AT105249B - Verpuffungskraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe. - Google Patents

Verpuffungskraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe.

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AT105249B
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Austria
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crankcase
deflagration
stroke
auxiliary piston
pump
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Josef Freislinger
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Josef Freislinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verpuffungskraftmaschine mit   Kurbelkastenpumpe.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Verpuffungsgase,   wobei beim   Einwärtsging   die   Arbeitskolben   und 13 die hinter ihnen bereits angesaugte Ladung im Kurbelgehäuse verdichten, damit sie als nächste Zusatzladung dem entsprechenden Arbeitszylinder in der bereits geschilderten Weise zugeführt werden kann. Die Füllung des Kurbelgehäuses erfolgt beim Auswärtsgang der Arbeitskolben 12 und   M   durch die Öffnungen 39,40, die gleichfalls von den Rohrschiebern gesteuert werden. Der Auspuff erfolgt durch die von den Rohrschiebern gesteuerten Öffnungen   41,   42.

   Die Hilfskolben 8, 9, die den jeweiligen Verbrennungsraum abschliessen, bewegen sich, wenn die Arbeitskolben   12, 13 sich   während des Saughubes nach dem Innentotpunkt, also nach dem Kurbelgehäuse zu bewegen, nach auswärts und erhöhen durch Vergrösserung des Zylinderinhaltes die Saugwirkung. Nach erfolgter Verdichtung und Zündung bewegen sich die Hilfskolben 8, 9 nach einwärts, also dem Kurbelgehäuse zu und erreichen die innerste Stellung am Ende des   Auspuffhubes.   Hiebei gelangt der Hilfskolbenboden ganz nahe an den Arbeitskolbenboden, so dass die Verbrennungsgase völlig aus dem Zylinder ausgeschoben werden. Zwecks Regelung des Verdichtungsraumes ist der Hub der Hilfskolben einstellbar.

   Die Hubverstellung erfolgt durch Heben oder Senken des Führungsschlittens 20 bzw. 21, in dem das Gleitstück   18 bzw. 19   des Schwinghebels 14 bzw. 15 mittels Zapfens drehbar gelagert ist. Die Schlitten 20 und 21 sind zueinander, wie bereits erwähnt, geneigt, wodurch bei der Hubverstellung der innere Totpunkt der Hilfskolben beibehalten bleibt und nur der äussere Totpunkt je nach Bedarf verändert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verpuffungskraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe, die in den Verbrennungszylinder zu der bereits darin befindlichen Ladung vor Beginn des Verdichtungshubes eine Zusatzladung   hinzudrückt.   dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (12 bzw.   13) und ein den Verbrennungsraum abschliessender,   
 EMI2.1 
   bzw. 30, 34) umschlossen   werden, die sowohl die   Ein-und Auslässe (37, 41 bzw. 38, 42)   des Zylinders als auch den Einlass (39 bzw. 40) der Kurbelkastenpumpe und die Mündungssehlitze eines   Überstrom-   kanales steuern, durch den die Zusatzladung aus der Pumpe in den Verbrennungszylinder strömt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfskolben (8 bzw. 9) mit einer EMI2.2 für den äusseren Rohrschieber (33 bzw. 34) bildet.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Hilfskolbens von der Kurbelwelle aus unter Vermittlung eines Schwinghebels (14 bzw. 15) erfolgt, dessen Drehpunkt (18 bzw. 19) mittels einer schrägen Führung (20 bzw. 21) gleitbar gelagert ist, durch deren Verschiebung der Drehpunkt verstellt und damit der Hub des Hilfskolbens zwecks Veränderung des Verdichtungsraumes unabhängig von der Stellung des Arbeitskolbens geregelt werden kann.
AT105249D 1925-02-16 1925-02-16 Verpuffungskraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe. AT105249B (de)

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