<Desc/Clms Page number 1>
Elektrisch-pneumatische Bremse.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch-pneumatische Bremse, bei der ein auf das Brems- gestänge wirkender Kolben beim Bremshub durch ein Druckmedium verschoben und beim Lösungshub in seine Ausgangslage durch eine elektrische Kraftwirkung zurückgeführt-wird, die gleichzeitig das Druckmedium in einen Speicherbehälter zurückdrängt und so wieder auf den Ausgangsdruck bringt. Diese elektrische Kraftwirkung kann mittels eines Elektromotors, der z. B. durch eine Zahnstange auf den Bremskolben. wirkt, oder mittels eines Solenoids ausgeführt werden, das z. B. direkt auf den Bremskolben einwirkt.
Bei derartigen Bremsen ist es bekannt, die Stärke der Bremswirkung dadurch zu regeln, dass man mittels eines Ventils oder sonstigen Abschlussorganes den Strom eines sich gleichzeitig mit dem Bremskolben verschiebenden Mediums mehr oder weniger abdrosselt. In dem Falle, wo dieses Medium mit dem auf den Kolben wirkenden Druckmedium identisch ist und infolgedessen das Abschlussorgan für die Regelung zwischen dem Speicherbehälter des Druckmediums und dem Bremszylinder liegt, hat man bisher die Verstellungen dieses Abschlussorganes auf elektrischem Wege, mittels eines Elektromagneten zum Beispiel gesteuert, der in einen offenen Stromkreis eingeschaltet ist, der durch den zur Öffnung und Schliessung des elektrischen Entbremsungsstromkreises dienenden Handhebel geschlossen wird.
Die Erfindung bezweckt nun eine Vereinfachung und Verbesserung der Vorrichtung zur Regelung des Lösungs- bzw. Bremshubes, indem sie den Fortfall des zur Steuerung jenes Abschlussorganes dienenden elektrischen Stromkreises und der in diesem Stromkreis benutzten verhältnismässig kostspieligen Apparate ermöglicht. Gemäss der Erfindung umfassen die Steuerungsmittel der Bremse einerseits einen elektrischen Unterbrecher, der in bekannter Weise den Stromkreis für die Lösung der Bremse beherrscht, und anderseits Organe, welche auf mechanischem Wege oder durch Vermittlung eines gasförmigen oder flüssigen Zwischenmediums auf das Abschlussorgan bei derartigen elektrisch-pneumatischen Bremsen einzuwirken gestatten.
Die Verstellung des Abschlussorganes kann nach der Erfindung mechanisch. oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenmediums durch Bewegung eines Handhebels hervorgerufen werden, der gleichzeitig auf den Schalter des elektrischen Entbremsungsstromkreises einwirkt. Dabei kann das Abschluss. organ direkt auf das den Bremskolben verschiebende Druckmedium selbst oder auf ein anderes Medium zur Einwirkung gebracht werden, das durch diesen Kolben in Bewegung gesetzt wird.
Erfindungsgemäss kann ferner die Anordnung so getroffen werden, dass die Stärke der Bremswirkung eine Funktion der auf das Abschlussorgan im öffnungssinne ausgeübten Kraft wird. Zu diesem Behufe wird der in dem Bremszylinder herrschende Druck zur Einwirkung auf das Abschlussorgan oder einen dieses beherrschenden Teil gebracht, so dass das Abschlussorgan in seine Sehliessungslage bewegt wird.
Man kann natürlich die Steuervorrichtung nach der Erfindung auch derart ausbilden, dass eine Regelung der Bremswirkung von mehreren Stellen des Fahrzeuges aus möglich ist. In diesem Falle kann man z. B. die Leitung für das Zwischen- oder Druckmedium über jede der Steuerstellen führen und mit mehreren in Reihe geschalteten Abschlussorganen versehen, die je von den einzelnen Steuerstellen beherrscht werden und bei Nichtbenutzung der entsprechenden Steuerstelle vollkommen offen bleiben
<Desc/Clms Page number 2>
Die Verstellung des Abschlussorganes kann durch irgend ein geeignetes Zwischenmedium bewirkt werden, für das z. B. auch Druckluft Verwendung finden kann.
Die Verstellung von Abschlussorganen durch Druckluft ist bei zahlreichen Bremseinrichtungen bekannt, die jedoch hiebei noch zur Erzeugung der Triebkraft für die Bremsung dienen. Bei diesen älteren Anlagen ist daher eine ziemlich betracht- liche Luftmenge unter einem erheblichen Druck erforderlich, was die Verwendung eines Verdichters und die Anordnung von Leitungen mit ziemlich grossem Querschnitt nötig macht.
