AT105063B - Verfahren und Einrichtung zur zentrifugalen Abscheidung fester bzw. halbflüssiger Stoffe aus Flüssigkeiten. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur zentrifugalen Abscheidung fester bzw. halbflüssiger Stoffe aus Flüssigkeiten.

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AT105063B
AT105063B AT105063DA AT105063B AT 105063 B AT105063 B AT 105063B AT 105063D A AT105063D A AT 105063DA AT 105063 B AT105063 B AT 105063B
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drum
carrier liquid
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centrifugal separation
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
    • C02F11/12Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
    • C02F11/121Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering
    • C02F11/127Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering by centrifugation

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur zentrifugalen Abscheidung fester bzw. halbflüssiger
Stoffe aus Flüssigkeiten. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Leitung 6 dem Kanal ? zugeführt wird, nachdem die gewünschte Schicht in der Schleudertrommel sich gebildet hat, aus dem genannten Kanal über das Ringwehr 9, welches den Kanal umgibt, wieder austreten, so dass die gleiche Masse an   Trägerflüssigkeit   während einer ganzen Arbeitsperiode in der Trommel verbleibt, abgesehen von den geringen   Nachfüllmengen,   welche erforderlich sein können, um unbeabsichtigt austretende Trägerflüssigkeit zu ersetzen. 



   Der zu scheidende Stoff, wie z. B. gekühlter, verdünnter Zylinderstock, welcher ausgeschiedenes 
 EMI2.1 
 in den zentralen Raum 13 und über das zur Trommelachse konzentrische Ringwehr 15 hinweg durch   Kanäle   aus. 



   Das vom Paraffin befreite Öl bildet die innere Schicht und tritt durch die den Trommelhals durch. setzenden Kanäle   16, 17   in den Kanal 18 ein und verlässt darauf die Trommel, indem es über das Ringwehr 19 hinwegtritt, das konzentrisch zur Umdrehungsachse der Trommel angeordnet ist. Übereinanderliegende Deckel 20, 21 und 22 (welche mit Kammern 23, 24 für   Heizflüssigkeit   und mit einer Wärmeisolierungskammer   2,   versehen sind, um die Entfernung des Paraffins zu erleichtern) sind auf dem Gestell 5 vorgesehen und umschliessen das obere Ende des Trommelkörpers in solcher Anordnung, dass die die Trommel verlassenden Stoffe darin einzutreten vermögen, wobei der Deckel 20 den Auslässen   M,   der Deckel 21 dem Kanal   j   und der Deckel 22 dem Kanal 18 zugeordnet ist. 



   Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist das   Halsstück   26 der Trommel 25 von einem Kanal 27 umschlossen, dem die Trägerflüssigkeit durch die Leitung 28 zugeführt wird und aus dem sie durch die Öffnungen 29 in den Ringkanal 30 gelangt, welcher das Halsstück der Trommel umgibt. 



  Der Kanal 30 steht weiter durch Kanal 31 mit dem Trommelinnern in Verbindung. Die auf die angegebene Weise in das obere Ende der rotierenden Trommel eingeführte Trägerflüssigkeit bildet eine an die Trommelwand mit deren ganzer Ausdehnung anliegende Schicht, welche gegenüber der Trommelwand beim Betrieb in Ruhe verharrt, wenn bei gegebener Dichte die Trommel mit einer bestimmten normalen Geschwindigkeit gleichförmig umläuft. Infolgedessen wird zusätzliche Flüssigkeit, welche durch den Kanal 27 dem Kanal 30 zugeführt wird, wieder ausgeworfen werden und über das Ringwehr 32 hinweg- 
 EMI2.2 
 ebenso wie im Falle der Fig. 1 durch den Boden derselben) eingeführt, u. zw. in den von der Trägerflüssigkeitsschicht umschlossenen Raum und wird hier zentrifugal geschieden.

   Das vom Paraffin befreite Öl wird aus der Trommel über das Ringwehr 33 hinweg und durch die Kanäle 34, 35 ab in den Deckel 36 eingeführt. Das abgeschiedene Paraffin, welches eine Schicht zwischen der Trägerflüssigkeit und dem Öl bildet, wird durch die Kanäle 31 nach dem Kanal 30 und von dort über das Wehr   32   hinweg zusammen mit dem Überschuss an Trägerflüssigkeit, die durch die Öffnungen 29 zuströmt, abgeleitet und wird von dem Deckel 37 aufgenommen. Die aus dem Kanal 27 zugeführte Sole kann erwärmt sein, um das Paraffin zu erwärmen, welches aus dem Kanal 30 austritt, um dadurch die Entfernung des Paraffins von dem Deckel 37 zu erleichtern, indem das Ansetzen des Paraffins an den Deckel 37 verhindert wird. Eine Isolierkammer 38 dient dabei dazu, die Wärme zusammenzuhalten, um die Abführung des Wachses zu erleichtern. 



   . PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur zentrifugalen Abscheidung fester bzw. halbflüssiger Stoffe aus Flüssigkeiten unter Benutzung einer getrennt von der zu scheidenden   Flüssigkeit   der   Seheidetrommel   zugeführten Trägerflüssigkeit von grösserem spezifischen Gewicht als der ausgeschiedene, feste oder halbflüssige Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüsisgkeit an einem, vorzugsweise dem oberen Ende der Schleudertrommel, gegen die Wand derselben, das zu trennende Gemisch am anderen, vorzugsweise dem unteren Trommelende, in den von der Trägerflüssigkeit umschlossenen Raum eingeführt wird, so dass eine wesentliche Durchmischung von   Trägerflüssigkeit   und Schleudergut vermieden und die Trägerflüssigkeit im wesentlichen in der Trommel festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf die Abscheidung von Paraffin aus gekühltem Mineralöl bzw. Rohöl.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Konstanterhaltung der Trägerflüssigkeitsfüllung der Trommel Trägerflüssigkeit kontinuierlich zugeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 zur zentrifugalen Scheidung von Gemischen, welche einen an der Wand adhäsierenden Bestandteil enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit in erwärmtem Zustande eingeführt wird.
    5. Scheidezentrifuge, bei welcher der Einlass für das zu scheidende Gemisch und die Auslässe für die getrennten Gemischbestandteile an voneinander entfernten Stellen der Trommel liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel am Auslassende für die Gemisehbestandteile mit einer Einrichtung zur Zuführung einer Trägerflüssigkeit versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Scheidezentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Zuführung der Trägerflüssigkeit aus einem mit Zuleitung versehenen Ringkanal besteht, aus welchem sie durch einen weiteren der Abführung der ausgeschiedenen schweren Gemischbestandteile dienenden Ringkanal hindurch in die Schleudertrommel einzutreten vermag. EMI3.1
AT105063D 1922-07-10 1922-07-10 Verfahren und Einrichtung zur zentrifugalen Abscheidung fester bzw. halbflüssiger Stoffe aus Flüssigkeiten. AT105063B (de)

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AT (1) AT105063B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149302B (de) * 1959-04-23 1963-05-22 Krauss Maffei Ag Vollmantelzentrifuge zum Abscheiden schwer sedimentierbarer Feststoffe aus verunreinigten Fluessigkeiten und Schlaemmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149302B (de) * 1959-04-23 1963-05-22 Krauss Maffei Ag Vollmantelzentrifuge zum Abscheiden schwer sedimentierbarer Feststoffe aus verunreinigten Fluessigkeiten und Schlaemmen

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