LU500046B1 - Betonformungseinlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betonformungseinlage, die dazu ausgebildet ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung angeordnet zu werden, mit mehreren Verdrängungskörpern. Die Betonformungseinlage ist gekennzeichnet durch mehrere einzelne Bewehrungsstäbe, die in wenigstens zwei unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind, wobei die Verdrängungskörper als Verbindungselemente ausgebildet sind und wobei die einzelnen Bewehrungsstäbe der unterschiedlichen Ebenen mittels der Verdrängungskörper miteinander verbunden sind.

Description

101A0002LU 1 LU500046 Beschreibung Titel: Betonformungseinlage Die Erfindung betrifft eine Betonformungseinlage, die dazu ausgebildet ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung angeordnet zu werden, mit mehreren Verdrängungskärpern. Beim Herstellen von Betondecken werden oftmals außer einer Bewehrung Verdrängungskörper in dem von einer Schalung umgebenen Raum angeordnet. Dies den Vorteil, dass Beton eingespart werden kann und leichtere Betondecken hergestellt werden können. In EP 1 568 827 Al wird vorgeschlagen, Verdrängungskörper, die z.B. als Kunststoffbälle ausgebildet sind, in zu einer Seite geöffneten Gitterwerken einzusperren, und diese Module dann In eine erste oder zweite Schicht aus Beton, die schon eine erste Armierungsmatte enthalten kann, einzudrücken. Das so hergestellte Halbzeug wird dann bei der späteren Fertigstellung mit Betonmasse bedeckt.
Aus DE 20 2006 002 540 U1 ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug oder von Betondecken bekannt. Das Modul weist eine Vielzahl von in einer Längsrichtung nebeneinander angeordneten einsetzbaren Verdrängungskôrpern, vorzugsweise Kunststoffhohlkugeln, Kunststoffkugeln oder Kunststoffhaloschalen, auf, wobei die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verdrängungskörpern jeweils unverlierbar in einem Gitterwerk aus Stäben angeordnet ist. Das Modul ist dazu vorgesehen, in eine Betonschicht eingedrückt zu werden, auf eine untere Bewehrung gestellt zu werden oder auf eine Filigranplatte gestellt zu werden. Das Gitterwerk weist eine rinnenartige Form mit einem schmalen Rinnengrund und einer breiten Rinnendffnung auf und ist bei nichteingesetzten Verdrängungskörpern
101A0002LU 2 LU500046 raumsparend stapelbar.
Aus EP 2 075 387 Al ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen, insbesondere von Betonhalbzeug oder von relativ dünnen Ortbetondecken bekannt.
Das Modul weist eine Vielzahl von in einer Längsrichtung nebeneinander angeordneten einsetzbaren Verdrängungskörpern auf, wobei die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verdrängungskörpern jeweils unverlierbar in einem Gitterwerk aus Stäben angeordnet ist.
Jeder Verdrängungskôrper ist als im Wesentlichen oblates Rotationsellipsoid mit zwei zumindest geringfügig abgeplatteten Polseiten ausgebildet.
Aus EP 3 045 605 Al ist ein Modul zur Herstellung von Betonteilen im Ortbetonverfahren oder in einer Fertigteilwerk bekannt, das eine Reihe aus mehreren in einer horizontalen Längsrichtung nebeneinander angeordneten Verdrängungskörpern umfasst, die unverlierbar in einem Gitterwerk aus wenigstens zwei einzelnen, in Längsrichtung verlaufenden Gittern gehalten sind, deren Gitterflächen quer zur Horizontalen ausgerichtet sind, wobei jedes der Gitter wenigstens einen ersten und einen zweiten Längsstab, die parallel voneinander beabstandet in Längsrichtung verlaufen, sowie mehrere voneinander beabstandete und quer zur Horizontalen ausgerichtete Querstäbe aufweist, die jeweils mit den Längsstäben verbunden sind.
Wenigstens einer der Verdrängungskôrper weist für jedes Gitter jeweils wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Halteeinrichtung an seiner Außenseite auf, die derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass jeweils beide Gitter durch Aufnahme des ersten Längsstabes in der ersten Halteeinrichtung und Aufnahme des zweiten Längsstabes in der zweiten Halteeinrichtung zumindest formschlüssig und unverlierbar zwischen der ersten und zweiten Halteeinrichtung festgelegt sind und dadurch alle Verdrängungskôrper zusammenhalten.
101A0002LU 3 LU500046 In DE 20 2020 106 300 U1 wird vorgeschlagen, Verdrängungskërper vertikal übereinander anzuordnen, wenn ein dickeres Betonteil, beispielsweise eine dickere Betondecke, hergestellt werden soll. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betonformungseinlage anzugeben, die besonders vielseitig ausbildbar und einsetzbar ist. Die Aufgabe wird durch eine Betonformungseinlage gelöst, die gekennzeichnet ist durch mehrere einzelne Bewehrungsstäbe, die In wenigstens zwei unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind, wobei die Verdrängungskôrper als Verbindungselemente ausgebildet sind und wobei die einzelnen Bewehrungsstäbe der untferschiedlichen Ebenen mittels der Verdrängungskôrper miteinander verbunden sind.
Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass sich weitgehend beliebig geformte und an die jeweiligen räumlichen Anforderungen angepasste Betonformungseinlagen, Insbesondere auf der Baustelle, herstellen lassen. Insbesondere sind nicht nur Betonformungseinlagen herstellbar, bei denen sämtliche Verdrängungskörper linear in einer Reihe angeordnet sind. Vielmehr sind beispielsweise auch eine gewinkelte Betonformungseinlag und/oder eine Betonformungseinlage, die in zwei Dimensionen jeweils mehrere Verdrängungskörper aufweist und sich über eine größere Fläche, beispielsweise die gesamte Deckenfläche in einem im Bau befindlichen Gebäude, ausdehnt. Eine solche Betonformungseinlage kann in ganz besonders vorteilhafter Weise individuell an die Form und die Größe des herzustellenden Betonbauteils, insbesondere einer Betondecke, angepasst hergestellt werden, wobei die Herstellung in ganz besonders vorteilhafter Weise auf Grund der einfachen Verbindbarkeit der Komponenten mittels der Aufnahmevorrichtungen unmittelbar auf der Baustelle erfolgen kann.
