WO2021089560A1 - Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils - Google Patents

Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils Download PDF

Info

Publication number
WO2021089560A1
WO2021089560A1 PCT/EP2020/080838 EP2020080838W WO2021089560A1 WO 2021089560 A1 WO2021089560 A1 WO 2021089560A1 EP 2020080838 W EP2020080838 W EP 2020080838W WO 2021089560 A1 WO2021089560 A1 WO 2021089560A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
displacement body
concrete
insert according
molding insert
concrete molding
Prior art date
Application number
PCT/EP2020/080838
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Felix NOWAK
Karsten Pfeffer
Original Assignee
Unidome Deutschland Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unidome Deutschland Gmbh filed Critical Unidome Deutschland Gmbh
Priority to EP20800140.4A priority Critical patent/EP4055232A1/de
Priority to CN202090001051.5U priority patent/CN218786937U/zh
Priority to US17/774,842 priority patent/US20230056558A1/en
Priority to EP22186794.8A priority patent/EP4105404A1/de
Priority to JOP/2022/0096A priority patent/JOP20220096A1/ar
Priority to AU2020377447A priority patent/AU2020377447A1/en
Publication of WO2021089560A1 publication Critical patent/WO2021089560A1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements
    • E04B5/328Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements the filling elements being spherical
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betonformungseinlage, die dazu ausgebildet ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung angeordnet zu werden, beinhaltend ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement, zwischen denen wenigstens ein Verdrängungskörper angeordnet ist. Die Betonformungseinlage zeichnet sich dadurch aus, dass der Verdrängungskörper einen Durchgangstunnel aufweist und dass das erste Halteelement und das zweite Halteelement mit wenigstens einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch den Durchgangstunnel verläuft.