Die gemäss der Erfindung verwendete Druckluft spielt eine ganz andere Rolle, indem sie einfach zur Steuerung der Bremswirkung dient, während die Triebkraft für die Bremse in der beschriebenen Weise durch ein Druckmedium erzeugt wird, das niemals in die freie Atmosphäre austritt und nach jedem Bremshub auf seinen Anfangsdruck durch eine elektrische Kraftwirkung zurückgeführt wird. Um die Abschlussorgane in der Art der Erfindung zu steuern, genügt einfach eine kleine Menge Luft und eine leichte Druckschwankung. Man kann daher Leitungen von kleinem Querschnitt benutzen, und statt eines Verdichters lässt sich leicht ein Behälter verwenden, der eine genügende Luftmenge einschliesst, um die Steuerung der Abschlussorgane für den Betrieb eines vollen Tages zu gewährleisten.
Erfindungsgemäss kann die Druckluft oder das sonstige Druckmedium, das die Verstellung des Abschlussorganes steuert, wenn man den Steuerhebel verstellt, auf einen Teil einwirken, der dauernd das Abschlussorgan zu öffnen sucht und daran, solange der Steuerhebel in der Entbremsungsstellung bleibt, gehindert werden. Dieser auf das Abschlussorgan einwirkende Teil kann durch den Druck des im Speicherbehälter für den Bremszylinder enthaltenen Mediums beeinflusst werden, so dass er im angegebenen Sinne zu wirken sucht.
Um die Erzielung einer regelbaren und mässigen Bremswirkung zu erleichtern, kann das Abschluss- organ aus zwei Ventilen von verschiedenem Querschnitt bestehen, von denen das kleinere nur allein geöffnet wird, wenn man eine langsame Bremsung ausführen will. Wenn die Bewegungen dieser beiden Ventile durch Druckluft gesteuert werden, kann die Anordnung so getroffen werden, dass sie bei einem bestimmten Druck beide auf ihrem Sitz gehalten werden, während für einen anderen Druck nur das grössere auf seinem
Sitz bleibt und für einen dritten Druck-die beiden Ventile von ihrem Sitze abgehoben werden.
Der durch den Steuerhebel beherrschte elektrische Schalter kann erfindungsgemäss derart angeordnet sein, dass et die Schliessung des elektrischen Stromkreises für die Entbremsung hervorruft, wenn der Steuerhebel eine Rückbewegung nach seiner Ausgangslage erfährt, u. zw. unabhängig von der Entfernung, in der sich in diesem Augenblick der Steuerhebel von seiner Ausgangslage befindet. Anderseits kann im Falle der Anwendung der Erfindung bei mehreren an einem Triebwagen angeschlossenen Fahrzeugen der Steuerhebel des Triebwagen gleichzeitig die Wirkungsweise der Bremse der angeschlossenen Fahrzeuge beherrschen.
Die Erfindung sieht weiterhin eine Anordnung vor, bei der die bisher üblichen selbsttätigen elektrischen Ausschalter, die den Entbremsungsstromkreis am Ende des Lösungshubes unterbrechen und auf jedem Fahrzeug vorgesehen sind, in Fortfall kommen können. Erfindungsgemäss wird für diesen Zweck ein einziger Unterbrecher vorgesehen, der als Zeitschalter ausgebildet ist, d. h. den Strom in dem Entbremsungsstromkreis nach einer bestimmten Zeit selbsttätig unterbricht. Dieser Zeitschalter wird derart eingestellt, dass die Zeit, während welcher ein Strom fliesst, zur Lösung aller Bremsen genügt.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung und lassen das Wesen der Erfindung näher erkennen.
Die Fig. 1 lässt das Steuerungsprinzip der Erfindung schematisch erkennen. Der Bremskolben 1 bewegt sich in einem Zylinder l'und ist mit dem Bremggestänge l"verbunden. Der Bremszylinder l' steht über die Rohrleitung 3 mit dem Behälter 10 in Verbindung, in welchem Druckluft sich befindet, die über eine den unteren Teil des Behälters 10 und die Rohrleitung. 3 füllende Flüssigkeit J'auf den Kolben 1 einwirken kann. In der Rohrleitung 3 ist ein Abschlussorgan 2 angeordnet, das z. B. als Hahn ausgebildet ist und mittels eines Handgriffes 4 verstellt werden kann. Parallel zur Rohrleitung 3 ist eine Rohrleitung 5'abgezweigt, die ein nach dem Behälter 10 zu sich öffnendes Rückschlagventil 5 enthält.