101A0002LU 4 LU500046 Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens ein Verdrängungskôrper der Betonformungseinlage wenigstens einen unteren und wenigstens einen oberen Bewehrungsstab miteinander verbindet, die in der Projektion, insbesondere auf eine Ebene, die zu beiden Bewehrungsstäbe parallel ist und/oder die eine horizontale Ebene ist, orthogonal zueinander angeordnet sind. Dies kann dadurch realisiert sein, dass der untere Bewehrungsstab an einer an einer Unteren Aufnahmevorrichtung des Verdrängungskôrpers, insbesondere vorteilhaft durch eine Rastverbindung, festgelegt wird, während ein oberer Bewehrungsstab in der Projektion orthogonal zu dem Unteren Bewehrungsstab an einer an einer oberen Aufnahmevorrichtung des Verdrängungskôrpers, insbesondere vorteilhaft durch eine Rastverbindung, festgelegt wird.
Vorzugsweise sind die Verdrängungskörper als Verbindungselemente ausgebildet, die die Bewehrungsstäbe miteinander verbinden, wobei im Hinblick auf einen möglichst geringen Materialaufwand und eine einfache Handhabbarkeit ganz besonders vorteilhaft vorgesehen sein kann, dass die Verdrängungskörper die einzigen Verbindungselemente sind, die die Bewehrungsstäbe, insbesondere unmittelbar, miteinander verbinden. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens ein Verdrängungskôrper der Betonformungseinlage als Verbindungselement fungiert, das zwei Bewehrungsstäbe miteinander verbindet, die In unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind.
Die Erfindung hat nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken den Ganz besonderen Vorteil, dass unter Verwendung derselben Verdrängungskörper Betonformungseinlagen mit unterschiedlichen effektiven Höhen, nämlich mit unterschiedlichen Vertikalabständen der Bewehrungsstäbe, zwischen denen die Verdrängungskörper angeordnet sind, herstellbar sind. Insbesondere können die Verdrängungskôrper und
101A0002LU LU500046 die Bewehrungsstäbe durch die Auswahl und Verwendung einer möglichen Kombination von Aufnahmevorrichtungen jedes Verdrängungskôrpers zu einer Betonformungseinlage mit einer größeren effektiven Höhe zusammengesetzt werden, wenn ein dickeres Betonteil 5 (beispielsweise eine dickere Betondecke) betoniert werden soll, während dieselben Verdrängungskörper und dieselben Bewehrungsstäbe alternativ auch durch die Auswahl und Verwendung einer anderen Kombination von Aufnahmevorrichtungen jedes Verdrängungskörpers zu einer Betonformungseinlage mit einer geringeren effektiven Höhe zusammengesetzt werden können, wenn ein dünneres Betonteil (beispielsweise eine dünnere Betondecke) betoniert werden soll. Auch Zwischenstufen sind möglich, was weiter unten ausführlich erläutert ist. Insbesondere ist es möglich, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen effektiven Höhen mit ein und denselben Bauteilen realisierbar ist.
Beispielsweise kann der Verdrängungskörper auf der Unterseite wenigstens eine erste Aufnahmevorrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, einen in einer ersten Ebene verlaufenden unteren Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene (die beispielsweise die horizontale Mittelebene der geschlossenen Hülle sein kann) der geschlossenen Hülle zu halten. Der Verdrängungskörper kann auf der Oberseite wenigstens eine zweite Aufnahmevorrichtung und wenigstens eine dritte Aufnahmevorrichtung aufweisen, wobei die zweite Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet ist, einen in einer zweiten Ebene, die zu der ersten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden oberen Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, und wobei die dritte Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet ist, einen in einer dritten Ebene, die zu der ersten und der zweiten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden oberen Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten. Der Benutzer kann nun
101A0002LU 6 LU500046 wählen, ob er auf der Oberseite die zweite oder die dritte Aufnahmevorrichtung zur Halterung des oberen Bewehrungsstabes verwenden möchte.
Durch seine Auswahl bestimmt er, welchen Vertikalabstand der obere und der untere Bewehrungsstab zueinander aufweisen.
Beispielsweise, wenn auf der Unterseite noch eine vierte Aufnahmevorrichtung vorhanden ist, die dazu ausgebildet ist, einen In einer vierten Ebene, die zu der ersten und der zweiten und der dritten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, gibt es auch für den Unteren Bewehrungsstab zwei Auswahlmöglichkeiten mit unterschiedlichen Vertikalabständen des unteren Bewehrungsstabes zu geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene.
Insgesamt gibt es bereits bei diesem Beispiel eine Vielzahl Kombinationsmöglichkeiten, um den Abstand der Ebenen des unteren und oberen Bewehrungsstabes festzulegen und die herzustellende Betonformungseinlage so an die Dicke des herzustellenden Betonteils anzupassen.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung der Betonformungseinlage weist, insbesondere zur Realisierung des oben erwähnten eigenständigen Erfindungsgedankens, wenigstens einer der Verdrängungskörper, vorzugsweise alle Verdrängungskörper, eine geschlossene Hülle auf, wobei a. wenigstens eine erste Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen In einer ersten Ebene verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, und der b. wenigstens eine zweite Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen in einer zweiten Ebene, die zu der ersten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden
101A0002LU 7 LU500046 Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, c. wenigstens eine dritte Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen in einer dritten Ebene, die zu der ersten und der zweiten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten.
Der Verdrängungskörper kann vorteilhaft wenigstens eine vierte Aufnahmevorrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, einen In einer vierten Ebene, die zu der ersten und der zweiten und der dritten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten. In gleicher Weise kann der Verdrängungskörper beliebig viele weitere Aufnahmevorrichtungen (wenigstens eine fünfte, eine sechste, eine siebente ...) zum Halten der Bewehrungsstäbe in unterschiedlichen, von einander beabstandeten parallelen Ebenen aufweisen. Zur Herstellung der Betonformungseinlage, insbesondere auf der Baustelle, können in einfacher und flexibler Weise insbesondere einzelne Bewehrungsstäbe, die nicht mit anderen Bauteilen oder anderen Bewehrungsstäben verbunden sind und die vorzugsweise nicht Teil eines Baustahlgewebes und/oder eines verschweißten Bewehrungsgitters sind, verwendet werden. Nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die einzelnen und nicht mit weiteren Bauteilen verbundenen Bewehrungsstäbe ausschließlich mittels der Verdrängungskörper miteinander verbunden werden, um gemeinsam mit den Verdrängungskörpers eine Betonformungseinlage zu bilden. Zum
101A0002LU 8 LU500046 Verankern der Betonformungseinlage innerhalb einer Schalung können die verwendeten Bewehrungsstäbe der Betonformungseinlage mit anderen Bewehrungen des herzustellenden Betonteils, beispielsweise mittels Bindedraht, verbunden werden.
