AT103676B - Schaltung für Gleichrichteranlagen. - Google Patents

Description

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  Schaltung für   Gleichrichteranlagen.   



    Bei Metalldampfgleichrichtern, die aus Drehstromnetzen gespeist werden, sucht man im allgemeinen die Phasenzahl des dem Gleichrichter zugeführten Wechselstromes durch entsprechende Schaltung des Transformators nach Möglichkeit zu erhöhen, damit einerseits Gleichstrom von möglichst geringer Welligkeit erzeugt wird und anderseits die Ströme auf der Primärseite des Transformators möglichst sinusförmig sind. 



  Eine Erhöhung der Phasenzahl des Wechselstromes hat aber den Nachteil, dass die Transformatoren, die Gleichrichter und die Leitungen zwischen Transformatoren und Gleichrichtern komplizierter werden. 



  Man kann in grossen Anlagen, in welchen ohnehin mehrere Gleichrichterzylinder erforderlich sind, in bekannter Weise diese Nachteile vermeiden, indem man die parallelarbeitenden Gleichrichter mit strömen speist, die gegeneinander phasenverschoben sind, z. B. zwei Sechsphasengleichrichter mit zwei Sechsphasenströmen, die gegeneinander um 300 in der Phase verschoben sind. 



  Wenn die Mehrphasenströme für die verschiedenen Gleichrichter in einem gemeinsamen Transformator erzeugt werden, kann erfindungsgemäss eine Vereinfachung der Leitungsführung erreicht werden,   
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 gruppen mit unsymmetrischen Mehrphasensystemen gespeist werden. 



   Die Fig. 1-3 zeigen ein Beispiel einer solchen Schaltung für zwei   Gleichrichtergefässe   mit je sechs Anoden, die von einem   Zwölfphasentransformator   gespeist werden. 



   In Fig. 1 sind die Klemmen des Transformators in der   räumlichen   Anordnung angegeben, wie sie durch die Lage der Wicklungen auf den verschiedenen Säulen bedingt ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen das Vektordiagramm der Spannungen, welche dem einen und dem anderen Gleichrichtergefäss zugeführt 
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 gefäss. In den Fig. 2 und 3 sind die Spannungsvektoren mit denselben Zahlen bezeichnet, wie die zugehörigen Klemmen in Fig. 1. Man erkennt aus Fig. 2 und 3 die unsymmetrische Verteilung der Spannungen und aus Fig. 1 die dadurch erreichte einfache   Leitungsführung   ; in dem gezeichneten Beispiel kommen Leitungskreuzungen überhaupt nicht vor.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 EMI2.2