Description

Betonformunqseinlaqe und Verfahren zum Herstellen einer Betonformunqseinlaqe sowie
Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils
Die Erfindung betriff† eine Befonformungseinlage, die dazu ausgebildef ist, vor einem Befoniervorgang in einer Schalung angeordnef zu werden, beinhaltend ein erstes Halfeelemenf und ein zweites Halteelement, zwischen denen wenigstens ein Verdrängungskörper angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer Betonformungseinlage.
Beim Herstellen von Betondecken werden oftmals außer einer Bewehrung Verdrängungskörper in dem von einer Schalung umgebenen Raum angeordnet. Dies den Vorteil, dass Beton eingespart werden kann und leichtere Betondecken hergesteil† werden können.
In EP 1 568 827 Al wird vorgeschlagen, Verdrängungskörper, die z.B. als Kunststoffbälle ausgebildet sind, in zu einer Seite geöffneten Gitterwerken einzusperren, und diese Module dann in eine erste oder zweite Schicht aus Beton, die schon eine erste Armierungsmatte enthalten kann, einzudrücken. Das so hergestellte Halbzeug wird dann bei der späteren Fertigstellung mit Betonmasse bedeckt.
Aus DE 20 2006 002 540 Ul ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug oder von Betondecken bekannt. Das Modul weist eine Vielzahl von in einer Längsrichtung nebeneinander angeordneten ersetzbaren Verdrängungskörpern, vorzugsweise Kunststoffhohlkugeln, Kunststoffkugeln oder Kunststoffhalbschalen, auf, wobei die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verdrängungskörpern jeweils unverlierbar in einem Gitterwerk aus Stäben angeordnet ist. Das Modul ist dazu vorgesehen, in eine Betonschicht eingedrückt zu werden, auf eine untere Bewehrung gestellt zu werden oder auf eine Filigranplatte gestellt zu werden. Das Gitterwerk weist eine rinnenartige Form mit einem schmalen Rinnengrund und einer breiten Rinnenöffnung auf und ist bei nichteingesetzten Verdrängungskörpern raumsparend stapelbar.
Aus EP 2 075 387 Al ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug oder von relativ dünnen Ortbetondecken bekannt. Das Modul weist eine Vielzahl von in einer Längsrichtung nebeneinander angeordneten ersetzbaren Verdrängungskörpern auf, wobei die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verdrängungskörpern jeweils unverlierbar in einem Gitterwerk aus Stäben angeordnet ist. Jeder Verdrängungskörper ist als im Wesentlichen oblates Rotationsellipsoid mit zwei zumindest geringfügig abgeplatteten Polseiten ausgebildet. Aus EP 3 045 605 Al ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen im Ortbetonverfahren oder in einer Ferfigfeilwerk bekannt, das eine Reihe aus mehreren in einer horizontalen Längsrichtung nebeneinander angeordnefen Verdrängungskörpern umfass†, die unverlierbar in einem Gitterwerk aus wenigstens zwei einzelnen, in Längsrichtung verlaufenden Gittern gehalten sind, deren Gitterflächen quer zur Horizontalen ausgerichte† sind, wobei jedes der Gitter wenigstens einen ersten und einen zweiten Längsstab, die parallel voneinander beabstande† in Längsrichtung verlaufen, sowie mehrere voneinander beabstandete und quer zur Horizontalen ausgerichtete Querstäbe aufweis†, die jeweils mi† den Längsstäben verbunden sind. Wenigstens einer der Verdrängungskörper weis† für jedes Gitter jeweils wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Halteeinrichtung an seiner Außenseite auf, die derart ausgebilde† und zueinander angeordne† sind, dass jeweils beide Gitter durch Aufnahme des ersten Längsstabes in der ersten Halteeinrichtung und Aufnahme des zweiten Längsstabes in der zweiten Halteeinrichtung zumindest formschlüssig und unverlierbar zwischen der ersten und zweiten Halteeinrichtung festgeleg† sind und dadurch alle Verdrängungskörper Zusammenhalten.
Die bislang bekannten Betonformungseinlagen haben insbesondere den Nachteil, dass deren Herstellung sehr aufwändig ist. Dies insbesondere deshalb, weil sehr komplexe und auf die Größe und Form der jeweils zu verwendenden Verdrängungskörper angepasste zwei- oder dreidimensionale Gitterwerke benötig† werden, die die Verdrängungskörper halten und in ihrer Position relativ zu den übrigen Verdrängungskörpern fixieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betonformungseinlage anzugeben, die einfach und stabil, insbesondere auch teilweise unmittelbar auf der Baustelle, herstellbar ist und die dennoch besonders flexibel einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird durch eine Betonformungseinlage gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verdrängungskörper einen Durchgangstunnel aufweis† und dass das erste Halteelemen† und das zweite Halteelemen† mi† wenigstens einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch den Durchgangstunnel verläuft.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Betonformungseinlage anzugeben, das flexibel einsetzbar und das einfach ausführbar ist.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein Verdrängungskörper, der einen Durchgangstunnel aufweis†, insbesondere mehrere Verdrängungskörper, zwischen einem ersten Haltelemen† und einem zweiten Haltelemen† angeordne† werden und dass das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† mittels eines Verbindungsbauteils verbunden werden, das durch den Durchgangstunnel verläuft.
Die Erfindung ha† den ganz besonderen Vorteil, dass eine Herstellung einer Betonformungseinlage in einfacher Weise ermöglich ist, wobei in vorteilhafter Weise als erstes und/oder zweites Halteelemen† insbesondere einfach und kostengünstig erhältliche Standard- Bewehrungsteile, wie beispielsweise jeweils ein einfacher Bewehrungsstab aus Baustahl oder eine einfache Bewehrungsmatte aus Baustahl, verwende† werden kann.
Insbesondere ist es von ganz besonderem Vorteil, dass das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† keine speziell für die zu verwendenden Verdrängungskörper angepasste Größe oder Form aufzuweisen brauch†.
Insbesondere ermöglich† es die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise, die erforderlichen Komponenten in raumsparender Weise an die Baustelle zu liefern und vor Or† die Betonformungseinlage durch einfaches und vorzugsweise werkzeugfreies Zusammenfügen der Komponenten herzustellen. Hierbei ist es beispielsweise von ganz besonderem Vorteil, wenn das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† jeweils als einfacher Bewehrungsstab ausgebilde† sind. Derartige Bewehrungsstäbe sind einfach und kostengünstig erhältlich und können platzsparend transportier† werden.
Die Erfindung ha† insbesondere den ganz besonderen Vorteil, dass der die Verdrängungskörper umgebende Raum, insbesondere der die Verdrängungskörper horizontal umgebenden Raum, frei bleiben kann und somit die Möglichkeit besteh†, in diesem Raum (insbesondere nach einem ersten Betoniervorgang, bei dem beispielsweise lediglich ein unterer Teil einer Betondecke betonier† wurde) zusätzliche Bewehrungen anzuordnen. Es ist jedoch erfindungsgemäß nicht grundsätzlich ausgeschlossen, zusätzliche Verbindungselemente zum Verbinden des ersten Halterelements und des zweiten Haltelements einzusetzen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, zusätzliche Verdrängungskörperverbinder einzusetzen, die benachbarte Verdrängungskörper unmittelbar miteinander verbinden.
Das Verbindungsbauteil kann vorteilhaft ein erstes Verbindungseiemen† zum mechanischen Ankoppeln an das erste Haltelemen† aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das Verbindungsbauteil ein zweites Verbindungseiemen† zum mechanischen Ankoppeln an das zweite Haltelemen† aufweisen. Die Verbindungselemente können insbesondere gleich ausgebilde† sein. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Verbindungselemenfe, insbesondere hinsichtlich ihrer Funktionsweise zum Herstellen einer Verbindung zu dem jeweiligen Halferelemenf, unterscheiden. Bei einer besonderen Ausführung weis† das Verbindungsbaufeil einen länglichen Steg auf, wobei an einem Ende des Stegs das erste Verbindungseiemen† und am anderen Ende des Stegs das zweite Verbindungseiemen† angeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das wenigstens eine Verbindungsbauteil bezogen auf seine Längserstreckungsrichtung vertikal angeordnet. Insbesondere bei einer solchen Ausführung kann das erste Haltelement unterhalb des wenigstens einen Verdrängungskörpers angeordnet sein, während das zweite Haltelement oberhalb wenigstens einen Verdrängungskörpers angeordnet ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kann das Verbindungsbauteil mittels des ersten Verbindungselements werkzeugfrei und insbesondere ohne zusätzliche Verbindungsmittel an dem ersten Haltelement festgeleg† werden. Insbesondere hierzu kann das erste Verbindungseiemen† als Rastvorrichtung ausgebildet sein. Eine solche Ausführung beruht auf einem eigenständigen Erfindungsgedanken, der auch losgelöst vom Vorhandensein eines Durchgangstunnels in den Verdrängungskörpern und losgelöst davon, ob das Verbindungsbauteil durch einen solchen Verbindungstunnel verläuft, realisiert sein kann.
Insbesondere kann das Verbindungsbauteil vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass bereits hergestellte Verbindungen werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei nachträglich wieder gelöst werden können. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass auf der Baustelle sehr flexibel agiert werden kann.
Beispielsweise kann das erste Verbindungseiemen† einen Haken, insbesondere einen elastischen Rasthaken, aufweisen. Der Rasthaken kann vorteilhaft dazu ausgebildet sein, einen Abschnitt des ersten Halteelements, insbesondere einen stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements, zu umgreifen.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der Rasthaken eine Aufnahme für einen stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements und einen Einführspalt, durch den der stabförmige Abschnitt des ersten Halteelements in die Aufnahme einführbar ist, auf. Hierbei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Durchlassbreite des Einführspalts kleiner ist, als der Innendurchmesser der Aufnahme. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich das Verbindungsbauteil nach einem Einrasten nicht selbsttätig von dem ersten Halteelement lösen kann. Dies insbesondere auch dann nicht, wenn ein zweites Verbindungseiemen† des Verbindungsbauteils noch nicht mit dem zweiten Halteelement verbunden wurde. Vielmehr kann das erste Verbindungseiemen† vorteilhaft derart ausgeführt sein, dass das Verbindungsbauteil, nachdem es mit einem stabförmigen Abschnitt des ersten Haltebauteils verbunden wurde, um den stabförmigen Abschnitt herum geschwenkt werden kann, ohne sich von dem sfabförmigen Abschnitt ungewollt zu lösen. Insbesondere kann eine solche Schwenkbewegung dazu genutzt werden, das Verbindungsbaufeil mittels des zweiten Verbindungselemenfs mit dem zweiten Halfelemenf zu verbinden, was weiter unten noch im Detail beschrieben ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kann das Verbindungsbaufeil mittels des zweiten Verbindungselemenfs werkzeugfrei und insbesondere ohne zusätzliche Verbindungsmiffel an dem zweiten Halfelemenf fesfgelegf werden. Insbesondere hierzu kann das zweite Verbindungseiemen† als Rastvorrichtung ausgebilde† sein. Beispielsweise kann das zweite Verbindungseiemen† einen Haken, insbesondere einen elastischen Rasthaken, aufweisen.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weis† das zweite Verbindungseiemen† eine Einbuchtung für einen stabförmigen Abschnitt des zweiten Halteelements auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungseiemen† ein an die Einbuchtung angrenzendes Führungseiemen† mi† einer Führungsfläche aufweis†. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungsbauteil derart ausgebilde† ist, dass es um einen stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements herum geschwenkt werden kann, nachdem es an dem ersten Halteelemen† festgeleg† wurde. Bei einer solchen Ausführung wird zuerst das erste Verbindungseiemen† an einem stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements festgeleg†. Anschließend kann ein Verdrängungskörper in Position gebrach† werden, wobei das bereits an dem ersten Halteelemen† schwenkbar festgelegte Verbindungsbauteil durch den Durchgangstunnel des Verdrängungskörpers geführt wird. Anschließend wird das Verbindungsbauteil um den stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements geschwenkt, bis es einen stabförmigen Abschnitt des zweiten Halteelements erreich† ha†. Bei Fortsetzung der Schwenkbewegung gleite† der stabförmige Abschnitt des zweiten Halteelements entlang der Führungsfläche, wodurch der elastische Rasthaken des zweiten Verbindungselements vorrübergehend aufgebogen wird, bis der stabförmige Abschnitt die Einbuchtung erreich† und einraste†.
Die Länge des Verbindungsbauteils ist vorzugsweise auf die Höhe des Verdrängungskörpers abgestimm†. Dies kann insbesondere in der Weise realisier† sein, dass der Verdrängungskörper zwischen dem ersten Halteelemen† und dem zweiten Haltelemen† eingespann† wird.