Der Kolben 1 dient gleichzeitig als Kern eines Solenoides 9, das über eine Leitung 8 und Schaltkontakte 7' an eine Stromquelle, z. B. an die Fahrdrahtleitung, angeschlossen ist, während sie anderseits an Erde gelegt werden kann. Die Kontakte 7'können durch einen Kontaktarm 7 geschlossen werden, der mit dem Handgriff 4 verbanden ist und gleichzeitig mit dem Abschlussorgan verstellt wird. Der Anschluss des Solenoides 9 an die Erde erfolgt über einen Kontakt 14, mit dem ein um die Achse 11 drehbarer Schaltarm 12 entgegen der Wirkung einer Öffnungsfeder 13 in Berührung kommen kann, wenn diese nicht durch einen Anschlag 15 am Bremsgestänge 1" gesperrt ist.
Wenn bei der Anordnung nach Fig. 1 der Handgriff oder Steuerhebel 4 in der Richtung des Pfeiles X gedreht wird, unterbricht der Schalter 7 den elektrischen Stromkreis der Leitung 8, so dass das Solenoid 9 keinen Strom erhalten kann, auch wenn bei Verschiebung des Kolbens 1 die Feder 13 freigegeben und der Schalter 12 geschlossen wird. Nach der Unterbrechung der Kontakte 7'bewirkt der Handgriff 4 die Öffnung des Abschlussorganes oder Hahnes 2, der in eine den Durchfluss durch die Rohrleitung 3 frei- gebende Stellung gedreht wird. Die Druckluft im Speicherbehälter 10 kann daher unter Vermittlung der Zwischenflüssigkeit 3', z. B. Öl, den Kolben 1 in die Bremsstellung verschieben.
Zwecks Lösung der
<Desc/Clms Page number 3>
Bremse wird der Handgriff 4 in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung zurückbewegt, so dass der Schaltarm 7 die Kontakte 7'scHiesst. Da anderseits auch der Kontaktarm 12 in Berührung mit dem Kontakt 14 ist, erhält das Solenoid 9 Strom und zieht den Kolben 1 in die Ausgangslage zurück. Dabei wird die Zwischenflüssigkeit 3'über das Ventil 5 und die Rohrleitung 5'nach dem Behälter 10 zurückgedrängt, indem dabei die Druckluft des Behälters 10 wieder auf den ursprünglichen Wert des Druckes gebracht wird. Wenn der Kolben 1 am Ende des Lösungshubes angelangt ist, bewirkt der Anschlag 15 die Öffnung des Schalters 12 und damit die Unterbrechung des Stromkreises des Solenoides 9.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 ist die Anordnung die gleiche wie bei Fig. 1, nur mit dem Unterschiede, dass das Abschlussorgan 2 durch ein Rückschlagventil in der Art des Rück-
EMI3.1
Verlängerung 16 angehoben, um den Bremshub auszuführen. Bei der Lösung der Bremse wird das Ab- schlussorgan 2 durch die Druckwirkung des vom Kolben L in den Behälter 10 zurtïckgeförderten Zwischenmediums 3'angehoben. Die Wirkung der Anordnung nach Fig. 2 ist im übrigen die gleiche wie bei Fig. 1.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Abschlussorgan 2 von zwei verschiedenen Stellen A und B aus gesteuert werden kann. In den Stellen A und B sind zwei Achsen 17 dauernd angeordnet, auf welche die Kurbeln 18 aufgekeilt sind. Die Achsen 27 sind ferner an ihrem oberen Ende mit je einem Vierkant 19 versehen, auf das der Handgriff oder Steuerhebel 4 auf- gesteckt werden kann. Die Anordnung dieser Teile kann derart gewählt sein, dass der Handgriff 4 auf das
Vierkant 19 nicht aufgesteckt oder davon abgenommen werden kann, wenn nicht die Teile die in der Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen, d. h. wenn die Bremse nicht in Wirkung ist.
Die Kurbeln 18 sind durch eine Stange 20 verbunden, die mit einem Zapfen 21 versehen ist, der in einen Schlitz des Armes 4'eingreift. Der Arm 4'steuert das Abschlussorgan 2 und die Kontakte a und b und trägt die Kontaktlamelle 7. Der Stromkreis der elektrischen Leitung 8 ist geschlossen, wenn die
Kontaktlamelle 7 sich auf das eine der beiden parallel geschalteten Kontaktpaare a oder b legt. Wenn die
Kontaktlamelle 7 eine von diesen beiden Stellungen einnimmt, welche der Lösung der Bremse entsprechen, ist das Abschlussorgan 2 geschlossen. Während des Lösungshubes wird die Zwischenflüssigkeit 3'wie bei der Fig. 1 über das Rückschlagventil 5 und die Rohrleitung 5'nach dem Behälter 10 gefördert.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist an jeder der beiden Steuerstellen A und B ein Abschlussorgan 2a angeordnet. Die beiden Abschlussorgane sind in die Rohrleitung 3 in Reihe eingeschaltet und mit je einem elektrischen Schalter 7a bzw. 7b verbunden. Die elektrischen Schalter sind in Parallelschaltung in die
Speiseleitung 8 des Solenoides 9 gelegt, so dass die Schliessung eines der Schalter für den Lösungshub genügt. Die Abschlussorgane 2a und 2b können wie bei der Anordnung nach Fig. 3 mit Hilfe von Achsen gesteuert werden, auf deren Vierkantenden die Steuerhebel aufgesteckt werden. Die Kupplung der Achsen und ihrer Halter ist wiederum derart zu wählen, dass der Handgriff oder Steuerhebel nur abgenommen oder aufgesteckt werden kann, wenn das entsprechende Abschlussorgan seine Öffnungslage einnimmt.
