AT100915B - Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlußankern. - Google Patents
Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlußankern.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/18—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
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- Induction Machinery (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlussankern, Es ist bereits vorgeschlagen worden, Asynchronmotoren mit beliebig grossem Drehmoment dadurch zu steuern, dass der Ohmsehe Widerstand der zur Erzeugung des normalen Drehmomentes notwendigen Ankerleiter bei erheblichen Abweichungen von der synchronen Drehzahl durch Nutenstromverdrängung künstlich vergrössert wird. Ein solcher Motor lässt sich dann ohne Schleifringe und ohne alle äusseren Steuerwiderstände und Kontakte bauen. Er lässt sich aber auch im besonderen in der für die Praxis ein. fachsten und betriebssichersten Weise als Käfigrotor mit einfachen äusseren Schlussringen ausführen. Ein besonders zweckmässiges Mittel zur Vergrösserung der Stromverdrängung ist die Anwendung von mehr als einem Leiter in der Nut, die jedoch nicht einfach parallel geschaltet werden dürfen, sondern so angeordnet sein müssen, dass diejenige Verteilung der Ströme auf die einzelnen Leiter, die bei niederen Frequenzen vorhanden ist, auch bei hohen Frequenzen erhalten bleibt. Es wird dies der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die Teilleiter innerhalb jeder Nut verdrillt werden, so dass in allen Teilleitern durch das Nutenfeld möglichst gleiche elektromotorische Kräfte induziert werden. Solche unterteilte und ver. drillte Leiter sind bereits bei Generatoren zur Verminderung der Stromverdrängung und damit auch des Leiterwiderstandes benutzt worden ; im Gegensatz dazu sollen hier jedoch die verdrillten Teilleiter zur Vermehrung der Wirkung der Stromverdrängung angewendet werden. Auf Grund von Untersuchungen (siehe ETZ. 1918, Heft 49, 50 und 51. "Asynchronmotoren mit Selbstanlauf durch tertiäre Wirbelströme" von Rüdenberg) ergibt sich nämlich, dass sich bei Nutenleitern durch deren Unterteilung und durch Verdrillung der Teilleiter je nach dem Grade der Unterteilung entweder eine Verminderung oder eine Vermehrung des Wechselstromwiderstandes gegenüber dem einheitlichen massiven Leiter erzielen lässt ; u. zw. setzt unter gewissen Verhältnissen bei weitgehender Unterteilung des Leiters die Verdrillung dessen Widerstand herab, bei mässiger Unterteilung hat die Verdrillung der Teilleiter eine erhebliche Vergrösserung des Widerstandes zur Folge. Hiedurch erscheint die oben gekennzeichnete Erfindung begründet. Die Zeichnung zeigt einen entsprechend aufgebauten Käfiganker. Das Eisenpaket ist mit a EMI1.1 sind die beiden Sehlussringe des Käfigrotors. Die verdrillten Nutenleiter können entweder so hergestellt werden, dass eine flache Seele mit den Teilleitern umgewickelt wird oder besser derart, dass man die Teilleiter zunächst zu einem kreisrunden Rohr aufwickelt und dieses alsdann flachpresst. Die Teilleiter werden entsprechend den zwischen ihnen auftretenden Spannungen gegeneinander isoliert. Die für die Vergrösserung des Widerstandes wirksame Nutenstromverdrängung kann nun weiter durch Einlagerung passend bemessener Eisenschichten zwischen die Kupferleiter erzielt werden. Die Eisenstäbe können dabei lediglich zur Vermehrung der Nutenstromverdrängung dienen, sie können aber auch anderseits zur Stromleitung mit benutzt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlussankern, bei denen die für das normale Drehmoment wirksamen Ankerleiter zu mehreren übereinander in den Nuten liegen EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> 2. Kurzschlussanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung der Nutenstreuung auf die Stromverdrängung der Leiter durch eingelagerte magnetische Schichten nach Patent Nr. 99488 vergrössert ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES51026D DE369070C (de) | 1916-03-30 | 1916-03-30 | Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlussankern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT100915B true AT100915B (de) | 1925-09-10 |
Family
ID=7488060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT100915D AT100915B (de) | 1916-03-30 | 1916-08-31 | Anordnung zum Steuern von Drehfeld-Asynchronmotoren mit Kurzschlußankern. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT100915B (de) |
DE (1) | DE369070C (de) |
-
1916
- 1916-03-30 DE DES51026D patent/DE369070C/de not_active Expired
- 1916-08-31 AT AT100915D patent/AT100915B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE369070C (de) | 1923-02-14 |
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