AT103067B - Künstliche Glucke. - Google Patents

Description

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    Künstliche Glucke.   



   Die künstliche Geflügelzucht erfordert künstliche Glucken und es kann bei Konstruktion dieser nur darauf ankommen, dem natürlichen Vorbild möglichst nahe zu kommen. Die Kücken brauchen eine Wärmequelle, die sie leicht auffinden und deren Wärme sie ganz nach ihrem körperlichen Befinden aufsuchen oder verlassen oder nur teilweise benutzen. Eine solche künstliche Glucke ist den Kücken mit vorliegender Erfindung gegeben. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 eine derartige Glocke im Schnitt   dar. Im Podium A   ist als   Wärme-   quelle in der Mitte eine Lampe L oder ein elektrischer   Heizkörper E,   Fig. 2, eingebaut. B stellt einen über dem Podium schwebend befestigten Schirm dar, dessen Gewicht durch eine Feder a ausgeglichen ist. Die einerseits durch die Kücken, anderseits durch die Lampe   erwärmte   Luft wird unter dem Schirm festgehalten und strömt in demselben Mass am Rande des Schirmes ab, als Frischluft zuströmt.

   Während die am Rande abströmende warme Luft die   Kücken   wärmt, dient die unten nachströmende Frischluft den Kücken zur Atmung, welche Strömung von denselben am besten im Schlafe ausgenutzt wird, wenn die Tiere mit den Schnäbeln auf dem Podium aufliegen und ihnen die Frischluft entgegenströmt, während die   abgebrauchte   Luft über sie ins Freie abzieht und sie stetig wärmt. Der durch die Feder ausbalancierte Schirm ist so leicht, dass er von den Kücken rundherum leicht gehoben werden kann und ihnen ein ganz kleiner Spalt genügt, sich Zutritt unter den Schirm zu   versehaffen.   Diese Anordnung ist es, die die erzeugte Wärme voll ausnutzen lässt und trotzdem einen fortwährenden Austausch der Luft bedingt. 



   Bei b ist ein Aufsteig für die Kücken ausgespart, damit diese im Anfang die Wärme leichter finden, bis sie die Glucke kennen. c stellt einen die aufsteigende Warmluft teilenden Kegel dar,   während   der Zylinder d jede Strahlung der Wärmequelle abhält. Letzterer ist bei e mit Luftlöchern versehen, damit einerseits die Lampe mit Luft gespeist wird und anderseits der gewünschte Luftstrom entsteht. Durch Verwendung der entsprechenden Lampe, wie durch die Stellung des Schirmes, kann man eine den Tieren entsprechende
Temperatur herstellen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Künstliche Glucke mit beweglich aufgehängtem, luftdichtem Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm federnd aufgehängt ist und hiedurch von den Kücken selbst gehoben werden kann, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.