AT97330B - Einrichtung und Schaltung für Quecksilberdampfgleichrichter. - Google Patents
Einrichtung und Schaltung für Quecksilberdampfgleichrichter.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung und Schaltung fiir Quecksilberdampfgleichrichter. EMI1.1 von Streuung auftreten. Da der Gleichstrom g in jedem Augenblick gleich dem Strom der jeweils arbeitenden Phase ist und dieser nur während--der Periode fliesst, so ist die von einer Phase in der Zeit t erzeugte EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Die vorliegende Erfindung wird an Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutert. In dieser bezeichnen U1 X1, V1 Y1, W1 Z1 die drei Phasen der Primärwicklung des Transformators A und U X. EMI2.1 mit den übereinstimmend bezeichneten Anoden des Gleichrichters G verbunden, dessen Kathod"/. k den Pluspol der Anlage bildet. Die Nullpunkte der Sekundärwicklungen sind verbunden und bilden den Minuspol. In Fig. 2 sind zum leichteren Verständnis die Wicklungen und Phasen der Transformatoren. 4 und B im Polardiagramm dargestellt. Der obere Teil zeigt, dass das eine Sekundärsystem gleichphasig EMI2.2 system gegenüber seinem zugehörigen Primärsystem um 180 gedreht erschant. Es ist hiebei gleichgültig, ob die beiden Primärsysteme gleichphasig liegen, wobei die beiden Sekundärsystem in der Phase gegeneinander verschoben sind, oder ob man die beiden Primärsysteme gegeneinander verschiebt, so dass dann die Sekundärsysteme gleichphasig liegen. Wesentlich ist, dass die Primärwicklungen in Reihe EMI2.3 gezwungen wird, die Primärwicklungen beider Transformatoren A und B zu durchfliessen. So wird z. B., wenn die Sekundärwicklung Mi des Transformators A den Anodenstrom führt, der Primärstrom nicht nur in denWicklungen des TransformatorsA, sondern auch in den Wicklungen des Transformators B, insbesondere in den Phasen V und W, fliessen. Die Spannung in den Sekundärwicklungen v und or des Transformators B wird dann derart erhöht, dass ihre Anoden ebenfalls Strom abgeben. Es sind also drei gleichzeitig fliessende Ströme vorhanden, deren Resultierende den Gleichstrom ergibt. Letzteres ist insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen, in der der Anodenstrom über 1800 ausgedehnt ist, während bei normaler seebsphasiger Schaltung, wie Fig. 3 zeigt, der Anodenstrom sich nur über kaum 600 ausdehnt. Bei der neuen Schaltung ist also die von dem Gleichstrom gelieferte Arbeit dreimal so gross als die in derselben Zeit, nämlich während einer halben Periode von nur einer Anode gelieferte Arbeit, so dass in diesem Falle sich die vom Gleichstrom gelieferte Arbeit ausdrücken lässt durch die Gleichung 3ss t J/p. g2. Setzt man nun p = 6, so ergibt sich a/g = 1:3 #2 Die Schaltbilder Fig. 5 und 6 zeigen, wie das Verfahren auf zwölfphasige Anordnungen ausge- dehnt werden kann. Hiebei ist es notwendig, eine gegenseitige Verdrehung der in den Sekundärphasen fliessenden Ströme um 300 zu erreichen. Dies kann man beispielsweise entsprechend aem gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch erreichen, dass man die eine Primärwicklung A. in Stern, die andere Bin Dreieck schaltet und die Seklmdärphasen gleichphasig ausführt, oder man kann beliebige andere bekannte Mittel verwenden, durch welche eine Verschiebung der Primärwicklungen um 30 erreicht wird. Die Wirkungsweise dieser Anordnung geht aus dem Polardiagramm der Fig. 6 hervor ; sie ist im Prinzip die gleiche wie bei der Schaltung nach den Fig. 1 und 2. Auch hier wird, wenn z. B. die Sekundär- phase Mi des Transformators A den Anodenstrom liefert, die Spannung in den sekundären Phasen z und u des Transformators B infolge der stromführenden primären Wicklungen V U und U TT'des Trans- formators B derart erhöht, dass auch die Anoden z und u Strom liefern. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung und Schaltung für Quecksilberdampfgleichrichter zur Erzielung einer besseren Ausnützung des Transformatorkupfers und der Belastungsfähigkeit der Anoden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speisung eines Gleichrichtergefässes zwei Transformatoren benutzt werden, deren Primärwicklungen hintereinandergesobaltet und deren Sekundärwicklungen parallelgeschaltet und am Nullpunkt miteinander verbunden sind, wobei entweder die eine Sekundärwicklung gegen ihre zugehörige Primärwicklung oder die Primärwicklungen gegeneinander derart in der Phase verschoben sind, dass die erforderliche Phasenverschiebung der in den Sekundärwicklungen fliessenden Ströme erreicht wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung und Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei sechsphasigem Sekundärsystem die in den Sekundärwicklungen fliessenden Ströme um 1800 gegeneinander verschoben sind. EMI2.4 Ausführung des Sekundärsystems die in den Sekundärwicklungen fliessenden Ströme um 30 gegeneinander verschoben sind, was sich zweckmässig dadurch erreichen lässt, dass man die Primärwicklungen der beiden Transformatoren in bekannter Weise verschieden schaltet und die Sekundärwicklungen gleichartig ausführt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE97330X | 1921-05-31 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT97330B true AT97330B (de) | 1924-06-25 |
Family
ID=5646243
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT97330D AT97330B (de) | 1921-05-31 | 1922-05-29 | Einrichtung und Schaltung für Quecksilberdampfgleichrichter. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT97330B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE761633C (de) * | 1937-03-19 | 1953-05-18 | Siemens Schuckertwerke A G | Kontaktumformerschaltung fuer zwoelfphasige Welligkeit |
| DE758296C (de) * | 1939-02-19 | 1953-06-01 | Siemens Schuckertwerke A G | Kontaktumformer mit Schaltdrosseln fuer grosse Leistung |
-
1922
- 1922-05-29 AT AT97330D patent/AT97330B/de active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE761633C (de) * | 1937-03-19 | 1953-05-18 | Siemens Schuckertwerke A G | Kontaktumformerschaltung fuer zwoelfphasige Welligkeit |
| DE758296C (de) * | 1939-02-19 | 1953-06-01 | Siemens Schuckertwerke A G | Kontaktumformer mit Schaltdrosseln fuer grosse Leistung |
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