DE501641C - Hohlstein mit in der Laengsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern - Google Patents

Hohlstein mit in der Laengsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern

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DE501641C
DE501641C DEP55302D DEP0055302D DE501641C DE 501641 C DE501641 C DE 501641C DE P55302 D DEP55302 D DE P55302D DE P0055302 D DEP0055302 D DE P0055302D DE 501641 C DE501641 C DE 501641C
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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Description

  • Hohlstein mit in der Längsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern Die Erfindung betrifft einen Hohlstein mit in der Längsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern. Die bisher bekannten Kammerziegel besitzen Kammern von überall gleichmäßigem Querschnitt und werden aus Beton- oder Zementgemischen hergestellt. Da jedoch ihre Standfläche besonders klein ist und durch diese kleine Standfläche der "Ziegel sich bisher für eine Herstellung aus Lehm oder Ton mangels genügend großer Druckfestigkeit nicht eignete, mußten alle derartigen Ziegel aus einem Gemisch von Beton oder Zement im sogenannten Form- oder Stampfv erfahren hergestellt «erden. Der Ziegelstein gemäß der Erfindung beseitigt diese Mängel und ist dank seiner Bauart geeignet, aus Lehm oder Toll hergestellt zu werden.
  • Ein wirtschaftlicher, den Ziegel verbilligender Vorzug gegenüber den bisher bekannten, im Stampfverfahren hergestellten Ziegelei besteht darin, daß der neue Ziegel mit der Strangpresse hergestellt werden kann.
  • Da beim Brennen dieser Ziegel den Gasen ein Abzug gewährt werden muß, so können außer den durch Schlitze an den Auflagetl:ichen verbundenen Ein- und Austrittsöfnungeii in den Kammern der Ziegel zweckmäßigerweise kleine Abströtnöffntingen vorhanden sein, die beim Vermauern geschlossen werden. Auch der Ziegel gemäß vorliegender Erfindung besitzt derartige Abströmöffnungen, jedoch sind diese Abströniöffnungen nicht auf des- Oberseite des Ziegels vorgesehen, sondern sie sind seitlich angebracht, und zwar an den höchsten Stellen der Kammern. Dadurch strömen die beim Brennen sich ausdehnenden bzw. sich bildenden Gase sehr leicht aus. Außerdem wird hiermit noch der Vorteil erreicht, daß bei dem .fertiggebrannten Ziegel während der Vermauerung ein besonders leichtes Anfassen vermittels eines Hebers ermöglicht wird. Um dieses Anfassen des Hebers sicherer zu gestalten, kann die Kammer an der Oberseite des Ziegels zum Teil als durchgehende Rille ausgebildet werden, in welche sich ein Finger des Hebewerkzeuges einlegen kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines Kammersteines, Abb. 2 eine Unteransicht der Abb. i, Abb.3 eine Unteransicht der Abb.2 in anderer Schlitzform, Abb. 4. einen Querschnitt nach der Linie 111-11I der Abb. 2, Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2, Abb. 6 eine Darstellung des Anhebens eines Steines mittels eines Hebers und die Abb. 7 und 8 nuerscbnitte durch andere Ausführungsformen.
  • Der Stein hat die bekannten Raumformen der gebräuchlichen Ziegel. In seinem Inneren sind Kammern i und 2 vorgesehen, welche nur an einer Seite nach außen hin offen sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des Steines ist eine diesen in der Längsrichtung durchlaufende Rille 3 vorgesehen. wobei die unter der Rille 3 liegende Kammer 2 mit entsprechend geringerer Höhe ausgeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß bei jedem durch den Stein gelegten Horizontalschnitt stets ein Luftraum angeschnitten wird. Die Schlitze 3' entstehen dadurch, daß eine dort vorgesehene Kammer q. (Abb. 7) an ihrem oberen Ende bis zu den Seitenflächen ausgestoßen wird (Abb. 8). Die Abb. ; stellt einen derartigen Kammerstein dar, bei welchem jedoch die nach oben hin offene Kammer q, keinen Schlitz 3', also keinen seitlichen Ausstoß aufweist. Von der Grundfläche aus gesehen sind die Kammeröffnungen in eigentümlicher Weise ausgebildet, um die Auflagefläche des Steines möglichst groß zu halten und um den Stein mit der Strangpresse herstellen zu können. Die Kammern i, 2 bzw. .4 werden dur£h Kerne erzeugt, die einen verengten Hals besitzen, so daß eine die Kaminern abschließende Wandung entsteht, die gegenüber von den Ein- und Austrittsöffnungen 5, G des Kernes verengt ist. Die Kerne haben die Gestalt eines auf die Spitze gestellten Viereckes bzw. falls die rückwärtige, unwirksame Kante des Kernes in Fortfall kommt, die Gestalt eines Dreieckes, wodurch dann die Schlitze die Form von Pfeilen erhalten (Abb.3). Diese beiden Arten der Dur chbuchtungen sind durch die in den Abb.2 und 3 dargestellten Unteransichten veranschaulicht. Durch das Eindringen und Austreten der Kerne wird die Wandung des Ziegelsteines konisch, was der Festigkeit des Steines zum Nutzen gereicht. Sollen auch die Seitenwandungen an der Längsseite konisch werden, so wird zweckinäßigerweise der eintretende Kern an seinen Seitenkanten konisch ausgebildet. Um beim Trocknen den Bruch zu vermeiden, sind an sich bekannte Öffnungen in den Kammern vorhanden, jedoch sind diese Öffnungen j nicht mehr zur Deck- oder Grundfläche hin gerichtet, sondern sie sind an der höchsten Stelle der Kaminer in der Längsrichtung der Ziegel vorgesehen, uni dann gleichzeitig zuin Anheben des Steines zu dienen. Diesem Zwecke dienen auch die auf der Oberseite der Steine vorgesehenen Rillen 3, 3'. Diese Rillen 3, 3' allein würden schon genügen, um dem Stein beim Vermauern den Eingriff eines Hebewerkzeuges 8 zu gewährleisten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRLCFir: i. Hohlstein mit in der Längsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaminern an der Grundfläche verengt sind und seitliche Öffnungen (7) für den Abzug der Gase beim Trocknen und zum Einführen der Finger eines Hebewerkzeuges haben.
  2. 2. Hohlstein nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern wechselweise auf der Ober- und Unterseite des Steines münden.
DEP55302D 1927-05-19 1927-05-19 Hohlstein mit in der Laengsrichtung verlaufenden, einseitig offenen Kammern Expired DE501641C (de)

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DE501641C true DE501641C (de) 1930-07-03

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ID=7387675

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DE (1) DE501641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745276A (en) * 1949-05-07 1956-05-15 Arthur L Kuhlman Pre-cast building units

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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