WO2021209457A1 - Faltschachtel mit aufhängelasche - Google Patents

Faltschachtel mit aufhängelasche Download PDF

Info

Publication number
WO2021209457A1
WO2021209457A1 PCT/EP2021/059576 EP2021059576W WO2021209457A1 WO 2021209457 A1 WO2021209457 A1 WO 2021209457A1 EP 2021059576 W EP2021059576 W EP 2021059576W WO 2021209457 A1 WO2021209457 A1 WO 2021209457A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
folding box
flap part
hanging
edge
blank
Prior art date
Application number
PCT/EP2021/059576
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Markus Hörenbaum
Original Assignee
M+C Schiffer Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M+C Schiffer Gmbh filed Critical M+C Schiffer Gmbh
Publication of WO2021209457A1 publication Critical patent/WO2021209457A1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4208Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel umfassend eine aus zumindest einem ebenen Laschenteil gebildete Aufhängelasche mit einer seitlich offenen Aufhängeöse, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche zumindest eine von dem ebenen Laschenteil abstehende Verstärkungswand zur Verstärkung der Aufhängeöse aufweist.

Description

FALTSCHACHTEL MIT AUFHÄNGELASCHE
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einer Aufhängelasche, insbesondere eine Falt schachtel für Kosmetikprodukte wie beispielsweise Zahnbürsten.
Verpackungen für Kosmetikprodukte, wie beispielsweise Zahnbürsten, werden aus Umwelt schutzgründen vermehrt aus Karton oder ähnlichem recycelbaren Material gefertigt. Dabei wird üblicherweise ein entsprechender flächiger Zuschnitt durch Falten zu einer annähernd quaderförmigen Schachtel geformt. Eine solche Schachtel weist einen Hohlraum zur Auf nahme des Verkaufsartikels und üblicherweise auch eine Aufhängung auf, mit der die Verpa ckung im Geschäft an geeigneten Haken aufgehängt werden kann. Meist werden zu diesem Zweck stangenförmige Haken verwendet, an denen eine Vielzahl von Verpackungen hinterei nander aufgehängt werden. Die Aufhängung wird durch eine Kartonlasche gebildet, in die eine Aufhängeöse eingestanzt ist.
Die deutsche Patentanmeldung DE 10239 711 A1 offenbart beispielsweise eine quaderför mige Faltschachtel, an deren vorderen oder rückwärtigen Seitenwand eine doppellagige Auf hängelasche angebracht ist. Die doppellagige Aufhängelasche weist eine längliche, in sich geschlossene Aufhängeöse auf.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 202013 007510 U1 offenbart eine Faltschachtel mit ei nem doppellagigen Aufhänger, an dessen oberen Ende ein in sich geschlossenes Aufhänge loch ausgestanzt ist.
In sich geschlossene Aufhängelöcher haben den offensichtlichen Vorteil, dass sie insbeson dere bei einer doppellagigen Aufhängelasche ausreichend stabil sind und nicht bei einem un vorsichtigen Abnehmen der Verpackung vom Haken einreißen. Als nachteilig erweist sich je doch, dass die Verpackung nur zu einer Richtung, nämlich parallel zur Längsachse des Ha kens vom Haken abgenommen werden kann. Dies ist insbesondere von Nachteil, falls auf einem Haken unterschiedliche Produkte hintereinander aufgehängt sind. Der Kunde ist in die sem Fall gezwungen, erst eine Vielzahl von Verpackungen vom Haken zu nehmen, um den gewünschten Artikel zu erreichen. Die abgenommenen Verpackungen muss der Kunde dann zurückhängen, oder legt sie im schlechtesten Fall beiseite.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Faltschachtel mit einer Aufhän gung bereitzustellen, die nicht nur in einer Richtung von einem Haken abgenommen werden kann. Gleichzeitig soll die Aufhängung ausreichend stabil sein und auch bei wiederholtem Ab nehmen und Zurückhängen weder zerreißen noch verbiegen. Schließlich soll die Faltschachtel aus umweltfreundlichem Material, insbesondere Karton hergestellt sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Faltschachtel gelöst, welche eine aus zumindest einem ebenen Laschenteil gebildete Aufhängelasche mit einer seitlich offenen Aufhängeöse umfasst, wobei die Aufhängelasche zumindest eine von dem ebenen Laschenteil abstehende Verstärkungs wand zur Verstärkung der Aufhängeöse aufweist.
Das ebene Laschenteil bildet eine nach Art eines Hakens seitlich geöffnete Aufhängeöse aus, mit der die Faltschachtel an einem Regalhaken aufgehängt werden und seitlich von dem Re galhaken abgenommen werden kann. Die Aufhängeöse wird durch die Verstärkungswand so verstärkt, dass sie auch bei wiederholtem Abnehmen und Zurückhängen weder einreißt noch verbiegt.
Die seitlich geöffnete Aufhängeöse wird durch eine seitlich offene Ausstanzung aus dem ebe nen Laschenteil hergestellt. Anders als bei den oben beschriebenen geschlossenen Aufhän gelöchern ist die Ausstanzung also nicht in sich geschlossen. Vorzugsweise liegt die seitlich geöffnete Aufhängeöse vollständig in einer Ebene.