Bei der Anordnung der Teile nach Fig. 4 ist angenommen, dass der Handgriff des Abschlussorganes 2a abgenommen ist und die Steuerung der Bremse durch das Abschlussorgan 2b bewirkt wird. Dieses letztere befindet sich in der Schliessungsstellung, welche der Lösung der Bremse entspricht. Während des Lösunghubes wird die von dem Kolben 1 zurückgedrängte Zwischenflüssigkeit durch das Rückschlagventil 5 und die Zweigleitung 5'nach dem Behälter 10 gefördert.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 werden die Verstellungen des Abschlussorganes durch den Druck gesteuert, der in dem Raum 22 herrscht, welcher sich über einer durch einen Bügel 23 mit einem Haken 24 des Abschlussorganes 2 verbundenen elastischen Membran 6 befindet. Der Druck in dem Raum 22 ist dem Druck gleich, der in der Rohrleitung 25 herrscht, von der mehrere Bremseinrichtungen der in der Fig. 5 gezeichneten Art abgezweigt sein können. Die Rohrleitung 25 enthält Druckluft, die von dem Behälter 26 kommt. Zwischen dem Behälter 26 und der Rohrleitung 25 ist einerseits eine Druckminderungsvorrichtung 56 und anderseits ein Dreiweghahn 27 eingeschaltet, der durch einen Griff 4 verstellt werden kann und mit einem Schalter 7 ähnlich wie bei den Fig. 1-4 verbunden ist.
In der in Fig. 5 angegebenen Stellung des Handgriffes 4 ist der in der Rohrleitung 25 herrschende Druck gleich dem durch die Vorrichtung 56 verminderten Druck des Behälters 26. Um eine Bremsung hervorzurufen, genügt es, den Schalter 7 zu öffnen und den Druck in der Rohrleitung 25 zu erniedrigen. Zu diesem Zweck wird der Handgriff 4 in der Richtung des Pfeiles Y gedreht, wodurch der Schalter 7 sofort geöffnet und dann die Rohrleitung 25 mit der freien Luft durch die Öffnung 28 des Dreiweghahnes 27 verbunden wird.
Beim Abnehmen des Druckes in der Rohrleitung 25 und damit in dem Raume 22 verschiebt sich die Membran 6 die mit ihrer unteren Fläche der Einwirkung des Druckes der in dem Speicherbehälter 10 enthaltenen Bremsflüssigkeit ausgesetzt ist, und hebt das Abschlussorgan 2 mittels des Bügels 23 und des Hakens 24 an, so dass die Druckflüssigkeit auf den Bremskolben 1 einwirken und die Bremsung hervorrufen kann.
Zur Lösung der Bremse braucht der Handgriff 4 nur in die dargestellte Ausgangslage zurückgedreht zu werden. Der Druck in der Leitung 25 steigt dann wieder an, die Membran 6 nimmt von neuem ihre untere Stellung ein, und das erregte Solenoid 9 führt den Kolben 1 in die Ausgangsstellung zurück und drängt die Druckflüssigkeit 3'über das gegenüber dem Bügel 23 anhebbare Venti ! 2 durch die Leitung 3
<Desc/Clms Page number 4>
nach dem Speicherbehälter 10, in welchen die Druckluft auf den ursprünglichen Druckzustand gebracht wird.
Die Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 5, bei welcher das Abschlussorgan aus zwei konzentrischen Ventilen 2'und 2"besteht. Das mittlere Ventil 2'ist mit einem Haken 24 versehen, der wie bei Fig. 5 von einem Bügel 23 umfasst wird, der mit der Membran 6 verbunden ist. Die Spindel 46 des Ventiles 2'ist mit einer Scheibe 46 versehen, die im Hubsinne das grosse Ventil 2"mitnehmen kann. Um den Durchtritt des Druckmediums in der mit dem Ventil 2"verbundenen
EMI4.1
mit Aussparungen 48 versehen.
