AT10220U1 - Fahnenmast mit einer hisseinrichtung - Google Patents

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AT10220U1
AT10220U1 AT0017807U AT1782007U AT10220U1 AT 10220 U1 AT10220 U1 AT 10220U1 AT 0017807 U AT0017807 U AT 0017807U AT 1782007 U AT1782007 U AT 1782007U AT 10220 U1 AT10220 U1 AT 10220U1
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Austria
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flagpole
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mast
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AT0017807U
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Sensenwerk Sonnleithner Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor

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Description

2 AT010 220U1
Die Erfindung betrifft einen Fahnenmast mit einer Hisseinrichtung, die einen um Umlenkrollen am Mastkopf geführten Seilzug aufweist und mit einem am Fahnenmast verschiebbar geführten, einen Auslegerarm und eine Stütze zur Aufnahme einer Fahne tragenden Fahnenhalter, wobei der Mastkopf um die Fahnenmastachse drehbar am Fahnenmast gelagert ist und der Mastkopf eine in der Hissstellung der Fahne eine Relativdrehbewegung zwischen Stütze und Mastkopf um die Fahnenmastachse sperrende Aufnahme für die Stütze aufweist.
Um Fahnen mit Fahnenmasten besser präsentieren zu können ist es bekannt, die Fahne über eine am Fahnenmast verschiebbar geführte und einen Auslegerarm zur Aufnahme der Fahne aufweisenden Fahnenhalter am Fahnenmast zu befestigen (DE 29816407 U1). Mit einem derartigen Fahnenhalter wird vermieden, dass die Fahne bei Windstille schlaff herunterhängt und die darauf befindliche Botschaft nicht mehr lesbar ist. Die Stütze ist dabei ein am Fahnenmast geführtes Rohr, welches den quer zur Fahnenmastachse von der Stütze abstehenden Auslegerarm trägt, der die Fahne aufnimmt. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Nachführung der Fahne bei sich drehendem Wind, sind sowohl der Mastkopf als auch die Stütze und der Ausleger mitsamt der Fahne um die Fahnenmastachse frei drehbar gelagert. Um dabei ein Abkippen bzw. verkanten der Stütze zu vermeiden, bzw. um einen Wassereintritt zu vermeiden ist am Unterboden des Mastkopfes eine eine Aufnahme bildende Führungsnut vorgesehen, in die die Stütze in ihrer Hissstellung eingreift. Ein derartiger Fahnenhalter hat insbesondere den Nachteil, dass er lediglich für zylindrische, nicht aber für konische Fahnenmasten geeignet ist.
Anderen bekannten Fahnenmasten mit Fahnenhalter (AT 411 282 B) ist der Nachteil zu eigen, dass der Fahnenhalter wegen des außen am Mast um Umlenkrollen geführten Hissseiles nicht um 360° um die Fahnenmastachse frei drehbar ist und dass das Hissseil bei gehisster Fahne im Bereich zwischen oberer Umlenkrolle und Stütze einem erhöhten Verschleiß unterliegt und somit nur eine geringe Standzeit aufweist.
Ausgehend vom Stand der Technik der eingangs geschilderten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Fahnenmast mit einer Hisseinrichtung zu schaffen, mit der einerseits bei gehisster Fahne eine übermäßige Belastung des Hissseiles vermieden werden kann, ohne die freie Beweglichkeit der Fahnen um die Fahnenmastachse einzuschränken und die andererseits sowohl für zylindrische als auch für konische Fahnenmasten geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Stütze seitlich neben dem Fahnenmast verläuft und mit den Fahnenmast außen umschließenden Haltern entlang des Fahnenmastes verschiebbar geführt ist und dass die Stütze einen nach oben hin über den quer davon abstehenden Ausleger verlängerten Führungsansatz aufweist, der in der Hissstellung in eine vom Mastkopf ausgebildete, ein Lager für die Stütze bildende Hülse eingreift, durch die das Hissseil geführt ist.
Mit der Erfindung wird ein Durchscheuern des Hissseiles im Bereich des Überganges vom Fahnenausleger zum Mastkopf hin dadurch vermieden, dass das obere Ende des Fahnenhalters, also der Stütze, in die eine Relativdrehbewegung um die Mastachse zwischen Stütze und Mastkopf sperrende Hülse eingreift, wobei es grundsätzlich möglich ist, dass die Stütze die Hülse entweder außen umfasst oder dass die Stütze in der Hülse gehalten ist. Eine Drehbewegung der Fahne bzw. des Fahnenhalters um die Mastachse bewirkt somit eine synchrone Drehbewegung des Mastkopfes wodurch den Verschleiß des Seiles beschleunigende Relativbewegungen zwischen Fahnenträger und Mastkopf vermieden werden. Der Drehkopf ist dabei am Mast beispielsweise mittels Kugellagern oder dgl. frei drehbar gelagert.
Dadurch, dass die Stütze seitlich neben dem Fahnenmast verläuft und mit den Fahnenmast außen umschließenden Haltern entlang des Fahnenmastes verschiebbar geführt ist, kann zudem mit einfachen Mitteln eine Hisseinrichtung geschaffen werden, die gleichermaßen für zylindrische wie auch für konische Fahnenmasten verwendbar ist.

