WO2024115623A1 - Hackfruchttrennvorrichtung und hackfruchterntemaschine - Google Patents

Hackfruchttrennvorrichtung und hackfruchterntemaschine Download PDF

Info

Publication number
WO2024115623A1
WO2024115623A1 PCT/EP2023/083653 EP2023083653W WO2024115623A1 WO 2024115623 A1 WO2024115623 A1 WO 2024115623A1 EP 2023083653 W EP2023083653 W EP 2023083653W WO 2024115623 A1 WO2024115623 A1 WO 2024115623A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
rollers
conveyor belt
root crop
separating device
belt
Prior art date
Application number
PCT/EP2023/083653
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Wolfram STROTHMANN
Julian Ross
Original Assignee
Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg filed Critical Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg
Publication of WO2024115623A1 publication Critical patent/WO2024115623A1/de

Links

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hackfruchttrennvorrichtung (4), insbesondere für einen Kartoffelroder (3), mit einem Zuförderband (10) zum Zufördern von Erntegut, wobei das Zuförderband zumindest im Wesentlichen parallel zu einem horizontalen Untergrund verlaufende Umlenkachsen (20) aufweist, mit zumindest einer Walze (24), welche oberhalb des Zuförderbandes angeordnet ist, und mit einem Abförderband (12), welches zum Abfördern von Erntegut vorgesehen ist, wobei oberhalb des Zuförderbandes (10) eine Mehrzahl von in Zuförderrichtung betrachtet nebeneinander angeordneten und als Trennwalzen ausgebildeten Walzen (24) angeordnet ist, deren Drehachsen winklig zu einer insbesondere durch Umlenkachsen ausgebildeten Bandebene des Zuförderbandes anstehen. Durch diese Anordnung wird eine effiziente Trennung des Ernteguts in Hackfrüchte und Beimengen ermöglicht.

Description

Hackfruchttrennvorrichtung und Hackfruchterntemaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hackfruchttrennvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Hackfruchterntemaschine, insbesondere einen Kartoffelroder.
Aktuelle Hackfruchttrennvorrichtungen weisen beispielsweise Trenngeräte auf, die über um laufende Fingerbänder das auf einem Zuführband befindliche Erntegut auf ein Abförderband überführen, wobei unerwünschte Beimengen in Form von beispielsweise Steinen getrennt werden sollen. Kluten, deren Form und Größe bei schweren Einsatzbedingungen denen von Kartoffeln ähneln können, sind hierbei nur schwierig herauszufiltern.
Bei schweren Einsatzbedingungen, insbesondere nassen, schweren Böden, werden zunächst Walzentrenngeräte verwendet, mittels derer zwar ein Teil der ungewünschten Beimengungen vom Erntegut getrennt wird, eine Sortierung des Erntegutstroms für eine nachfolgende Bearbeitung ist allerdings nicht möglich. Insofern müssen für nachgelagerte Sortierprozesse, bei denen möglichst die Breite des Förderbandes ausgenutzt werden soll, Sortiergeräte auf Basis von um laufenden Fingerbändern verwendet werden. Auch diese verteilen allerdings das Erntegut bauartbedingt nur über einen kleinen Bereich des Abförderbandes. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hackfruchttrennvorrichtung dergestalt weiterzuentwickeln, dass diese eine möglichst effiziente Trennung des Ernteguts in Hackfrüchte und Beimengen ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 1 sowie durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Eine Hackfruchttrennvorrichtung, insbesondere für einen Kartoffelroder, umfasst ein Zuförderband, insbesondere in Form eines Igelbandes, über das im Betrieb Erntegut umfassend Hackfrüchte und ungewünschte Beimengen zugefördert wird. Die Zuförderung erfolgt in Richtung einer Walze der Hackfruchttrennvorrichtung, die oberhalb des Zuförderbandes angeordnet ist. Das Zuförderband ist mit zumindest im Wesentlichen parallel zu einem horizontalen Untergrund verlaufenden Umlenkachsen versehen, über die das Zuförderband um lenkbar ist. Weiterhin weist die Hackfruchttrennvorrichtung ein Abförderband auf, insbesondere in Form eines Igelbandes, welches zum Abfördern von Erntegut vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Hackfruchttrennvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass oberhalb des Zuförderbandes eine Mehrzahl von in Zuförderrichtung nebeneinander angeordneten und als Trennwalzen ausgebildeten Walzen angeordnet ist, deren Drehachsen winklig zu einer insbesondere durch die Umlenkachsen ausgebildeten Bandebene des Zuförderbandes anstehen. Im Betrieb der Hackfruchttrennvorrichtung erfolgt durch die Vielzahl der zwischen den jeweiligen Walzen vorhandenen Spalte eine Trennung von ungewünschten Beimengen. Die Mehrzahl der winklig nebeneinander oberhalb des Zuförderbandes angeordneten Walzen mit den ebenfalls winklig zur Bandebene anstehenden Spalten ergibt im Trennprozess eine größere Dynamik als bei den im Stand der Technik vorhandenen Walzen, da die von den Walzen und zwischen den sich bewegenden Teilen (Zuförderband und Trennwalzen) ausgebildeten Spalte gitterartiger aufgebaut sind ein lediglich parallel zur Förderebene verlaufender Spalt. Zusätzlich sind die zwischen den jeweiligen Trennwalzen vertikal verlaufenden Spalte beidseits mit insbesondere entgegengesetzt drehenden Oberflächen versehen und wirken über eine größere Höhe auf das Erntegut, was die Trennleistung ebenfalls verbessert.
