DE873129C - Leichtbaustein mit Aussparungen - Google Patents

Leichtbaustein mit Aussparungen

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DE873129C
DE873129C DEG3788D DEG0003788D DE873129C DE 873129 C DE873129 C DE 873129C DE G3788 D DEG3788 D DE G3788D DE G0003788 D DEG0003788 D DE G0003788D DE 873129 C DE873129 C DE 873129C
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DE
Germany
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stone
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lightweight building
lightweight
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Expired
Application number
DEG3788D
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English (en)
Inventor
Karl Geyer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Leichtbaustein mit Aussparungen Es ist bekannt, Bausteine mit verschiedenen Formern und Maßen. unter Verwendung von Leichtbaustoffen:, wie Bims, Schlacke usw., deren Raumgewicht bei oder unter r kg je Liter liegt, ,auf mechanischem Wege oder aus gebranntem Ton herzustellen und durch Anordnung einiger Aussparungen das Raumgewicht noch zu verringern. Dabei besteht der Nachteil, daß derartige Steine zwar gut isolierend. sind, jedoch nur geringe Festigkeit aufweisen und die Rohstoffe nur beschränkt zur Verfügung stehen, an deren Vorkommen man sehr oder weniger gebunden ist.
  • Bekannt ist es auch, Leichtbausteine aus Zement und feinem Sand herzustellen und auf chemischem oder mechanischem Wege eine Vielzahl kleiner Bläschen in der noch nicht abgebundenen Masse zu erzeugen. Auch derartige Bausteine besitzen gute Isolierfähigkeit, aber nur geringe Festigkeit, und durch die Anwendung besonderer chemischer Zusätze wird die Herstellung verteuert und verlangsamt.
  • Bekannt sind ferner Baublöcke aus. Beton (Sand und Zement) mit verschiedenen Aussparungen, welche zwar gute Festigkeit besitzen, deren Raumgewicht aber weit über r kg je Liter liegt, und; die schlecht isolierend, also für den Wohn:ungsbau sch,l@echt geeignet sind.
  • Ferner sind Ziegelsteine entwickelt worden, die im Strangpreßverfahren hergestellt worden sind und Innenkanäle aufweisen, die meistens beiderseits offen, in Sonderfällen auch wieder zugeschmiert sind, so daß sieh dann ein völlig geschlossener Körper, ergibt, der äußerlich einem gewöhnlichen Ziegel gleicht. Auch dieseAusführung, die sich im Gegensatz zu der häufig angewendeten offenen, soweit bekannt, nicht eingeführt !'hat, befriedigt jedoch nicht. Die Herstellung ist teuer infolge der mehrfachen Arbeitsgänge bzw. Kompliziertheit der Maschinen. Außerdem ist die glatte Oberfläche für den Mauerverband ungünstiger, als eine durch die Kanalöffnungen unterbrochene Oberfläche. Das Strangpreßverfahren ist im übrigen bei Betons.teinherstelT'ung nicht anwendbar.
  • Hier setzt die Erfindung ein:. Der Leichtbaustein nach der Erfindung besitzt eine große Zahl größerer Aussparungen" die von unten mach oben, und dazwischen kleinere Aussparungen, die von oben nach unten jeweils bis dicht unter die entgegengesetzte Steinoberfläche führen. 'Die Aussparungen könnten sehr einfach durch eine Stampf-.maschine mit Hilfe von. die kanalartigen Aussparungen freihaltenden Dornen erzeugt werden. Die Verwendung -gewöhnlichen billigen Betons (Sand und Zement) und die einfache Formung der Hdhlnäume macht den Stein zugleich wirtschaftlich und widerstandsfähig. Durch ääe geschilderte Ausführung vereinigt -der Stein die Vorteile der bekannten; Bausteine in sich, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Er eignet sich insbesondere für den sozialen Wohnungsbau in Bleckform, z. B. z5 X 5o X2i,9 cm oder anderen genormten Ausmaßen, oder im Grundriß T- oder Z-förmig u. ä.
  • Der Stein wird in seiner fertigen Form maschinell, .also vertbil!ligt, ,hergestellt, und zwar aus häufig vorkommenden billigen Rohstoffern, z. B. Sand, Zement, Tan u. a. m., deren Raumgewicht schwerer als i Ekg je Liter ist, wobei sein Fertiggewicht jedoch leichter als die verwendeten Rohstoffe ist. Er besitzt eine hohe Festigkeit und große Widerstandsfähigkeit gegen Verwitterung sowie eine gute Isolierfähligkeit und ist nagelbar. Die gute Isolierfähigkeit wird dadurch erreicht, daß die Luft als schlechter Wärmeleiter und somit als Isolierstoff in der großen Zahl vorn Aussparungen, also Hohlräumen., verteilt ist, wodurch der Stein auch sehr leicht wird. Der Stein nach der Erfind-ung bietet -infolgedessen auch die Möglichkeit einer leichteren Verm,auerung. Dabei zeigt der Stein trotz seiner ,großen Hohlräume an seiner beim Vermauern oberliegenden Fläche eine immerhin soweit geschlossene Decke, daß kein Mörtelverlust, andererseits durch den in die vorhandenen Öffnungen etwas eintretenden Mörtel eine Dübelwirkung auftritt.
  • Nacheiner Ausführungsform der Erfindung verjüngen sich die Aussparungen gegenläufig,, wo--s das Herausnehmen des Steines a'us der Form bekannter vollauto:matiseher Mauerstein-Stampfmasc!hinen, die zu seiner Herstellung verwandt und in nächster Nähe der Sandgewinnungs- oder der Baustelle betrieben werden können., erleichtert wird.