Die Faltschachtel wird vorzugsweise aus Pappe, insbesondere Holzpappe oder Graupappe, also einem recycelbaren und umweltfreundlichen Material hergestellt.
Durch die seitlich geöffnete Aufhängeöse bildet die Aufhängelasche einen Steg aus, der der seitlichen Öffnung der Aufhängeöse gegenüber liegt. Bei den aus dem Stand der Technik be kannten Aufhängeösen stellt dieser Steg eine Sollbruchstelle dar, welche bei unvorsichtiger Benutzung am ehesten einreißt oder umgeknickt. Um dies zu verhindern, wird die Verstär kungswand vorzugsweise im Bereich des Steges angeordnet.
Das die Aufhängelasche bildende erste Laschenteil kann in einer Ausführungsform durch ei nen einzelnen ebenen Zuschnitt gebildet werden. In diesem Fall kann die Verstärkungswand beispielsweise durch Umknicken eines Randes des Zuschnitts gebildet werden. Es ist auch möglich, dass das erste Laschenteil einen Schlitz aufweist, in den die Verstärkungswand ein gesteckt wird. In diesem Fall kann die Verstärkungswand durch einen separaten ebenen Zu schnitt gebildet werden, der in den Schlitz eingesteckt ist. Es ist ferner möglich, dass die Ver stärkungswand aus einem separaten ebenen Zuschnitt besteht, der mit einem Randabschnitt an das erste Laschenteil angeklebt ist. Die Verstärkungswand ist bevorzugt einteilig an einem Zuschnitt ausgebildet, der die Rück wand und/oder den Behälter der Faltschachtel ausformt und über diesen Zuschnitt über zu mindest eine, üblicherweise mehrere Falzkanten verbunden ist und durch Falzen bzw. Falten bevorzugt zu dem Zuschnitt der Rückwand und/oder dem Zuschnitt des Behälters zurückge führt werden kann, sodass die Verstärkungswand diesen Zuschnitt berührt, bevorzugt mit die sem verbunden, insbesondere verklebt ist.
Die Falzkante zwischen dem entsprechenden Zuschnitt und der Verstärkungswand wird sich dabei üblicherweise rechtwinklig zu oder parallel zu einer Seitenkante des Zuschnitts erstre cken, wobei davon ausgegangen wird, dass der Zuschnitt der Rückwand bzw. der Zuschnitt des Behälters der Faltschachtel geradlinig verlaufende Längsränder und/oder geradlinig ver laufende Querränder definiert.
In einer besonderen Ausführungsform wird die Aufhängelasche durch zwei übereinanderlie gende erste und zweite Laschenteile gebildet. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität der Auf hängelasche.
In dieser Ausführungsform weist das erste Laschenteil vorzugsweise zwei Randabschnitte auf, die jeweils mit dem zweiten Laschenteil verbunden, insbesondere verklebt sind, und einen zwischen den beiden Randabschnitten liegenden Versteifungsabschnitt, der im Bereich der Aufhängeöse unter Ausbildung der Verstärkungswand vom zweiten Laschenteil absteht. Da das erste Laschenteil über die beiden Randabschnitte mit dem zweiten Laschenteil verbunden bleibt, bildet der Versteifungsabschnitt eine Art Dach über dem zweiten Laschenteil.
Der abstehende Versteifungsabschnitt kann in dieser Ausführungsform ein halbkreisförmiges, dreieckiges oder kastenförmiges Profil aufweisen. Besonders bevorzugt ist dabei die Ausbil dung eines dreieckigen Profils, welches zu einer besonders guten Stabilisierung der Aufhän gelasche beiträgt.
Das erste Laschenteil kann zur Ausbildung eines dreieckigen Profils bevorzugt aus einem ebe nen Zuschnitt bestehen, welcher drei parallele Falzkanten aufweist, die den Zuschnitt in ins gesamt vier Bereiche unterteilen. Dabei können die beiden am Rand liegenden Bereiche mit dem zweiten Laschenteil verklebt werden und die beiden in der Mitte liegenden Bereiche ent lang den Falzkanten zu einer Dreiecksform gefalzt werden. Die beiden in der Mitte liegenden Bereiche bilden somit den oben genannten Versteifungsabschnitt. Ein kastenförmiges Profil kann in ähnlicher Weise aus einem Zuschnitt gebildet werden, der vier parallele Falzkanten aufweist, die den Zuschnitt in insgesamt fünf Bereiche unterteilen. Die beiden am Rand liegenden Bereiche können mit dem zweiten Laschenteil verklebt werden, die beiden daran angrenzenden Bereiche können entlang ihrer Falzkanten unter Ausbildung von zwei Verstärkungswänden hochgebogen werden und sind über den mittleren Bereich, der vorzugsweise parallel zu den beiden Randbereichen liegt, verbunden. Der Versteifungsab schnitt wird in dieser Ausführungsform durch die drei in der Mitte liegenden Bereiche gebildet.
Zur Ausbildung eines halbkreisförmigen Profils schließlich besteht das erste Laschenteil vor zugsweise aus einem Zuschnitt mit zwei parallelen Falzkanten, die den Zuschnitt in insgesamt drei Bereiche unterteilen, wobei die beiden Randbereiche mit dem zweiten Laschenteil ver klebt sein können und der mittlere Bereich, welcher den Versteifungsabschnitt darstellt, im wesentlichen halbkreisförmig nach oben gebogen wird.