Weiterhin fördern die Trennwalzen bei entsprechendem Drehsinn der Trennwalzen das Erntegut im Betrieb in Richtung des Abförderbandes, so dass neben einer verbesserten Trennleistung ebenfalls ein besserer Weitertransport des nicht abgetrennten Ernteguts erfolgt. Im Betrieb bewegt sich die zum ankommenden Erntegut gerichtete Oberfläche der Trennwalzen bevorzugt in Richtung des Abförderbandes, so dass ankommendes Erntegut besser weitergefördert wird.
Die Trennwalzen sind oberhalb des Zuförderbandes nicht so weit von diesem beab- standet, dass Hackfrüchte zwischen Zuförderband und Trennwalzen hindurch weggefördert werden. Ein zwischen Zuförderband und Trennwalzen ausgebildeter Spalt ist so bemessen, dass ungewünschte Beimengen in Form von beispielsweise Erde noch teilweise zwischen Förderband und unterer, d.h. zum Förderband gerichteter Walzenstirnseite hindurch abgefördert werden, gleichwohl etwaiges Erntegut in Form von Hackfrüchten sicher in Richtung des Abförderbandes weitergeführt wird. Insbesondere ist der Abstand zwischen der Walzenstirnseite und der Oberfläche des Förderbandes nicht größer als 3 cm. Als Oberfläche des Förderbandes wird hierbei eine flächige Einhüllende des Förderbandes im Arbeitstrum angesehen. Diese kann auch als Förderebene angesehen werden.
Insbesondere können Zu- und Abförderband direkt nebeneinander angeordnet sein, so dass in einer Draufsicht betrachtet quer oder winklig zur Zuförderrichtung nebeneinanderstehende Trennwalzen das Erntegut schnell zum Abförderband weiterleiten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist oberhalb des Abförderbandes zumindest eine und insbesondere eine Mehrzahl von als Verteilerwalzen ausgebildeten Walzen angeordnet, die in Abförderrichtung betrachtet nebeneinander angeordnet sind, wobei die Drehachse der zumindest einen Verteilerwalze winklig zu einer insbesondere durch Umlenkachsen des Abförderbandes ausgebildeten weiteren Bandebene ansteht. Bei einer Mehrzahl von als Verteilerwalzen ausgebildeten Walzen, die oberhalb des Abförderbandes angeordnet sind und deren Drehachsen winklig zur Bandebene stehen, sind diese in Abförderrichtung betrachtet dergestalt nebeneinander angeordnet, dass die Drehachse der Verteilerwalzen insbesondere nicht deckungsgleich sind. Vorzugsweise handelt es sich bei den Verteilerwalzen um die gleichen Walzen, die auch als Trennwalzen verwendet werden, wobei sich die Oberflächen unterscheiden können, jedoch nicht unterscheiden müssen. Bereits bei einer als Verteilerwalze ausgebildeten Walze kann sich eine sehr gute Verteilung auf dem Abförderband ergeben. Dies gilt insbesondere für schmale Abförderbänder einer Breite zwischen 800 und 1000 mm.
Der Durchmesser einer Trenn- oder Verteilerwalze liegt insbesondere im Bereich zwischen 100 und 200 mm.
Es versteht sich, dass die oberhalb des Zuförderbandes und des Abförderbandes angeordneten Walzen dazu ausgebildet sind, dann auf das Erntegut einzuwirken, während es auf diesen Bändern transportiert wird.
Die Umlenkachsen sind diejenigen eines oberen Last- oder Arbeitstrums des jeweiligen Förderbandes. Zwischen den Umlenkachse wird Erntegut über das jeweilige Band gefördert. Insbesondere stehen die Drehachsen der jeweiligen Walzen in einem Winkel zwischen 45° und 90° zur jeweiligen Bandebene des Zu- oder Abförderbandes. Vorteilhaft ist eine Ausrichtung der Drehachsen der Walzen winklig zu einer Bandebene, die einer vom Förderband ausgebildeten Förderebene entspricht. Diese ist bei gleichgroßen Umlenkradien parallel zu einer durch die Umlenkachsen des jeweiligen Bandes ausgebildeten Bandebene. Insbesondere stehen die Trennwalzen und die Verteilerwalzen jeweils gleich ausgerichtet zur Bandebene.
