AT106082B - Wärmeaustauschvorrichtung. - Google Patents

Wärmeaustauschvorrichtung.

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AT106082B
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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    Wärmeaustauschvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine   Wärmeaustauschvorrichtung   für einen Luftvorwärmer, bei welchem ein die   wärmeübertragende   Masse enthaltender, sich   drehender Wärmeaustauscher   sich teils in den Abgasen, teils in der vorzuwärmenden Luft dreht, wobei diese Mittel den Wärmeaustauscher durchströmen. 



   Das die Erfindung hauptsächlich kennzeichnende Merkmal besteht darin, dass der sich drehende   Wärmeaustauscher   von einem Gehäuse umgeben ist, in dem die die Luft und die Abgase treibenden Ventilatoren angebracht sind. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der Fig. 1 einen lotrechten axialen Schnitt durch einen Luftvorwärmer und Fig. 2 eine Draufsicht dazu zeigt. Fig. 3 stellt in senkrechtem Schnitt und grösserem Massstabe eine abgeänderte Aus-   fiihrungsform der Treibvorrichtung   der Ventilatoren und des Wärmeaustauschers dar. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 den sich drehenden   Wärmeaustauscher,   der durch radial ange- ordnete Wände      (Fig. 2) in Sektoren geteilt ist, in die die   wärmeübertragende   Masse ein- gelegt ist. Der   Wärmeaustauscher   wird durch ein Gehäuse umgeben, das bei der dargestellten   Ausführungsform   aus drei Teilen besteht, u. zw. aus einem unteren Teile   22 einem   mittleren 16' und einem oberen als Ventilatorkammer ausgebildeten Teile   8.   In dieser Ventilatorkammer arbeiten zwei Ventilatoren 4,5, die auf der gemeinsamen Welle 6 befestigt sind. Diese Welle ruht in Lagern 7. 8, wobei die Ventilatoren ausserhalb dieser Lagerstellen angeordnet sind. 



   Jeder Ventilator ist von einem besonderen, lösbaren und verschiebbaren Ring 9, 10 zur
Zentrierung der Ventilatoröffnungen umgeben. Infolgedessen kann das Gehäuse selbst ohne allzu grosse Genauigkeit hergestellt werden, wobei lediglich die lösbaren Zentrierringe abgedreht zu werden brauchen. Der sich drehende Wärmeaustauscher 1 ist auf der Welle li ange- ordnet, die senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Ventilatorwelle 6 liegt. Hiedurch wird der Apparat klein und bekommt die Gestalt eines niederen Zylinders. Die Welle 11 ist in   Lagern 12, 13   gelagert und in einem Rohre 15 angeordnet, das mit den Endteilen des Gehäuses durch Streben 14 verbunden ist. 



   Der Wärmeaustauscher 1 wird mittels der Reibscheibe 18 angetrieben, die auf der oberen Kante des Wärmeaustauschers läuft. Sie ist mit einer Büchse 18' (Fig. 3) fest verbunden und dreht sich um die   stillstehende Welle- ?. 9,   die mit einem Bund 19'für die Scheibe 18 versehen ist. Die Welle   19   kann um einen Bolzen 20 schwingen, der an einem feststehenden   Bügel 201   angebracht ist. Durch diese Anordnung kann die Scheibe 18 ausser Berührung mit dem Wärmeaustauscher 1 hochgehoben oder gegen denselben gedrückt werden (Doppelpfeil e). Mit der Büchse 18'ist eine Scheibe   2B   derart fest verbunden, dass die Scheibe 18 und der Wärmeaustauscher 1 durch Drehung der Scheibe   2B   gedreht werden können.

   Auf der Scheibe   2B   ist eine Riemenscheibe 22 mit einigem Spielraum und ein wenig exzentrisch angeordnet. Die   Riemenscheibe   kann gegen die Scheibe   28   unter der Voraussetzung gedreht werden, dass die Reibung zwischen beiden Teilen nicht so gross ist, dass die Scheibe   28   mitgenommen wird. Letzteres ist der Fall, wenn die Riemenscheibe 22 in der Richtung des   Pfeiles f abwärts gedrückt wird,   wodurch der Flächendruck zwischen den 

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 Scheiben   vergrössert   wird. Dieser Druck wird derart bemessen, dass die Scheibe 23 während der Drehung der Riemenscheibe 22 in den Fällen mitgenommen wird, wenn die zum Antrieb des Wärmeaustauschers erforderliche Kraft nicht einen bestimmten   Höchstbetrag   übersteigt.