Der Verdrängungskörper kann insbesondere mehrere erste Aufnahmevorrichtungen aufweisen, von denen jede dazu ausgebildet ist, jeweils einen eigenen in der ersten Ebene verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten. Analog kann der Verdrängungskörper (alternativ oder zusätzlich) mehrere zweite Aufnahmevorrichtungen aufweisen, von denen jede dazu ausgebildet ist, jeweils einen eigenen in der zweiten Ebene verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten. Der Verdrängungskörper kann in gleicher Weise (alternativ oder zusätzlich) mehrere dritte Aufnahmevorrichtungen aufweisen, von denen jede dazu ausgebildet ist, jeweils einen eigenen in der dritten Ebene verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten. Gleiches gilt analog für etwaig vorhandene vierte, fünfte, sechste (usw.) Aufnahmevorrichtungen. Insbesondere ist es aus Stabilitätsgründen von Vorteil, wenn wenigstens zwei untere Bewehrungsstäbe In derselben Ebene gehalten sind. Die oben genannte Referenzebene kann eine beliebige, insbesondere horizontale, Ebene mit festem räumlichem Bezug zu dem Verdrängungskôrper sein. Beispielsweise kann die Referenzebene die, insbesondere horizontale, Mittelebene der geschlossenen Hülle sein. Die Referenzebene kann insbesondere auch die Verbindungsebene sein, In
101A0002LU 9 LU500046 der zwei (vorzugsweise gleiche) Verdrängungskôrperteile miteinander verbunden sind, aus denen Verdrängungskörper zusammengesetzt ist.
Wenn der Verdrängungskörper aus zwei gleichen Verdrängungskôrperteilen, insbesondere schalenförmigen, zusammengesetzt ist, ist die o.g.
Verbindungsebene vorzugsweise identisch zu der Mittelebene der geschlossenen Hülle.
Bei den oben genannten) Ebenen (erste, zweite, dritte und vierte Ebene), in denen ein Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle gehalten werden kann, handelt es sich vorzugsweise um Ebenen, die sich horizontal und/oder außerhalb der geschlossenen Hülle erstrecken.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist wenigstens einer der Verdrängungskôrper aus einem ersten Verdréingungskdrperteil und einem zweiten Verdrängungskörperteil zusammengesetzt.
Vorzugsweise sind alle Verdrängungskôrper aus einem ersten Verdréingungskdrperteil und einem zweiten Verdrängungskörperteil zusammengesetzt.
Das erste Verdrängungskôrperteil und das zweite Verdrängungskôrperteil können vorteilhaft derart geformt sein, dass sie miteinander verbindbar sind und im verbundenen Zustand gemeinsam die geschlossene Hülle bilden.
Eine solche Ausführung ist insbesondere aus logistischer Sicht vorteilhaft, weil die Verdrängungskörperteille, insbesondere wenn sie ineinander stapelbar ausgebildet sind, besonders raumsparend transportiert werden können.
Insbesondere können das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil gleich ausgebildet sein, was ebenfalls aus logistischer Sicht vorteilhaft ist.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das erste Verdrängungskôrperteil eine erste Verbindungsvorrichtung aufweist und dass das zweite Verdrängungskörperteil eine zweite Verbindungsvorrichtung aufweist, wobei die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung zusammen wirken, um das erste
101A0002LU 10 LU500046 Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil zu verbinden.
Vorzugsweise sind die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung gleich ausgebildet.
Beispielsweise können die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung jeweils wenigstens ein Rastelement aufweisen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung sind das erste Verdrängungskôrperteil und das zweite Verdrängungskörperteil jeweils schalenförmig ausgebildet und können durch Ausführen einer Verbindungsbewegung senkrecht zur Ebene der Schalendffnung mittels der Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden werden.
Eine solche Ausführung erlaubt ein einfaches, vorzugsweise werkzeugfreies, Herstellen eines erfindungsgemäßen Verdrängungskörpers auf der Baustelle.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung und nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken, der insbesondere auch losgelöst von den in Anspruch 1 genannten Merkmalen realisierbar ist, weist das erste Verdrängungskörperteil eine am Rand wenigstens teilweise umlaufende Dichtungsnut auf, in die eine Feder des zweiten Verdrängungskôrperteils eingreift.
Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das zweite Verdrängungskörperteil eine am Rand wenigstens teilweise umlaufende Dichtungsnut aufweist, in die eine Feder des ersten Verdrängungskörperteils eingreift.
Eine solche Ausführung ist ganz besonders gut gegen Undichtigkeiten geschützt.
Insbesondere sind Undichtigkeiten insbesondere auch dann vermieden, wenn die (beispielsweise als Kunststoffspritzgussteile ausgebildeten) Verdrängungskörperteile, beispielsweise durch eine unsachgemäße Lagerung und/oder durch einen unsachgemäßen Transport, dauerhaft oder vorübergehend verformt sind.
Derartige Verformungen können bei
101A0002LU 11 LU500046 herkömmlichen Verdrängungskörperteilen zu Problemen führen, weil die Verdrängungskôrperteile nicht ausreichend dicht aneinander anliegen, so dass flüssiger Beton ins Innere eindringen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführung, bei der das erste und das zweite Verdrängungskôrperteil gleich ausgebildet sein können, weist das erste Verdrängungskôrperteil eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende erste Dichtungsnut auf in die eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende zweite Feder des zweiten Verdrängungskörperteils eingreift.
Analog weist das zweite Verdrängungskörperteil eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende zweite Dichtungsnut auf, in die eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende erste Feder des ersten Verdrängungskôrperteils eingreift.