Die zumindest eine Verteilerwalze verteilt das von den Trennwalzen in Richtung des Abförderbandes transportierte Erntegut möglichst gleichmäßig über die Breite des Abförderbandes, um für eine nachfolgende Sortierung oder weitere Trennung die Breite des Abförderbandes auszunutzen. Bei einer Mehrzahl von Verteilerwalzen ist hierfür der Abstand zwischen den Verteilerwalzen größer ist als der Abstand zwischen den Trennwalzen, so das Hackfrüchte zwischen den Verteilerwalzen hindurch auf dem Abförderband weitergefördert werden. Auch der Abstand zwischen der letzten Trennwalze oberhalb des Zuförderbandes und der ersten Verteilerwalze oberhalb des Abförderbandes kann größer als der Abstand zwischen jeweiligen Trennwalzen sein.
Zum Zwecke der Erfindung werden diejenigen Walzen, die oberhalb des Zuförderbandes so dicht aneinander stehen, dass gewünschtes Erntegut nicht zwischen den Walzen hindurch kann, als Trennwalzen bezeichnet. Die Verteilerwalzen sind diejenigen Walzen insbesondere oberhalb des Abförderbands, die gezielt einzelne gewünschte Teile des Ernteguts in Form von Hackfrüchten durchlassen und hauptsächlich für eine Verteilung quer über die Breite des Abförderbandes Sorge tragen.
Je nach Anordnung von Zuförderband und Abförderband zueinander gibt es vorteilhafte Anordnungen der Walzen über dem jeweiligen Zu- und Abförderband. Insbesondere sind die Walzen jeweils in einer Reihe angewinkelt, d.h. zwischen 45° und 90°, zur Förderrichtung des jeweiligen Bandes angeordnet.
Sofern die Hackfruchttrennvorrichtung in einer Hackfruchterntemaschine oder einer Ernteguttransportvorrichtung eingebaut ist, die auf einem horizontalen Untergrund steht, verlaufen die Umlenkachsen parallel zu diesem. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hackfruchttrennvorrichtung mit einer zur Erfassung des auf dem Abförderband zu transportierenden Erntegutes vorgesehenen Sensoranordnung einschließlich einer Steuereinheit und einem endseitig des Abförderbandes angeordneten Trenngerät versehen, welches in Abförderrichtung betrachtet eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und einzeln über die Steuereinheit ansteuerbaren Trennelementen umfasst. Diese sind im Falle ihrer Ansteuerung dazu ausgebildet, auf im Betrieb vom Abförderband weg bewegtes, insbesondere fallendes Erntegut einen Impuls zu geben. Die Sensoranordnung ist dazu ausgebildet, auf dem Abförderband transportierte auszusortierende Beimengen zu erkennen. Unter Berücksichtigung derer Position und der Abförderbandgeschwindigkeit wird dann das passende Trennelement angesteuert und die Beimenge aus dem Erntegutstrom heraus auf ein Beimengenband geschlagen, während das gewünschte Erntegut auf ein weiteres Förderband fallen kann. Aufgrund der über die Breite des Abförderbandes verteilten Teile des Ernteguts kann eine solche Vorrichtung in Kombination mit den Verteiler- und Trennwalzen eine sehr gute und sehr hohe Genauigkeit erzielen, da der Erntegutstrom maximal breit verteilt über das Abförderband in den Wirkungsbereich des Trenngeräts ankommt. Hierfür ist insbesondere eine Anzahl von bis zu einschließlich 20 Verteilerwalzen vorgesehen, die sich über die Breite des Abförderbandes verteilen. Die Breite eines Abförderbandes liegt bei maximal 2500 mm, gegebenenfalls sogar bei maximal 2800 mm.
Insbesondere erfolgt eine optische Aufnahme und Auswertung des Erntegutflusses auf Basis von von einer Kamera aufgenommenen Bilddaten in der Steuereinheit. Letztere umfasst die hierfür notwendigen EDV-Mittel wie beispielsweise einen Prozessor, Arbeits- und Festspeicher sowie notwendige Schnittstellen.
Vorteilhafterweise ist der Abstand der oberhalb des Zuförderbandes angeordneten Trennwalzen zueinander gleich, um das ankommende Erntegut entsprechend gleich über die gesamte Breite des Zuförderbandes zu behandeln. Als Abstand voneinander wird hierbei der Abstand der Umhüllenden der im Betrieb befindlichen Walzen verstanden. Sofern es bei den Trennwalzen um solche mit Oberflächen handelt, deren Profilierung teilweise ineinandergreift, wäre gemäß dieser vorstehenden Definition der Abstand negativ. Dies ist möglich, allerdings werden vorteilhafterweise Walzen verwendet, bei deren Drehung die außenseitigen Umhüllenden voneinander zumindest 0,5 bis 1 cm und vorzugsweise bis zu 3 cm voneinander beabstandet sind. Bei dieser Beabstandung ergeben sich auch bei schwierigen Bedingungen gute Trennergebnisse.