Claims (3)

  1. 3 AT 010 220 U1 Zur nachträglichen Ausstattung bestehender Fahnenmasten mit einer erfindungsgemäßen Hisseinrichtung müssen lediglich der Fahnenhalter und der Mastkopf ausgewechselt werden. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich dadurch, dass die Aufnahme eine vom Mastkopf nach unten abstehende Hülse ist, die eine Führung für die Stütze und gegebenenfalls den Ausleger ausbildet. Das Hissseil wird dazu durch die Hülse hindurchgeführt und der Führungsansatz bzw. Fahnenträger greift in die Hülse ein bzw. umgreift diese. Mit dem Vorsehen eines entsprechend langen Führungsansatzes und einer Hülse mit daran angepasster Länge ist auch eine sichere Führung des Fahnenhalters dann noch gewährleistet, wenn das Hissseil im Betrieb gegebenenfalls etwas nachgibt bzw. gedehnt wird und sich der Fahnenhalter samt Fahne nicht mehr in seiner obersten Hissposition am Fahnenmast befindet. Ist der Ausleger an der Stütze zudem um die Stützenachse frei drehbar gelagert, so wird zudem die übermäßige Belastung der gesamten Konstruktion vermieden und wirken auf die Stütze keine übermäßigen Kräfte ein. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fahnenmast in Ansicht und Fig. 2 einen Ausschnitt auf den Mastkopf aus Fig. 1 in einem vergrößerten Querschnitt. Ein Fahnenmast 1 umfasst unter anderem eine Hisseinrichtung, die einen um Umlenkrollen 2 am Mastkopf 3 geführten Seilzug 4 aufweist, dem unter anderem eine Aufwickeleinrichtung 5, eine ein verdrillen des Seilzuges 4 unterbindende Antidralleinrichtung 6, ein Axiallager, und ein Fahnenhalter 7 zugehören. Der Fahnenhalter 7 besteht aus einer seitlich neben dem Fahnenmast 1 verschiebbar geführten, einen Auslegearm 8 zur Aufnahme einer Fahne 9 tragenden Stütze 10, welche mittels Halter 11, im dargestellten Beispiel Gurtbänder, entlang des Fahnenmastes 1 verschiebbar und um die Fahnenmastachse 12 frei drehbar gelagert ist. Die Fahne 9 ist wiederum mit Gurtbändern 13 am Fahnenhalter 7 bzw. am Fahnenmast 1 befestigt. Zur Gewährleistung einer freien Drehbarkeit der Fahne 9 um die Mastachse 12 ist der Mastkopf 3 um die Fahnenmastachse 12 mittels eines Lagers 14 frei drehbar am Fahnenmast 1 gelagert. Um ein Durchscheuern des Seiles im Übergangsbereich zwischen Mastkopf 3 und Fahnenhalter 7 zu vermeiden, weist der Mastkopf 3 eine eine Relativbewegung um die Mastachse 12 zwischen Stütze 10 und Mastkopf 3 sperrende Aufnahme a für die Stütze 10 auf, wobei die Stütze 10 einen nach oben hin über den quer davon abstehenden, als Teleskoparm ausgebildeten, Auslegerarm 8 verlängerten Führungsansatz 15 auf, der in die vom Mastkopf 3 ausgebildete Aufnahme a um die Stützenlängsachse 16 frei drehbar eingreift. Die Aufnahme a ist eine vom Mastkopf 3 nach unten abstehende Hülse 17 die eine Führung für den Führungsansatz 15 des Fahnenhalters 7 ausbildet, der bei gehisster Fahne 9 in öie Bohrung der Hülse 17 eingreift, damit bei gehisster Fahne 9 eine Relativbewegung zwischen Fahnenhalter 7 und Mastkopf 3 sicher vermieden ist. Ansprüche: 1. Fahnenmast mit einer Hisseinrichtung, die einen um Umlenkrollen am Mastkopf geführten Seilzug aufweist und mit einem am Fahnenmast verschiebbar geführten, einen Auslegerarm und eine Stütze zur Aufnahme einer Fahne tragenden Fahnenhalter, wobei der Mastkopf um die Fahnenmastachse drehbar am Fahnenmast gelagert ist und der Mastkopf eine in der Hissstellung der Fahne eine Relativdrehbewegung zwischen Stütze und Mastkopf um die Fahnenmastachse sperrende Aufnahme für die Stütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (10) seitlich neben dem Fahnenmast (1) verläuft und mit den 4 AT 010 220 U1 Fahnenmast (1) außen umschließenden Haltern (11) entlang des Fahnenmastes (1) verschiebbar geführt ist und dass die Stütze (10) einen nach oben hin über den quer davon abstehenden Ausleger (8) verlängerten Führungsansatz (15) aufweist, der in der Hissstellung in eine vom Mastkopf (3) ausgebildete, ein Lager für die Stütze (10) bildende Hülse (17) eingreift, durch die das Hissseil (4) geführt ist.
  2. 2. Fahnenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) vom Mastkopf (3) nach unten absteht und ein Drehlager für die Stütze (10) ausbildet.
  3. 3. Fahnenmast nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger an der Stütze (10) um die Stützenachse (16) frei drehbar gelagert ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0017807U 2007-03-21 2007-03-21 Fahnenmast mit einer hisseinrichtung AT10220U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021003687B3 (de) 2021-07-16 2022-11-17 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Rollmast

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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