Der oben beschriebene Versteifungsabschnitt weist vorzugsweise zumindest ein in Richtung des zweiten Laschenteils falzbares Versteifungssegment auf. Dieses Versteifungssegment trägt zu einer weiteren Stabilisierung der Aufhängeöse bei. Das Versteifungssegment bildet vorzugsweise eine Art Flügel, der von einer Seitenkante des Versteifungsabschnitts absteht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende des Versteifungssegments mit dem zweiten Laschenteil verbunden, insbesondere verklebt. Durch diese Maßnahme wird die Aufhängeöse weiter stabilisiert.
In einer weiteren Ausführungsform weisen das bzw. die Laschenteile einen Schlitz auf, in den ein die Verstärkungswand bildender separater Zuschnitt eingesteckt ist. In dieser Ausfüh rungsform ragt die Verstärkungswand insbesondere ober- und unterhalb der Ebene der Auf hängelasche hervor.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Verstärkungswand durch zumindest abschnitts weises Falzen des Laschenteils entlang des Randes der Aufhängeöse gebildet. Sofern die Aufhängelasche bei dieser Ausführungsform aus zwei oder mehr übereinanderliegende La schenteilen besteht, kann der eine Laschenteil dabei um die anderen Laschenteile herum ge falzt werden, um eine besonders gute Verstärkung der Aufhängeöse zu erreichen.
Die Verstärkungswand weist vorzugsweise eine Krümmung auf, wobei die Krümmungsachse vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Aufhängelasche steht. Besonders bevorzugt folgt die Krümmung zumindest abschnittsweise dem Verlauf des Randes der Aufhängeöse. Insbeson dere liegt die Krümmung im Bereich des oben beschriebenen, der Öffnung der Aufhängeöse gegenüberliegenden Steges.
In einer weiteren Ausführungsform ist ein Bereich des Laschenteils unter Ausbildung der Ver stärkungswand wannenförmig umgeformt. Dazu kann der das Laschenteil bildende, an sich ebene Zuschnitt durch ein geeignetes Verfahren zu einer Wanne umgeformt werden, sodass er stellenweise Abschnitte ausbildet, die in einem Winkel, insbesondere rechtwinklig, zur Ebene der Aufhängelasche stehen. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Laschenteil im Be reich des oben beschriebenen Steges eine Rippe ausbildet, deren Seitenwände als Verstär kungswände dienen. Die Wannenform hat üblicherweise einen Boden und einen den Boden begrenzende erhabene Wände. Diese Wände können beispielsweise in der ursprünglichen Ebene des Zuschnitts liegen, wohingegen der Boden durch Verformen des Zuschnitts ausge bildet ist. Insbesondere im Bereich des die Aufhängeöse 3 begrenzenden Steges sollten sich parallel erstreckende erhabene Ränder vorgesehen sein, die einen Boden der Wannenform überragen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschrie benen Ausführungsbeispielen in Verbindungen mit den folgenden Zeichnungen. Dieser zei gen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Faltschachtel;
Fig. 2 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht der Aufhängelasche des ersten Ausfüh- rungsbeispiels;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Details nach Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere perspektivische Seitenansicht ähnlich zu Fig. 5 des ersten Ausfüh rungsbeispiels;
Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche; Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 9.1/2 perspektivische Seitenansichten eines vierten Ausführungsbeispiels einer Auf hängelasche
Fig. 10 eine perspektivische Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 11 eine perspektivische Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 12 perspektivische Seitenansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer Auf hängelasche;
Fig. 13.1/2 eine perspektivische Seitenansichten eines achten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 14.1 eine perspektivische Seitenansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 14.2 eine Seitenansicht des neunten Ausführungsbeispiels; Fig. 15 eine perspektivische Seitenansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer Aufhängelasche;
Fig. 16.1 eine perspektivische Seitenansicht eines elften Ausführungsbeispiels einer Auf hängelasche und
Figur 16.2 eine stirnseitige Ansicht des elften Ausführungsbeispiels.
