AT102806B - Futtersilo. - Google Patents

Futtersilo.

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AT102806B
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Austria
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silo
ceiling
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feed silo
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Brueder Kost Fa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Futtersilo.   



   Die Unterbrechung der Gärung in Futtersilos erfolgt bisher meistens in der Weise, dass man die oberste Schichte der Schimmelbildung überlässt. Die   Schimmelpilze schliessen   dabei allmählich die Zwischenräume zwischen den Halmen, so dass sich schliesslich eine dichte Decke bildet, welche den Siloinhalt gegen die Aussenluft   abschliesst.   Ein anderer bekannter   Vorgang zur Unterbrechung der Gärung   besteht darin, den Siloinhalt durch einen starren Deckel   abzuschliessen, der gleichzeitig   als Kolben ausgebildet ist, mit dessen Hilfe der Siloinhalt gepresst wird. Auf diese Weise werden Verluste an Futtermittel wohl vermieden, die Kosten der   Siloanlage   aber bedeutend erhöht. 



   Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine   Einrichtung   zum Pressen erspart und ein zuver-   lässiger. \bsc1Jluss   des Siloinhaltes dadurch erreicht, dass an Stelle eines starren Deckels ein dichtes Gewebe od. dgl. verwendet wird, das sich den Unebenheiten des Fntterniveaus im Silo vollständig anschmiegt und mit einem nach aussen öffnenden Rückschlagventil ausgestattet ist. Die infolge der Gärung sich ent-   wickelnden warmen   Gase entweichen durch das Ventil, der Zutritt frischer Luft durch die Gewebedecke kann aber nur in so   geringem Masse stattfinden, dass   der Fortgang der   Gärung bald   unterbunden wird. 



  Dies hat zur Folge, dass sich der Siloinhalt abkühlt, der Gasdruck im Silo also sinkt und kleiner wird als 
 EMI1.1 
 leistung der bisher verwendeten Presse übernimmt.   Nebstdem   ist der Abschluss des   Futterinhnltes gegen   die   äussere   Luft viel vollkommener als bei Verwendung eines starren Deckels, weil ein solcher bei der erheblichen Grösse des Silodurchmessers nur schwer dicht hergestellt werden kann. 



   Eine Ausführungsform des Ertindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Fig 1 zeigt einen Silo mit Decke im Schnitt und die Fig. 2 eine Draufsicht des Silos. 



   Gemäss dem dargestellten Beispiel ist der Silo 7 in kreisrunder Form als sogenannter   Daubensilo   hergestellt. An Stelle des üblichen Deckels wird ein   kreisrundes,   durch Imprägnierung dicht gemachtes Gewebe 2 verwendet,   das grösseren Durchmesser besitzt   als der Silo, und mittels SchnÜren   3,   die an den Rändern befestigt sind, gehoben und gesenkt werden   kann.   In der Mitte der Decke ist ein nach aussen öffnendes   Rückschlagventil   7 dicht eingesetzt. Die Decke wird auf das   Futterniveau   so aufgesetzt, dass   die Ränder   wie bei einer   Stülpdichtung an   der   Innenwand   des Silos anliegen.

   Vorteilhaft findet auch eine Einrichtung Anwendung, welche den Rand der Decke an die Silowandung   anpresst. Im Sinne   der Erfindung besteht diese Einrichtung aus einem mehrteiligen Kreisring, der sich aus   rohrförmigen   BogenstÜcken 4 und massiven   Bogenstücken   5 zusammensetzt, die sich an den Rohrstücken führen. Durch 
 EMI1.2 
 Ringes besitzen   entsprechend grosses Gewicht,   sie   spannen   daher die   Decke beim Niedersenkeu   und bringen sie in die Gestalt eines Stulpes.

   Die   Spannung des aufgestülpten Randes   der Decke hat zur Folge, dass sich die Elemente 4 und 5 vollständig   ineinanderschieben,   wodurch der Ring auf seinen kleinsten   Durchmesser gebracht wi'd,   der kleiner ist als die lichte Weite des Silos. Ein Reiben des   Decker'antes   an der Silowand beim Niedersenken der   Decke wird demnach nicht stattfinden Können. Nach den'Auf-   setzen der Decke haben die   Bogenstiicke   das Bestreben, längs des abfallenen Randes des Futterniveaus, das sich bei der Füllung des Silos von selbst ergibt, abwärts und auswärts zu gelangen und den Deckenrand an die Silowand anzupressen.

   Sie wirken somit als   automatische   Einrichtung, welche die Decke gegen den Silo abdichtet. 

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 EMI2.1 
 dass die Luft dauernd vom Siloinhalt abgehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Futtersilo,   gekennzeichnet durch eine den Siloinhalt   abschliessende   Decke aus dichtem Gewebe od. dgl., die mit einem nach aussen öffnenden Rückschlagventil ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Futtersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke mit einem Ring veränderbaren Durchmessers verbunden ist, der den aufgestülpten Deckenrand gegen die Silowand anpresst.
    3. Ausführungsform des Futtersilos nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus rohrförmigen Bogenstücken und massiven Bogenstücken (5) zusammengesetzt ist, die sich an den rohrförmigen Bogenstücken führen. EMI2.2 5. Futtersilo nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rand der Decke Schnüre befestigt sind, mittels welcher die durch den Ring gespannte Decke gehoben und gesenkt werden kann. EMI2.3
AT102806D 1925-03-21 1925-03-21 Futtersilo. AT102806B (de)

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AT102806T 1925-03-21

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AT102806B true AT102806B (de) 1926-03-25

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ID=3621255

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AT102806D AT102806B (de) 1925-03-21 1925-03-21 Futtersilo.

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AT (1) AT102806B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888717A (en) * 1954-06-28 1959-06-02 Domitrovic William Silo sealing cover
DE1078367B (de) * 1958-05-06 1960-03-24 Fritz Kneubuehl Wasserpresse als Abschluss fuer Gruenfutter-Silos
DE1103068B (de) * 1959-02-04 1961-03-23 Anton Schmidl Siloabdeckung

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DE1078367B (de) * 1958-05-06 1960-03-24 Fritz Kneubuehl Wasserpresse als Abschluss fuer Gruenfutter-Silos
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