DE497161C - Brutapparat mit plattfoermigen, durch Stutzen miteinander in Verbindung stehenden Warmwasserbehaeltern - Google Patents

Brutapparat mit plattfoermigen, durch Stutzen miteinander in Verbindung stehenden Warmwasserbehaeltern

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DE497161C
DE497161C DEH115144D DEH0115144D DE497161C DE 497161 C DE497161 C DE 497161C DE H115144 D DEH115144 D DE H115144D DE H0115144 D DEH0115144 D DE H0115144D DE 497161 C DE497161 C DE 497161C
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hot water
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/02Heating arrangements
    • A01K41/026Heating with water

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Brutapparate mit plattenförmigen, durch Stutzen miteinander in Verbindung stehenden Warmwasserbehältern sind bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brutapparat solcher Art, bei welchem die Verbindungsstutzen für die Warmwasserbehälter allseitig vom Wasser umspült sind und zur Aufnahme von elektrischen Heizkörpern sowie als nach außen luftdicht abgeschlossene Sammelräume für die Heißluft dienen, welche mit Hilfe bekannter Heizschlangen durch die beiden Warmwasserbehälter geführt wird. Auf diese Weise ist der Hauptvorteil gegeben, daß das zur Heizung des Brutraums dienende Wasser gleichmäßig erwärmt und stetig in Umlauf bleibt, so daß auch eine gleichmäßige Erwärmung des ganzen Brutraums erfolgt, was für den Brutvorgang sehr wichtig ist. Außerdem wird durch den luftdichten Abschluß des auf elektrischem Wege erwärmten Heißluftraums eine schroffe Abkühlung vermieden und gleichzeitig ein geringer Stromverbrauch erzielt. Ferner ermöglicht dis Bauart des Brutapparats den Einbau von Kükenheimen und außerdem die gruppenweise Vereinigung mehrerer solcher Apparate zu einem Aggregat ohne Vermehrung der Heizquellen. Ein sehr günstiger Umstand ist der, daß bei beliebiger Gebrauchsdauer des Apparats keine Verschlechterung der Luft, die sich inner- oder außerhalb des Apparats befindet, eintritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Brutapparats in Abb., 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
Ober- und unterhalb des Brutraums k sind die an sich bekannten plattenförmigen Warmwasserbehälter u angeordnet und durch die Stutzen b an den Seiten miteinander verbunden. Die Stutzen & enthalten je eine Heizkammer c, welche zur Aufnahme des elektrischen Heizkörpers d dient, der z. B. von unten luftdicht eingeschraubt und beliebig ausgebildet sein kann. Von den Heizkammern C zweigen Kanäle e ab, welche in bekannter Weise in Schlangenwindungen durch den oberen und unteren Behälter α von der einem bis zur anderen Heizkammer geführt sind, so daß ein einziger zusammenhängender Warmluftraum entsteht. Auch bilden die Verbindungsstutzen b mit den beiden Behältern α einen zusammenhängenden Wasserraum. · *
Die Wirkungsweise dieses Brutapparats ist folgende:
Die mittels der Heizkörper^ in den Kammern c erzeugte Warmluft strömt zunächst vorwiegend nach oben in die Heizschlange e des oberen Wasserbehälters. Erst nach Sät- öo tigung der oberen Heizschlange tritt die Warmluft in die untere. Das in den Behältern α vorhandene Wasser wird infolgedessen in jedem Teil des Apparats vollkommen
gleichmäßig, so wie dies für die Brut zur Gewinnung der Ober- und Unterwärme not>wendig ist, erhitzt, weil das Wasser innerhalb der verschiedenen Behälter zirkulieren kann. Je nach. Erfordernis ist durch, -die Anordnung von Ventilen an den Übergangsstellen leine Regelung der Wärme in der Weise zu erreichen, daß der Apparat entweder nur mit Oberwärme oder auch nur mit Unterwärme
