AT140501B - Umlaufende Brennkraftmaschine. - Google Patents

Umlaufende Brennkraftmaschine.

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AT140501B
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AT
Austria
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machine according
slide
rotary piston
combustion chamber
heat exchange
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Inventor
Walter Pistl
Josef Kucera
Hans Victoria
Original Assignee
Walter Pistl
Josef Kucera
Hans Victoria
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Umlaufende Brennkraftmasehine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine umlaufende   Brennkraftmasehine   mit getrennt angeordneten   Verbrennungs-und Arbeitsräumen. Im   Gegensatz zu bekannten Ausführungen ist bei dieser Erfindung besonderer Wert darauf gelegt, dass der vorverdichteten Luft die Wärme in einem eigenen grossen Raume, innerhalb dessen die   Strömungsgeschwindigkeit   ein Minimum ist, dauernd zugeführt wird. Wesentlich an der Erfindung ist weiter, dass den Verbrennungsgasen hoher Temperaturen so viel Luft niedrigerer Temperatur beigemischt wird, dass die Gesamttemperatur des entstehenden Verbrennungsgas-LuftGemisches zirka 500  C beträgt. wodurch ein   schädliches   Überhitzen mit Sicherheit vermieden wird. 



   Gemäss der Erfindung sind weiter Einrichtungen baulicher Natur vorgesehen, die dazu dienen, einerseits den Wirkungsgrad der Maschine auf einen   Höchstwert   zu bringen und anderseits die Erzielung eines grossen   Drehzahlenbereiches   zu   ermöglichen.   



   Die Maschine, die in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ist, besteht 
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 gelagert. Im Drehkolben befindet sich eine Anzahl von Schiebern 22, die zwecks besserer Abdichtung aus mehreren Platten bestehen (Fig. 4) und die von einem federnden Draht oder Stab 23 (Fig. 2,3) stets gegen die Laufringe 24 gedruckt werden.   Erfindungsgemäss   sind die Laufringe auf Rollen gelagert, deren Teilung im Halbkreis   ständig zunimmt. Dadurch   wird eine leichte Mitnahme durch die angepressten Schieber 22 ermöglicht und die Abnutzung der Laufringe   vergleiehmässigt.   Um die Federn 23 vor frühzeitiger Ermüdung zu   schützen,   ist eine Einrichtung getroffen, die gestattet, den Federungsweg auf ein Minimum herabzusetzen.

   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, stützen sich die beiden Enden der Federn 23 auf zwei im Drehkolben untergebrachte Scheiben   25,   die in ihrer Ebene verschiebbar sind. Da sich die Schieber 22 mit ihren Aussenkanten längs eines Kreisumfanges bewegen, weist auch die Verbindung der Innenkanten eine vom Kreis nur unwesentlich abweichende Kurve auf, wobei die Federung auf diese Abweichung beschränkt bleibt. Um seitlich eine gute Abdichtung zu erreichen und gleichzeitig geringe 
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 beiderseits in die Lagersehilder 26 (Fig. 2,3) eingelassen. Weiters sind noch Dichtungsringe 27 vorgesehen. 



  Der Drehkolben 20 weist in seinen Nuten eingeschobene Bronzegleitbüchsen 28 (Fig. 4) auf. Die Wellenstummel 29 (Fig. 3) sind aus Stahl, angeflanscht und durch Passstifte gegen Verdrehung gesichert. Der Arbeitszylinder 21 besitzt an seinem Umfang entsprechende Ein-, Um- und Ausströmschlitze. Diese 
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 schieber 14 (Fig.   l)   gestattet nun, die Verdiehtungsendspannung dem jeweils im   Wärmeaustauschapparate   herrschenden Druck anzupassen, wodurch eine unnötige Verdichtungsarbeit und somit eine Wirkungsgradverschlechterung vermieden wird.

   Der   Verbrennuilgsraum   6 (Fig. 12), besteht aus einem Blechzylinder, der mit einer feuerfesten Masse ausgekleidet   ist.-Er   ist mit Öffnungen ausgestattet, die so angeordnet sind, dass die aus dem Verbrennungsraum kommenden heissen Gase den Ringraum 8 (Fig. 1, 2) durchstreichen müssen. Dadurch werden die   Wärmeverlust   auf ein Mindestmass gebracht.

   Dieser Raum   8 ist   von einem druckdichten   Blechzylinder   34 (Figl 1, 2) umgeben, der den Ringraum 4 einschliesst, Durch diesen Raum streicht die von der Verdichtungsseite der Maschine kommende warme Luft, bevor 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Rotationsschwerölbrenner   verwendet, jedoch so ausgebildet. dass in seinen   Verwirbler zwei   Brennstoff-   zuführungsrohre hineinragen,   von denen das eine das Zündmittel und das andere das Schweröl zuführt. 



  Ferner ist am   Wärmeaustauschapparat   eine   Zündeinrichtung-M (Fig. l)   in einem Rohre angebracht. 



  Auf der Verwirblerwelle sitzt fliegend ein Ventilator 16 (Fig.   2),   der sieh aus dem Ringraume 4 (Fig. 1) 
 EMI2.1 
 erfolgt durch einen auf der Verwirblerwelle sitzenden Elektromotor. 



   Zwischen dem   Auspuffrohr   12 und dem   Spülraum-3J (Fig. l)   befindet sich ein Steg, der so bemessen ist, dass immer mindestens ein Schieber dichtet. Diese Einrichtung dient zur Dämpfung des Auspuffgeräusches. 