Wie Fig. 5 wird die Membran 6 gegen den Druck der. Bremsflüssigkeit durch den Druck von verdichteter Luft niedergehalten. Eine Feder 49 dient ausserdem zum Ausgleich der Wirkung der Druckflüssigkeit, so dass Druckluft von verhältnismässig niedrigem Druck verwendet werden kann. Diese Druckluft dehnt sich in dem Raum 22 aus, der mit einer Rohrleitung, ähnlich der Rohrleitung 25 der Fig. 5, in Verbindung steht. Wenn der Druck in dieser Rohrleitung sinkt, gibt die Membran 6 mehr und mehr
EMI4.2
die Hülse 47 des Ventiles 2" anliegt. Um diese sVentil 2' ebenfalls anzuheben, muss der Luftdruck in der Rohrleitung 25 noch beträchtlich weiter sinken, da dieses Ventil einen verhältnismässig grossen Querschnitt hat.
Wenn mm Vorsorge trifft, das dieser weitere Druckabfall nicht eintreten kann, wird das Ventil 2" nicht angehoben, und die Bremsflüssigkeit kann zum Bremszylinder nur über das Ventil 2' gelangen. Der Querschnitt dieses Ventiles 2' ist derart bemessen, dass der Flüssigkeitsdurchtritt verhältnismässig langsam vor ach geht und daher in einem beliebigen Augenblick rasch unterbrochen werden kann, indem der Druck im Raume 22 auf seinen Ausgangswert zuruckgeiuhrt wird. Die Bremsung mit Utinung des grossen Ventilen 2" anderseits geht rasch vonstatten.
Die Vorrichtung zur Druckregelung kann beispielsweise, wie in Fig. 7 dargestellt, ausgeführt
EMI4.3
Fig. 5 eingeschaltet. An die Rohrleitung 25 sind die den Druck in den Raum 22 über den Membranen 6 der verschiedenen Abschlussorgane übertragenden Leitungen angeschlossen. Bei der Stellung des Handgriffes 4 des Hahnes 27 gemäss Fig. 7 hat der Druck in der Rohrleitung 25 seinen Höchstwert, Wenn der Handgriff 4in die Stellung d gedreht wird, kommt die Rohrleitung 25 durch die Öffnung 28 mit der Aussenluft in Verbindung, und der Druck in dieser Rohrleitung sinkt auf den Mindestwert.
Um den notwendigen Zwischendruck zu erhalten, bei dem nur das Ventil 2'der Fig. 6 angehoben wird und eine langsame Änderung des Bremsdruckes möglich ist, braucht man den Handgriff 4 in Fig. 7 nur in die Stellung c überzuführen. Die Rohrleitung 25 ist dann mit dem Kanal 50 in Verbindung, der mit der Aussenluft über
EMI4.4
aus, bis der in dieser Leitung herrschende Druck der von der Feder 52 auf das Ventil 51 ausgeübten Kraft entspricht. Zur Regelung der Spannung der Feder 52 können geeignete Mittel vorgesehen werden.
Damit der Wagenführer von dem genauen Moment des Druckausgleiches zwischen dem Druck in der Rohrleitung 25 und der Spannung der Feder 52 in Kenntnis gesetzt wird, kann an dem Kanal 50 über dem Ventil 51 eine Pfeife angebracht werden, die einen Ton abgibt, solange Luft aus der Rohrleitung 25 nach der Atmosphäre austritt.
Wenn der Handgriff 4 gleichzeitig mit der Steuerung des Hahnes 27 einen elektrischen Schalter bedient, kann die Anordnung so getroffen werden, dass der Schalter den Solenoidstromkreis bei der in Fig. 7 dargestellten Stellung des Handgriffes 4 schliesst und bei Drehung des Handgriffes in der Richtung des Pfeiles Z öffnet, so dass dieser Stromkreis während des Bestehens der Verbindung zwischen der Rohrleitung 25 und dem Behälter 86 unterbrochen ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 hängt der Bremsdruck von dem Druck ab. der in der Rohrleitung 25
EMI4.5
dem Druck in dem Bremszylinder unterworfen ist. Der Raum 29, in welchem die Ringfläche des Differentialkolbens sich bewegt, steht über eine Rohrleitung 30 mit dem nach dem Bremszylinder zu gelegenen Teil der Rohrleitung 3 vor dem Ventil 2 in Verbindung. Wenn der Druck im Raume 22 sinkt, verschiebt sich der Kolben 6'unter der Erwirkung der Bremsflüssigkeit des Speicherbehälters 10 und hebt das Ventil 2 mittels des Bügels 23 und des Hakens 24 an, so dass der Druck in dem vor dem Ventil 2 gelegenen Teil der Leitung 3 steigt und damit auch der Druck im Br61mzylinder zunimmt.