Vorzugsweise befinden sich wenigstens zwei der ersten, zweiten und dritten (und ggf. weiteren) Aufnahmevorrichtungen auf unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Hülle befinden. Wie bereits erwähnt, kann beispielsweise wenigstens eine erste Aufnahmevorrichtung auf der Unterseite der geschlossenen Hülle angeordnet sein, während wenigstens eine zweite Aufnahmevorrichtung auf der Oberseite der geschlossenen Hülle angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann realisiert sein, dass sich wenigstens zwei der ersten, zweiten und dritten (und ggf. weiteren) Ebenen auf unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Hülle und/oder der Referenzebene befinden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung befinden sich wenigstens zwei der Aufnahmevorrichtungen auf einer Unterseite der geschlossenen Hülle. Insbesondere, wenn mehrere gleiche (insbesondere mehrere erste und/oder mehrere zweite und/oder mehrere dritte und/oder mehrere vierte) Aufnahmevorrichtungen auf der Unterseite der geschlossenen Hülle angeordnet sind, ist es möglich, dort wenigstens zwei Bewehrungsstäbe in derselben (ersten oder zweiten oder dritten oder vierten) Ebene
101A0002LU 12 LU500046 anzuordnen, was eine hohe Standsicherheit und Stabilität der herzustellenden Betonformungseinlage zur Folge hat. Im Hinblick auf eine gute Standsicherheit können mehrere der auf der Unterseite der geschlossenen Hülle angeordneten Aufnahmevorrichtungen als Standfüße ausgebildet sein. Eine Aufnahmevorrichtung kann mehrere unterschiedliche Funktionselemente, insbesondere zum Herstellen einer Reibschlussverbindung und/oder Zum Herstellen einer Formschlussverbindung und/oder zum Einklemmen und/oder Umgreifen und/oder Positionieren eines Bewehrungsstabes aufweisen. Bei einer vorteilhaften Ausführung weist wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen eine Nut auf, in die ein Bewdhrungsstab formschlUssig einfügbar ist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigsten zwei Nuten aufweist, die derart angeordnet sind, dass ein (und derselbe) Bewdhrungsstab formschlüssig in beide Nuten einfügbar ist.
Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen einen Haken aufweisen, der dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab zu umgreifen. Beispielsweise kann der Haken als Schnapphaken und/oder Rasthaken ausgebildet sein. Der Haken kann beispielsweise derart ausgebildet und insbesondere unter einem von 90 Grad verschiedenen Winkel zur gewünschten Endausrichtung des Bewehrungsstabes angeordnet sein, dass ein elastisch bewegbarer Teil des Hakens beim Einlegen eines Bewehrungsstabes von dem Bewehrungsstab zur Seite gedrückt wird und anschließend auf Grund seiner Elastizität Uber den Bewehrungsstab zurück in seine Ausgangsstellung springt, so dass der Bewehrungsstab von dem Haken gehalten wird. Der Winkel kann insbesondere 45 Grad betragen.
101A0002LU 13 LU500046 Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigstens zwei, insbesondere gleiche, Haken aufweist, die dazu ausgebildet und angeordnet sind, denselben Bewährungsstab zu umgreifen. Die Haken können insbesondere einander entgegengesetzt ausgerichtet sein, was ein besonders sicheres und zuverlässiges Halten des Bewehrungsstabes gewährleistet. Jeder der Haken kann wie oben beschrieben ausgebildet sein.
Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen einen Klemmspalt aufweist. Ein Klemmspalt ist insbesondere vorteilhaft, um einen Bewährungsstab in axialer Richtung zu sichern. Der Klemmspalt kann beispielsweise zwischen zwei zueinander nicht parallelen Klemmkanten ausgebildet sein. Insbesondere kann der Klemmspalt zwischen zwei Kegeln oder Kegelstümpfen ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführung gibt es vorzugsweise ein Paar von senkrecht von der geschlossenen Hülle abstehenden konischen Stiften, die den Bewehrungsstab zwischen sich einklemmen. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigstens zwei Klemmspalte aufweist, die derart angeordnet sind, dass ein (und derselbe) Bewährungsstab formschlüssig in beide Klemmspalte einfügbar ist und von beiden Klemmspalten gehalten wird.
Bei einer ganz besonders vielseitig einsetzbaren Ausführung weist wenigstens einer der Verdrängungskôrper, insbesondere auf derselben Seite, wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen auf, wobei eine der Aufnahmevorrichtungen, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der entlang einer ersten Richtung ausgerichtet ist, und wobei die andere Aufnahmevorrichtung, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung
101A0002LU 14 LU500046 ausgerichtet ist.
Eine solche Ausführung ermöglicht es beispielsweise, einen oberen Bewährungsstab, beispielsweise mit einer zweiten Aufnahmevorrichtung, (in der Vertikalprojektion) senkrecht zu einem unteren Bewährungsstab, der mittels einer ersten Aufnahmevorrichtung gehalten ist, an dem Verdrängungskörper festzulegen.
Zusätzlich kann beispielsweise auf der Oberseite eine dritte Aufnahmevorrichtung vorhanden sein, die alternativ zu der zweiten Aufnahmevorrichtung für den oberen Bewehrungsstab verwendbar ist und die den oberen Bewehrungsstab zur Realisierung eines anderen Vertikalabstandes zu dem unteren Bewehrungsstab in einer anderen Ebene hält.
Die dritte Aufnahmevorrichtung kann dazu ausgebildet sein, den oberen Bewehrungsstab parallel zu dem unteren Bewehrungsstab zu halten.
Alternativ oder zusätzlich kann insoweit ganz allgemein vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Verdrängungskörper, insbesondere auf derselben Seite, wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen aufweist, wobei eine der Aufnahmevorrichtungen, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der entlang einer Richtung ausgerichtet ist, und wobei die andere Aufnahmevorrichtung, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der in derselben Richtung ausgerichtet ist.
Von ganz besonderem Vorteil ist eine Betonformungseinlage mit mehreren Verdrängungskörpern, die zwischen wenigstens zwei Bewehrungsstäben angeordnet sind, wobei jeder der Bewehrungsstäbe jeweils in einer der Aufnahmevorrichtungen auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle gehalten ist.