Die Figuren 1-3 zeigen eine Faltschachtel 1 mit einer Aufhängelasche 2 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die hier gezeigte Faltschachtel 1 dient zur Aufnahme einer Zahnbürste und bildet einen annä hernd quaderförmigen Behälter zur Aufnahme einer Zahnbürste aus. Der Behälter wird durch zwei miteinander verklebte Zuschnitte 5, 6 gebildet. Der Zuschnitt 5 bildet die Vorderseite des Behälters, der Zuschnitt 6 die Rückseite. Auf die Ausgestaltung dieses Behälters kommt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht an, so kann die gezeigte Aufhängelasche 2 auch an anders geformten Behältern angebracht sein. Der mit Bezugszeichen 5 gekennzeichnete Zuschnitt bildet eine längliche, ebene Rückwand des Behälters. Der Zuschnitt ist lediglich durch Stanzen eines Kartons ausgebildet. Der Zu schnitt 6 ist nicht nur gestanzt, sondern auch zu einem Behälter mit umlaufenden Rand aus geformt, wobei der Rand mit dem Zuschnitt 5 verklebt ist und der Behälter die Zahnbürste aufnimmt. Die Aufhängelasche 2 umfasst eine seitlich geöffnete Aufhängeöse 3, die aus dem ebenen Zuschnitt 5 herausgestanzt ist. Dabei verbleibt auf der der seitlichen Öffnung gegen überliegenden Seite der Aufhängeöse 3 ein Steg 4, der einen unteren Randbereich 13u mit einem oberen Randbereich 13o am freien Ende der Faltschachtel verbindet.
Die hier gezeigte Aufhängeöse 3 hat die Form einer sog. Eurolochung und entspricht vorzugs weise dem Standard der DIN EN 13030. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Form der Aufhängeöse 3 festgelegt. So kann die Aufhängeöse 3 beispielsweise auch einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, der seitlich geöffnet ist.
Figur 4 zeigt eine Detailansicht der Aufhängelasche 2. Die Aufhängelasche 2 wird durch ein erstes Laschenteil 10 und ein zweites Laschenteil 11 gebildet, wobei das zweite Laschenteil 11 die Verlängerung der Vorderwand der Faltschachtel 1 ist, während das erste Laschenteil 10 ein Teil des die Rückseite des Behälters ausformenden Zuschnitts 6 ist. Dementsprechend besteht das hier diskutierte Ausführungsbeispiel lediglich aus den beiden Zuschnitten 5, 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die beiden Zuschnitte im Bereich ihrer Verklebung sowohl den unteren Randbereich 13u als auch den oberen Randbereich 13o aus.
Das Laschenteil 10 umfasst drei parallele Faltkanten 14, 24, die das erste Laschenteil 10 in insgesamt vier Bereiche unterteilen. In den beiden Randbereichen 13u,o ist das erste La schenteil 10 mit dem zweiten Laschenteil 11 verklebt. Die dazwischen liegenden Bereiche bil den zusammen einen Versteifungsbereich, der unter Ausbildung von zwei Verstärkungswän den 20 von dem zweiten Laschenteil 11 absteht. Die Verstärkungswände erstrecken sich über die gesamte Breite der Randbereiche 13u, 13o. Sie sind nach unten mit einer U-förmigen Aus nehmung und nach oben mit einer V-förmigen Ausnehmung versehen. Wie Figur 2 verdeut licht, werden durch diese Ausnehmungen die Verstärkungswände 20 so beschnitten, dass die Projektion auf die in dem ebenen Zuschnitt 5 ausgebildete Kontur der Aufhängeöse freibleibt. Die äußeren oberen Flächenpunkte der Aufhängeöse 3 liegen dabei auf Höhe von Flächen punkten, die die V-förmige Ausnehmung begrenzen. So ist die Kontaktfläche der Faltschachtel mit einem Haltebügel in einem Verkaufsraum vergrößert.
Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der Aufhängelasche 2 gemäß des ersten Ausführungsbei spiels der Erfindung. In der Seitenansicht ist zu erkennen, dass das erste Laschenteil 10 ein dreieckiges Profil aufweist, das durch die beiden Verstärkungswände 20, die zusammen einen Versteifungsabschnitt 21 bilden, geformt wird, wobei sich das dreieckige Profil von der Ebene des Zuschnitts 5 und den beiden in dieser Ebene liegenden Randbereichen 13u, 13o erhebt.
Dabei ist die Öffnung unter dem dreieckigen Profil auf Höhe des Steges 4 verschlossen, wodurch der Steg 4 eine weitere Versteifung erfährt. Nach der aus den Figuren 4 und 5 zu entnehmenden konkreten Gestaltung des Versteifungsabschnitts 21 insofern hat dieser über die Versteifungswände 20 jeweils über Falzkanten 200 angebundene Versteifungssegmente 22, die zwei dreieckige und durch die Falzkante 24 voneinander beabstandete Wandsegmente ergeben, die sich von dem ebenen Zuschnitt 5 erheben und mit diesem über dreieckige Ver bindungssegmente 23 verklebt sind. Auch diese dreieckigen Verbindungssegmente 23 wer den von der Falzkante 24 durchsetzt.
Damit ergibt sich eine allein aus zwei Zuschnitten 5, 6 gebildete Faltschachtel 1 mit Aufhänge öse 3, die im Bereich des Stegs 4 verstärkt ist. Der Zuschnitt 6 hat im Bereich der Aufhänge lasche 2 und in Verlängerung der beiden Verstärkungswände 20 auf beiden Seiten der Falz kante 24 jeweils zwei dreieckige Flächenelemente, die in dem verbundenen Zustand das Ver steifungssegment 22 und das Verbindungssegment 23 ausbilden und vor dem Ausformen des Versteifungsabschnitts 21 seitlich die Randbereiche 13u, 13o überragen. Die Versteifungsseg mente 22 sind dabei von den Verbindungssegmenten 23 über eine weitere Falzkante 202 ge trennt. Die Versteifungssegmente 22 gehen in etwa auf Höhe des inneren Randes des Steges 4 und dementsprechend von dem Rand der Aufhängeöse 3 ab und sind schräg nach außen gestellt, sodass sie im Bereich des Scheitelpunktes in der Falzkante 24 zwischen den beiden Verstärkungswänden 20 auf Höhe der Außenkante des Zuschnitts 6 liegen. Durch Falten und Verkleben fluchten dementsprechend die freien Ränder der Verbindungssegmente 23 und die Falzkanten 200 mit einem seitlichen Rand des umgeformten und mit dem Zuschnitt 5 verkleb ten Zuschnitts 6.