  • Nach einer weiteren der Erfindung ist der Querschnitt der größeren Aussparungen rund und .derjenige der kleineren Aussparurigen rechteckig, vorzugsweise quadratisch, oder rund. Auf diese Weise ergibt sich eine weitgehende Ausnutzung des ganzen Steinkörpers- für die Arnb@ingung von Hohlräumen, wobei nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Aussparungen derart angeerdnet sind, daß die,zwischen ihnen verbleibenden. Stege an den schmalsten Stellen über die ganze Länge der Aussparungen möglichst gleich und: nur so stark sind, wie es die Herstellung des Steines, erfordert. Die verbleibender dünnen Stege verleihen dem Stein dank der besonderen Anordnung eine hohe statische Festigkeit von 5okg/qcm und mehr. Zu der Erzielung der !hohen, Druckfestigkeit trägt die Vielzahl runder bzw. echteckiger lotrechter Aussparungen insofern besonders bei, als dadurch ein zelten- und röhrenartiges Gebilde entsteht. Der Umstand, daß die vielen Hohlräume mit stehender Luft gefühlt sind und -keine Wärmebrücken vorhanden sind-, da nämlich die Stege zwischen den Hohlräumen! .dank deren Ineinanderschaltung nicht in gerader Linie vom Hausinnern nach der Außenwand verüaufeny bewirkt die gute Isolierfähigkeit des Steines. Die dünnen Wandstärken des Steines bzw. Stege zwischen den einzelnen Hohlräumen werden beim Nageln; von den Stiften leicht durchstoßen:, wobei die Stifte dennoch im Bettun fest verankert sind. Die dünnstmögliche Ausführung der Wandstäirken bzw. Stege trägt außerdem zu den äußerst niedrigen Herstellungskosten des Steines bei, da mehr als die Hälfte des gesamten, Steines Hohlräume sind, allso der Aufwand an, ohnehin schon: billigen Rohstoffen (Sand, Zement usw.) äußerst gering ist.
  • In der Ze;irhnung ist ein Leichtbaustein nach; der Erfindung als Ausführungsbeispiel perspektivisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Stein in derjenigen Lage, in der er zur Vermauerung gelangt, Fig: 2 den ,Stein in derselben Lage, jedoch zur Hälfte: waagerecht durchschnitten, und Fig. 3 den Stein in der umgekehrten Lage.
  • Der maschinell hergestellte Stein zeigt über seinen ganzen Körper verteilt eine große Zahl einerseits von unten. nach oben, führender größerer, im (Querschnitt runder Aussparungen a, die sich nach oben! verjüngen, also konisch gestaltet sind und -bis dicht unter die Steinoberseiten. reichen, also diese nicht durchdringen und .daher jede Luftzirkulation unterbinden und nur geringen Mörtel'-verlust und dennoch genügende Verzatb urig ergeben., und andererseits von -oben nach: unten geführter, zwischen denn größeren Aussparungenf a angeordneter kleinerer Aussparungen b, die im Querschnitt quadratisch sind und sich .derart nach unten !hin! verjüngen, .daß ihre Wandungen parallel zu den Wandungen der größeren Ausisparungen a verlaufen. Auch die kleineren Aussparungen b reichen nur bis ,dicht an die Steinunterseite, durchbrechen diese also nach Möglichkeit nicht, wenn es auch bei der Steinunterseite insofern nichts ausmachen. würde, als dort kein Mörtelverlüst beim Vermauern auftreten könnte. Die Aussparungen a un!d b sind derart zueinander angeordnet, daß die zwischen ihnen verbleibenden Stege c möglichst untereinander gleich und nur so stark sind, wie es die Herstellung des Steines erfordert, d. .h. also so, wie es notwendig ist, um in der Form der Stampfmaschine zwischen den die Hohlräumed und b freihaltenden Zapfen: Stege c bzw. Außenwandungen: d des Steines so entstehen zu lassen, daß sich nach dem Herausnehmen des Steines aus der Form und dem Trocknen ein. einwandfreier Zusammenhalt ergibt. An den vier Seitenwänden des Steines sind die größeren, von unten nach. oben geführten Aussparungen längs geteilt ausgeführt, d. h. also derart, daß Aussparungen ä entstehen, die nach der betreffenden Steinseitenwand hin ein ebenes, paralleles Wandungsstück haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtbaustein mit Aussparungen, .dadurch gekennzeichnet, daß eine große Zahl größerer Aussparungen von unten nach oben und dazwischen kleinere Aussparungen von oben nach unten jeweils bis dicht unter die entgegengesetzte Steinoberfläche führen. z. Leichtbaustein nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß. als Material für den Stein gewöhnlicher Beton (Sand und Zement) oder Ton benutzt wird. 3. Leichtfbaustein nach den. Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen durch eine Stampfma:schine mit Hilfe von die kanalartigen Aussparungen freihaltenden Dornen erzeugt sind. Leichtbaustein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen sich gegenläufig verjüngen. Leichtbaustein nach ;den: Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, @daß der Querschnitt der größeren Aussparungen rund und derjenige der kleineren Aus@sparun.gen rechteckig, vorzugsweise quadratisch, oder rund ist. 6. Leichtbaustein nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Aussparungen derart angeordnet sinid, @daß die zwischen ihnen verbleibenden Stetige möglichst gleich und nur so stark sind, wie es die Herstellung des Steines erfordert.
DEG3788D 1942-11-11 1942-11-11 Leichtbaustein mit Aussparungen Expired DE873129C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2952643A1 (de) * 2014-06-04 2015-12-09 FÜHRER Exklusivfenster - Türen Sonnenschutz GmbH Formstein und vollisolationsstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2952643A1 (de) * 2014-06-04 2015-12-09 FÜHRER Exklusivfenster - Türen Sonnenschutz GmbH Formstein und vollisolationsstein

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