AT101812B - Glasschmelzofen. - Google Patents

Glasschmelzofen.

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AT101812B
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United Glass Bottle Mfg Ltd
Thomas Courtney Moorshead
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Description


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  Glasschmelzofen. 
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   Der Schwimmring besteht   zweckmässig   aus Ton oder Lehm und kann nach Abschmelzung leicht durch einen neuen Ring aus gleichem Material ersetzt werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in einer   Ausführungsform   beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt des Tankofens nach der Linie 1-1 der Fig. 4, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1. 



   A ist der Schmelzraum, welcher oktagonale Form aufweist. B ist der Raum zum Verfeinern, Reinigen und Läutern der Glasmasse. C,   0   sind die beiden Teile der hohlen Trennwand, die sowohl nach dem Schmelzraum als auch nach dem Läuterungsraum   abgeschrägt   ist. D ist die zentrale Öffnung zwischen den beiden Teilen   0,     a.   E ist der Schwimmring, welcher vor der Öffnung D liegt. Das obere Ende dieses Ringes E ragt über dem Flüssigkeitsspiegel hinaus und hält dadurch alle ungeschmolzenen Bestandteile zurück, während die geschmolzene Masse unterhalb des Ringes durch den Spalt e abfliessen kann. Die   V-förmig   zugespitzte Konstruktion jedes Teiles lässt einen Hohlraum   O2   zwischen den Trennwänden, die zur Kühlung des Mauerwerkes beitragen.

   Um auch scharfe Ecken im Läuterungsraum zu vermeiden, sind Leisten b mit   abgeschrägten   Flächen angeordnet. Durch die   Auslassöffnungen     bl   wird die flüssige Masse dem Behälter b entnommen. F ist das Gewölbe des Ofens, während G die Öffnungen darstellen, durch welche der Ofen beheizt wird. Der   Sehmelzraum A   ragt über die Wand FI hinaus und besitzt daselbst eine Öffnung   i,   durch welche das Glas oder die zu schmelzende Mischung eingebracht wird. Der auf der Zeichnung dargestellte Schmelzofen ist für   Ölfeuerung eingerichtet   und besitzt Regeneratoren H, die zweckmässig auf beiden Seiten des Ofens angeordnet sind.

   Der Läuterungsraum b ist speziell für automatische Maschinenarbeit eingerichtet, wobei die Glasmasse durch die Auslass- öffnungen   b1   der Maschine oder anderen Behältern zugeführt wird. Natürlich können auch andere Läuterungsbehälter Verwendung finden, z. B. solche mit runden Enden, die mit mehreren von Hand zu bedienenden Auslassöffnungen oder Aushebern versehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glasschmelzofen, der in einen Schmelz-und einen   Läuterungsraum   unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwischen den beiden Räumen   abgeschrägt   oder gekrümmt ausgebildet ist, wodurch rechtwinklige Ecken, in denen sich Glasmasse anstauen und   überhitzt   werden kann, vermieden werden.

Claims (1)

  1. 2. Glasschmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Begrenzung- flächen des Schmelz-und des Läuterungsraumes oder eines dieser Behälter so geformt sind, dass sie in Verbindung mit den abgeschrägten Trennwänden (0) Räume von ovalem, eiförmigem, torpedoförmigem, hexagonalem, oktagonalem oder sonstigem vielflächenformigem Schnitt bilden. z Glasschmelzofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwischen Schmelz-und Läuterungsraum aus zwei Abteilungen besteht, von denen jede abgeschrägt oder kurvenförmig ausgebildet ist, wodurch eine Abkühlung des Mauerwerkes erzielt wird.
    4. Glasschmelzofen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Öffnung (D), welche den Schmelzraum mit dem Läuterungsraum verbindet, ein schwimmender Ring angeordnet ist, welcher teilweise in die Flüssigkeit eintaucht und das Mitreissen von ungeschmolzenen Teilen oder Schlacke in den Läuterungsraum verhindert.
    5. Glasschmelzofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zugespitzte äussere Ende (J) des Schmelzraumes über die Ofen wand (FI) hinausragt, wodurch eine Öffnung zum Beschicken des Schmelzraumes mit Rohstoffen geschaffen wird.
AT101812D 1923-10-27 1924-10-13 Glasschmelzofen. AT101812B (de)

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GB101812X 1923-10-27

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ID=9963034

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