Ganz allgemein kann das Verbindungsbauteil vorteilhaft derart ausgebilde† ist, dass es, insbesondere rastend, zunächst mittels des ersten Verbindungselements an dem ersten Haltelemen† befestigbar ist und dass es anschließend durch Ausführen einer Schwenkbewegung, insbesondere rastend, mi† dem zweiten Haltelemen† verbindbar is†. Das Verbindungsbauteil kann als Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil, hergesfeil† sein. Es ist alternativ beispielsweise auch möglich, das Verbindungsbauteil als Biegeteil, insbesondere als Blechbiegeteil oder als Drahtbiegeteil, herzustellen. Es ist besonders kostengünstig und effizient, das Verbindungsbauteil einstückig, beispielsweise als einstückiges Spritzgußteil, herzustellen. Beispielsweise kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, dass das Verbindungsbauteil aus einem einzigen Stück Rohmaterial hergesteil† wird.
Vorzugsweise weis† die erfindungsgemäße Betonformungseinlage mehrere Verdrängungskörper, insbesondere mehrere gleiche Verdrängungskörper, auf. In vorteilhafter Weise können dann mehrere der erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, insbesondere nebeneinander, in einer Schalung vor einem Betoniervorgang angeordne† werden.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist der wenigstens eine Verdrängungskörper aus einem ersten Verdrängungskörperteil und einem zweiten Verdrängungskörperteil zusammengesetzt. Eine solche Ausführung ist insbesondere aus logistischer Sich† vorteilhaft, weil einzelne Verdrängungskörperteile, insbesondere wenn sie ineinander stapelbar ausgebilde† sind, besonders raumsparend transportier† werden können.
Der Durchgangstunnel kann vorteilhaft in einer Querschnittsebene senkrecht zu seiner Längserstreckungsrichtung eine von der Kreisform abweichende Form aufweisen. Insbesondere kann der Durchgangstunnel im Querschnitt mehreckig, insbesondere quadratisch, ausgebilde† sein. Insbesondere kann der Durchgangstunnel auf diese Weise derart ausgebilde† sein, dass genügend Bewegungsspielraum für eine Festlegebewegung des Verbindungsbauteils vorhanden ist, ohne den Durchgangstunnel unnötig auszubilden.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weis† das erste Verdrängungskörperteil einen ersten Durchgangstunnelteil und weis† das zweite Verdrängungskörperteil einen zweiten Durchgangstunnelteil auf, wobei das erste Durchgangstunnelteil und das zweite Durchgangstunnelteil gemeinsam den Durchgangstunnel bilden. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das erste Durchgangstunnelteil endseitig eine erste Anlagefläche aufweis† und dass das zweite Durchgangstunnelteil endseitig eine zweite Anlagefläche aufweis†, wobei die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche aneinander anliegen. Bei einer solchen Ausführung ist gewährleiste†, dass sich die Durchgangsfunnelfeile aneinander absfüfzen können und so den Verdrängungskörper bei einem Befoniervorgang zuverlässig stabilisieren können.
Insbesondere um zu verhindern, dass die Durchgangstunnelteile sich bei einer Belastung gegeneinander verschieben, kann zwischen dem ersten Durchgangstunnelteil und dem zweiten Durchgangstunnelteil eine Formschlussverbindung, insbesondere eine Zapfenverbindung, vorgesehen sein.
Bei einer besonderen Ausführung weis† das erste Verdrängungskörperteil eine erste Verbindungsvorrichtung und dass das zweite Verdrängungskörperteil eine zweite Verbindungsvorrichtung auf, wobei die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung Zusammenwirken und so das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil miteinander verbinden.
Vorzugsweise sind die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung gleich ausgebilde† sind. Eine solche Ausführung ist insbesondere besonders vorteilhaft, um gleiche Verdrängungskörperteile (oder Verdrängungskörperteil die sich nur hinsichtlich ihrer Höhe unterscheiden) als erste und zweite Verdrängungskörperteile miteinander verbinden zu können.
Die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung können vorteilhaft jeweils wenigstens ein Rastelemen† aufweisen. Ein Verrosten der ersten und zweiten Verdrängungskörperteile ist besonders vorteilhaft, weil keine zusätzlichen Verbindungsmittel benötig werden und weil die Verbindungsvorrichtungen insbesondere so ausgebilde† werden können, dass keine Werkzeuge zum Verbinden der ersten und zweiten Verdrängungskörperteile erforderlich ist.
Insbesondere können das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil jeweils schalenförmig ausgebilde† sein, wobei die Verbindungsvorrichtung derart ausgebilde† sind, dass sie durch Ausführen einer Verbindungsbewegung senkrecht zur Ebene der Schalenöffnung miteinander verbunden werden können. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft, weil sie ein schnelles und effizientes Zusammenfügen der ersten und zweiten Verdrängungskörperteile, insbesondere auch auf der Baustelle, erlaub†.
Insbesondere kann der wenigstens eine Verdrängungskörper als Hohlkörper, insbesondere als mi† Lut† gefüllter Hohlkörper, ausgebilde† sein. Insbesondere kann der Verdrängungskörper eine harte Schale aufweisen, die einen, insbesondere mi† einem Gas, beispielsweise Lut†, gefüllten Hohlraum umgib†. Dies ist insbesondere einfach realisierbar, wenn der wenigstens eine Verdrängungskörper, insbesondere unmittelbar an dem Or†, an dem die Betonierung vorgenommen wird, aus einem ersten Verdrängungskörperteil und einem zweiten Verdrängungskörperteil zusammengesetzt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Verdrängungskörper kein Schaumkörper ist und/oder nicht mi† einem Schaumstoff gefüllt ist und/oder keine Schale aus einem Schaumstoff aufweis†. Eine solche Ausführung ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar und darüber hinaus bei vergleichsweise geringem Materialeinsatz besonders robust ausbildbar. Insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung des Durchgangstunnels und insbesondere bei einer mehrteiligen Ausführung des Verdrängungskörpers kann die Verwendung von Schaummaterial problematisch sein, um die erforderliche Stabilität zu erreichen. Die Verwendung von Schaumstoff ist jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Insbesondere ist es nicht ausgeschlossen, dass der wenigstens eine Verdrängungskörper ein Schaumkörper ist und/oder mit einem Schaumstoff gefüllt ist und/odereine Schale aus einem Schaumstoff aufweis†.
Insbesondere kann, wie bereits erwähnt, vorteilhaft vorgesehen sein, dass das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil gleich ausgebildet sind. Es ist jedoch vorteilhaft auch möglich, dass das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Einer solchen Ausführung liegt die eigenständige Erfindungsidee zu Grunde, eine besondere Variabilität hinsichtlich der Höhe der Verdrängungskörper dadurch zu erreichen, dass ansonsten gleiche, jedoch hinsichtlich der Höhe unterschiedliche Verdrängungskörperteile miteinander verbunden werden können, um jeweils einen Verdrängungskörperzu bilden.
Insoweit ist es beispielsweise möglich Verdrängungskörperteile bereit zu halten, die zwei unterschiedliche Höhen aufweisen und die vorzugsweise ansonsten gleich ausgebildet sind. In diesem Fall können wahlweise Verdrängungskörper von drei unterschiedlichen Höhen gebildet werden, da entweder ausschließlich niedrige Verdrängungskörperteile als erste und zweite Verdrängungskörperteile miteinander verbindbar sind oder da alternativ ausschließlich hohe Verdrängungskörperteile als erste und zweite Verdrängungskörperteile miteinander verbindbar sind oder da als dritte Möglichkeit jeweils ein hohes und ein niedriges Verdrängungskörperteil als erste und zweite Verdrängungskörperteile miteinander verbunden werden können.
Bei einer Anzahl von drei unterschiedlichen Typen von Verdrängungskörperteilen unterschiedlicher Höhe können durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten insgesamt sechs unterschiedliche Bauhöhen erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist beispielsweise ein Sortiment von (vorzugsweise ansonsten gleichen) Verdrängungskörperteilen mit Höhen von 30 mm, 50 mm, 70 mm, 90 mm, 110 mm, 130 mm, 160 mm, 190 mm und 220 mm. Mit einem solchen Sortiment lassen sich die Höhenanforderungen für nahezu sämtliche Betondecken erfüllen. Diese Vorgehensweise stellt einen eigenständigen Erfindungsgedanken dar, der auch losgelöst vom Vorhandensein eines werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbauteils und insbesondere auch losgelöst von der Realisierung eines Durchgangstunnels und/oder eines durch den Durchgangstunnel verlaufenden Verbindungsbauteils vorteilhaft realisiert sein kann. Vorzugsweise wird auch ein entsprechendes Sortiment unterschiedlich langer Verbindungsbauteile hergesteil† und bereit gehalten.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weis† der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite mehrere, insbesondere nach oben und nach unten gerichtete, abstehende Rippen auf. Die nach unten gerichteten Rippen können insbesondere als Standfüße fungieren, die gewährleisten, dass der Verdrängungskörper nicht umfäll†. Die Rippen gewährleisten außerdem insbesondere, dass angrenzende Bewehrungsanordnungen von der Außenseite der Verdrängungskörper auf Abstand gehalten werden. Auf diese Weise ist sichergestell†, dass die Bewehrungsstäbe der Bewehrungsanordnung nach dem Betonieren in der erforderlichen Weise von Beton umgeben sind.
Die Rippen haben ausgehend von der Außenseite des Verdrängungskörpers vorzugsweise eine Höhe im Bereich von 10 mm bis 25 mm, insbesondere im Bereich von 15 mm bis 20 mm, insbesondere von 15 mm oder von 20 mm.
Der wenigstens eine Verdrängungskörper kann auf seiner Außenseite wenigstens ein erstes Lagereiemen† mi† einer, insbesondere als Mulde ausgebildeten, Aufnahme für einen Abschnitt des ersten Haltelements aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite wenigstens ein zweites Lagereiemen† mi† einer, insbesondere als Mulde ausgebildeten, Aufnahme für einen Abschnitt des zweiten Haltelements aufweis†. Die Lagerelemente können beispielsweise aus gekreuzten Rippen gebildet sein, wobei jeweils eine der gekreuzten Rippen eine Mulde für einen stabförmigen Abschnitt des ersten bzw. des zweiten Halteelements aufweis†. Auf diese Weise ist vorteilhaft sichergestell†, dass sich die Verdrängungskörper nicht relativ zu den Halteelementen verschieben können.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind die Verdrängungskörper zwischen dem ersten Haltelemen† und dem zweiten Haltelemen† eingespann†. Dies kann beispielsweise dadurch realisier† sein, dass das Verbindungsbaufeil bzw. die mehreren Verbindungsbaufeile derart ausgebilde† sind, dass sie fortlaufend eine auf die Verdrängungskörper gerichtete Kraft auf die Halteelemente ausüben.
Vorzugsweise ist das Verbindungsbauteil ein von dem Verdrängungskörper separates und/oder separat hergestelltes Bauteil.
Das erste Haltelemen† weis† vorzugsweise wenigstens einen Stab, insbesondere einen Bewehrungssfab auf. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das erste Haltelemen† einen Stab, insbesondere einen Bewehrungssfab aufweis†, der Teil eines Bewehrungsgiffers ist, oder dass das erste Haltelement ausschließlich aus einem Stab, insbesondere einem Bewehrungsstab besteht.
Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das zweite Haltelemen† wenigstens einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweis†. Insbesondere kann das zweite Haltelemen† einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweisen, der Teil eines Bewehrungsgitters ist. Es ist beispielsweise auch möglich, dass das zweite Haltelemen† ausschließlich aus einem Stab, insbesondere einem Bewehrungsstab, besteh†.
Bei einer besonderen Ausführung sind das erste Haltelemen† und zweite Haltelemen† parallel zueinander angeordnef. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das erste Haltelemen† und zweite Haltelemen† gemeinsam in einer Ebene angeordnef sind, die eine Symmefrieebene des wenigstens einen Verdrängungskörpers ist. Bei einer solchen Ausführung ist der Zusammenbau besonders einfach. Darüber hinaus ist eine solche Ausführung dennoch besonders stabil; dies insbesondere auch dann, wenn das erste Halfeelemenf und das zweite Halfeelemenf jeweils ausschließlich aus einem einzigen Bewehrungssfab bestehen.
Wie bereits erwähn†, weis† die erfindungsgemäße Befonformungseinlage vorzugsweise mehrere Verdrängungskörper mit jeweils einem Durchgangsfunnel auf, wobei das erste Halfeelemenf und das zweite Halfeelemenf mi† jeweils einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch jeweils einen der Durchgangstunnel verläuft. Wenn das erste und das zweite Haltelemen† als zueinander parallele Stäbe ausgebilde† sind, resultier† im Ergebnis eine längliche Betonformungseinlage. Insbesondere können mehrere dieser Betonformungseinlagen parallel nebeneinander in einer Schalung angeordnef werden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass mehrere Verdrängungskörper zwischen demselben ersten Halteelemen† und demselben zweiten Haltelemen† angeordnef, insbesondere eingespann†, sind.
Bei einer besonderen Ausführung sind jeweils benachbarte Verdrängungskörper mi† einem Verdrängungskörperverbinder unmittelbar miteinander verbunden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Verdrängungskörperverbinder werkzeuglos angebracht, insbesondere an den Verdrängungskörper an eingehakt oder eingeraste†, werden kann.
Nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken, der auch losgelöst davon realisierbar ist, ob der Verdrängungskörper einen Durchgangsfunnel aufweis† und ob das erste Halteelemen† und das zweite Halfeelemenf mi† wenigstens einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch den Durchgangstunnel verläuft, ist eine Betonformungseinlage besonders vorteilhaft, die wenigstens zwei Verdrängungskörper aufweis†, die sich unmittelbar berührend vertikal übereinander angeordnef sind und Kopplungsmiffel aufweisen, die ineinander greifen. Es ist, insbesondere in statischer und auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft, Verdrängungskörper übereinander anzuordnen, wenn es darum geh†, entsprechend dicke Gebäudekomponenten zu betonieren. Für einige Betonbauteile ist diese Variante sogar vorteilhafter, als größere Verdrängungskörper zu verwenden. Insbesondere ist es auf diese Weise auch ermöglich†, beim Herstellen eines Bauwerks für alle Betonbauteile Betonformungseinlagen mi† gleichen Verdrängungskörpern zu verwenden, wobei die Verdrängungskörper für die Herstellung von vergleichsweise dünnen Betonbauteilen einlagig und für die Herstellung von dickeren Betonbauteilen mehrlagig, insbesondere zweilagig, übereinander angeordne† sind.
Durch die Kopplungsmittel wird vorteilhaft vermieden, dass sich die Verdrängungskörper, insbesondere während des Betoniervorganges, relativ zueinander verschieben. Die Kopplungsmittel können vorteilhaft jeweils wenigstens einen Vorsprung und/oder wenigstens eine Vertiefung aufweisen. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Kopplungsmittel eines Verdrängungskörpers gemeinsam einstückig mi† einer Schale des Verdrängungskörpers hergesteil† ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weis† das Kopplungsmittel wenigstens eines der Verdrängungskörper, insbesondere jedes Verdrängungskörpers, wenigstens eine auf der Außenseite des Verdrängungskörpers angeordnete, abstehende Rippe auf. Insbesondere kann das Kopplungsmittel wenigstens eines der Verdrängungskörper, insbesondere jedes Verdrängungskörpers, mehrere auf der Außenseite des Verdrängungskörpers angeordnete, abstehende Rippen umfassen. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens zwei der Rippen in Ebenen verlaufen, die einen von Null Grad verschiedenen Winkel zueinander aufweisen und/oder die einen rechten Winkel (90 Grad) zueinander aufweisen. Eine solche Ausführung ermöglich† ein einfaches Koppeln der Verdrängungskörper und gewährleiste† eine Sicherung gegen ein Verschieben der übereinander angeordneten Verdrängungskörper in alle horizontalen Raumrichtungen. Alternativ oder zusätzlich können die Rippen vorteilhaft paarweise parallel zueinander angeordne† sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Verdrängungskörper sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite Kopplungsmittel aufweis†. Hierdurch ist die Verwendung von Gleichteilen ermöglich†. Darüber hinaus kann das Kopplungsmittel (bzw. die Kopplungsmittel) auf der Unterseite des untersten Verdrängungskörpers vorteilhaft als Standfuß (bzw. als Standfüße) fungieren.
Die Betonformungseinlage mi† übereinander angeordneten Verdrängungskörpern weis† vorzugsweise wenigstens ein Halteelemen† auf, das die Verdrängungskörper relativ zueinander in Position hält. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die übereinander angeordneten Verdrängungskörper zwischen einem ersten Haltelemen† und einem zweiten Haltelemen† angeordne†, insbesondere eingespann†, sind. Das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† können mittels wenigstens eines Verbindungsbauteils miteinander verbunden sein.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Befonformungseinlage mit übereinander angeordnefen Verdrängungskörpern, bei der die übereinander angeordnefen Verdrängungskörper miteinander fluchtende Durchgangsfunnel aufweisen, durch die das Verbindungsbaufeil verläuft, das das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† miteinander verbinde†. Insbesondere kann der eigenständige Erfindungsgedanke vorteilhaft mi† einem oder mehreren der weiter oben beschriebenen Merkmale verwirklich† sein.
Besonders vorteilhaft ist ein Betonbauteil, insbesondere Betondecke, die wenigstens eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage beinhalte†.
Um den Montagevorgang zu erleichtern, kann nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken eine Positionierungshilfe oder ein System von mehreren Positionierungshilfen verwende† werden. Dieser Erfindungsaspek† kann vorteilhaft beim Montieren von erfindungsgemäßen Betonformungseinlagen, aber auch beim Montieren von nicht erfindungsgemäßen Betonformungseinlagen verwende† werden.
Die Positionierungshilfe ist vorzugsweise dazu ausgebilde† und vorgesehen, wenigstens einen Verdrängungskörper für einen Montagevorgang vorübergehend zu halten. Insbesondere kann die Positionierungshilfe vorteilhaft dazu ausgebilde† sein, den Verdrängungskörper derart zu halten, dass er aufrecht steh† und nicht versehentlich umkippen kann.
Die Positionierungshilfe kann Ausnehmungen aufweisen, die speziell zur (insbesondere klemmenden) Aufnahme von, insbesondere hervorstehenden, Teilen der Verdrängungskörper und/oder zur Aufnahme von Abschnitten des Verbindungsbauteils und/oder zur Aufnahme eines der Halteelemente aufweisen.
Insbesondere kann die Positionierungshilfe als Platte ausgebilde† sein, die vorgenannten Ausnehmungen aufweis†. Die Positionierungshilfe kann beispielsweise aus einem Leichtmaterial, insbesondere aus einem Schaumstoff oder einem Hartschaumstoff, hergesteil† sein.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass mehrere Positionierungshilfen, insbesondere durch jeweils eine Formschlussverbindung, miteinander verbunden werden können. Die Formschlussverbindung kann beispielsweise ähnlich wie bei Puzzleteilen ausgebilde† sein.
Beispielsweise kann eine Positionierungshilfe dazu ausgebilde† sein, einen einzigen Verdrängungskörper für einen Montagevorgang aufrecht zu halten. Durch das Verbinden mehrerer solcher Posifionierungshilfen kann einfach ein Posifionierungshilfe-Sysfem hergesfeil† werden, das individuell auf die erforderliche Anzahl von zu verbindenden Verdrängungskörper an ausgebilde† ist.
Der Montagevorgang der Betonformungseinlage kann dann in der Weise ablaufen, dass zunächst Positionierungshilfen in der erforderlichen Anzahl miteinander verbunden und auf dem Boden ausgeleg† werden. Anschließend werden das erste Halteelemen† und die erforderlichen Verbindungsbauteile in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen der Positionierungshilfen eingesteckt. In einem nächsten Schritt werden die Verdrängungskörper positioniert, wobei jeweils das Verbindungsbauteil durch den Durchgangstunnel geführt wird und wobei hervorstehende Teile des jeweiligen Verdrängungskörpers (z.B. hervorstehende Rippen und/oder Lagerelemente) in die entsprechenden Ausnehmungen der jeweiligen Positionierungshilfe eingeführ† werden, so dass der Verdrängungskörper im Ergebnis aufrecht von der Positionierungshilfe gehalten ist. Danach werden die Verbindungsbauteile mi† dem zweiten Halteelemen† verkoppelt.
Die fertige Betonformungseinlage kann dann von den Positionierungshilfen gelöst werden und an die für einen Betoniervorgang vorgesehene Stelle verbrach† werden. Die Positionierungshilfen können dann für die Montage der nächsten Betonformungseinlage wieder verwende† werden. Zum Schluss können die Positionierungshilfen wieder voneinander gelöst werden. Für einen Transport können die Positionierungshilfen vorteilhaft übereinander gestapelt werden. Vorzugsweise sind sämtliche Positionierungshilfen gleich ausgebilde†.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestell† und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mi† denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig.2 das erste Ausführungsbeispiel der Betonformungseinlage in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig.3 das erste Ausführungsbeispiel der Befonformungseinlage 1 in einer Draufsicht von oben,
Fig. 4 eine Anordnung mehrerer der Befonformungseinlagen 1, Fig. 5 einer Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts einer Betondecke, die das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage beinhalte†,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines ersten Verdrängungskörperteils für den
Verdrängungskörper einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines zweiten Verdrängungskörperteils für den
Verdrängungskörper einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig. 8 das zweite Verdrängungskörperteil in einer Draufsicht von oben,
Fig. 9 eine Illustration einer möglichen Vorgehensweise beim Herstellen einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig.10 den zwischen einem ersten Halteelemen† und einem zweiten Halteelemen† eingespannten Verdrängungskörper in einer Draufsicht von oben,
Fig. 1 1 den zwischen dem ersten Halteelemen† und dem zweiten Haltelemen† eingespannten Verdrängungskörper in einer Darstellung, die einen Blick in das Innere erlaub†,
Fig. 12 eine weitere Detailansich†, die einen Blick ins Innere des Durchgangstunnels erlaub†,
Fig. 13 eine Detailansich† eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig.14 eine weitere Detailansich† des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage,
Fig. 15 eine Detailansich† eines zusammengesetzten Verdrängungskörpers des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel eines werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbauteils,
Fig. 17 eine Illustration, wie das Verbindungsbauteil verwende† wird,
Fig. 18 eine weitere Illustration, wie das Verbindungsbauteil verwende† wird, Fig. 19 eine weitere Illustration, wie das Verbindungsbauteil verwendet wird,
Fig. 20 ein Sortiment von werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbaufeilen,
Fig. 21 eine Defaildarsfellung eines driften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Befonformungseinlage,
Fig.22 eine Defailansichf des driften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Befonformungseinlage von oben,
Fig. 23 eine Defailansichf des driften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Betonformungseinlage von unten,
Fig.24 eine Defailansichf eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Betonformungseinlage,
Fig. 25 eine Detailansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Betonformungseinlage,
Fig. 26 eine Detailansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Befonformungseinlage,
Fig. 27 ein Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörperverbinders,
Fig. 28 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörperverbinders,
Fig. 29 ein erstes Verdrängungskörperteil in einer alternativen Bauform für eine erfindungsgemäße Befonformungseinlage,
Fig. 30 ein zweites Verdrängungskörperteil in einer alternativen Bauform für eine erfindungsgemäße Befonformungseinlage.
Fig. 31 ein Ausführungsbeispiel einer Posifionierungshilfe,
Fig. 32 ein Ausführungsbeispiel eines Systems von Posifionierungshilfen, und
Fig. 33 eine Defailansichf eines siebenten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage.
Figur 1 zeig† ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1, die dazu ausgebilde† ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung angeordne† zu werden. Die Betonformungseinlage 1 weis† ein erstes Halteelemen† 2 auf, das als erster Bewehrungsstab 3 ausgebilde† ist. Die Betonformungseinlage 1 weis† außerdem ein zweites Halteelemen† 4 auf, das als zweiter Bewehrungsstab 5 ausgebilde† ist. Der erste Bewehrungsstab 3 und der zweite Bewehrungsstab 5 sind parallel zueinander und vertikal übereinander liegend angeordne†.
Darüber hinaus weis† die Befonformungsanlage 1 mehrere Verdrängungskörper 6 auf, die zwischen dem ersten Halteelemen† 2 und dem zweiten Halteelemen† 4 angeordne† sind.
Das erste Halteelemen† 2 und das zweite Halteelemen† 5 sind mittels mehrerer werkzeugfrei anbringbarer Verbindungsbaufeile 7 miteinander verbunden. Jeder der Verdrängungskörper 6 weis† einen Durchgangsfunnel 8 auf, durch den jeweils eines der Verbindungsbaufeile 7 verläuft.
Figur 2 zeig† die Befonformungseinlage in einer perspektivischen Ansicht unter einem anderen Blickwinkel.
Figur 3 zeig† die Befonformungseinlage 1 in einer Draufsicht von oben.
Figur 4 zeig† eine Anordnung mehrerer der Betonformungseinlagen 1 in einer (nicht dargestellten) Schalung. Die Betonformungseinlagen 1 sind auf einer ersten Bewehrungsanordnung 9 angeordne†, die als erstes Bewehrungsgitter ausgebilde† ist. In der Figur 4 ist die erste Bewehrungsanordnung 9 der besseren Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestell†. Auf den Betonformungseinlagen 1 befinde† sich eine zweite Bewehrungsanordnung 10, die als zweites Bewehrungsgitter ausgebilde† ist. Die zweite Bewehrungsanordnung 10 ist der besseren Übersichtlichkeit halber ebenfalls nur teilweise dargestell†.
Nach dem Anordnen der Bewehrungsanordnungen 9, 10 und der Betonformungseinlagen 1 innerhalb der (nicht dargestellten) Schalung kann Beton in die Schalung eingefüll† werden. Es ist insbesondere auch möglich, den Betoniervorgang in mehreren zeitlich beabstandeten Schritten auszuführen.