Gleichzeitig wächst der Druck
EMI4.6
Ventil 2 auf seinen Sitz zurückkehren, bevor der Druck in dem Bremszylinder dem Druck im Behälter 10 gleichge'. vorden ist. Wenn man den Druck im Raum 22 noch weiter sinken lässt, wird der Bremsdruck noch weiter steigen.
) Die Fig. 9 bezieht sich auf eine Anordnung, welche den Druck der Bremsklötze beliebig während der Bremsung und während der Entbremsung zu regeln gestattet. Der Steuerhebel 4, der in Fig. 9 als
Fusshebel ausgebildet ist, aber natürlich auch ein Handgriff sein kann, wirkt auf das Abschlussorgan 2
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
bunden ist, die gegenüber dem Kolben 32 beim Zusammenpressen der Feder 31 verschieblich ist. Das Abschlussorgan 2 ist an seiner unteren Fläche dem auf den Bremskolben wirkenden Druck ausgesetzt, der durch die Rohrleitung 36 übertragen wird und das Abschlussorgan in entgegengesetzter Richtung wie die Feder 31 zu verschieben sucht.
Zwecks Bremsung braucht der Steuerhebel 4 nur in der Richtung des Pfeiles 17 verstellt zu werden- Die Feder 31 wird dann zusammengedrückt und verschiebt das Abschlussorgan 2 nach unten, so dass die an diesem angebrachte Ringnut 3J den Behälter 10 mit dem Bremszylinder in Verbindung setzt. Die Ab-
EMI5.2
zylinder unterbrochen und der Bremsdruck begrenzt wird. Ein weiteres Verstellen des Fusshebels 4 in der Pfeilriehtung V ruft ein neues Zusammendrücken der Feder 31 und aamit eine Erhöhung des Bremsdruckes hervor.
Der Fusshebel 4 ist wie bei den Au ordnungen der Fig. 1 - 8 auch bei Fig. 9 mit einem Schalter 7 verbunden, welcher den Stromkreis des Solenoides 9 unterbricht, wenn der Fusshebel zwecks Bremsung verstellt wird.
Während bei den in den vorhergehenden Figuren dargestellten Schaltern für die Schliessung des
EMI5.3
gegeneinandergedrückt und auf der Trommel 39 geklemmt werden. Der Arm 38 verstellt sich, wenn man auf ihn eine genügende Kraftwirkung ausübt und bleibt in der jeweiligen Einstellage, wenn diese Kraftwirkung aufhört. Die Verstellungen des Armes 38 werden durch den Fusshebel 4 bewirkt, der zu diesem Zweck zwei Anschläge 7 und 42 besitzt, mittels deren er den Arm 38 im einen oder anderen Sinne mitnimmt. Die Entfernung der Anschläge 7,42 ist derart bemessen, dass bei einer Umkehr der Drehrichtung der Fusshebel 4 eine gewisse Verstellung um einen bestimmten Winkel ausführen kann, ohne den Arm. 38 mitzunehmen.
Die Grösse dieses Winkels kann durch den Anschlag 42 eingestellt werden, der durch eine Schraube gebildet wird, die in dem Arm 4 mehr oder weniger weit eingeschraubt werden kann.
Die Fig. 9 zeigt die einzelnen Teile nach Zurückführung in die Ausgangsstellung, welche der Lösung der Bremse entspricht. Der Schalter ;'schliesst hier den Stromkreis, indem der am Fusshebel 4 unter Ein- fügung einer Isolierstoffplatt 44 befestigte Kontakt 7, der mit der einen Stromzuleitung ; 8 verbunden ist in Berührung mit dem am Arm 38 sitzenden Kontakt steht, der an die andere Stromzuleitung 8 angeschlossen ist. Der Fusshebel 4 wird in dieser Stellung durch eine Feder 43 gehalten. Bei einer geringen
EMI5.4
stromkreis geöffnet und die Bremsung hervorgerufen wird. Nach einer bestimmten Drehung des Fusshebels 4 nimmt der Anschlag 42 den Arm 38 mit.
Der an dem Arm 38 angebrachte Kontakt kann mit dein Kontakt 7 nicht in Berührung kommen, bevor nicht der Fusshebel 4 eine genügende Rüekdrehung entgegen der Pfeilrichtung 7 erfahren hat. Sobald die beiden Kontakte bei einer solchen Rückdrehung des
EMI5.5
stellung zurück, wodurch gleichzeitig die Flüssigkeit in dem Behälter 10 über das selbsttätige Ventil 5 zurückgedrängt wird. Bei einer geringen neuen Drehung des Fusshebels 4 In der Pfeilrichtung V hört dieses Zurückdrängen der Druckflüssigkeit infolge Unterbrechung des Solenoidstromkreises auf, und der Brems-
EMI5.6
mehr oder weniger je nach der Fusshebelstellung zusammengedrückten Feder 31 und anderseits dem Druck der Bremsflüssigkeit in der Leitung 36 ausgesetzt ist.