Figur 6 zeigt eine weitere Ansicht der Aufhängelasche 2 gemäß des ersten Ausführungsbei spiels. Hier ist zu erkennen, dass die Versteifungswände 20 jeweils über die Falzkante 200 mit einem Versteifungssegment 22 verbunden sind. Das Ende 210 des Versteifungssegmen tes 21 ist jeweils mit dem zweiten Laschenteil 11 verklebt. Die Versteifungssegmente 22 ha ben jeweils eine dreieckige Form, und füllen zusammengenommen das dreieckige Profil des ersten Laschenteils 10 aus.
Die Figuren 7 und 8 zeigen Varianten der Aufhängelasche 2 gemäß dem ersten Ausführungs beispiel nach den Figuren 1 bis 6. Beide Varianten weisen ein erstes Laschenteil 10 und ein zweites Laschenteil 11 auf, wobei das erste Laschenteil 10 einen durch die beiden Verstär kungswände 20 gebildeten Versteifungsabschnitt 21 aufweist, der im Bereich der Aufhänge öse 3 von dem zweiten Laschenteil 11 absteht und ein dreieckiges Profil aufweist.
In der Variante gemäß Figur 7 sind die Verstärkungswände 20 jeweils mit Versteifungsseg menten 22 verbunden, die unterhalb der aufstehenden Verstärkungswände in Richtung auf den Steg 4 über die Falzkante 200 nach innen umbogen sind und auf dem Material des Zu schnitts 5 im Grunde aufstehen, jedoch nicht mit diesem verbunden sind. Es fehlt auch an den Verbindungssegmenten 23. Vielmehr enden die Versteifungssegmente 22 mit der in den Fi guren 4 und 6 mit Bezugszeichen 202 gekennzeichneten Falzkante. Die Faltschachtel ist dem entsprechend auf der Höhe des Steges mit lediglich einer einzigen Lage innerhalb der Ebene der Rückwand versehen. Diese Ebene wird durch den Zuschnitt 5 gebildet.
In der Variante gemäß Figur 8 sind keine zusätzlichen Versteifungssegmente vorgesehen.
Die Figuren 9.1 und 9.2 zeigen eine weitere Variante der Aufhängelasche 2 gemäß eines vier ten Ausführungsbeispiels. Diese Variante gleicht in ihren wesentlichen Merkmalen dem Aus führungsbeispiel gemäß Figur 7, allerdings ist hier nur an einer der Verstärkungswände 20 ein einzelnes Versteifungssegment 22 vorgesehen, das über die Falzkante 200 mit der einen Ver stärkungswand 20 verbunden ist. Das Versteifungssegment 22 hat insgesamt eine dreieckige Form, die das dreieckige Profil des ersten Laschenteils 10 vollständig ausfüllt. Zur besseren Stabilisierung kann das Versteifungssegment 22 relativ zu der durch die Seitenkanten des Versteifungsabschnitts definierten Ebene nach Innen geknickt sein.
Die Figur 10 zeigt eine entsprechende Ausgestaltung für die Variante mit einem Verbindungs segment 23, welches dreieckig ausgebildet ist und mit dem äußeren Rand des Zuschnitts 6 fluchtet. Auch dieses Verbindungssegment 23 ist mit dem Zuschnitt 5 verklebt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 11 ist der Zuschnitt 5 mit einer kleineren Öffnung als die der fertigen Aufhängeöse 3 hergestellt. Dabei werden zunächst in der Ebene des Zu schnitts 4 Verstärkungswände 20 durch Schlitze getrennt und danach um 90° aus der Ebene des Zuschnitts 5 herausgebogen. Dadurch ergibt sich eine Aufhängelasche 2, die mehrere Verstärkungswände 20 aufweist, die jeweils durch abschnittsweises Falten des ersten La schenteils 10 entlang des Randes der Aufhängeöse 3 gebildet sind. Dabei wird insbesondere darauf geachtet, dass Radienabschnitte im Bereich des Steges 4 durch gekrümmt gebogene Verstärkungswände 20 versteift werden. Aufgrund ihrer Krümmung haben diese Verstär kungswände 20 eine besonders gute versteifende Wirkung. Diese Erkenntnis führt zu der in Figur 12 gezeigten Variante, bei welcher lediglich zwei Ver stärkungswände 20 im Übergangsbereich zwischen dem Steg 4 und dem oberen und unteren Randbereich 13o, 13u vorgesehen sind. Diese beiden Verstärkungswände sind jeweils durch Falten des ersten Laschenteils 20 entlang des Randes der Aufhängeöse 3 gebildet. Sie sind in der Draufsicht entsprechen der Kontur der Aufhängeöse 3 konkav gekrümmt.
Beide Verstärkungswände 20 sind entlang einer im rechten Winkel zum ersten Laschenteil 10 stehenden Achse gekrümmt und im Bereich des Steges 4 angeordnet.
