AT100979B

AT100979B - Sägeblatt mit doppelseitiger Zähnung.

Info

Publication number: AT100979B
Authority: AT
Inventors: Heinrich Jun Ing Wuester
Original assignee: Heinrich Jun Ing Wuester
Priority date: 1924-06-25
Filing date: 1924-06-25
Publication date: 1925-09-10

Description


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  Sägeblatt mit doppelseitiger Zahnung. 



   Die insbesondere zum Schneiden von Metallen verwendeten Sägen mit doppelseitiger Zähnung des Blattes haben den Zweck, eine bessere Ausnutzung des Sägeblattes dadurch zu ermöglichen, dass nach Abnutzung der einen Zähnereihe durch blosses Wenden des Blattes die zweite Zähnereihe verwendet werden kann. 



   Derartige Sägen werden bisher auf beiden Seiten mit   gleiehbreiter Schränkung   erzeugt, was den Nachteil hat, dass sich die beim Schneiden oben befindliche, nicht benutzte Seite bei dickerem Material als die Sägeblattbreite an den Schnittflächen reibt und infolge der dadurch eintretenden Abnutzung, wenn sie nach Wenden des Blattes zum Schneiden verwendet werden soll, fast unwirksam ist. 



   Aus diesem Grunde werden für alle Arbeiten, bei welchen es auf grosse und schnelle Leistungen ankommt, einfache (nur eine Zähnereihe besitzende) Sägeblätter benutzt, trotz der damit verbundenen   : J1aterialverschwendung.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Sägeblatt mit doppelseitiger Zähnung, bei dem durch eine besondere Anordnung dei Schränkung der Zähne diesem Übelstand vorgebeugt wird. 



   Der Erfindung gemäss wird jene Seite des Sägeblattes, welche zuerst zur Schneidarbeit herangezogen werden soll, breiter   geschränkt,   so dass sie einen breiteren Schnitt liefert als die   Zähnereihe   der zweiten Seite. Dadurch wird bewirkt, dass die noch nicht benutzte Seite des Sägeblattes im Schnittspalt genügend Platz hat, an dessen Wänden sich nicht reiben kann und daher die Zähne sich nicht abnutzen können, so dass beim Schneiden mit den schmäler   geschränkten Zähnen kein Arbeitsverlust   eintreten kann. 



   Durch länger andauerndes Schneiden mit der breiter   geschränkten   Zähnereihe wird diese im Schnitte infolge Abnutzung   schmäler   ; bis zu diesem Zeitpunkte kann die Säge zum Durchschneiden von Querschnitten, die grössere Höhe als die Sägeblattbreite haben, benutzt werden, ohne dass die zweite Zähnereihe geklemmt bzw. beschädigt würde. Diese zweite Zähnereihe wird darauf, nach Wenden des Blattes, benutzt, um Querschnitte von geringerer Höhe als die Breite des Blattes zu durchschneiden. 



   Auf diese Weise ist die Erzielung einer ganz bedeutenden Materialersparnis möglich gemacht, da einerseits beide Seiten des doppelt gezähnten Sägeblattes voll ausgenutzt, anderseits derartige Blätter bedeutend schmäler gemacht werden können ; denn die bedeutende Breite der bis   jetzt üblichen   Sägeblätter ist nur deshalb gewählt, um zu bewirken, dass das Reiben der unbenutzten Zähnereihe wenigstens bei Material, das schwächer als die Breite des Blattes ist, vermieden werde. 

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Sägeblatt mit doppelseitiger Zähnung, vornehmlich zum Schneiden von Metallen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zähnungen verschieden breit geschränkt sind, um durch vorgängige Verwendung der breiter geschränkten Zähnung einen Schnittspalt von solcher Breite zu erzielen, dass die Zähnung an der anderen Seite des Sägeblattes im Spalte reibungslos sich bewegen kann und vor Abnutzung bewahrt bleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.