Klettverschlusses 14 angedeutet sind. Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass bei einer Decke jeweils nur eine der in Fig. 6 angedeuteten möglichen Ausbildungen von Verbindungselementen vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Decke, insbesondere Bettdecke, in welcher gegebenenfalls ein Füllmaterial enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmten Elementen (2, 3,4, 5,6, 7,10) zur Ausbildung der Decke (l) in einer Ebene im wesentlichen nebeneinander angeordnet und lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen den Elementen (2,3, 4,5, 6,7, 10) von Bändern, Zippverschlüssen, Klettverschlüssen, Nieten, Knöpfen und Knopflöchern, Druckknöpfen oder dgl. (9,12, 13, 14) gebildet ist.
  3. 3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbar miteinander verbundenen Elemente (7,10) im Bereich der Verbindung (9,12, 13,14) einander geringügig überlappend oder im wesentlichen über die gesamte Höhe der lösbar miteinander verbundenen Elemente (7,10) flächig aneinander anschliessend ausgebildet sind.
  4. 4. Decke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbar miteinander verbundenen Elemente (2,3, 4,5, 6, 7,10) quadratische oder rechteckige Aussenkonturen aufweisen.
  5. 5. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Teil der lösbar miteinander verbundenen Elemente (3,4, 5,6) in Breiten- oder Längsrichtung der Decke (1) über die gesamte Abmessung der zu bildenden Decke (1) erstrecken.
  6. 6. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (l) von vier in Längsrichtung der Decke (1) verlaufenden, jeweils gleiche Abmessungen aufweisenden, lösbar miteinander verbundenen Elemente (5,6) gebildet ist.
  7. 7. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen lösbar miteinander verbundenen Elemente (2,3, 4,5, 6,7, 10) wenigstens teilweise mit Füllungen aus unterschiedlichem Material und/oder unterschiedlicher Menge ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 11>
  8. 8. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungen der lösbar miteinander verbundenen Elemente (2,3, 4,5, 6,7, 10) von Daunen, Wolle, Baumwolle, Wildseide, Kunstfasern, oder ähnlichem gebildet sind.
  9. 9. Decke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstfasern von Mikrofasern oder Hohlfasern, insbesondere silikonisierten, spiralförmig gekräuselten Hohlfasern, gebildet sind.
  10. 10. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Umhüllungen der lösbar miteinander verbundenen Elemente (2,3, 4,5, 6,7, 10) aus Seide, Baumwolle, Leinen, Wolle oder ähnlichem gebildet sind.
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