Insbesondere kann die Betonformungseinlage derart ausgebildet sein, dass unterschiedliche Kombinationen von Aufnahmevorrichtungen, mittels denen die Bewehrungsstäbe auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle gehalten sind, auswählbar und verwendbar sind,
101A0002LU 15 LU500046 wobei für unterschiedliche Kombinationen unterschiedliche Abstände, insbesondere Vertikalabstände, der Ebenen, insbesondere Vertikalebenen, resultieren, in denen die der Bewehrungsstäbe angeordnet sind.
Bei einer besonders im Hinblick auf die Standsicherheit und den Material aufwand besonders vorteilhaften Ausführung der Betonformungseinlage weist wenigstens einer der Verdrängungskörper genau drei an ihm festgelegte Bewehrungsstäbe auf, wobei vorzugsweise zwei, insbesondere zueinander parallele, Bewehrungsstäbe auf den Unterseiten der Verdrängungskörper und ein Bewehrungsstab auf den Oberseiten der Verdrängungskôrper gehalten ist. Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass auf einer Seite, insbesondere auf der Unterseite wenigstens eines Verdrängungskörpers (insbesondere aller Verdrängungskôrper), wenigstens zwei, insbesondere zueinander parallele, Bewehrungsstäbe angeordnet sind. Insbesondere kann darüber hinaus vorteilhaft vorgesehen sein, dass auf der anderen Seite, insbesondere auf der Oberseite, genau ein Bewehrungsstab angeordnet ist. Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung der Betonformungseinlage, bei der mittels der Verdrängungskörper einzelne Bewehrungsstäbe miteinander verbunden werden, die nicht Teil einer Bewehrungsmatte aus miteinander verschweißten Bewehrungsstäben sind. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens ein Verdrängungskôrper der Betonformungseinlage wenigstens zwei Bewehrungsstäbe miteinander verbindet, die in unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind und die in der Projektion auf eine der Ebenen orthogonal zueinander angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens ein Verdrängungskôrper der Betonformungseinlage zwei zueinander parallele
101A0002LU 16 LU500046 Bewehrungsstäbe miteinander verbindet, die in Unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind.
Von besonderem Vorteil ist ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, bei dem einzelne Bewehrungsstäbe, die vorzugsweise keine stoffschlüssige Verbindung und insbesondere keine Schweißverbindung, aufweisen, in zumindest zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet und, insbesondere ausschließlich, mittels Verdrängungskörpern miteinander verbunden werden.
Von besonderem Vorteil ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, bei dem mehrere erfindungsgemäße Verdrängungskörper zwischen wenigstens zwei Bewehrungsstäben angeordnet werden, wobei diejenigen der Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe ausgewählt werden, die einen für die jeweilige Anwendung (insbesondere das herzustellende Betonteil) gewünschten Abstand der Ebenen, insbesondere Horizontalebenen, der Bewehrungsstäbe ermöglichen.
Von besonderem Vorteil ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils, insbesondere einer Betondecke, bei dem in einer Schalung wenigstens eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage angeordnet, insbesondere befestigt, wird und dass die Schalung in einem oder in mehreren Schritten mit flUssigem Beton aufgefüllt wird. Besonders vorteilhaft ist ein Betonbauteil, Insbesondere eine Betondecke, die wenigstens eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage beinhaltet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in
16.04.2021 101A0002LU 17 LU500046 unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben
Bezugszeichen versehen sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskörpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage,
Fig. 2 bis 6 schematisch das erste Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers mit In unterschiedlichen Ebenen gehaltenen Bewehrungsstäben,
Fig. 7 schematisch eine Ansicht von oben auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage,
Fig. 8 schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers,
Fig. 9 schematisch eine Seitenansicht auf das zweite
Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung B-B,
Fig. 10 schematisch eine Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung A-A,
Fig. 11 schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage mit einer ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben,
Fig. 12 schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers mit der ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben,
16.04.2021 101A0002LU 18 LU500046 Fig. 13 schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben mit Blickrichtung B-B,
Fig. 14 schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers mit einer zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben, Fig. 15 schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers mit der zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben, Fig. 16 schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben mit Blickrichtung B-B, Fig. 17 schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage mit einer dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben, Fig. 18 schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben, Fig. 19 schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben mit Blickrichtung B-B,
16.04.2021 101A0002LU 19 LU500046 Fig. 20 schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung A-A auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben, Fig. 21 eine schematische Detailansicht eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung eines Verdrängungskôrpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage, Fig. 22 eine schematische Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskôrpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage.
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskörpers für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, Fig. 25 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, Fig. 26 eine Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, Fig. 27 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, Fig. 28 eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer
101A0002LU 20 LU500046 erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, Fig. 29 eine Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage, und Fig. 30 eine Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage. Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskôrpers ] für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27 mit einer geschlossenen Hülle 2. In Figur 1 sind der besseren Übersichtlichkeit halber keine Bewehrungsstäbe eingezeichnet. Hingegen zeigen die Figuren 2 bis 4 exemplarisch den Verdrängungskörpers 1 mit Unterschiedlichen Konstellationen von Bewehrungsstäben, die bei diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur Zeichenebene verlaufen, wobei nicht alle möglichen Konstellationen dargestellt sind. Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Oberseite zwei erste Aufnahmevorrichtungen 3 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer ersten Ebene 4 verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand (von beispielsweise 20 mm) zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Oberseite außerdem eine zweite Aufnahmevorrichtung 6 auf, die dazu ausgebildet ist, einen in einer zweiten Ebene 7, die zu der ersten Ebene 4 parallel und beabstandet ist, (und senkrecht zur Zeichenebene) verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand (von beispielsweise 15 mm) zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu der Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle zu halten.
101A0002LU 21 LU500046 Der Verdrängungskôrper 1 weist auf seiner Unterseite zwei dritte Aufnahmevorrichtungen 8 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer dritten Ebene 9, die zu der ersten Ebene 4 und zu der zweiten Ebene 7 parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand (von beispielsweise 20 mm) zu der geschlossenen Hille 2 und/oder zu der Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten. Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Unterseite außerdem eine vierte Aufnahmevorrichtung 10 auf, die dazu ausgebildet ist, einen in einer vierten Ebene 11, die zu der ersten Ebene 4 und der zweiten Ebene 7 und der dritten Ebene 9 parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand (von beispielsweise 15 mm) zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu der Referenzebene 5 der geschlossenen Hille 2 zu halten.