Der Drehsinn der Walzen ist hierbei dergestalt, dass auf der Seite des ankommenden Gutstromes die Drehrichtung in Richtung des Abförderbandes zeigt.
Vorzugsweise ist der Abstand zumindest zweier benachbarter Verteilerwalzen oberhalb des Abförderbandes unterschiedlich. Insbesondere nimmt der Abstand mit Entfernung der Verteilerwalzen zum Zuförderband zu, so dass zunächst kleinere Hackfrüchte und dann zunehmend größere Hackfrüchte bzw. Beimenge durch die Spalte gelassen und entsprechend auf dem Abförderband positioniert werden. Dies erleichtert ebenfalls eine nachfolgende Trennung der Größenfraktionen. Bei Verwendung einer Sensoranordnung, wie sie beispielsweise nachfolgend noch beschrieben wird, kann der Abstand der Verteilerwalzen insbesondere oberhalb des Abörderbandes, gegebenenfalls jedoch zusätzlich auch oberhalb Zuförderbandes automatisiert einstellbar ausgestaltet sein. Der Abstand ist hierbei mittels wenigstens eines zugehörigen Stellmittels wie beispielsweise einem Stellzylinder einer Haltevorrichtung anhand der Objektgröße, d.h. insbesondere der Kartoffelgroße, einstellbar. Die Objektgröße wird beispielsweise über eine Bildauswertung in einer zugehörigen Rechnereinheit optisch ermittelt. Alternativ oder ergänzend kann auch die Drehzahl der von einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Walzen und/oder deren Höhe über dem jeweiligen Band insbesondere automatisiert einstellbar sein.
Bei einer Verwendung des vorbeschriebenen Trenngerätes mit Sensoranordnung und Steuereinheit kann dann besonders vorteilhaft in Abförderrichtung betrachtet die Breite der Trennelemente mit zunehmendem Abstand ebenfalls zunehmen, so dass eine verbesserte Wirkung der Trennelemente und deren Impulsabgabe auf größer werdende Beimengen oder Hackfrüchte erfolgen kann.
Die Drehachsen zumindest eines Teils der Walzen sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorzugsweise rechtwinklig zur jeweiligen Bandebene des Zuförder- und/oder Abförderbandes ausgerichtet, so dass bei Verwendung von zumindest in etwa zylinderförmigen Walzen über eine zugehörige Haltevorrichtung eine gute Positionierung der Walzen zur Oberfläche der Zuführ- und Abführbänder ermöglicht ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in einer Draufsicht die Drehachsen der Walzen oberhalb des Zuführbandes in einer geraden Linie angeordnet, so dass sich ein gleichmäßiger Weitertransport in Richtung des Abförderbandes ergibt. Alternativ oder ergänzend sind in einer Draufsicht die Drehachsen der Walzen oberhalb des Abförderbandes ebenfalls in einer geraden Linie angeordnet, um dort eine gleichmäßige Verteilung einfach zu realisieren.
Vorzugsweise sind die Drehachsen der Walzen über Zuförder- und Abförderband hinweg in einer Linie angeordnet, was insbesondere für die Befestigung der Walzen in einer zugehörigen Haltevorrichtung vorteilhaft ist und eine gleichmäßige Behandlung des Erntegutstroms ermöglicht. Dies gilt insbesondere für die Verwendung von Umlenkachsen (von Zuförderband und Abförderband), die parallel verlaufen, so dass sich eine Förderung in dieselbe Richtung ergibt und die entsprechenden Förderbänder nebeneinanderliegen. Der Erntegutstrom wird hierbei von dem Zuförderband direkt auf das Abförderband, welches dicht an dem Zuförderband angeordnet ist, überführt. Entsprechend sind die wirksamen Oberflächen der Förderbänder und die hierdurch ausgebildeten Förderebenen vorzugsweise auf derselben Höhe angeordnet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Hackfruchttrennvorrichtung wenigstens eine Antriebsvorrichtung der Walzen auf, insbesondere wobei die Antriebsvorrichtung dergestalt ausgebildet ist, dass im Betrieb der Walzen der Drehsinn und/oder die Drehgeschwindigkeit von zumindest einem Teil der Verteiler- und Trennwalzen unterschiedlich ist bzw. sind. Die Antriebsvorrichtung kann zur Realisierung eines unterschiedlichen Drehsinns von Trenn- und Verteilerwalzen mit zwei Antrieben, insbesondere beispielsweise Hydraulikantrieben versehen sein, die unterschiedlich drehen. Alternativ kann die Antriebsvorrichtung eine Übersetzung aufweisen, durch die der Drehsinn geändert wird. Die Antriebsvorrichtung ist vorzugsweise zum alleinigen Antrieb der Walzen vorgesehen und somit unabhängig von einem Antrieb bzw. der Geschwindigkeit des Antriebs der Zu- und Abförderbänder. Hierdurch kann eine Separierung und Verteilung des Ernteguts besonders gut eingestellt werden.