Figur 5 zeig† in einer Querschnittsdarstellung einen Ausschnitt aus einer Betondecke, die eine erfindungsgemäße Befonformungseinlage 1 beinhalte†. Die Befonformungseinlag 1 ist zwischen der ersten Bewehrungsanordnung 9 und der zweiten Bewehrungsanordnung 10 angeordne†. Jeder der Verdrängungskörper weis† entlang seinem Äquatorumfang gleichmäßig verteil† vier sfiffförmige Absfandhalfer 11 auf, die gewährleisten, dass der gewünschte Abstand zwischen den Verdrängungskörpern 6 der Befonformungseinlagen 1 und zu den Verdrängungskörpern 6 der (nicht dargesfellfen) benachbarten Befonformungseinlagen 1 eingehalten ist.
Jeder der Verdrängungskörper 6 ist aus einem ersten Verdrängungskörperteil 13 und einem zweiten Verdrängungsköperteil 14 zusammengesetzt, was weiter unten noch im Detail erläutert ist.
Jeder der Verdrängungskörper 6 weis† auf seiner Außenseite abstehende, paarweise kreuzartig angeordnete Rippen 12 auf, die ausgehend von der Außenseite des jeweiligen Verdrängungskörpers 6 eine Höhe vorzugsweise im Bereich von 10 mm bis 25 mm, insbesondere von 15 mm aufweisen. Die Rippen 12 gewährleisten insbesondere, dass die Bewehrungsanordnungen 9, 10 von der Außenseite der Verdrängungskörper 6 auf Abstand gehalten werden, so dass sichergestell† ist, dass die Bewehrungsstäbe der Bewehrungsanordnung 9, 10 in der erforderlichen Weise von Beton 35 umgeben sind. Die unteren Rippen 12 fungieren außerdem als Standfüße, die gewährleisten, dass Verdrängungskörper 6 nicht umfäll†.
Die Zwischenräume zwischen den Verdrängungskörpern 6, sowie die Räume oberhalb und unterhalb der Betonformungseinlage 1 sind vollständig mi† Beton 35 gefüllt, so dass auch die Bewehrungsanordnungen 9, 10 vollständig in Beton 35 eingeschlossen sind.
Figur 6 zeig† beispielhaft ein erstes Verdrängungskörperteil 13, das mi† dem in Figur 7 dargestellten zweiten Verdrängungskörperteil 14 werkzeugfrei, nämlich durch einen Rastvorgang, zu einem Verdrängungskörper 6 zusammengesetzt werden kann.
Das in Figur 6 dargestellte erste Verdrängungskörperteil 13 ist schlüsselförmig ausgebilde† und weis† am Umfangsrand der Öffnung eine erste Verbindungsvorrichtung auf, die an dem Umfangsrand umlaufend abwechselnd Rastlaschen 15 und Rastvorsprünge 16 beinhalte†.
Das erste Verdrängungskörperteil 13 weis† ein erstes Durchgangs†unnel†eil 17 auf, das zusammen mi† einem zweiten Durchgangstunnelteil 18 eines zweiten Verdrängungskörperteils 14, wie es beispielsweise in Fig. 7 dargestell† ist, den Durchgangstunnel 8 des Verdrängungsköpers 6 bilde†, was insbesondere in den Figuren 11 und 12 im Detail dargestell† ist.
Das erste Durchgangstunnelteil 17 weis† endseitig eine erste Anlagefläche 19 auf. Die Anlagefläche 19 trägt zwei Zapfen 20 und weis† darüber hinaus zwei Durchgangslöcher 21 auf. Die Zapfen 20 und die Durchgangslöcher 21 dienen dazu, mit dem komplementär ausgebildefen zweiten Durchgangstunnelteil 18 eines zweiten Verdrängungskörperteils 14 eine Formschlussverbindung herzustellen.
Das erste Verdrängungskörperteil 13 weist gleichmäßig am äußeren Umfangsrand verteilt vier hervorstehende Abstandhalter 11 auf, die im zusammengefügten Zustand zusammen mit entsprechenden Abstandhaltern 11 des zweiten Verdrängungskörperteils 14 in Anlage kommen. Die Abstandhalter 11 gewährleisten, dass der gewünschte Abstand zwischen den Verdrängungskörpern 6 der Betonformungseinlagen 1 und zu den Verdrängungskörpern 6 benachbarter Betonformungseinlagen 1 eingehalten wird. Hierzu ist vorgesehen, die Verdrängungskörper 6 so zu anzuordnen, dass sich die freien Enden der Abstandhalter 11 benachbarter Verdrängungskörper 6 berühren.
Das erste Verdrängungskörperteil 13 weist auf seiner Außenseite (in Figur 6 nicht sichtbare) abstehende Rippen 12 auf, die, wie bereits erläutert, den notwendigen Abstand zu benachbarten Bewehrungen sicherstellen. Außerdem dienen die Rippen 12 als Standfüße und gewährleisten, dass der Verdrängungskörper 6 sicher aufrecht stehen kann.
Das zweite Verdrängungskörperteil 14 weist auf seiner Außenseite mehrere (in Figur 6 nicht sichtbare) Lagerelemente 22 auf, die dazu ausgebildet sind, mit dem ersten Halteelement 2 zusammen zu wirken. Die Lagerelemente sind genauso ausgebildet, wie bei dem in Figur 7 dargestellten zweiten Verdrängungskörperteil 14.
Figur 7 zeigt ein zweites Verdrängungskörperteil 14, das bei diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet ist, wie das in Figur 6 dargestellte erste Verdrängungskörperteil. Dies ist im Hinblick auf die Verwendung von Gleichteilen vorteilhaft. Allerdings ist dies nicht zwingend notwendig. Im Gegenteil kann es auch vorteilhaft sein, wenn das erste Verdrängungskörperteil 13 und das zweite Verdrängungskörperteil 14 nicht vollkommen gleich ausgebildet sind, sondern sich zumindest in seiner Höhe unterscheidet, was weiter unten im Detail erläutert ist.
Das zweite Verdrängungskörperteil 14 weist auf seiner Außenseite abstehende Rippen 12 auf, die, wie bereits erläutert, den notwendigen Abstand zu benachbarten Bewehrungen sicherstellen. Das zweite Verdrängungskörperteil 14 weist am Umfangsrand der Öffnung umlaufend abwechselnd Rastlaschen 15 und Rastvorsprünge 16 auf. Die Rastlaschen 15 des zweiten Verdrängungskörperteils 14 sind dazu bestimmt, mit den Rastvorsprüngen 16 des ersten Verdrängungskörperteil 13 zusammen zu wirken, während die Rastvorsprünge 16 des zweiten Verdrängungskörperteils 14 dazu ausgebildet sind, mit den Rastlaschen 15 des ersten Verdrängungskörperteils 13 zusammen zu wirken. Das erste Verdrängungskörperteil 13 und das zweite Verdrängungskörperteil 14 können durch Ausführen einer Verbindungsbewegung jeweils senkrecht zur Ebene ihrer Schalenöffnungen mittels der Rasflaschen 15 und der Rasfvorsprünge 16 der Verbindungsvorrichfungen miteinander rastend verbunden werden.
Das zweite Verdrängungskörperteil 14 weis† auf seiner Außenseite mehrere Lagerelemente 22 auf, die dazu ausgebilde† sind, mi† dem zweiten Halteelemen† 4 zusammen zu wirken. Die Lagerelemente 22 bestehen jeweils aus gekreuzten Rippen, wobei jeweils eine der gekreuzten Rippen eine Mulde 23 für das als Bewehrungsstab 5 ausgebildete zweite Halteelemen† 4 aufweis†. Die Lagerelemente 22 sind jeweils zwischen zwei zueinander parallelen Rippen 12 angeordne† und so dimensionier†, dass das eingefügte zweite Halteelemen† 4 nach oben hin nicht über die Rippen 12 hervorsteh†.
Insgesamt sind vier Paare von Lagerelementen 22 vorhanden, wobei bei der Verwendung eines als Bewehrungsstab ausgebildeten zweiten Halteelements nur vier der Lagerelemente 22 benötig† werden, die in zwei Paaren und in gerader Linie beidseitig der Öffnung des Durchgangstunnels 8 angeordne† sind. Die vier anderen Lagerelemente 22, die entlang einer geraden Linie angeordne† sind, die senkrecht zu der geraden Linie angeordne† sind, entlang der die verwendeten Lagerelemente 22 angeordne† sind, werden bei der Verwendung eines zweiten Halteelements, das als Bewehrungsstab ausgebilde† ist, nicht benötig†.
Allerdings ermöglich† es die Besondere Anordnung der Lagerelemenfe, ein erstes Verdrängungskörperteil 13 als zweites Verdrängungskörperteil 14 zu verwenden und umgekehrt. Insoweit ist eine rofafionssymmefrische Ausbildung der Verdrängungskörperteile 13, 14 bezüglich der durch den Durchgangsfunnel 8 verlaufenden Mittelachse besonders vorteilhaft. Im vorliegenden Fall haben die Verdrängungskörperfeile 13, 14 eine vierzählige Drehsymmefrie. Dieses Prinzip ist vorteilhaft auch dann umsetzbar, wenn die Verdrängungskörperteile eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
Figur 8 zeig† das zweite Verdrängungskörperteil 14 in einer Draufsicht von oben.
Das zweite Verdrängungskörperteil 14 weis†, wie bereits erwähn†, ein zweites Durchgangstunnelteil 18 auf, das zusammen mi† dem ersten Durchgangstunnelteil 17 des ersten Verdrängungskörperteils 13 den Durchgangstunnel 8 bilde†. Das zweite Durchgangsfunnelfeil 18 weis† endseifig einen umlaufenden Kragen 25 auf, der zwei zweite Durchgangsöffnungen 24 ha†. In die Durchgangsöffnungen 24 können die ersten Zapfen 20 des ersten Verdrängungskörperteils 13 formschlüssig eingreifen. Der Kragen 25 trägt (in dieser Figur nicht sichtbar) seinerseits Zapfen, die in die Durchgangsöffnungen 21 des ersten Verdrängungskörperfeils 13 eingreifen. Der umlaufende Kragen 25 stell† auf der in der Figur 8 nicht sichtbaren Seife eine zweite Anlagefläche bereif, die an der ersten Anlagefläche 19 des ersten Verdrängungskörperfeils 13 anlieg†.
Figur 9 illustrier† eine mögliche Vorgehensweise beim Herstellen einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage 1. Hierzu wird ein erstes Verdrängungskörperfeil 13 rastend mit einem zweiten Verdrängungskörperteil 14 verbunden, wobei eine Verbindungsbewegung senkrecht zur Ebene der Schalenöffnungen ausgeführt wird. Bei dem Rastvorgang rasten die Rastlaschen 15 und die Rastvorsprünge 16 ineinander. Gleichzeitig gelangen die erste Anlageflächen des ersten Durchgangstunnelteils 17 und des zweiten Durchgangstunnelteils 18 miteinander in Anlage, wobei gleichzeitig zwischen dem ersten Durchgangstunnelteil 17 und dem zweiten Durchgangstunnelteil 18 ist eine Formschlussverbindung, nämlich eine Zapfenverbindung, hergesteil† wird.
Anschließend wird der Verdrängungskörper 6 zwischen einem ersten Halteelement 2 und einem zweiten Halteelement 2 durch werkzeugloses Verbinden der Halteelement 2, 4 mittels eines Verbindungsbauteils 7, das durch den Durchgangstunnel 8 verläuft, eingespannt.
Figur 10 zeigt den zwischen dem ersten Halteelement 2 und dem zweiten Halteelement 4 eingespannten Verdrängungskörper 6 in einer Draufsicht von unten, wobei nur ein Abschnitt des Bewehrungsstabs 3, der das erste Haltelement 2 bildet, dargestellt ist, um die Abstandhalter 11 in der Figur nicht zu verdecken.
Figur 11 zeigt den zwischen dem ersten Halteelement 2 und dem zweiten Haltelement 4 eingespannten Verdrängungskörper 6 in einer Darstellung, die einen Blick in das Innere erlaubt. Es ist insbesondere zu erkennen, dass das erste Durchgangstunnelteil 17 und das zweite Durchgangstunnelteil 18 aneinander anliegen und gemeinsam den Durchgangstunnel 8 bilden. Der Durchgangstunnel 8 weist in einer Querschnittsebene senkrecht zu seiner Längserstreckungsrichtung eine von der Kreisform abweichende Form, nämlich eine quadratische Form, auf.
Figur 12 zeigt eine weitere Detailansicht, die einen Blick ins Innere des Durchgangstunnels 8 erlaubt, durch den das Verbindungsbauteil 7 verläuft.
Die Figuren 13 und 14 zeigen Details eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1. Im Gegensatz zu der in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführung sind das erste Verdrängungskörperteil 13 und das zweite Verdrängungskörperteil 14 bei dieser Ausführung nicht gleich ausgebildef, sondern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Höhe in Richtung der Längserstreckungsrichtung des Durchgangstunnels. Das erste Verdrängungskörperteil 13 kann bei dieser Ausführung beispielsweise eine Höhe von 110 mm aufweisen, während das zweite Verdrängungskörperteil 14 eine Höhe von beispielsweise 50 mm aufweis†.
Allerdings sind die erste Verbindungsvorrichtung des ersten Verdrängungskörperteils 13 und die zweite Verbindungsvorrichtung des zweiten Verdrängungskörperteils 14 gleich und derart, insbesondere rotationssymmetrisch, ausgebildet, dass es möglich ist, wahlweise ausschließlich niedrigere Verdrängungskörperteile 13, 14 von beispielsweise 50 mm Höhe zu verbinden, um im Ergebnis einen Verdrängungskörper 6 einer Gesamthöhe von 100 mm zu erreichen, oder ausschließlich höhere Verdrängungskörperteile 13, 14 von beispielsweise 110 mm Höhe miteinander zu verbinden, um im Ergebnis einen Verdrängungskörper 6 einer Gesamthöhe von 220 mm zu erreichen, oder um (wie im vorliegenden Beispiel) niedrigere und höhere Verdrängungskörperteile 13, 14 miteinander zu verbinden, um im Ergebnis einen
Verdrängungskörper 6 einer Gesamthöhe von 160 mm zu erreichen.
Auf diese Weise können durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten von lediglich zwei Typen von Verdrängungskörperteilen 13, 14 insgesamt drei unterschiedliche Höhen erreicht werden. Bei einer Anzahl von drei unterschiedlichen Verdrängungskörperteilen 13, 14 unterschiedlicher Höhe können durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten insgesamt sechs unterschiedliche Bauhöhen erreicht werden. Diese Vorgehensweise stellt einen eigenständigen Erfindungsgedanken dar, der auch losgelöst vom Vorhandensein eines werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbauteils und insbesondere auch losgelöst von der Realisierung eines Durchgangstunnels 8 und/oder eines durch den Durchgangstunnel verlaufenden Verbindungsbauteils 7 vorteilhaft realisiert sein kann.
Figur 15 zeigt eine Detailansicht des zusammengesetzten Verdrängungskörpers 6 mit einer Gesamthöhe von 160 mm.
