AT150190B - Brennkraftturbine. - Google Patents

Brennkraftturbine.

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AT150190B
AT150190B AT150190DA AT150190B AT 150190 B AT150190 B AT 150190B AT 150190D A AT150190D A AT 150190DA AT 150190 B AT150190 B AT 150190B
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Adalbert Strasser
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Adalbert Strasser
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Verbrennungskraftmaschinen mit hin-und hergehendem Kolben arbeiten unwirtschaftlich ; um den Brennstoff besser auszunützen, baut man Turbinen, die von den Verbrennungsgasen angetrieben werden. 



   Vorliegende Erfindung, die eine derartige Turbine betrifft, wird durch die geringe Zündgeschwin- digkeit des Brennstoff-Luft-Gemisehes, die ungefähr   2'5     m/sec   beträgt, und die rasche Ausdehnung des Gases bei der Verbrennung auf das Vielfache seines ursprünglichen Volumens ermöglicht. 



   Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird gleichförmig durch eine axial gestellte Düse, deren Schaft zugleich als Lagerwelle dient, mit mehr als Zündgeschwindigkeit ins Innere des Leitschaufelrades gepresst und dort zur Entzündung gebracht. Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases am Düsen- ende, die mehr als   2'5   m/sec beträgt, verhindert ein   Zurückbrennen   in die Zuleitung. Die unter Druck nach aussen hin entweichenden Verbrennungsgase drehen die Turbine durch Stoss und Rückstoss und entströmen bei richtiger Führung der Kanäle dem äusseren Laufrad mit dessen Umfangsgeschwindigkeit. 



   In der Zeichnung ist die Turbine in Fig. 1 im Längsschnitt durch die Achse dargestellt ; Fig. 2 zeigt einen Teil des Schaufelkranzes im Schnitt. 



   Dem Kompressor K entströmt Pressluft, die im Vergaser V mit fein zerstäubtem Brennstoff angereichert wird. Durch die Düse in den Verbrennungsraum geleitet, trifft das Gemisch auf die im
Schnittpunkt des inneren Düsenkegels angeordnete Zündkerze   Z, wird äusserlich   entflammt und streicht so entlang der am Kerzensitz beginnenden Ablenkzugswand nach aussen, bis seine Geschwindigkeit auf   2'5   m/sec sinkt. An dieser Stelle findet die andauernde, restlose Verbrennung des Gases statt. 



   Nun wird die Kerze abgeschaltet, um vorzeitige Entzündung und ein dadurch bedingtes, stossweises
Arbeiten der Turbine zu verhindern. Den verbrannten Gasen ist durch Erweiterung des Verbrennungsraumes nach aussen hin ermöglicht, sich ihrem Raumbedarf entsprechend auszubreiten. 



   Die Abdichtung des Verbrennungsraumes gegen die Düse zu erfolgt durch Pressluft. Das spitz zulaufende Ende der Düse wird von der linken Gehäusewand lagerartig umschlossen. Die hier entweichenden Gase strömen entlang der am Düsensehafte festsitzenden Dichtungsscheibe D, bis am Umfang dieser Scheibe die von den Windflügeln des Lagerdeckel   E   erzeugte Pressluft ihr weiteres Abströmen verhindert. 



   Der   Durchlassquerschnitt   der Düse und damit die Umdrehungszahl der Turbine wird durch einen verstellbaren, stromlinienförmig gestalteten Düsenkegel geregelt. 



   Das äussere Turbinenrad besitzt eine Schaufel mehr oder weniger als das innere, um den Antrieb gleichförmiger zu gestalten und das auftretende   Unterbreehungsgeräusch   über den   Hörbereich   hinaus zu verlegen. 



   Gekühlt wird die Turbine durch spiralförmig angeordnete Kühlrippen, an die durch Windflügel F Frischluft in axialer und radialer Richtung herangeführt wird. Die Kühlluft des Leitschaufelrades wird, nachdem sie am Umfang die Kühlrippen verlässt, wieder zur Arbeitsleistung herangezogen. 



  Die Schaufeln des äusseren Laufrades überspannen deshalb ausser den Leitschaufeln und deren Kühlrippen noch die eigenen Windflügelhälften F. 



   Angelassen wird die Turbine durch die anfänglich einströmenden Frischgase. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brennkraftturbine, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle als Düse ausgebildet ist, der die Aufgabe zufällt, das Brennstoff-Luft-Gemisch vom Vergaser (V) direkt in den in ununterbrochener <Desc/Clms Page number 2> Tätigkeit befindlichen Verbrennungsraum zu leiten, wobei die am Düsenende mit mehr als Zündgeschwindigkeit austretenden Frischgase den Verbrennungsraum von der Zuleitung zünddicht abschliessen.
    2. Brennkraftturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der die Düse lagerartig umschliessenden Aussenwand des Verbrennungsraumes und den Windflügeln an der Innenseite des Lagerdeckel (E) eine auf dem Düsenschaft festsitzende Diehtungsseheibe (D) vorgesehen ist, die zwischen sich, der Gehäusewand einerseits und den Windflügeln anderseits, nur einen geringen Luftspalt freilässt, so dass die von den Windflügeln erzeugte und am Anfang der Diehtungsseheibe (D) angestaute Pressluft das Abströmen der zwischen Gehäusewand und Düse aus dem Verbrennungsraum entweichenden Gase verhindert.
    3. Brennkraftturbine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die doppelkonusartige Form des Verbrennungsraumes, wobei sich in der einen Spitze desselben die Düse und in der andern die Zündkerze (Z) befindet.
    4. Brennkraftturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im äusseren Laufrad Windflügel (F) angeordnet sind, die an die mit Kühlrippen versehenen Aussenwände der Turbinenräder Frischluft in axialer und radialer Richtung heranführen.
    5. Brennkraftturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln des äusseren Laufrades über die Leitschaufeln hinausreichen und auch deren Kühlrippen überspannen, wodurch die am Umfang des Leitschaufelrades entweichende Kühlluft zum Antrieb der Turbine herangezogen wird.
AT150190D 1936-01-29 1936-01-29 Brennkraftturbine. AT150190B (de)

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AT150190B true AT150190B (de) 1937-07-10

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ID=3646014

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AT150190D AT150190B (de) 1936-01-29 1936-01-29 Brennkraftturbine.

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AT (1) AT150190B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5263313A (en) * 1990-11-19 1993-11-23 Chow Andrew W Circular internal thrust engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5263313A (en) * 1990-11-19 1993-11-23 Chow Andrew W Circular internal thrust engine

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