DE497255C - Rotorwicklung fuer Drehstromkurzschlussmotoren - Google Patents

Rotorwicklung fuer Drehstromkurzschlussmotoren

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DE497255C
DE497255C DEV21019D DEV0021019D DE497255C DE 497255 C DE497255 C DE 497255C DE V21019 D DEV21019 D DE V21019D DE V0021019 D DEV0021019 D DE V0021019D DE 497255 C DE497255 C DE 497255C
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rotor winding
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short circuit
circuit motors
motors
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/02Windings characterised by the conductor material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Rotorwicklung für Drehstromkurzschlußmotoren Es sind bereits Baustoffe für die Herstellung von Rotorwicklungen für Kurzschlußmotoren vorgeschlagen worden, die eine Seele aus Eisen besitzen, um die gleichsinnig, isolierte Leiter gewickelt sind. Es sind ferner Wicklungsmaterialien für elektrische Maschinen bekannt geworden, die eine Seele aus magnetischem Material enthalten, in dem Wirbelströme entstehen. Es ist unvermeidlich, daß dabei zur Erhöhung des Widerstandes ein sekundäres Nutenstreufeld zur Wirksamkeit gelangt. Dies bedingt aber eine Erhöhung der Induktanz der Wicklung, die sich darin kundgibt, daß so ausgerüstete Maschinen im Betriebe einen schlechten Leistungsfaktor und Wirkungsgrad haben.
  • Die Erfindung macht sich von diesem Nutenstreufeld frei und benutzt nur die Längsmagnetisierung einer Stahlseele dadurch, daß die in die sekundären Nuten eingebetteten Leiter aus den für Hochspannungsleitungen bekannten handelsüblichen Stahlaluminiumseilen bestehen.
  • Die obengenannten bekannten Vorschläge verfolgen einmal den Zweck, die Erwärmung der Leiter in mäßigen Grenzen zu halten im Gegensatz zur Erfindung, die den Anlauf von Spezialkurzschlußmotoren verbessern, also ein hohes Anlaufmoment bekommen will, ohne daß Leistungsfaktor und Wirkungsgrad merklich verschlechtert werden. Hierfür ist die hohe Erwärmung der Leiter beim Anlauf geradezu erwünscht. Andererseits streben die bekannten Einrichtungen eine Erhöhung oder Erniedrigung der Induktivität von Leitern oder Wicklungen bei konstantem Stromdurchfluß an, während die Erfindung demgegenüber eine Erhöhung der Wirkungsverluste bei geringster Induktivität bezweckt.
  • Die Wirkung, die damit angestrebt ist, soll in erster Linie beim Anlauf von Asynchronmotoren verwertet werden. Für diesen Fall sollen die Verluste möglichst groß werden und für den Dauerzustand, d. h. während des Betriebes, möglichst klein.
  • Neben der Erhöhung des Wirkungsgrades und des Leistungsfaktors ergibt sich der weitere Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Leiterstäbe keinerlei Vorbereitung bedürfen, sondern so, wie sie im Handel erhältlich sind, eingelegt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotorwicklung für Drehstromkurzschlußmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nuten eingebetteten Leiter aus den für Hochspannungsleitungen bekannten handelsüblichen Stahlaluminiumseilen bestehen.
DEV21019D 1926-02-27 1926-02-27 Rotorwicklung fuer Drehstromkurzschlussmotoren Expired DE497255C (de)

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