Figur 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbauteils 7, mit dem das erste Halteelement 2 und das zweite Halteelement 4 miteinander verbindbar sind. Das Verbindungsbauteil 7 weist ein erstes Verbindungseiemen† 26 auf, das zum mechanischen Ankoppeln an das erste Halteelement 2 ausgebildet ist. Darüber hinaus weist das Verbindungsbauteil 7 ein zweites Verbindungseiemen† 27 auf, das insbesondere zum mechanischen Ankoppeln an das zweite Halteelement 4 ausgebildet ist. Das erste Verbindungseiemen† 26 ist als Rastvorrichtung ausgebildet und weist einen elastischen Rasthaken 28 auf. Der Rasthaken 28 ist dazu ausgebildet, einen stabförmigen Abschnitt des ersten Haltelements 2, insbesondere formschlüssig, zu umgreifen. Hierzu weis† der elastische Rasthaken 28 eine Aufnahme 29 für den stabförmigen Abschnitt eines ersten Halteelements 2 und einen Einführspal† 30, durch den der stabförmige Abschnitt des ersten Halteelements 2 in die Aufnahme 29 einführbar ist, auf. Die Durchlassbreite des Einführspalts 30 ist kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahme 29. Auf diese Weise ist gewährleiste†, dass sich das Verbindungsbauteil 7 nach einem Einrasten nicht selbsttätig von dem ersten Halteelemen† 2 lösen kann. Dies insbesondere auch dann nicht, wenn das zweite Verbindungseiemen† 27 noch nicht mi† dem zweiten Halteelemen† 4 verbunden wurde. Vielmehr ist das erste Verbindungseiemen† 26 vorteilhaft derart ausgeführ†, dass das Verbindungsbauteil 7, nachdem es mi† einem stabförmigen Abschnitt des ersten Haltebauteils 2 verbunden wurde, um den stabförmigen Abschnitt geschwenkt werden kann, ohne sich von dem stabförmigen Abschnitt ungewollt zu lösen.
Auch das zweite Verbindungseiemen† 27 ist als Rastvorrichtung ausgebilde† und weis† einen elastischen Rasthaken mi† einer Einbuchtung 31 für einen stabförmigen Abschnitt des zweiten Halteelements 4 auf. An die Einbuchtung 31 grenz† ein Führungseiemen† 32 mi† einer Führungsfläche 33 an.
Das Verbindungsbauteil 7 weis† einen länglichen Steg 34 auf. An einem Ende des Stegs ist das erste Verbindungseiemen† 26 angeordne†. Am anderen Ende des Stegs 34 ist das zweite Verbindungseiemen† 27 angeordne†.
Die Figuren 17 bis 19 illustrieren schematisch, wie das Verbindungsbauteil verwende† wird. wird.
Zunächst wird das erste Verbindungseiemen† 26 mi† einem stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements 2 verraste†, was in Figur 17 dargestell† ist. Insbesondere kann das Verbindungsbauteil 7 nun durch den Durchgangstunnel 8 geführt werden, was jedoch in den Figuren der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestell† ist.
Anschließend wird das Verbindungsbauteil 7 um den stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements 2 verschwenk†, bis es einen stabförmigen Abschnitt des zweiten Halteelements 4 erreich†, was in Figur 18 dargestell† ist. Bei Fortsetzung der Schwenkbewegung gleite† der stabförmige Abschnitt des zweiten Halteelements 4 entlang der Führungsfläche 33, wodurch der elastische Rasthaken des zweiten Verbindungselements 27 vorrübergehend aufgebogen wird, bis der stabförmige Abschnitt die Einbuchtung 31 erreich† und einraste†, was in Figur 19 dargestell† ist.
Figur 20 zeig† ein Sortiment von werkzeugfrei anbringbaren Verbindungsbaufeilen 7, die unterschiedliche Längen aufweisen. Dieses Sortiment kann insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von Verdrängungskörpern 6 unterschiedlicher Gesamfhöhe, beispielsweise für Betondecken unterschiedlicher Höhe, zum Einsatz kommen. Das Sortiment ist vorzugsweise darauf abgesfimmf, dass viele unterschiedliche Gesamfhöhen durch die Kombination von ersten Verdrängungskörperteilen 13 und zweiten Verdrängungskörperfeilen 14 realisier† werden, die eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
Figur 21 zeig† in einer Detaildarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1, bei ein Verbindungsbauteil 7 verwende† wurde, das in Figur 16 dargestell† ist. Die Detaildarstellung erlaub† einen Blick durch den Durchgangstunnel 8. Es ist insbesondere zu erkennen, dass das erste Halteelemen† 2 mi† dem ersten Verbindungseiemen† 26 verroste† ist, während das zweite Halteelemen† 47 mi† dem zweiten Verbindungseiemen† 27 des Verbindungsbaufeils 7 verroste† ist.
Fig. 22 zeig† eine Defailansichf des driften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage 1 von oben, während Fig. 23 eine Defailansichf des dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1 von unten zeig†.
Fig. 24 zeig† eine Defailansichf eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1, wobei das erste Haltelemen† 2 und das zweite Haltelemen† 4 und das Verbindungseiemen† 7 der besseren Übersieh† halber nicht eingezeichnef sind. Die
Verdrängungskörper 6 sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Verdrängungskörperverbinder 35 in Äquaforhöhe der Verdrängungskörper 6 miteinander verbunden. Das zusätzliche Verbindungsbaufeil 35 stell† insbesondere auch sicher, dass die gewünschten Abstände der Verdrängungskörper 6 zueinander eingehalfen werden. Eine Defailansichf einer möglichen Ausführung des Verdrängungskörperverbinders 35 ist in Figur 28 gezeigt.
Fig. 25 zeig† eine Detailansich† eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 1, wobei das erste Haltelemen† 2 und das zweite Haltelemen† 4 und das Verbindungseiemen† 7 der besseren Übersieh† halber nicht eingezeichnef sind. Die
Verdrängungskörper 6 sind bei diesem Ausführungsbeispiel oben mit einem Verdrängungskörperverbinder 36 miteinander verbunden. Der Verdrängungskörperverbinder 36 wird jeweils in ein Lagereiemen† 22 eingehakt. Der Verdrängungskörperverbinder 36 stell† insbesondere auch sicher, dass die gewünschten Abstände der Verdrängungskörper 6 zueinander eingehalfen werden. Eine Defailansichf einer möglichen Ausführung des Verdrängungskörperverbinders 36 ist in Figur 29 gezeigt. Fig. 26 zeig† eine Detailansich† eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage 1, wobei das erste Halfelemen† 2 und das zweite Halfelemen† 4 und das Verbindungseiemen† 7 der besseren Übersieh† halber nicht eingezeichne† sind.
Die Verdrängungskörper 6 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in Äquaforhöhe der Verdrängungskörper 6 mit einem Verdrängungskörperverbinder 35 verbunden und zusätzlich oben mit einem Verdrängungskörperverbinder 36 miteinander verbunden.
Die Figuren 29 und 30 zeigen ein erstes Verdrängungskörperteil 13 und ein zweites Verdrängungskörperteil 14 in einer alternativen Bauform für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 1, insbesondere für eine Betonformungseinlage 1, wie sie in den Figuren 24, 25 und 26 dargestell† ist. Die Verdrängungskörperteile 13, 14 sind gleich ausgebilde† und weisen mehrere Rinnen 37 auf, in die (nicht dargestellte) Leitungen, insbesondere elektrische Leitungen, gelegt werden können. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das zweite Halfelemen† 4 montier† wird, nachdem die Leitungen verleg† wurden, so dass die Leitungen durch das zweite Halfeelemen† 4 zusätzlich in ihrer Position gesichert werden. Es ist alternativ beispielsweise auch möglich, die Leitungen unter dem zweiten Halfelemen† 4 hindurch zu ziehen oder oberhalb des zweiten Halfelemenfs 4 zu verlegen.
Der aus dem ersten Verdrängungskörperteil 13 und dem zweiten Verdrängungskörperteil 14 hergesfellfe Verdrängungskörper 6 weis† abgeflachfe Seitenflächen auf und ist im Verhältnis zu seinem Durchmesser besonders hoch ausgebilde†. Die abgeflachfen Seitenflächen ermöglichen es, den Zwischenraum zwischen benachbarten Verdrängungskörpern 6 mit einer weitgehend gleichmäßig dicken Schicht Beton aufzufüllen. Diese Verdrängungskörper 6 sind insbesondere dazu bestimm†, bei besonders dicken Betondecken zum Einsatz zu kommen. Auch bei dieser Ausführung ist es (nach einem unabhängigen Erfindungsgedanken) möglich, erste Verdrängungskörperteile 13 und zweite Verdrängungskörperteile 14 unterschiedlicher Höhe miteinander zu kombinieren oder alternativ gleiche Verdrängungskörperfeile 13, 14 zu verwenden.
Fig. 31 zeig† ein Ausführungsbeispiel einer Posifionierungshilfe 38, die piaffenförmig ausgebilde† ist. Die Posifionierungshilfe 38 kann bei einem montieren einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage verwende† werden.
Die Posifionierungshilfe 38 ist dazu ausgebilde†, genau einen Verdrängungskörper 6 für einen Monfagevorgang aufrecht zu halfen. Die Posifionierungshilfe 38 weis† erste Ausnehmungen 39 auf, die speziell zur Aufnahme der hervorsfehenden Rippen 12 eines Verdrängungskörpers 6 ausgebilde† und angeordnef sind. Die Posifionierungshilfe 38 weis† zweite Ausnehmungen 40 auf, die speziell zur Aufnahme der Lagerelemenfe 22 eines Verdrängungskörpers 6 ausgebildef und angeordnef sind. Die Posifionierungshilfe 38 weis† eine drifte Ausnehmung 41 auf, die speziell zur Aufnahme des ersten Verbindungselemenfs 26 des Verbindungsbaufeils 7 ausgebildef und angeordnef ist. Die Posifionierungshilfe 38 weis† eine vierte Ausnehmung 42 auf, die speziell zur Aufnahme des Stegs 34 des Verbindungsbaufeils 7 ausgebildef ist. Die Posifionierungshilfe 38 weis† eine fünfte Ausnehmung 43 auf, die speziell zur Aufnahme ersten Halfelemenfs 2 ausgebildef und angeordnef ist.
Die Posifionierungshilfe 38 weis† vom Formschlussabschniffe 44 auf, die es ermöglichen, mehrere gleichartige Posifionierungshilfen 38 miteinander zu einem Posifionierungshilfe-Sysfem 45 zu verbindenden, was in Figur 32 dargesfellf ist. Die Formschlussverbindungen sind ähnlich wie bei Puzzlefeilen ausgebildef.
Der Monfagevorgang der Befonformungseinlage 1 läuft in der Weise ab, dass zunächst mehrere der Posifionierungshilfen 38 in der erforderlichen Anzahl miteinander verbunden und auf dem Boden ausgelegf werden. Anschließend werden das erste Halfeelemenf 2 und die erforderlichen Verbindungsbaufeile 7 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 421, 42, 43 der Posifionierungshilfen 38 eingesteckt. In einem nächsten Schrift werden die Verdrängungskörper 6 positionier†, wobei jeweils das Verbindungsbaufeil 7 durch den Durchgangsfunnel 8 geführt wird und wobei die Rippen 12 und die Lagerelemenfe 22 des jeweiligen Verdrängungskörpers 6 in die entsprechenden Ausnehmungen 39, 40 der jeweiligen Posifionierungshilfe 38 (vorzugsweise klemmend) eingeführf werden, so dass der Verdrängungskörper 6 im Ergebnis aufrecht von der Posifionierungshilfe 38 geholfen ist. Danach werden die Verbindungsbaufeile 7 mit dem zweiten Halfeelemenf 4 verkoppelt.
Die fertige Befonformungseinlage 1 wird dann von den Posifionierungshilfen 3 gelöst und an die für einen Befoniervorgang vorgesehene Stelle verbrach† werden. Die Posifionierungshilfen 38 können dann für die Montage der nächsten Befonformungseinlage 1 wieder verwende† werden. Zum Schluss können die Posifionierungshilfen 38 wieder voneinander gelöst werden. Für einen Transport können die Posifionierungshilfen 38 vorteilhaft übereinander gestapelt werden.
Figur 33 zeig† ein siebentes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befonformungseinlage 1, die dazu ausgebildef ist, vor einem Befoniervorgang in einer Schalung angeordnef zu werden. Die Befonformungseinlage 1 weis† ein erstes Halfeelemenf 2 auf, das als erster Bewehrungssfab 3 ausgebildef ist. Die Befonformungseinlage 1 weis† außerdem ein zweites Halfeelemenf 4 auf, das als zweiter Bewehrungssfab 5 ausgebildef ist. Der erste Bewehrungssfab 3 und der zweite Bewehrungssfab 5 sind parallel zueinander und vertikal übereinander liegend angeordnef. Darüber hinaus weis† die Betonformungsanlage 1 mehrere gleiche Verdrängungskörper 6 auf, die in einer Reihe paarweise übereinander zwischen dem ersten Halteelemen† 2 und dem zweiten Halteelemen† 4 angeordne† sind. Es wäre auch möglich, jeweils unterschiedliche, insbesondere unterschiedlich hohe, Verdrängungskörper 6 übereinander anzuordnen.
Das erste Halteelemen† 2 und das zweite Halteelemen† 5 sind mittels mehrerer werkzeugfrei anbringbarer Verbindungsbaufeile 7 miteinander verbunden. Jeder der Verdrängungskörper 6 weis† einen Durchgangsfunnel 8 auf. Die Durchgangsfunnel 8 der jeweils übereinander angeordnefen Verdrängungskörper 6 fluchten miteinander. Durch die fluchtenden Durchgangstunnel 8 der jeweils übereinander angeordneten Verdrängungskörper verläuft jeweils ein Verbindungsbauteil 7, das das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† miteinander verbinde†.
Die nach unten gerichteten Rippen 12 der oberen Verdrängungskörper 6 und die nach oben gerichteten Rippen 12 der unteren Verdrängungskörper 6 fungieren bei diesem Ausführungsbeispiel als Kopplungsmittel, die ineinander greifen. Durch die Kopplungsmittel wird vorteilhaft vermieden, dass sich die Verdrängungskörper 6, insbesondere während eines Betoniervorganges, relativ zueinander verschieben.
Bezugszeichenliste:
1 Betonformungseinlage
2 erstes Halfeelemen†
3 erster Bewehrungssfab
4 zweites Halfeelemen†
5 zweiter Bewehrungsstab
6 Verdrängungskörper
7 Verbindungsbauteil
8 Durchgangstunnel
9 erste Bewehrungsanordnung
10 zweite Bewehrungsanordnung
11 Abstandhalter
12 Rippe
13 erstes Verdrängungskörperteil
14 zweites Verdrängungskörperteil
15 Rastlasche
16 Rastvorsprung
17 erstes Durchgangstunnelteil
18 zweites Durchgangstunnelteil
19 Anlagefläche
20 Zapfen
21 Durchgangslöcher
22 Lagerelemente
23 Mulde
24 Durchgangsöffnungen
25 Kragen
26 erstes Verbindungseiemen†
27 zweites Verbindungseiemen†
28 elastischer Rasthaken
29 Aufnahme
30 Einführspal†
31 Einbuchtung
32 Führungseiemen†
33 Führungsfläche
34 Steg
35 Verdrängungskörperverbinder
36 Verdrängungskörperverbinder
37 Rinne
38 Positionierungshilfe
39 erste Ausnehmung
40 zweite Ausnehmung
41 dritte Ausnehmung
42 vierte Ausnehmung
43 fünfte Ausnehmung
44 Formschlussabschnitt
45 Posi†ionierungshilfe-Sys†em