ίο betrieben werden kann. Ist die normale Bruttemperatur erreicht, so unterbricht ein selbsttätig wirkender Regler den Strom und schließt diesen wieder, sobald die Temperatur um etwa einen halben Grad gesunken ist. Zur raschen Inbetriebsetzung des Apparats wird dieser vorteilhaft mit angewärmtem Wasser gefüllt. Um Wärmeausstrahlungen tunlichst zu vermeiden und damit eine gleichmäßige Erhaltung der Temperatur zu erzielen, sind einerseits wärmespendende, senkrechte Wände vermieden und anderseits wärmehaltende, isolierende Stoffe vorgesehen, die als Ummantelung/ den ganzen Apparat verkleiden und z. B. aus gut getrocknetem, entsprechend starkem Holz bestehen.
Je nach dem Fortschreiten der Brut ist zur guten Weiterentwicklung derselben eine angemessene Frischluftzuführung unbedingt erforderlich. Zu diesem Zweck sind in geeigneter Zahl Luftkanäle g vorgesehen, welche entweder im oberen und unteren Wasserbehälter, wie gezeichnet, oder an den Seitenwänden der Ummantelung/ angeordnet sind, in der Weise, daß die Frischluft in den Brutraum k ein- und die verbrauchte Luft aus demselben abströmen kann. Durch Schieber o. dgl. ist eine Querschnittsveränderung der Luftlöcher und damit eine Regelung der Luftmenge herbeizuführen. Die Heizkörper d können innerhalb ihrer Kammern c der Höhe nach verstellt und mit wenigen Griffen bequem und rasch ohne fachmännische Hilfe ausgewechselt. werden. Durch die geringe Temperatur kommen diese nicht zum Glühen, benötigen wenig Strom und erhalten demgemäß eine lange Lebensdauer. Um die beiden Verbindungsstutzen b sind vorteilhaft weitere Kammern h angeordnet, welche als Kükenheime dienen und oben mit einem aufklappbaren Deckel versehen sind. Die Heizung derselben erfolgt durch die von den Verbindungsstutzen ausstrahlende Wärme, so daß sich eine eigene Heizung erübrigt. Es sei erwähnt, daß die Wasserbehälter des Apparats, der sich gleich vorteilhaft zum Brüten von Hühnereiern wie von Wassergeflügeleiern eignet, in beliebiger Zahl übereinander angeordnet sein können und trotzdem zur Heizung nur zwei Heizkörper benötigen, da die Warmwasserbehälter durch die Verbindungsstutzen zu einem einzigen Warmwasserraum zusammengeschlossen werden. Erforderlichenfalls können auch mehr als zwei Verbindungsstutzen angeordnet sein. Der Apparat besitzt keine beweglichen oder leicht zu beschädigenden Teile, so daß beim Gebrauch oder beim Transport Verletzungen, welche die Betriebssicherheit herabsetzen würden, nicht zu befürchten sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brutapparat mit plattenförmigen, durch Stutzen miteinander in Verbindung stehenden Warmwasserb ehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstutzen (b) allseitig vom Wasser umspült sind und zur Aufnahme von elektrischen Heizkörpern (d) sowie als nach außen luftdicht abgeschlossene Sammelräume (c) für die Heißluft dienen, welche mit Hilfe bekannter Heizschlangen (e) durch die beiden Warmwasserbehälter (a) geführt wird.
2. Brutapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Verbindungsstutzen (δ) Kammern (Ä) angeordnet sind, welche als Kükenheim dienen und durch die von den Verbindungs'-stutzen ausstrahlende Wärme geheizt werden.
3. Brutapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Warmwasserbehälter {a) gemäß der Zahl der Bruträume gruppenweise übereinander gelagert und durch, die Verbindungsstutzen zu einem einzigen Warmwasserraum zusammengeschlossen sind, welcher gegebenenfalls die Heizung durch zwei Heizquellen ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH115144D 1928-02-09 1928-02-09 Brutapparat mit plattfoermigen, durch Stutzen miteinander in Verbindung stehenden Warmwasserbehaeltern Expired DE497161C (de)

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