Figur 2 zeigt das erste AusfUhrungsbeispiel in einer ersten möglichen Konstellation von gehaltenen Bewährungsstäben 12, 13. Bei dieser Konstellation sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 auf der Unterseite gehalten, während auf der Oberseite ein oberer Bewehrungsstab 13 von der zweiten Aufnahmevorrichtung 6 gehalten wird. Die Längserstreckungsrchtungen der Bewährungsstäbe 12, 13 verlaufen senkrecht zur Zeichenebene. Die zweite Ebene 7, in der der obere Bewdhrungsstab 13 angeordnet ist, und die dritte Ebene 9, in der die unteren Bewährungsstäbe 12 angeordnet sind, weisen zueinander einen ersten Abstand 14 auf. Figur 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in einer zweiten möglichen Konstellation von gehaltenen Bewährungsstäben 12, 13. Bei dieser Konstellation sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 auf der Unterseite gehalten, während auf der Oberseite zwei obere Bewährungsstäbe 13 von den ersten Aufnahmevorrichtungen 3 gehalten sind. Die
101A0002LU 22 LU500046 Längserstreckungsrichtungen der Bewährungsstäbe 12, 13 verlaufen senkrecht zur Zeichenebene.
Die erste Ebene 4, in der die oberen Bewährungsstäbe 13 angeordnet sind, und die dritte Ebene 9, in der die unteren Bewährungsstäbe 12 angeordnet ist, weisen zueinander einen zweiten Abstand 15 auf, der größer ist als der erste Abstand 14. Figur 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel In einer dritten möglichen Konstellation von gehaltenen Bewährungsstäben 12, 13. Bei dieser Konstellation ist ein Unterer Bewehrungsstab 12 von der vierten Aufnahmevorrichtung 10 auf der Unterseite gehalten, während auf der Oberseite ein oberer Bewehrungsstab 13 von der zweiten Aufnahmevorrichtung 6 gehalten wird.
Die Längserstreckungsrichtungen der Bewährungsstäbe 12, 13 verlaufen senkrecht zur Zeichenebene.
Die zweite Ebene 7, in der der obere Bewährungsstab 13 angeordnet ist, und die vierte Ebene 11, in der der untere Bewehrungsstab 12 angeordnet ist, weisen zueinander einen dritten Abstand 16 auf, der kleiner ist als der erste Abstand 14 und der zweite Abstand 16. Figur 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in einer vierten möglichen Konstellation von gehaltenen Bewährungsstäben 12, 13. Bei dieser Konstellation sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 auf der Unterseite gehalten, während auf der Oberseite ein einziger oberer Bewehrungsstab 13 von einer der ersten Aufnahmevorrichtungen 3 gehalten ist.
Insoweit liegt auf der Oberseite eine asymmetrische Anordnung des oberen Bewehrungsstabes 13 vor.
Die Längserstreckungsrichtungen der Bewährungsstäbe 12, 13 verlaufen senkrecht zur Zeichenebene.
Die erste Ebene 4, in der die oberen Bewährungsstäbe 13 angeordnet sind, und die dritte Ebene 9, in der die unteren Bewährungsstäbe 12 angeordnet ist, weisen zueinander einen zweiten Abstand 15 auf, der größer ist als der erste Abstand 14. Figur 6 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in einer fünften möglichen
101A0002LU 23 LU500046 Konstellation von gehaltenen Bewährungsstäben 12, 13. Bei dieser Konstellation ist ein einziger unterer Bewährungsstab 12 von einer der dritten Aufnahmevorrichtungen 8 auf der Unterseite gehalten, während auf der Oberseite zwei obere Bewährungsstäbe 13 von den ersten Aufnahmevorrichtungen 3 gehalten sind.
Insoweit liegt auf der Unterseite eine asymmetrische Anordnung des unteren Bewehrungsstabes 12 vor.
Die Längserstreckungsrichtungen der Bewährungsstäbe 12, 13 verlaufen senkrecht zur Zeichenebene.
Die erste Ebene 4, in der die oberen Bewährungsstäbe 13 angeordnet sind, und die dritte Ebene 9, in der die unteren Bewährungsstäbe 12 angeordnet ist, weisen zueinander einen zweiten Abstand 15 auf, der größer ist als der erste Abstand 14. Fig. 7 zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27. Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Oberseite drei erste Aufnahmevorrichtungen 3 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer ersten Ebene 4 verlaufenden oberen Bewehrungsstab 13 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
Zwei der ersten Aufnahmevorrichtungen 3 sind dazu ausgebildet, jeweils einen in Richtung B-B ausgerichteten oberen Bewehrungsstab 13 zu halten.
Eine andere der ersten Aufnahmevorrichtungen 3 ist dazu ausgebildet, einen in Richtung A-A ausgerichteten oberen Bewehrungsstab 13 zu halten.
Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Oberseite drei zweite Aufnahmevorrichtungen 6 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer zweiten Ebene 7 verlaufenden oberen Bewehrungsstab 13 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
Zwei der ersten Aufnahmevorrichtungen 3 sind dazu ausgebildet, jeweils einen
101A0002LU 24 LU500046 in Richtung A-A ausgerichteten oberen Bewehrungsstab 13 zu halten. Eine andere der ersten Aufnahmevorrichtungen 3 ist dazu ausgebildet, einen in Richtung B-B ausgerichteten oberen Bewehrungsstab 13 zu halten.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27.
Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Unterseite drei dritte Aufnahmevorrichtungen 8 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer dritten Ebene 9 verlaufenden unteren Bewehrungsstab 12 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten. Zwei der dritten Aufnahmevorrichtungen 3 sind dazu ausgebildet, jeweils einen in Richtung B-B ausgerichteten unteren Bewehrungsstab 12 zu halten. Eine andere der dritten Aufnahmevorrichtungen 8 ist dazu ausgebildet, einen in Richtung A-A ausgerichteten oberen Bewehrungsstab 12 zu halten. Der Verdrängungskôrper 1 weist auf seiner Unterseite drei vierte Aufnahmevorrichtungen 10 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer vierten Ebene 11 verlaufenden unteren Bewehrungsstab 12 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten. Zwei der vierten Aufnahmevorrichtungen 10 sind dazu ausgebildet, jeweils einen in Richtung A-A ausgerichteten unteren Bewehrungsstab 12 zu halten. Eine andere der vierten Aufnahmevorrichtungen 10 ist dazu ausgebildet, einen in Richtung B-B ausgerichteten Unteren Bewehrungsstab 12 zu halten. Fig. 9 zeigt schematisch eine Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung B-B, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber nur die Aufnahmevorrichtungen zum Halten der in
101A0002LU 25 LU500046 Richtung B-B ausgerichteten Bewehrungsstäbe 12, 13 gezeigt sind. Fig.10 zeigt schematisch eine Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung A-A, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber nur die Aufnahmevorrichtungen zum Halten der in Richtung A-A ausgerichteten Bewehrungsstäbe 12, 13 gezeigt sind. Fig. 11 zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 mit einer ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Auf der Oberseite ist ein einziger oberer Bewehrungsstab 13, der in Richtung B-B ausgerichtet ist, von der zweiten Aufnahmevorrichtung 6 gehalten.
Fig. 12 zeigt schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers 2 mit der ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Auf der Unterseite sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 gehalten.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der ersten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Es ist zu erkennen, dass sich die oberen und unteren Bewährungsstäbe 12,13 in der zweiten Ebene 7 und in der dritten Ebene 9 befinden und einen ersten Abstand 14 zueinander aufweisen.
Fig. 14 zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 mit einer zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungssiähben 12, 13. Auf der Oberseite sind zwei obere Bewehrungsstäbe 13, die in Richtung B-B ausgerichtet sind, von den ersten Aufnahmevorrichtungen 3 gehalten.
Fig. 15 zeigt schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite
101A0002LU 26 LU500046 Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 mit der zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Auf der Unterseite sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 gehalten.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite AusfUhrungsbeispiel mit der zweiten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Es ist zu erkennen, dass sich die oberen und unteren Bewährungsstäbe 12,13 in der ersten Ebene 4 und in der dritten Ebene 9 befinden und einen zweiten Abstand 15 zueinander aufweisen, der größer ist als der erste Abstand 14.
Fig. 17 zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskôrpers 2 für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27 mit einer dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Auf der Oberseite ist ein einziger oberer Bewehrungsstab 13, der in Richtung B-B ausgerichtet ist, von der zweiten Aufnahmevorrichtung 6 gehalten.
Fig. 18 zeigt schematisch eine Ansicht von unten auf das zweite Ausführungsbeispiel eines Verdrängungskörpers 2 mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Auf der Unterseite sind zwei untere Bewährungsstäbe 12 von den dritten Aufnahmevorrichtungen 8 gehalten.
Fig. 19 zeigt schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung B-B auf das zweite AusfUhrungsbeispiel mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Es ist zu erkennen, dass sich die oberen und unteren Bewährungssiäbe 12,13 in der zweiten Ebene 7 und in der vierten Ebene 11 befinden und einen dritten Abstand 16 zueinander aufweisen, der kleiner als der erste Abstand 14 und kleiner als der zweite Abstand 15 ist.
101A0002LU 27 LU500046 Fig. 20 zeigt schematisch eine Seitenansicht mit Blickrichtung A-A auf das zweite Ausführungsbeispiel mit der dritten Konstellation von gehaltenen Bewehrungsstäben 12, 13. Es ist auch in dieser Figur zu erkennen, dass sich die oberen und unteren Bewährungsstäbe 12,13 in der zweiten Ebene 7 und in der vierten Ebene 11 befinden und einen dritten Abstand 16 zueinander aufweisen, der kleiner als der erste Abstand 14 und kleiner als der zweite Abstand 15 ist.
Fig. 21 zeigt eine schematische Detailansicht eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 17 eines Verdrängungskörpers 2 für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27, wobei die Aufnahmevorrichtung 17 beispielsweise eine erste Aufnahmevorrichtung 3 oder eine zweite Aufnahmevorrichtung 6 usw. sein kann.
Die Aufnahmevorrichtung 17 weist mehrere Unterschiedliche Funktionselemente zum Herstellen von Reibschlussverbindungen und Formschlussverbindungen mit einem Bewehrungsstab 12, 13 auf. Es ist allerdings möglich, dass eine andere mögliche Aufnahmevorrichtung vollständig oder teilweise andere Funktionselemente und/oder eine andere Kombination von diesen Funktionselementen (oder einigen dieser Funktionselemente) mit anderen Funktionselementen aufweist.
Die Aufnahmevorrichtung 17 weist eine Nut 18 auf, in die ein (in der Figur gestrichelt dargestellter) Bewdhrungsstab 12, 13 formschlüssig einfügbar ist.
Die Aufnahmevorichtung 17 weist außerdem einen Haken 19 auf, der dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab 12, 13 Zu umgreifen und der als Schnapphaken ausgebildet ist. Der Haken 18 ist unter einem Winkel von 45 Grad —Längserstreckungsrchtung des zu haltenden Bewehrungsstabes 12, 13 angeordnet. Ein elastisch bewegbarer oberer
101A0002LU 28 LU500046 Teil 20 des Hakens wird beim Einlegen eines Bewehrungsstabes 12, 13 von dem Bewehrungsstab 12, 13 zur Seite gedrückt und springt anschließend auf Grund seiner Elastizität über den Bewehrungsstab 12, 13 zurück in seine Ausgangsstellung, so dass der Bewehrungsstab 12, 13 von dem Haken 19 umgriffen ist und gehalten wird.
Die Aufnahmevorrichtung 17 weist außerdem einen Klemmspalt 21 auf. Der Klemmspalt 21 ist zwischen zwei Kegelstümpfen 22 ausgebildet, die von der geschlossenen Hülle 2 abstehen.