Die Figuren 13.1 und 13.2 zeigen eine weitere Variante der Aufhängelasche 2 gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufhängelasche 2 durch ein einzelnes Laschenteil 10 gebildet, das einteilig mit der Rückwand der Faltschachtel ausgeformt ist. Eine Verstärkungswand 20, bestehend aus einem separaten Zuschnitt, ist in einen Schlitz 25 des ersten Laschenteils 10 eingesteckt und ragt somit ober- und unterhalb des ersten Laschenteils 10 hervor. Zur besseren Stabilisierung ist die Verstärkungswand 20 an einer Stelle gekrümmt, wobei die Krümmung dem Verlauf des Randes der Aufhängeöse 3 Im Anschluss an den Steg 4 folgt. Die Verstärkungswand 20 ist mit ihrem einen Ende im Be reich des Steges 4 angeordnet, sodass insbesondere dieser Steg 4 verstärkt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Verstärkungswand 20 sich zunächst in einem unteren Bereich parallel zu der Längserstreckung des Steges 4 erstreckt und in dem oberen Randbereich 13o mit Ab stand zu dem Rand der Aufhängeöse 3 gradlinig verlaufend vorgesehen ist, wobei zwischen diesen beiden gradlinig verlaufenden Bereich die Verstärkungswand 20 eine Krümmung hat, die in besonderer Weise versteifend wirkt.
Die Figuren 14.1. und 14.2 zeigen eine weitere Variante der Aufhängelasche 2 gemäß eines neunten Ausführungsbeispiels. Diese Ausführungsform weistein einzelnes Laschenteil 10 auf, welches durch den Zuschnitt 5 der Rückwand der Faltschachtel 1 gebildet ist. Das Laschen teil 10 ist wannenförmig umgeformt, wodurch sich eine umfänglich geschlossene Verstär kungswand 20 ergibt, die einen Boden 26 der Wanne von einem Rand 27 derselben trennt. Dabei liegt der Rand 27 in der ursprünglichen Ebene des Zuschnitts 5, wohingegen der Boden 26 weg von dem Zuschnitt 6 umgeformt ist. Insbesondere im Bereich des Steges 4 ergeben sich zwei sich im Wesentlichen parallel erstreckende Abschnitte der Verstärkungswand 20. Auch hier nimmt die Verstärkungswand 20 die gekrümmte Kontur der Aufhängeöse 3 auf, wodurch sich eine zusätzliche Versteifung ergibt. Die Figur 15 zeigt eine weitere Variante der Aufhängelasche 2 gemäß eines zehnten Ausfüh rungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Aufhängelasche 2 aus einem ers ten Laschenteil 10 und einem zweiten Laschenteil 11, wobei das Laschenteil 11 durch den die Rückwand bildenden Zuschnitt 5 der Faltschachtel gebildet ist. Anders als bei den in den Fi guren 1-10 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das erste Laschenteil 10 nicht einstückig mit dem die Vorderseite 6 der Faltschachtel bildenden Zuschnitt verbunden, sondern wird aus einem separaten Zuschnitt gebildet.
Das Laschenteil 10 weist vier Faltkanten 14, 24 auf, die das Laschenteil 10 in insgesamt fünf Bereiche unterteilen. Die beiden oberen und unteren Randbereiche 13o, 13u sind mit dem zweiten Laschenteil 11 verklebt. Die daran anschließenden Bereiche 20 sind entlang der Falz kante 14 um 90° umgeknickt und bilden jeweils zwei Verstärkungswände 20 aus. Über die weiteren Faltkanten 24 sind die Verstärkungswände 20 mit einem mittleren Bereich 28 ver bunden, welcher parallel zum zweiten Laschenteil 11 verläuft und mit konstantem Abstand den zweiten Laschenteil 11 im Bereich des Steges 4 überragt. Die Verstärkungswände 20 und der mittlere Bereich 28 bilden zusammen einen Versteifungsabschnitt 21 , der zur Verstärkung der Aufhängeöse 3 dient. Der Laschenteil 10 ist dabei wie der Laschenteil 11 ausgestanzt, sodass die die Aufhängeöse 3 begrenzenden Ränder des ersten und des zweiten Laschenteils 10, 11 in einer Draufsicht auf die Faltschachtel fluchten. So ist nicht nur die Öse verstärkt, sondern auch die Kontaktfläche mit einem Haltebügel der Faltschachtel in einem Verkaufsraum vergrö ßert.
Die Figuren 16.1 und 16.2 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Verstär kungswand 20 von einem Längsrand des Zuschnitts 5 abragt und von diesem einteilig durch Falten unter Ausbildung einer unteren Falzkante 14 ausgeformt ist und von dem ebenen La schenteil 10 abragt. Die Verstärkungswand 20 geht rechtwinklig von dem Zuschnitt 5 ab. Über eine weitere Falzkante 24 wird das vor dem Falten abstehende Längenstück des Zuschnitts 5 schräg in Richtung auf die gegenüberliegende Längskante unter Ausbildung einer dachförmi gen Verstärkung 30 über die Aufhängeöse 3 geführt und ist an der gegenüberliegenden Längs kante mit dem ersten Laschenteil verklebt. Die dachförmige Verstärkung 30 hat eine Ösenge ometrie, die der Projektion der in dem ersten Laschenteil 10 ausgebildeten Aufhängeöse 3 auf die dachförmige Verstärkung 30 entspricht. Bezugszeichenliste
Faltschachtel Aufhängelasche u unterer Schenkel o oberer Schenkel Aufhängeöse Steg
Zuschnitt der Vorderseite des Behälters
Zuschnitt der Rückseite des Behälters 0 erstes Laschenteil 1 zweites Laschenteil 3o oberer Randbereich 3u unterer Randbereich 4 Falzkante 0 Verstärkungswand 1 Versteifungsabschnitt 2 Versteifungssegment 3 Verbindungssegment 4 Falzkante 00 Falzkante 01 Versteifungssegment 02 Falzkante 10 Ende des Versteifungssegmentes 5 Schlitz 6 Boden 7 Rand 8 mittlerer Bereich 0 dachförmige Verstärkung