Bei Verwendung einer Antriebseinheit für die Trennwalzen sowie einer weiteren Antriebseinheit für die Verteilerwalzen, beispielsweise jeweils in Form eines Hydrooder Elektromotors, wird insbesondere am oberen Ende der Walzenkörper ein Antriebsstrang ausgebildet.
Vorzugsweise sind die Walzen bis auf die erste und letzte Walze der jeweiligen Gruppe von Verteilerwalzen bzw. der Trennwalzen jeweils mit zwei Zahnrädern versehen, über die einerseits ein Antriebsmoment eingeleitet und andererseits abgeleitet wird. Hierfür sind die Zahnräder beispielsweise über Ketten miteinander gekoppelt, die zusätzlich noch jeweils eine Umlenkung über ein Spannrad erfahren. Ebenfalls kann es sich um Riemenscheiben und Riemen handeln, die über eine Spannrolle gespannt werden können. Sofern der Abstand einzelner Verteiler- und oder Trennwalzen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung voneinander variabel ist, kann über eine entsprechend beweglich angeordnete Spannrolle einer Einheit aus zwei Walzen ein etwaiger Antriebsriemen wiederum passend gespannt werden. Vorteilhafterweise sind die Walzen an ihrem oberen Ende in wenigstens einer Haltevorrichtung gelagert, insbesondere wobei zumindest ein Teil der Walzen mittels der Haltevorrichtung höhen- und/oder neigungsverstellbar ausgebildet ist. Im Bereich des Ernteguts kann somit auf einer Halterung und Lagerung der Walzen verzichtet werden. Dies ist für die Umsetzung in der Maschine und somit dem Sortier- bzw. Trennvorgang entsprechend vorteilhaft. Die Höhen- und/oder Neigungsverstellbarkeit einer jeweiligen Walzenvorrichtung wird beispielsweise durch deren Anordnung in einem Schwenklager bzw. einer Anordnung des Schwenklagers in einem entsprechenden Rahmen umgesetzt. Durch elektromotorische oder hydraulische Stellmittel kann die Verstellung motorisch unterstützt sein.
Insbesondere umfasst die Haltevorrichtung einen Rahmen, in dem sämtliche Walzen der Hackfruchttrennvorrichtung gelagert sind. Hierbei kann es sich um beispielsweise übereinander angeordnete Bleche handeln, die zwischen sich ein Lager einer jeweiligen Walze aufnehmen.
Um die Einstellbarkeit des Abstands der Verteilerwalzen und/oder der Trennwalzen zu ermöglichen, kann die Haltevorrichtung einen Scherenmechanismus aufweisen, wobei zusätzlich die Haltevorrichtung oberhalb der Förderbänder um eine zu den Bandebenen insbesondere vertikale Achse verschwenkt werden kann. Durch die Änderung der Abstände bei gleichbleibender Anzahl von Walzen können sich diese bei einer verschwenkbaren Haltevorrichtung in einem anderen Winkel nebeneinander über das entsprechende Band erstrecken. Die eingangs gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Hackfruchterntemaschine gelöst, welche eine vor- oder nachbeschriebene Hackfruchttrennvorrichtung aufweist. Dieser kommen die jeweiligen Vorteile der vor- oder nachbeschriebenen Hackfruchttrennvorrichtung zu.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. Schematisch dargestellt zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Gegenstands in einer Draufsicht,
Fig. 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Draufsicht,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer Ansicht in Zuförderrichtung,
Fig. 5 einen Teil eines erfindungsgemäßen Gegenstands in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 6 einen Teil des Gegenstands nach Fig. 5, Fig. 7 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 in einer Draufsicht.
Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen eines der unabhängigen Ansprüche sowie etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll werden funktional zumindest in Teilen gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen.
Eine erfindungsgemäße Erntemaschine 2 ist vorliegend als über einen vorliegend horizontal verlaufenden Untergrund 3 zu ziehender Kartoffelroder ausgebildet. Der Kartoffelroder weist eine erfindungsgemäße Hackfruchttrennvorrichtung 4 auf, von der aus die Hackfrüchte über ein Verleseband 6 hin zu einem Bunker 8 transportiert werden (Fig.1 ). Allgemein kann die Hackfruchttrennvorrichtung 4 an verschiedenen Stellen in der Hackfruchterntemaschine 2 positioniert sein. Besonders vorteilhaft ist allerdings die Verwendung der Hackfruchttrennvorrichtung als letzte Trennvorrichtung unmittelbar vor der Übergabe der Hackfrüchte zu dem Verlesetisch bzw. -band 6.
