DE446241C - Glaswannenofen - Google Patents

Glaswannenofen

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DE446241C
DE446241C DEU8603D DEU0008603D DE446241C DE 446241 C DE446241 C DE 446241C DE U8603 D DEU8603 D DE U8603D DE U0008603 D DEU0008603 D DE U0008603D DE 446241 C DE446241 C DE 446241C
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Expired
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DEU8603D
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United Glass Bottle Manufacturers Ltd
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/04Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in tank furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Glaswannenofen. Die Erfindung bezieht sich auf Glaswannenöfen, bei denen die den Glasraum zwischen Schmelz- und Arbeitsraum unterteilende Wand so schräg nach innen eingezogen verläuft, daß rechtwinklige Ecken an dieser Stelle des Ofens vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Schmelzraumgrundriß des Glasraums in der Schmelzabteilung des Ofens nicht nur nach dem Arbeitsraum, sondern auch nach dem Einlegeende zu allmählich verschmälert, -so daß rechtwinklige Ecken im Schmelzraum, in denen -ruhende-Glasmassen sich ansammeln können, durchaus vermieden sind.
  • Auf diese Weise wird ein besserer -Umlauf des Glases in der Wanne erzeugt, wodurch sich ein besseres und gleichmäßigeres Glas herstellen läßt, als es bisher mit Wannenöfen möglich war.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt des Wannenofens nach der Linie i-i der Abb. 4, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Abb. i.
  • A ist der Schmelzraum, welcher achteckigen Grundriß aufweist. B ist der Arbeitsraum. C, C sind die beiden Teile der hohlen Trennwand, die im Grundriß sowohl nach dem Schmelz- und Läuterungsraum als auch nach dem Arbeitsraum hin schräg verlaufen. D ist die zentrale Öffnung zwischen den beiden Teilen C, C. E ist der Schwimmring, welcher vor der Öffnung D liegt. Das obere Ende dieses Ringes E ragt über den Flüssigkeitsspiegel hinaus und hält dadurch alle ungeschmolzenen Bestandteile zurück, während die geschmolzene Masse unterhalb des Ringes durch den Spalt e abfließen kann. Diese Konstruktion läßt die äußeren Hohlräume C' zwischen den Trennwänden, die zur Kühlung des Mauerwerkes beitragen. Um auch scharfe Ecken im Arbeitsraum zu vermeiden, sind Leisten b mit abgeschrägten Flächen angeordnet. Durch die Auslaßöffnungen bi wird die flüssige Masse dem Behälter B entnommen. F ist das Gewölbe des Ofens, während G die Öffnungen darstellen, durch welche der Ofen beheizt wird. Der Schmelzraum A ragt über -die Wand Fl hinaus und besitzt dort eine Öffnung i, durch welche das zu schmelzende Glas oder das glasbildende Gemenge eingebracht wird. Der auf der Zeichnung dargestellte Schmelzofen ist für Ölfeuerung eingerichtet und besitzt Regeneratoren H, die zweckmäßig auf beiden Seiten des Ofens angeordnet sind. Der Arbeitsraum Bist speziell für automatische Maschinenarbeit eingerichtet, wobei die Glasmasse durch die Auslaßöffnungen bl der Maschine oder anderen Behältern zugeführt wird. Natürlich können auch andere Formen des Arbeitsraumes Verwendung finden, z. B. solche mit runden Enden, die mit mehreren von Hand zu bedienenden Auslaßöffnungen versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glaswannenofen, bei welchem zwischen Schmelz- und Arbeitsraum der Grundriß des Glasraums durch schräg verlaufende Wände eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß des Glasraums im Schmelzraume nicht nur nach dem Arbeitsraum zu, sondern auch nach dem Einlegeende zu sich allmählich verschmälert, so daß rechtwinklige Ecken im Schmelzraum, in denen ruhende Glasmassen sich ansammeln können, vermieden sind.
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