Claims

Patentansprüche
1. Betonformungseinlage, die dazu ausgebildef ist, vor einem Befoniervorgang in einer Schalung angeordnef zu werden, beinhaltend ein erstes Halfeelemen† und ein zweites Halfeelemen†, zwischen denen wenigstens ein Verdrängungskörper angeordnef ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper einen Durchgangsfunnel aufweis† und dass das erste Halfeelemen† und das zweite Halfeelemen† mi† wenigstens einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch den Durchgangstunnel verläuft.
2. Betonformungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungsbauteil ein erstes Verbindungseiemen† zum mechanischen Ankoppeln an das erste Haltelemen† aufweis† und dass das Verbindungsbauteil ein zweites Verbindungseiemen† zum mechanischen Ankoppeln an das zweite Haltelemen† aufweis†.
3. Betonformungseinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungsbauteil mittels des ersten Verbindungselements werkzeugfrei an dem ersten Haltelemen† festlegbar ist.
4. Betonformungseinlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungseiemen† als Rastvorrichtung ausgebilde† ist.
5. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungseiemen† einen Haken, insbesondere einen elastischen Rasthaken, aufweis†.
6. Betonformungseinlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken einen Abschnitt des ersten Halteelements, insbesondere einen stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements, umgreif†.
7. Betonformungseinlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken eine Aufnahme für einen stabförmigen Abschnitt des ersten Halteelements und einen Einführspal†, durch den der stabförmige Abschnitt des ersten Halteelements in die Aufnahme einführbar ist, aufweis†.
8. Betonformungseinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassbreite des Einführspalts kleiner ist, als der Innendurchmesser der Aufnahme.
9. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbaufeil mittels des zweiten Verbindungselemenfs werkzeugfrei an dem zweiten Halfelemenf festlegbar ist.
10. Befonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungseiemen† als Rastvorrichtung ausgebilde† ist.
11. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungseiemen† einen Haken, insbesondere einen elastischen Rasthaken, aufweis†.
12. Betonformungseinlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungseiemen† eine Einbuchtung für einen stabförmigen Abschnitt des zweiten Halteelements aufweis†.
13. Betonformungseinlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungseiemen† ein an die Einbuchtung angrenzendes Führungseiemen† mi† einer Führungsfläche aufweis†.
14. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil einen länglichen Steg aufweis†, wobei an einem Ende des Stegs das erste Verbindungseiemen† und am anderen Ende des Stegs das zweite Verbindungseiemen† angeordne† ist.
15. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil derart ausgebilde† ist, dass es, insbesondere rastend, zunächst mittels des ersten Verbindungselements an dem ersten Haltelemen† befestigbar ist und dass es anschließend durch Ausführen einer Schwenkbewegung, insbesondere rastend, mi† dem zweiten Haltelemen† verbindbar ist.
16. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil als Spritzgussteil oder Kuns†s†off-Spri†zguss†eil oder als Biegeteil oder als Blechbiegeteil oder als Drahtbiegeteil ausgebilde† ist.
17. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil einstückig hergesteil† ist.
18. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper aus einem ersten Verdrängungskörperteil und einem zweiten Verdrängungskörperteil zusammengesetzt ist.
19. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsfunnel in einer Querschniffsebene senkrecht zu seiner Längsersfreckungsrichfung eine von der Kreisform abweichende Form aufweis† oder dass der Durchgangstunnel im Querschnitt mehreckig, insbesondere quadratisch, ausgebilde† ist.
20. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil einen ersten Durchgangstunnelteil und das zweite Verdrängungskörperteil einen zweiten Durchgangstunnelteil aufweisen, wobei das erste Durchgangstunnelteil und das zweite Durchgangstunnelteil gemeinsam den Durchgangstunnel bilden.
21. Betonformungseinlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Durchgangstunnelteil endseitig eine erste Anlagefläche aufweis† und dass das zweite Durchgangstunnelteil endseitig eine zweite Anlagefläche aufweis†, wobei die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche aneinander anliegen.
22. Betonformungseinlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Durchgangstunnelteil und dem zweiten Durchgangstunnelteil eine Formschlussverbindung, insbesondere eine Zapfenverbindung, besteh†.
23. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil eine erste Verbindungsvorrichtung aufweis† und dass das zweite Verdrängungskörperteil eine zweite Verbindungsvorrichtung aufweis†, wobei das die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung zusammen wirken und das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil verbinden.
24. Betonformungseinlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung gleich ausgebilde† sind.
25. Betonformungseinlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung jeweils wenigstens ein Rastelemen† aufweisen.
26. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil jeweils schalenförmig ausgebilde† sind und durch Ausführen einer Verbindungsbewegung senkrecht zur Ebene der Schalenöffnung mittels der Verbindungsvorrichtungen miteinander verbindbar oder verbunden sind.
27. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperfeil eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
28. Befonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite mehrere abstehende Rippen aufweis† oder dass der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite mehrere abstehende Rippen aufweis†, die ausgehend von der Außenseite eine Höhe im Bereich von 10 mm bis 25 mm, insbesondere im Bereich von 15 mm bis 20 mm, insbesondere von 15 mm oder von 20 mm aufweisen.
29. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite wenigstens ein erstes Lagereiemen† mi† einer, insbesondere als Mulde ausgebildeten, Aufnahme für einen Abschnitt des ersten Haltelements aufweis† und/oder dass der Verdrängungskörper auf seiner Außenseite wenigstens ein zweites Lagereiemen† mi† einer, insbesondere als Mulde ausgebildeten, Aufnahme für einen Abschnitt des zweiten Haltelements aufweis†.
30. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper zwischen dem ersten Haltelemen† und dem zweiten Haltelemen† eingespann† ist oder dass der Verdrängungskörper mittels des Verbindungsbauteils zwischen dem ersten Haltelemen† und dem zweiten Haltelemen† eingespann† ist.
31. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungsbauteil jeweils eine auf den Verdrängungskörper zu gerichtete Kraft auf das erste Haltelemen† und das zweite Haltelemen† ausüb†.
32. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil ein von dem Verdrängungskörper separates und/oder separat hergestelltes Bauteil ist.
33. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass a. das erste Haltelemen† wenigstens einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweis†, oder dass b. das erste Haltelemen† einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweis†, der Teil eines Bewehrungsgitters ist, oder dass c. das erste Haltelement ausschließlich aus einem Stab, insbesondere einem Bewehrungsstab besteht.
34. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass a. das zweite Halfelemen† wenigstens einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweis†, oder dass b. das zweite Haltelemen† einen Stab, insbesondere einen Bewehrungsstab aufweis†, der Teil eines Bewehrungsgitters ist, oder dass c. das zweite Haltelemen† ausschließlich aus einem Stab, insbesondere einem Bewehrungsstab besteh†.
35. Befonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltelemen† und zweite Haltelemen† parallel zueinander angeordnef sind und/oder dass das erste Haltelemen† und zweite Haltelemen† gemeinsam in einer Ebene angeordnef sind, die eine Symmefrieebene des wenigstens einen Verdrängungskörpers ist.
36. Befonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Befonformungseinlage dazu ausgebildef ist, vor einem Befoniervorgang zusätzlich zu einer Bewehrung in einer Schalung angeordnef zu werden, oder dass b. die Betonformungseinlage dazu ausgebilde† ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung zwischen zwei Bewehrungsanordnungen angeordnef zu werden.
37. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verdrängungskörper vorhanden sind, die einen Durchgangstunnel aufweisen, wobei das erste Halteelemen† und das zweite Halteelemen† mi† jeweils einem Verbindungsbauteil miteinander verbunden sind, das durch jeweils einen der Durchgangstunnel verläuft.
38. Betonformungseinlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbarte Verdrängungskörper mi† einem Verdrängungskörperverbinder unmittelbar miteinander verbunden sind.
39. Betonbauteil, insbesondere Betondecke, beinhaltend wenigstens eine Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 38.
40. Verfahren zum Herstellen einer Befonformungseinlage, insbesondere einer
Befonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Verdrängungskörper, der einen Durchgangstunnel aufweis†, insbesondere mehrere Verdrängungskörper, zwischen einem ersten Haltelement und einem zweiten Haltelement angeordnet werden und dass das erste Haltelement und das zweite Haltelement mittels eines Verbindungsbauteils verbunden werden, das durch den Durchgangstunnel verläuft.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper mittels des Verbindungsbauteils zwischen dem ersten Haltelement und dem zweiten Haltelement eingespannt wird.
42. Verfahren nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil zunächst an dem ersten Haltelement befestigt wird und das Verbindungsbauteil anschließend durch einen Durchgangstunnel des Verdrängungskörpers gesteckt wird und dass das Verbindungsbauteil danach an dem ersten Haltelement befestigt wird.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verdrängungskörper vorübergehend an einer Positionierungshilfe festgeleg† wird, die den Verdrängungskörper in einer Sollposition hält.
44. Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils, insbesondere einer Betondecke, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Schalung wenigstens eine Betonformungseinlage gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 43 hergesteil† wird oder dass außerhalb einer Schalung wenigstens eine Betonformungseinlage gemäß dem Verfahren nach Anspruch 38 oder 39 hergesteil† wird, die anschließend in der Schalung angeordnet, insbesondere befestigt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bewehrungsanordnung, insbesondere eine von dem ersten Haltelement und/oder dem zweiten Haltelement verschiedene Bewehrungsanordnung, in der Schalung angeordnet wird.
46. Verfahren nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung in einem oder in mehreren Schritten mit Beton aufgefüllt wird.
PCT/EP2020/080838 2019-11-05 2020-11-03 Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils WO2021089560A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP20800140.4A EP4055232A1 (de) 2019-11-05 2020-11-03 Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils
CN202090001051.5U CN218786937U (zh) 2019-11-05 2020-11-03 混凝土成型衬里和混凝土部件
US17/774,842 US20230056558A1 (en) 2019-11-05 2020-11-03 Concrete shaping insert, method for producing a concrete shaping insert, and method for producing a concrete component
EP22186794.8A EP4105404A1 (de) 2019-11-05 2020-11-03 Positionierungshilfe zur verwendung beim montieren einer betonformungseinlage
JOP/2022/0096A JOP20220096A1 (ar) 2019-11-05 2020-11-03 وليجة تشكيل خرسانة، وطريقة لإنتاج وليجة تشكيل خرسانة، وطريقة لإنتاج مكون خرسانة
AU2020377447A AU2020377447A1 (en) 2019-11-05 2020-11-03 Concrete shaping insert, method for producing a concrete shaping insert, and method for producing a concrete component