   Der Druck in der Richtung des Pfeiles f wird dadurch bewirkt, dass die Riemenscheibe 22 von einer unter ihr angeordneten, gegebenenfalls kleineren Riemenscheibe 291 angetrieben wird, die durch eine grössere, auf derselben Welle befestigten Riemenscheibe 292 von einer kleineren, auf der Ventilatorwelle 6 befindlichen Riemenscheibe 27 ihre Drehung erhält. Die Ventilatorwelle 6 trägt noch eine Riemenscheibe   26,   die durch eine nicht dargestellte Treibvorrichtung angetrieben wird. 



   Die Gleitvorrichtung wirkt wie folgt : Unter normalen Verhältnissen wird die Scheibe 23 von der Riemenscheibe 22 mitgenommen, wobei der Wärmeaustauscher 1 mittels der Scheibe 18 angetrieben wird. Würde der Wärmeaustauscher aus irgendeinem Grunde stehen bleiben, so müsste der Antriebsmotor entweder stehen bleiben oder brechen, oder es müssten die Antriebsvorrichtungen, beispielsweise die Riemen, zerreissen oder gleiten. Zunächst dürfte der Fall eintreten, dass die Scheibe 18 auf der Kante des Wärmeaustauschers gleitet, wobei der Antriebsmotor der Vorrichtung lediglich die Ventilatoren und die Antriebsvorrichtung treibt. 



  Da indessen die Reibungsscheibe 18 bei verhältnismässig hohen Temperaturen arbeitet, so ist ein Gleiten zwischen ihr und dem Wärmeaustauscher nicht zweckmässig. Um ein derartiges Gleiten zu verhindern, gestattet die Erfindung, dass ein Gleiten zwischen der Riemenscheibe 22 und der Scheibe 23 entstehen kann, wenn der Wärmeaustauscher stehen bleibt, damit auch die Scheibe 18 stehen bleibt. Der durch die Riemenspannung bewirkte Druck in der Richtung des Pfeiles f bewirkt auf Grund eines kleineren Momentes zwischen den Scheiben 22 und 23 wie zwischen der Reibungsscheibe 18 und dem Wärmeaustauscher einen kleineren Druck zwischen den erstgenannten Teilen. Die verschiedenen Momente entstehen dadurch, dass die Scheibe 23 sich in grösserem Abstande von dem Drehpunkt 20 als die Scheibe 18 befindet. 



   Der Wärmeaustauscher wird aus dem Gehäuse durch Lösen seiner Welle und Auseinandernehmen des Gehäuses bei 16 und 17 herausgenommen, wonach er senkrecht zu seiner Drehwelle ausgezogen und dadurch zum Nachsehen leicht zugänglich wird. 



   Gase und Luft können bespielsweise durch den Vorwärmer derart strömen, dass die Luft von dem Ventilator links in Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles a angesaugt wird und dann den linken Durchströmkanal und den   Wärmeaustauscher-Z durchströmend, aus   dem Gehäuse in der Richtung des Pfeiles b austritt, während die Abgase von dem Ventilator rechts in der Richtung des Pfeiles c angesaugt werden und dann, den Wärmeaustauscher und den rechten Durchströmkanal des Gehäuses durchströmend, aus dem Gehäuse in der Richtung des Pfeiles   d   ausströmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wärmeaustauschvorrichtung, bei der ein die wärmeübertragende Masse enthaltender Rahmen und die Ein- und Austrittsöffnungen des wärmeabgebenden und des   wärmeaufnehmen-   den Mittels beweglich zueinander angeordnet sind und bei der beide Mittel durch Ventilatoren bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen   (1)   von einem stillstehenden 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit gemeinsamer Welle für die Ventilatoren für Luft und Abgase, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (11) des Wärmeaustauschers senkrecht oder beinahe senkrecht zu der gemeinsamen Welle (6) der in Öffnungen im Gehäusemantel angeordneten Ventilatoren (4, 5) steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil (3) des Gehäuses angeordnete Ein- bzw. Austrittsöffnungen für die beiden Mittel durch Ringe (9, 10) gebildet sind, in denen die Ventilatoren (4, 5) in bekannter Weise arbeiten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der sich drehende Wärmeaustauscher in bekannter Weise mittels einer Reibrolle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrolle mit einer Reibungskupplung in Verbindung steht, in der die Reibung zwischen den Kupplungsorganen (22, 23) derart bemessen ist, dass diese Organe gegeneinander gleiten, ehe das Gleiten zwischen der Reibrolle (18) und dem Wärmeaustauscher (1) eintritt, um ein Abnutzen des Wärmeaustauschers durch die Reibrolle zu verhindern.
AT106082D 1921-10-11 1922-08-07 Wärmeaustauschvorrichtung. AT106082B (de)

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