   Der Arbeitszylinder und der Wärmeaustausehapparat sind   äusserlich   von einer geeigneten Wärmesehutzsehiehte umgeben, die in der Zeichnung deutlichkeitshalber weggelassen wurde. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Im Arbeitszylinder 21 wird ein bestimmtes Luft- 
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 zuerst in den Ringraum 4 ausgeschoben. Von hier aus gelangt der zur Verbrennung des Treibstoffes notwendige Teil der Luft als Verbrennungsluft durch die Ringöffnung 37 (Fig. 2) in den Verbrennung raum 6 ; der restliche, grössere Teil der Luft wird durch die Öffnungen 5 (Fig. 1, 2) als Mischluft in den Verbrennungsraum geleitet. Gleichzeitig saugt sich der Brennerventilator 16 (Fig. 2) ein bestimmtes   Luftquantum   aus dem   Ringraum   4 durch das   Rohr (Fig. 1)   an und zerstäubt damit den Brennstoff. 



  Durch das Verbrennen des Treibstoffes wird der gesamten geförderten Luftmenge so viel Wärme zu- 
 EMI2.3 
 Kanal 9 (Fig.   l,   2) auf die Arbeitsseite des Motorsundfüllen die Räume zwischen den Schiebern und expandieren auf dem Wege von der Kante 10 bis Kante 11, wo sie mit geringem Überdruck in den Auspuffraum 12 (Fig. 1) entweichen und von dort aus durch eine Rohrleitung ins Freie gelangen.

   Die noch in den Räumen zwischen den Schiebern verbleibenden Abgase werden auf dem Wege von Kante 13 nach Kante 1 (Fig. 1) durch Frischluft ersetzt, die von einem eigenen Spülluftventilator 18 (Fig. 2) geliefert 
 EMI2.4 
 eine an einem Ende des Arbeitszylinders zwischen den Kanten 13 und 1 (Fig. 1) des Umfanges gelegene Öffnung in den Arbeitszylinder ein, durchstreicht die Zwisehenräume der Schieber und verlässt durch eine in gleicher Höhe am andern Ende gelegene Uffnung den Zylinder und geht ins Freie. Dadurch wird eine   Frischluftladung   und ausreichende Kühlung erreicht.

   Da sich bei   Änderung   der Belastung des Motors der Druck im Verbrennungsraume ändert, ist es für den Wirkungsgrad der Maschine von Vorteil und für das leichte Ingangsetzen unbedingt nötig, die Verdiehtungsendspannung mit Hilfe des Regelschiebers 14 dem im Wärmeaustauschapparat herrschenden Druck anzupassen. Dieser Schieber 14 (Fig. 1) wird von einem Differentialkolbenregler 19 (Fig. 1) entsprechend gesteuert. 



     PATENT-ANSPRACHE   :
1. Umlaufende Brennkraftmasehine, dadurch   gekennzeichnet, dass   ihr Verbrennungsraum   (6)   derart mit Öffnungen ausgestattet ist, dass die   Verbrennungslüft axial ah einem sich verjüngenden Ende   eintritt, die Arbeitsluft hingegen an der   Stelle des grössten Querschnittes radial   oder tangential zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Wärmeaustauschapparat aufweist, der aus einem Verbrennungsraum und zwei diesen konzentrisch umgebenden Räumen (8 und 4) besteht, die durch Öffnungen (-5, 7 und 37) derart verbunden sind, dass die von der Verdiehtungsseite kommende verdichtete Luft in den äussersten Raum (4), von dort durch Öffnungen (5 und. 3 in den Verbrennungsraum (6) und von hier in den mittleren Ringraum und nach erfolgtem Durchströmen des letzteren durch Kanäle (9) auf die Motorseite der Maschine gelangt.
    3, Maschine nach Anspruc 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten ihres aus Leichtmetall bestehenden Drehkolbens (20) Bronzegleitbüchsen (28) eingesetzt sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Drehkolben (20) in dessen beiden Stirnseiten untergebrachte Federabstützscheiben (25) befinden, die in ihre Ebene verschiebbar sind und als Auflage für die Enden der Schieberandrüekfedern (fM dienen., 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Stützlaufringe (24) EMI2.5 die Fliehkräfte der Schieber (.'2) aufnehmen.
    6. Maschine nach den Ansprüchen l bis 5, gekennzeichnet durch einen Steuerschieber (14), der in einer entsprechenden Ausnehmung des Arbeitszylinders (21) gleitet und die Verdichtungsendspannung steuert. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> apparates durch eine Rohrleitung in Verbindung steht und den Steuerschieber derart beeinflusst, dass die Verdichtungsendspannung dem im Wärmeaustauschapparat herrschenden Druck angeglichen wird.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verwirbler (30) des Schwer- ölbrenners ausser dem Brennstoffrohr ein Zündmittelzufuhrrohr mündet.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder (26) Ausdrehungen besitzen, in die die Stirnseiten des Drehkolbens (20) hineinreichen, wodurch geringe axiale Ausdehnungen und dennoch einwandfreie Abdichtung ermöglicht wird. EMI3.1
AT140501D 1933-12-12 1933-12-12 Umlaufende Brennkraftmaschine. AT140501B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT140501T 1933-12-12

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AT140501B true AT140501B (de) 1935-02-11

Family

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AT140501D AT140501B (de) 1933-12-12 1933-12-12 Umlaufende Brennkraftmaschine.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001071A1 (en) * 1978-05-15 1979-12-13 Purification Sciences Inc Engine
WO1980000170A1 (en) * 1978-05-15 1980-02-07 Purification Sciences Inc Engine system
US4241713A (en) * 1978-07-10 1980-12-30 Crutchfield Melvin R Rotary internal combustion engine

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