Die Rückförderung der Bremsflüssigkeit nach dem peieherbehälter M findet aber hier nicht wie bei Fig. 9 über ein selbsttätiges Ventil, sondern über eine
EMI5.7
Richtung der durch die Bremsflüssigkeit hervorgerufenen Bewegung verschoben wird. Damit diese Rückforderung stattfinden kann, muss das Abschlussorgan in der Richtung des Pfeiles W verschoben werden, bis die Kante 63 des Abschlussorganes 2 die Leitung 3 mit der Leitung 36 in Verbindung seM.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Anordnungen der Fig. 9 und 11 besteht in der Ausführung des elektrischen Schalters des Losungsstromkreises, der bei Fig. 11 von dem Abschlussorgan 2 getragen ist und den Stromkreis durch Berührung mit zwei an die Leitung 8 angeschlossenen Kontaktfedern 54
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
rückwärts drehen lässt, kann das Abschlussorgan S in der Pfeilrichtung W sich versehieben und der Stromkreis 8 wird durch den Schalter 7 geschlossen.
Der Druck in der Leitung. 36 steigt dann unter der Einwirkung des zurückkehrende Bremskolbens an und ruft eine zusätzliche Verschiebung des Abschlussorganes 2 in der Pfeilrichtung W hervor, die zur Öffnung des Durehtnttsweges für die zurückzufordernde Flüssigkeit genügt. Wenn man den Fusshebel mit einer Kraft von geeigneter Starke hält, öffnet sich dieser
EMI6.2
Wenn man dann die Bremswirkung steigern will, muss das Abschlussorgan 2 entgegengesetzt der Pfeilrichtung W verschoben werden, bis die Ringnut 35 des Abschlussorganes : 2 den Übertritt der Bremsflüssigkeit von der Leitung. 3 unmittelbar nach dem Bremszylinder gestattet.
Falls man in der Art der Fig. 5 und 6 eine Leitung 25 mit Druckluft vorsieht, kann der Schalter
EMI6.3
Wenn mehrere Fahrzeuge mit Bremsen an ein Triebfahrzeug angehängt sind, steuert der Handgriff auf aiesem letzteren nicht nur die Bremsen dieses Triebfahrzeuges, sondern auch die Bremsen der anderen Fahrzeuge. Nötigenfalls kann der Handgriff die Abschlussorgane der Bremsen der anderen Fahrzeuge auf elektrischem Wege, z. B. mittels Elektromagneten, steuern.
EMI6.4
Strom nach einer bestimmten Zeit selbsttätig unterbricht.
Es bestehen bereits verschiedene hiefür ver- wendbare Ausführungsformen von Zeitschaltern, die in der Regel einen bei Beginn des Stromdurehganges in Bewegung gesetzten Teil enthalten, dessen Bewegungsgeschwindigkeit z. B. durch eine Dämpfungs- vorrichtung gesteuert wird und der selbsttätig die Unterbrechung des Stromes nach Durchlaufen eines
Weges bestimmter Länge hervorruft. En solcher Zeitschalter wird derart eingestellt, dass die Zeit des
Stromdurchganges für die Lösung der Bremsen genügend ist. Bei Verwendung eines solchen Zeitsehalters sind die Bremsklötze in der Lösungsstellung ungefähr in einem gleichen Abstand von den Radfelgen unabhängig von ihrer Abnutzung.
Während des Lösungshubes hat nämlich die Verstellung, welche sie erfahren und die sich für alle mit gleicher Geschwindigkeit vollzieht, für alle auch die gleiche Zeit gedauert.
Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kraftwirkung sowohl beim
Brems-wie auch beim Lösungshub auf grössere oder geringere Stärke eingestellt werden kann. Das Ab- schlussorgan 2 beherrscht hier in Form eines Hahnes die Verbindung des Bremszylinders l'mit zwei nach dem Behälter 10 führenden Flüssigkeitsleitungen 5 und 5'. In der Leitung 5'ist ein selbsttätiges, nach dem Behälter 10 zu sich öffnendes Ventil 5 vorgesehen. Der Durchlass 2'des Hahnes 2 ist so ausgebildet, dass er je nach Einstellung des Handgriffes 4 die Verbindung des Zylinders 1 mit der Leitung, J oder der Leitung5' herstellt. Für die Bremsung wird der Handgriff 4 so gedreht, dass der Durchlass 2'mit der Leitung. 3 in
Verbindung steht, wobei der Schalter 7 den Kontakt 7'verlassen hat.