Die Hackfruchttrennvorrichtung 4 weist ein als Igelband ausgebildetes Zuförderband
10 auf sowie ein als Igelband ausgebildetes Abförderband 12 auf. Das als Igelband ausgebildete, abfördernde Band 12 weist eine Abförderrichtung 14 auf, die parallel zur Zuförderrichtung 16 verläuft bzw. dieser entspricht (Fig. 2). Das Zuförderband 10 und das Abförderband 12 liegen dergestalt unmittelbar nebeneinander, dass der Erntegutstrom, indiziert durch eine Vielzahl von gestrichelten Pfeilen 18 von dem Zuförderband 10 auf das Abförderband 12 überführt werden kann.
Sowohl das Zuförderband 10 als auch das Abförderband 12 laufen um Umlenkach- sen 20 bzw. 22. Einzelne Umlenkachsen 20 bzw. 22 der Förderbänder bilden pro Förderband zumindest eine Bandebene aus, die sich parallel zu den Oberflächen 21 und 23 des jeweiligen Förderbandes erstrecken (vgl. Fig. 4). Oberhalb der durch die Umlenkachsen 20 ausgebildeten Ebene befinden sich vorliegend sechs als Trennwalzen 24 ausgebildete, Drehachsen 25 aufweisende Walzen, mittels derer Beimengen aus dem Erntegutstrom 18 getrennt werden, während der weitere Erntegutstrom 18 des Abförderbandes 12 umgelenkt wird.
Oberhalb des Abförderbandes 12 befindet sich eine Mehrzahl von in Abförderrichtung 14 nebeneinander angeordneten Verteilerwalzen 26. Deren Drehachsen 27 stehen ebenfalls senkrecht zur von den Umlenkachsen 22 des Abförderbandes ausgebildeten Ebene. Der Erntegutstrom 18 wird durch die mit Abstand voneinander angeordneten Verteilerwalzen 26 über die gesamte Breite des Abförderbandes 12 verteilt. Entsprechend kann eine einfache Sortierung beispielsweise auf dem Verleseband 6 vorgenommen werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Abförderband 16 eine Sensoranordnung 28 zugeordnet, deren Daten von einer Steuereinheit 30 ausgewertet werden und über die eine Vielzahl von Trennelementen 32 eines Trenngeräts 34 gesteuert werden kann. Diese sind in Abförderrichtung 14 betrachtet nebeneinander angeordnet und erfassen so die gesamte Breite des Abförderbandes 16. Sie sind dazu ausgebildet im Betrieb vom Abförderband weg bewegtes, insbesondere fallendes Erntegut einen richtungsändernden Impuls zu geben, wozu sie beispielweise als druckbeaufschlagte Finger aus einer zurückliegenden Ruhestellung in eine in die Flugbahn des Ernteguts eingreifende Kontaktposition überführbar sind. Sowohl die Walzen 24 und 26 des Ausführungsbeispiels gern. Fig. 2 als auch des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 sind im Betrieb mit einem Drehsinn entgegen des Uhrzeigersinns (in der Draufsicht) versehen und leiten so das in ihrem Bereich ankommende Erntegut in der Fig. 4 gezeigten Darstellung weiter nach rechts. Sowohl die Umlenkach- sen 25 der Trennwalzen 24 als auch die Umlenkachsen 27 der Verteilerwalzen 26 stehen senkrecht zu den Förderebenen bzw. Oberflächen 21 und 23.
Der Abstand der Verteilerwalzen 26 nimmt zur rechten Figurenseite ebenfalls zu, sodass in der gezeigten Darstellung von links nach rechts auf dem Abförderband größer werdendes Erntegut verteilt wird (Fig. 4). Die Drehachsen der Trenn- und Verteilerwalzen 24 bzw. 26 liegen auf einer Linie 38, sodass sämtliche Trenn- und Verteilerwalzen in einer gemeinsamen Haltevorrichtung einfach gehalten werden können. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist diese mit einer Antriebsvorrichtung versehen, die zwei Antriebselemente 40 in Form von Hydraulikmotoren umfasst. Sowohl die Trennwalzen 24 als auch die Verteilerwalzen 26 werden von jeweils einem Antriebselement 40 angetrieben. Hierfür ist ausgehend von der Antriebswelle eines jeweiligen Hydraulikmotors ein Antriebsstrang ausgebildet, welcher jeweils benachbarte Walzen miteinander verbindet. Zusätzlich ist jedem Walzenpaar eine Spannrolle zugeordnet, über die ein jeweiliger Spannriemen 42 gespannt werden kann (Fig. 5).