Claims

Ansprüche
1. Faltschachtel (1) umfassend eine aus zumindest einem ebenen Laschenteil (10) gebil dete Aufhängelasche (2) mit einer seitlich offenen Aufhängeöse (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (2) zumindest eine von dem ebenen Laschenteil (10) abstehende Verstärkungswand (20) zur Verstärkung der Aufhängeöse (3) aufweist.
2. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängela sche (2) einen der seitlichen Öffnung der Aufhängeöse (3) gegenüberliegenden Steg (4) ausbildet und die Verstärkungswand (20) im Bereich des Steges (4) angeordnet ist.
3. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (2) durch zwei übereinanderliegende erste und zweite Laschen teile (10, 11) gebildet ist.
4. Faltschachtel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste La schenteil (10) zwei Randabschnitte (13) aufweist, die mit dem zweiten Laschenteil (11) verbunden sind, und einen zwischen den Randabschnitten (13) liegenden Verstei fungsabschnitt, der im Bereich der Aufhängeöse (3) unter Ausbildung der Verstär kungswand (20) vom zweiten Laschenteil (11) absteht.
5. Faltschachtel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungs abschnitt (21) des ersten Laschenteils (10) ein halbkreisförmiges, dreieckiges oder kas tenförmiges Profil aufweist.
6. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsabschnitt (21) des ersten Laschenteils (10) zumindest ein in Richtung des zweiten Laschenteils (11) gefalztes Versteifungssegment (22) aufweist.
7. Faltschachtel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Ver steifungssegments (22) mit dem zweiten Laschenteil (11) verbunden ist.
8. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenteil (10) einen Schlitz (25) aufweist, und die Verstärkungswand (20) in den Schlitz (25) eingesteckt ist.
9. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungswand (20) durch zumindest abschnittsweises Falzen des Laschenteils (10) entlang des Randes der Aufhängeöse (3) gebildet ist.
10. Faltschachtel (1) einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Laschenteils (10) zur Ausbildung einer Verstärkungswand (20) wannen förmig umgeformt ist.
11. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungswand (20) eine Krümmung aufweist, die zumindest abschnittsweise dem Verlauf des Randes der Aufhängeöse (3) folgt.
12. Verpackungseinheit mit einer Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in der eine Zahnbürste aufgenommen ist.
PCT/EP2021/059576 2020-04-15 2021-04-13 Faltschachtel mit aufhängelasche WO2021209457A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020204741.3 2020-04-15
DE102020204741.3A DE102020204741A1 (de) 2020-04-15 2020-04-15 Faltschachtel mit Aufhängelasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2021209457A1 true WO2021209457A1 (de) 2021-10-21