Durch geeignete Verstellung des
Hahnes 2 kann der mit der Leitung 3 in Verbindung stehende Querschnitt des Durchlasses 2'vergrössert oder verkleinert und dadurch die Bremswirkung verstärkt oder verringert werden. Für die Lösung der
Bremse wird der Durchlass 2'mit der Rohrleitung 5'in Verbindung gebracht, und es kann auch hier durch entsprechende Verstellung der freie Querschnitt des Durchlasses 2'verändert und damit die Wirkung der
Entbremsung geregelt werden. Der Kontakt 7'ist derart angeordnet, dass der Stromkreis des Solenoids 9 geschlossen wird, wenn der Hahn 2 beginnt, den Bremszylinder mit der Leitung 5'in Verbindung zu setzen. Am Ende des Lösungshubes wird der Solenoidstromkreis durch den Schalter 11, 12 ähnlich wie bei Fig. 1 am Kontakt 14 selbsttätig unterbrochen.
Eine Steuervorrichtung in der Art der Fig. 12 kann natürlich auf jeder der beiden Plattformen eines Wagens angebracht werden.
Die Fig. 13 veranschaulicht eine Anordnung, bei der ebenfalls wie bei Fig. 12 sowohl die Bremsung wie die Entbremsung der Kraftwirkung nach regelbar sind. Hier sind zu diesem Zweck zwischen dem Bremszylinder l'und dem Speicherbehälter 10 zwei Ventile 60, M in die Leitung 8 eingeschaltet, von denen das eine, 60, einen grösseren Querschnitt als das andere 61. besitzt. Das kleinere Ventil 61, welches beim Lösungshub sich selbsttätig nach dem Behälter 10 zu öffnet, kann ausserdem mittels des Handgriffes 4
EMI6.5
<Desc/Clms Page number 7>
mittels des Hebels 4'angehoben, so dass eine langsame Bremsung stattfindet.
Bei weiterem Drehen des
Handgriffes 4 über die Stellung b hinaus wird durch den Hebel 4"das grosse Ventil 60 entgegen der Wirkung einer Schliessungsfeder 62 geöffnet und dadurch eine schnelle Bremsung herbeigeführt. Der Schalter 7 ist beim Bremsungshub unterbrochen. Für die Lösung der Bremse wird der Handgriff 4 in die Ausgangsstellung a zurückgedreht, wodurch das grosse Ventil 60 für die Schliessung durch die Feder 62 freigegeben und der Schalter 7 mit dem Kontakt 7'in Berührung gebracht wird. Das erregte Solenoid 9 bewirkt die Rückförderung der Druckflüssigkeit. 3' über das kleine Ventil 61, das sich selbsttätig öffnet, indem seine
Spindel sich gegenüber dem Hebel 4'frei verschiebt. Es findet nunmehr eine langsame Lösung der Bremse statt.
Um eine rasche Entbremsung zu erhalten, braucht der Handgriff 4 nur entgegengesetzt der Pfeilrichtung R in die Stellung c gedreht zu werden. Dadurch wird durch den Hebelarm 4'mittels eines in
EMI7.1
nach der Stellung c geschlossen, indem der Kontakt 7'entsprechend verlängert ist. Zuletzt wird der Solenoidstromkreis am Unterbrecher 12 wieder selbsttätig geöffnet, worauf der Handgriff 4 in die Aus- gangslage a übergeführt wird.
Die Erfindung kann im einzelnen natürlich auch in anderer Weise, als wie in der Zeichnung dar- gestellt, ausgeführt werden. In jedem Falle ergibt sich der Vorteil, dass die sonst für diese Art von elektrisch- pneumatischen, mit Zwischenflüssigkeit arbeitenden Bremsen notwendigen umständlichen und kost-
EMI7.2
Bremseinrichtung vereinfacht wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrisch-pneumatische Bremse, bei der der Bremskolben durch die Einwirkung eines Druckmediums in die Bremsstellung verschoben und durch elektrische Wirkung in die Lösungsstellung zurückgeführt sowie beim Lösungshub das Druckmedium durch Rüekförderung in einen Speicherbehälter mittels der elektrischen Kraftwirkung wieder auf seinen Ausgangsdruck gebracht wird und die Regelung der Bremswirkung mittels eines zwischen diesem Speicherbehälter und dem Bremszylinder angeordneten Abschlussorganes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Steuerung der Bremse einerseits einen den Stromkreis für den Lösungshub beherrschenden elektrischen Schalter und anderseits mechanisch oder durch ein Zwischenmedium, z. B.
Gas oder Flüssigkeit, wirkende Mittel zur Verstellung des Abschlussorganes umfasst.