AT100145B - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Verbindungsherstellung in Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Verbindungsherstellung in Fernsprechanlagen.

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AT100145B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Überwachung der Verbindungsherstellung in Fernsprech- anlagen. 



    In Fernsprechanlagen, bei denen je ein besonderes Verbindungsorgan zur Zusammenschaltung einer bestimmten ankommenden mit einer bestimmten abgehenden'Leitung betätigt wird, können Unzuträglichkeiten dadurch entstehen, dass bei Herstellung von Verbindungen mehr als zwei Leitungen zusammengeschaltet werden, was natürlich zu unliebsamen Störungen im Betrieb führen kann. 



  Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Unzuträgliehkeiten dadurch auf ein Mindestmass herabzudrücken, dass bei Anschaltung von Leitungen (abgehenden oder ankommenden) an eine bestehende Verbindung der die Verbindung herstellenden Stelle ein Warnungszeichen gegeben wird. Erreicht wird   
 EMI1.1 
 welche ein   Warnungszeiehen   in Tätigkeit setzen. 



   Als Ausführungsbeispiel ist in der Figur eine Anordnung dargestellt, bei welcher vier abgehende Leitungen mit sechs ankommenden Leitungen wahlweise verbunden werden können, und die Stromkreise der Warnungszeichen (Lampen) über die zur Herstellung dieser Verbindungen erforderlichen Verbindungs-   einrichtungen geführt   sind. Die Verbindung kann mittels eines schnurlosen Stöpsels, eines Kippschalters oder sonst üblicher Verbindungseinrichtungen hergestellt werden. Bei Verwendung eines schnurlosen Stöpsels wird zwecks Ersparnis von Lampen ein   sogenannter"Lampenstöpsel"verwendet,   bei dem die Lampe am Stöpsel angebracht ist.

   Wird ein Kippschalter angewendet, so wird in der einen Stellung (nach oben umgelegt) eine abgehende mit einer ankommenden Leitung und in der anderen Stellung (nach unten umgelegt) dieselbe abgehende mit einer zweiten ankommenden Leitung verbünden, während jedem Kippschalter zwecks Ersparnis von Lampen nur eine Lampe zugeordnet ist. 



   Es sei nun die Wirkungsweise der Anordnung an Hand der Figur für den Fall beschrieben, als die Verbindungen mittels Lampenstöpsel hergestellt werden. 



   Soll die ankommende Leitung 1 mit der abgehenden Leitung 2 verbunden werden, so wird der Lampenstöpsel mit der Lampe Lu in die Klinke Kl1 eingeführt. Hiedurch ist ein Stromkreis von Batterie (24 Volt) über den Ruhekontakt   r1,   Widerstand sl, Klinkenfeder 6, Stöpsel und Lampe   L,   Klinkenfeder 5, Wicklung des Relais   R1,   Unterbrecher U nach Erde geschlossen. Das niederohmige Relais   JS   kann aber in diesem Stromkreis infolge des hohen Widerstandes   w1   nicht ansprechen. Ebenso wird die Lampe   Ll   nur bei einer Spannung von 60 Volt betätigt, so dass auch diese jetzt nicht aufleuchtet. 



   Wird aber eine zweite abgehende Leitung 4 an die bestehende Verbindung durch Stöpseln der Klinke Kl3 angeschaltet, so liegen die Lampe   L   und der Widerstand w5 parallel zu der Lampe   L'und   dem Widerstand wl, so dass das Relais   ss   jetzt einen genügend grossen Strom erhält und anspricht, sobald die Kontakte an der Unterbrecherscheibe U geschlossen sind. Mit seinem Kontakt   r1   schaltet es die oben beschriebenen Stromkreise von   24   auf 60 Volt um. Die Lampen   L und L leuchten   jetzt auf und werden weiter durch Unterbrechen des Stromkreises für das Relais   ?   über dessen Kontakt   r1   unterbrechend   getätigt.

   Durch   dieses Flackerzeichen wird die verbindende Beamtin gewarnt und hebt die zuletzt hergestellte Verbindung auf. Hiedurch wird der zum Widerstand und der Lampe   L   parallel liegende 

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 EMI2.1 


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