Family

ID=75581500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2021/059576 WO2021209457A1 (de) 2020-04-15 2021-04-13 Faltschachtel mit aufhängelasche

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102020204741A1 (de)
WO (1) WO2021209457A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5746425U (de) * 1980-08-29 1982-03-15
DE9401103U1 (de) * 1994-01-24 1994-04-07 Boeder Ag Faltschachtel mit Aufhängelasche
DE9421668U1 (de) * 1993-04-20 1996-05-23 Korte Heinrich Warenhalterung
EP1006055A2 (de) * 1998-12-03 2000-06-07 Trisa Holding AG Zahnbürstenverpackung
DE10239711A1 (de) 2002-08-29 2004-03-11 Beiersdorf Ag Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufbrechsicherheitsverschluss und Aufhängelasche
KR20100135445A (ko) * 2009-06-17 2010-12-27 김제형 행거형 포장박스
DE202013007510U1 (de) 2013-08-26 2013-09-18 Harald Richter Aufhängbarer faltschachtelartiger Produktträger

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5636740Y2 (de) 1975-02-06 1981-08-29
DE20003841U1 (de) 2000-03-01 2000-05-11 Weidenhammer Packungen Verpackung für eine Glühlampe

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5746425U (de) * 1980-08-29 1982-03-15
DE9421668U1 (de) * 1993-04-20 1996-05-23 Korte Heinrich Warenhalterung
DE9401103U1 (de) * 1994-01-24 1994-04-07 Boeder Ag Faltschachtel mit Aufhängelasche
EP1006055A2 (de) * 1998-12-03 2000-06-07 Trisa Holding AG Zahnbürstenverpackung
DE10239711A1 (de) 2002-08-29 2004-03-11 Beiersdorf Ag Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufbrechsicherheitsverschluss und Aufhängelasche
KR20100135445A (ko) * 2009-06-17 2010-12-27 김제형 행거형 포장박스
DE202013007510U1 (de) 2013-08-26 2013-09-18 Harald Richter Aufhängbarer faltschachtelartiger Produktträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020204741A1 (de) 2021-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10301481B4 (de) Prismenförmiges Gebinde
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
EP1876103A1 (de) Originalitätsverschlossene Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Deckel
DE60116509T2 (de) Packung vom starren typ für tabakprodukte
DE19848719A1 (de) Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufhänger
DE10061402A1 (de) Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel
DE60101424T2 (de) Faltschachtel mit Verschlussvorrichtung
DE7935768U1 (de) Verpackung fuer Sicherheitsrasierapparate
DE102005058289B4 (de) Stapelbares Warentray
WO2021209457A1 (de) Faltschachtel mit aufhängelasche
DE10006293A1 (de) Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufhänger
EP0476231B1 (de) Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware
EP2436613A1 (de) Faltschachtel
DE102021211502B3 (de) Einstückiger Kartonzuschnitt für eine Faltschachtel für Essstäbchen
EP0280095B1 (de) Behälterträger, insbesondere für Flaschen
DE102010052074B4 (de) Pappmöbel
EP3583040B1 (de) Faltschachtel aus karton
DE202005006072U1 (de) Faltschachtel aus Karton
AT410433B (de) Faltschachtel für produkte wie zum beispiel backwaren und kuchen
DE3439185A1 (de) Stapelbarer behaelter
DE29920500U1 (de) Verkaufsverpackung aus Karton für Rollenware, insbesondere für Klebebandrollen
DE3943064C2 (de)
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
DE202012004903U1 (de) Aufhänger aus Kunststoff für Verkaufsverpackungen
DE10083820B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stegeinsatzes

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 21719874

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

122 Ep: pct application non-entry in european phase

Ref document number: 21719874

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1