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU101468A LU101468B1 (de) 2019-11-05 2019-11-05 Betonformungseinlage und Verfahren zum Herstellen einer Betonformungseinlage sowie Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils
LULU101468 2019-11-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2021089560A1 true WO2021089560A1 (de) 2021-05-14

Family

ID=68762774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2020/080838 WO2021089560A1 (de) 2019-11-05 2020-11-03 Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20230056558A1 (de)
EP (2) EP4105404A1 (de)
CN (1) CN218786937U (de)
AR (1) AR120369A1 (de)
AT (1) AT17861U2 (de)
AU (1) AU2020377447A1 (de)
DE (1) DE202020106300U1 (de)
JO (1) JOP20220096A1 (de)
LU (1) LU101468B1 (de)
WO (1) WO2021089560A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4116516A1 (de) 2021-07-08 2023-01-11 Unidome Deutschland GmbH Betonformungseinlage
DE102021117719A1 (de) 2021-07-08 2023-01-12 Unidome Deutschland Gmbh Betonformungseinlage

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018161110A1 (en) * 2017-03-07 2018-09-13 Nxt Ip Pty Ltd Building system
BR112023021103A2 (pt) 2021-04-16 2023-12-12 Anna Hamburg Corpo de deslocamento e inserto de modelagem de concreto
LU500045B1 (de) 2021-04-16 2022-10-17 Anna Hamburg Verdrängungskörper und Betonformungseinlage
LU500046B1 (de) 2021-04-16 2022-10-17 Anna Hamburg Betonformungseinlage

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002092935A1 (fr) * 2001-05-16 2002-11-21 Penta-Ocean Construction Co., Ltd. Unite de materiaux encastres, panneau en beton prefabrique, procede de fabrication dudit panneau en beton, dalle et procede de construction de cette dalle
JP2004244938A (ja) * 2003-02-14 2004-09-02 Penta Ocean Constr Co Ltd 中空材ユニットおよびその設置方法
EP1568827A1 (de) 2004-02-25 2005-08-31 Cobiax Technologies AG Verfahren und Hilfsmittel zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug und/oder von Betondecken sowie Hilfsmittel zur Herstellung von Betondecken
JP2006077520A (ja) * 2004-09-10 2006-03-23 Trade Jun:Kk 2方向性コンクリート中空スラブ及びその埋込体
DE202006002540U1 (de) 2006-02-17 2006-08-03 Cobiax Technologies Ag Modul zur Herstellung von Betonteilen
EP2075387A1 (de) 2007-12-28 2009-07-01 Cobiax Technologies AG Modul zur Herstellung von Betonteilen und Verdrängungskörper dazu
EP3045605A1 (de) 2015-01-16 2016-07-20 Heinze Gruppe Verwaltungs GmbH Modul zur Herstellung von Betonteilen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2288441B1 (es) * 2007-06-14 2008-09-16 Jorge De Mas Caral Plantilla para montaje de aligeramientos en forjados reticulares.
ES2356546B2 (es) * 2010-06-28 2011-09-14 Alberto Alarcón García Un forjado o elemento estructural similar aligerado por el que pueden discurrir instalaciones registrables.
EP3289148A1 (de) * 2016-06-09 2018-03-07 Mirkhani, Seyed Soroush Plattenfüller

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002092935A1 (fr) * 2001-05-16 2002-11-21 Penta-Ocean Construction Co., Ltd. Unite de materiaux encastres, panneau en beton prefabrique, procede de fabrication dudit panneau en beton, dalle et procede de construction de cette dalle
JP2004244938A (ja) * 2003-02-14 2004-09-02 Penta Ocean Constr Co Ltd 中空材ユニットおよびその設置方法
EP1568827A1 (de) 2004-02-25 2005-08-31 Cobiax Technologies AG Verfahren und Hilfsmittel zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug und/oder von Betondecken sowie Hilfsmittel zur Herstellung von Betondecken
JP2006077520A (ja) * 2004-09-10 2006-03-23 Trade Jun:Kk 2方向性コンクリート中空スラブ及びその埋込体
DE202006002540U1 (de) 2006-02-17 2006-08-03 Cobiax Technologies Ag Modul zur Herstellung von Betonteilen
EP2075387A1 (de) 2007-12-28 2009-07-01 Cobiax Technologies AG Modul zur Herstellung von Betonteilen und Verdrängungskörper dazu
EP3045605A1 (de) 2015-01-16 2016-07-20 Heinze Gruppe Verwaltungs GmbH Modul zur Herstellung von Betonteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4116516A1 (de) 2021-07-08 2023-01-11 Unidome Deutschland GmbH Betonformungseinlage
DE102021117719A1 (de) 2021-07-08 2023-01-12 Unidome Deutschland Gmbh Betonformungseinlage
LU500409B1 (de) 2021-07-08 2023-01-13 Unidome Deutschland Gmbh Betonformungseinlage

Also Published As

Publication number Publication date
LU101468B1 (de) 2021-05-11
AT17861U2 (de) 2023-05-15
AU2020377447A1 (en) 2022-06-09
DE202020106300U1 (de) 2021-02-10
AR120369A1 (es) 2022-02-09
US20230056558A1 (en) 2023-02-23
CN218786937U (zh) 2023-04-04
EP4105404A1 (de) 2022-12-21
EP4055232A1 (de) 2022-09-14
JOP20220096A1 (ar) 2023-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2021089560A1 (de) Betonformungseinlage und verfahren zum herstellen einer betonformungseinlage sowie verfahren zum herstellen eines betonbauteils
EP3245346B1 (de) Betondecke
DE19815047B4 (de) Anordnung zur schraubenlosen Verbindung von Gitterkabelbahnen
EP1561956A1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP1118730B1 (de) Armierungs-Distanzhalter zum Verlegen einer Lage von Armierungseisen gegenüber einer Schalung für die Herstellung einer Betonkonstruktion
DE2255086C2 (de) Abstandhaltendes Verbindungsglied zur Herstellung einer mehrschaligen Wand
LU500046B1 (de) Betonformungseinlage
DE2657322A1 (de) Modulare baustruktur
DE202017105578U1 (de) Verwahrungsvorrichtung für Bewehrungen zum Verbinden von zwei Teilen eines Betonbauwerks
EP3427572A1 (de) Einfassung zum aufnehmen von erd- und/oder kompostmaterial
EP2385189B1 (de) Schalungselement
EP3921490A1 (de) Montagesystem für die montage einer verankerungsvorrichtung und ein verfahren für die montage einer verankerungsvorrichtung an einer teilbaute aus beton
DE19548440A1 (de) Wandelement
DE102013018907B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Bewehrungsmatten sowie Bewehrungsmatte
DE102009003813A1 (de) Bewehrungselement, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungselements
DE2150650A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Flaechenbewehrungen fuer Stahlbeton und Distanzhalter zur Ausuebung dieses Verfahrens
LU500045B1 (de) Verdrängungskörper und Betonformungseinlage
EP2273020B1 (de) Zweiteiliger Luftschichtanker
DE102008063237B4 (de) Bewehrung für eine Stahlbetonwand
EP4323600A1 (de) Verdrängungskörper und betonformungseinlage
EP0143101A2 (de) Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen
LU500409B1 (de) Betonformungseinlage
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE102021117719A1 (de) Betonformungseinlage
DE102005007949A1 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Platten

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 20800140

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 2020377447

Country of ref document: AU

Date of ref document: 20201103

Kind code of ref document: A

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 2020800140

Country of ref document: EP

Effective date: 20220607

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 522432479

Country of ref document: SA