Sämtliche Walzen sind in einer gemeinsamen Haltevorrichtung gehalten. Die Haltevorrichtung besitzt zwei quer zur Förderrichtung 16 verlaufender Träger 46, die in Fahrtrichtung betrachtet vor und hinter den Walzen sich quer über die gesamte Breite von Zuförderband 10 und Abförderband 12 erstrecken. Zwischen diesen beiden Trägern 46 sind Haltebleche 48 angeordnet, die fest mit den Trägern 46 verbunden sind und als Lager für ein oberes Teil der Welle 50 einer jeweiligen Walze dienen. Bei den Lagern 52 kann es sich beispielsweise um Tonnenlager handeln (Fig. 6).
An ihrem oberen Ende weist eine Welle 50 jeweils zwei Zahnräder 54 auf, über die ein ankommendes Drehmoment einerseits aufgenommen und ein abgehendes Drehmoment andererseits weitergeleitet wird. Zur besseren Befestigung der Haltevorrichtung in einem Maschinenrahmen in einer Hackfruchterntemaschine 2 sind darüber hinaus Stangen 56 vorgesehen, über die die Haltevorrichtung in einem Rahmen der Erntemaschine 2 gehalten werden kann. Beispielsweise können an den Haltestangen 56 Stellmittel angeordnet sein, über die eine Neigungs- und/oder eine Höhenverstellung der Walzen realisiert wird.
Die Walzen selbst können als Finger Lippen- und / oder Segmentwalzen ausgebildet sein, wobei zur Ausführung der jeweiligen Primärfunktion (Trennen und Leiten bei den Trennwalzen 24 und Verteilen bei den Verteilerwalzen 26) die Oberfläche auch unterschiedlich gewählt werden kann. Beispielsweise kann in einer einfachen Ausführungsform die Oberfläche aller Walzen gleich und mit jeweils biegsam angebundenen, hinterschnittenen Laschen 58 versehen sein, über die einerseits das Ern- tegut in Form von Hackfrüchten schonend behandelt werden kann und andererseits noch vorhandenes Kraut in einen Spalt zwischen den Trennwalzen eingezogen werden kann. Der Durchmesser der Walzen liegt insbesondere in einem Bereich zwischen 120 mm und 130 mm.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist die in der Fig. 5 dargestellte Haltevorrichtung oberhalb zweier Förderbänder 10 und 12 angeordnet. Beide Bänder 10 und 12 sind bezüglich des horizontal verlaufenden Untergrundes 3 ansteigend und somit angewinkelt ausgebildet. Entsprechend stehen die Drehachsen 25 und 27 der Trenn- und Verteilerwalzen 24 und 26 ebenfalls angewinkelt zum Untergrund 3, gleichzeitig allerdings winklig bzw. angewinkelt in einem Winkel zwischen 45° und 90° und nicht parallel zur Bandebene, die vorliegend der Förderebene entspricht und durch die Oberflächen 21 und 23 ausgebildet wird. Gleichzeitig stehen die Drehachsen 25 und 27 der Walzen ebenfalls winklig in einem Winkel zwischen 45° und 90° zu einer durch die jeweiligen Umlenkachsen 20 und 22 ausgebildeten Bandebene. Durch die ansteigenden Förderbänder 10 und 12 wird der Reinigungseffekt intensiviert, da sich das Erntegut an den Walzen aufstauen kann und somit auch über die Höhe der zwischen den Walzen vorhandenen Schlitze bzw. Abstände getrennt werden kann.

Claims

Patentansprüche
1 . Hackfruchttrennvorrichtung, insbesondere für einen Kartoffelroder, mit einem Zuförderband (10) zum Zufördern von Erntegut, wobei das Zuförderband (10) zumindest im Wesentlichen parallel zu einem horizontalen Untergrund verlaufende Umlenkachsen (20) aufweist, mit zumindest einer Walze, welche oberhalb des Zuförderbandes (10) angeordnet ist, und mit einem Abförderband (12), welches zum Abfördern von Erntegut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Zuförderbandes (10) eine Mehrzahl von in Zuförderrichtung (16) betrachtet nebeneinander angeordneten und als Trennwalzen (24) ausgebildeten Walzen angeordnet ist, deren Drehachsen (25) winklig zu einer insbesondere durch Umlenkachsen (20) ausgebildeten Bandebene des Zuförderbandes (10) anstehen.
2. Hackfruchttrennvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Abförderbandes (12) zumindest eine und insbesondere eine Mehrzahl von als Verteilerwalzen (26) ausgebildeten Walzen angeordnet ist, die in Abförderrichtung (14) betrachtet nebeneinander angeordnet sind, wobei die Drehachse (27) der zumindest einen Verteilerwalze (26) winklig zu einer insbesondere durch Umlenkachsen (22) des Abförderbandes (12) ausgebildeten weiteren Bandebene des
Abförderbandes ansteht.
3. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hackfruchttrennvorrichtung eine zur Erfassung des auf dem Abförderband (12) zu transportierenden Erntegutes vorgesehene Sensoranordnung (28) einschließlich einer Steuereinheit (30) und ein endseitig des Abförderbandes (12) angeordnetes Trenngerät (34) aufweist, welches in Abförderrichtung (14) betrachtet eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und einzeln über die Steuereinheit (30) ansteuerbaren Trennelementen (32) umfasst, die im Falle ihrer Ansteuerung dazu ausgebildet sind, auf im Betrieb vom Abförderband (12) weg bewegtes Erntegut einen richtungsändernden Impuls zu geben.
4. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der oberhalb des Zuförderbandes angeordneten Trennwalzen gleich ist.
5. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zumindest zweier benachbarter Verteilerwalzen (26) unterschiedlich ist.
6. Hackfruchttrennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand jeweils benachbarter Verteilerwalzen (26) mit Entfernung vom Zuförderband (10) zunimmt.
7. Hackfruchttrennvorrichtung nach Anspruch 6 und unter Einschluss von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Abförderrichtung (14) betrachtet die Brei- te der Trennelemente (32) mit zunehmendem Abstand vom Zuförderelement (10) zunimmt.
8. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (25, 27) zumindest eines Teils der Walzen rechtwinklig zur Bandebene ausgerichtet sind.
9. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht die Drehachsen (25) der Walzen oberhalb des Zuförderbandes (10) in einer geraden Linie (38) angeordnet sind und/oder in einer Draufsicht die Drehachsen (27) der Walzen oberhalb des Abförderbandes (12) in einer geraden Linie (38) angeordnet sind.
10. Hackfruchttrennvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (25, 27) der Walzen über Zuförder- und Abförderband (10,12) hinweg in einer Linie (38) angeordnet sind.
11 . Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkachsen (20, 22) von Zuförderband (10) und Abförderband (12) parallel verlaufen.
12. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Antriebsvorrichtung der Walzen, insbesondere wobei die Antriebsvorrichtung dergestalt ausgebildet ist, dass im Betrieb der Walzen der Drehsinn und/oder die Drehgeschwindigkeit von zumindest einem Teil der Verteiler- und Trennwalzen (24, 26) unterschiedlich ist bzw. sind.
13. Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen an ihrem oberen Ende in wenigstens einer Haltevorrichtung gelagert sind, insbesondere wobei zumindest ein Teil der Walzen mittels der Haltevorrichtung höhen- und/oder neigungsverstellbar ausgebildet ist.
14. Hackfruchterntemaschine, insbesondere Kartoffelroder, gekennzeichnet durch eine Hackfruchttrennvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
PCT/EP2023/083653 2022-11-30 2023-11-30 Hackfruchttrennvorrichtung und hackfruchterntemaschine WO2024115623A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BEBE2022/5969 2022-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2024115623A1 true WO2024115623A1 (de) 2024-06-06

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2771867B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur aussortierung von münzen aus einer metallschüttung
EP3525568B1 (de) Hackfruchternter
DE1486012A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von einzelnen Verpackungseinheiten durch mechanische Gruppierung einer Anzahl von Behaeltern
DD271254A1 (de) Vorrichtung zum entholzen von pflanzen mit langen fasern auf dem feld
EP1214156B1 (de) Sortieranordnung für partikel unterschiedlicher grössenausdehnung
EP0698451B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Beschneiden von flachen Druckprodukten längs einer vorgegebenen Schnittlinie
DE3335430A1 (de) Schneidapparat
CH684583A5 (de) Sortiergerät für von einer Büromaschine gelieferte, blattförmige Aufzeichnungsträger.
EP2550875B1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Tabak, wie Tabakfasern, Tabakblätter oder Teilen von Tabakblättern
DE3317276A1 (de) Zuckerrohr-erntemaschine
EP3680032B1 (de) Sortierer und sortierverfahren
CH690434A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbringen von Druckereierzeugnissen.
WO2024115623A1 (de) Hackfruchttrennvorrichtung und hackfruchterntemaschine
DE2303528A1 (de) Maishaecksler
EP2743193B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falten einer Scheibe oder einer Portion eines aufgeschnittenen Lebensmittelprodukts
AT15559U1 (de) Scheitholzreinigung
DE102021100897A1 (de) Aufschneide-Maschine
EP0386580A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen von Faserflocken aus Faserballen
DE2626472A1 (de) Vorrichtung zum schlitzen der haut von essbaren nuessen
DE102006005676A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Schachtelzuschnitten
DE3135277C2 (de)
DE60222982T2 (de) Vorrichtung zum Transferieren von Blisterverpackungen und dergleichen von einer Schneideanlage zu einer Zuführlinie einer Verpackungsmaschine
EP2457443A1 (de) Verfahren zum maschinellen Verdrillen von Teigstreifen
DE102010020556A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen und/oder Vereinzeln einer Wäschecharge, insbesondere eines Wäschekuchens oder dergleichen
DE506151C (de) Foerdereinrichtung in Falzmaschinen