Fig. 22 zeigt eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskôrpers 2 für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27 mit einer ersten Aufnahmevorrichtung 3 die dazu ausgebildet ist, einen in einer ersten Ebene 4 verlaufenden Bewehrungsstab 12, 13 auf Abstand (von beispielsweise 20 mm) zu der geschlossenen Hülle 2 zu halten, und mit einer zweiten Aufnahmevorrichtung 6 die dazu ausgebildet ist, einen in einer zweiten Ebene 7 verlaufenden Bewehrungsstab 12, 13 auf Abstand (von beispielsweise 15 mm) zu der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
Fig. 23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Verdrängungskôrpers ] für eine erfindungsgemäße Betonformungseinlage 27. Der Verdrängungskôrper 1 ist aus einem ersten Verdrängungskö&rperteil 23 und einem zweiten Verdr&ngungskdrperteil 24 zusammengesetzt. Das erste Verdrängungskörperteil 23 und das zweite Verdrängungskôrperteil 24 sind gleich ausgebildet und mittels ersten und zweiten Verbindungsvorrichtungen 25, 26 miteinander rastend verbunden. Der Verdrängungskörper 1 weist auf seiner Oberseite drei erste Aufnahmevorrichtungen 3 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer ersten Ebene 4 verlaufenden oberen Bewehrungsstab 13 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
101A0002LU 29 LU500046 Der Verdrängungskôrper 1 weist auf seiner Oberseite außerdem drei zweite Aufnahmevorrichtungen 6 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen in einer zweiten Ebene 7 verlaufenden oberen Bewehrungsstab 13 auf Abstand zu der geschlossenen Hülle 2 und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene 5 der geschlossenen Hülle 2 zu halten.
Die Aufnahmevorrichtungen 3, 6 weisen mehrere Nuten 18 auf, in die ein Bewdhrungsstab 12, 13 formschlUssig einfügbar ist.
Die Aufnahmevorrichtungen 3, 6 weisen außerdem Haken 19 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen Bewdhrungsstab 12, 13 zu umgreifen.
Bei dieser Ausführung gehört jeder der Haken 19 zu zwei der Aufnahmevorrichtungen 3, 6. Die Aufnahmevorrichtungen 3, 6 weisen außerdem mehrere Klemmspalie 21 auf, die jeweils zwischen zwei Kegelstümpfen 22 ausgebildet sind, die von der geschlossenen Hülle 2 abstehen.
Fig. 24 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten AusfÜührungsbeispiels einer erfindungsgemäBen Betonformungseinlage 27, die mehrere in einer Reihe angeordnete Verdrängungskërper ] aufweist.
Die Verdrängungskörper 1 der Betonformungseinlage 27 fungieren als Verbindungselemente, die vier Bewehrungsstäbe 12, 13 miteinander verbinden, die in unterschiedlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind.
Konkret sind untere Bewehrungsstäbe 12 mittels dritten Aufnahmevorrichtungen 8 der Verdrängungskörper 1 festgelegt, während die oberen Bewehrungsstébe 13 mittels ersten Aufnahmevorichtungen 3 der Verdrängungskôrper 1 festgelegt sind.
Fig. 25 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten AusfUhrungsbeispiels einer erfindungsgemdBen Betonformungseinlage 27, die mehrere in einer Reihe angeordnete Verdrängungskôrper 1 aufweist.
Bei dieser Ausführung sind untere Bewehrungsstäbe 12 mittels dritten
101A0002LU 30 LU500046 Aufnahmevorrichtungen 8 der Verdrängungskörper 1 festgelegt, während ein oberer Bewehrungsstab 13 mittels zweiten Aufnahmevorrichtungen 6 der Verdrängungskôrper 1 festgelegt ist, wodurch eine geringerer Abstand der Ebenen der oberen und unteren Bewehrungsstäbe 12, 13 realisiert ist, als bei dem ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27.
Fig. 26 zeigt eine Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27.
Fig. 27 zeigt eine Ansicht von oben auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27, bei der jeder Verdrängungskörper 1 mit zwei unteren Bewehrungsstäben 12 und mit einem oberen Bewehrungsstab 13 verbunden ist, wobei die unteren Bewehrungsstäbe 12 in der Projektion auf eine horizontale Ebene orthogonal zu den oberen Bewehrungsstäben 13 angeordnet sind.
Fig. 28 zeigt eine Ansicht von oben auf ein viertes AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27, bei der jeder Verdrängungskörper 1 mit zwei unteren Bewehrungsstäben 12 und mit zwei oberen Bewehrungsstäben 13 verbunden ist, wobei die unteren Bewehrungsstäbe 12 in der Projektion auf eine horizontale Ebene orthogonal zu den oberen Bewehrungsstäben 13 angeordnet sind.
Fig. 29 zeigt eine Ansicht von oben auf ein fünftes AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27, bei der jeder Verdrängungskörper 1 mit einem unteren Bewehrungsstab 12 und mit einem oberen Bewehrungsstab 13 verbunden ist, wobei die unteren Bewehrungsstäbe 12 in der Projektion auf eine horizontale Ebene orthogonal zu den oberen Bewehrungsstäben 13 angeordnet sind.
Fig. 30 zeigt eine Ansicht von oben auf ein sechstes Ausführungsbeispiel
101A0002LU 31 LU500046 einer erfindungsgemäßen Betonformungseinlage 27, bei der jeder Verdrängungskörper 1 mit zwei unteren Bewehrungsstäben 12 und mit einem oberen Bewehrungsstab 13 verbunden ist, wobei die unteren Bewehrungsstäbe 12 in der Projektion auf eine horizontale Ebene orthogonal zu den oberen Bewehrungsstäben 13 angeordnet sind.
Die Ausführungsbeispiele der Betonformungseinlagen 27, insbesondere das sechste Ausführungsbeispiel, zeigen, dass sich mit den erfindungsgemäßen Verdrängungskörpern 1 zusammen mit einzelnen Bewehrungsstäben 12, 13, die vorzugsweise nicht mit anderen Bewehrungsstäben unmittelbar verbunden, insbesondere verschweißt, sind und die Insbesondere nicht Teil einer verschweißten Bewehrungsmatte sind, weitgehend beliebig geformte und an die jeweiligen räumlichen Anforderungen angepasste Betonformungseinlagen 27 bilden lassen.
101A0002LU 32 LU500046 Bezugszeichenliste: ] Verdrängungskôrper 2 geschlossene Hülle 3 erste Aufnahmevorrichtung 4 erste Ebene 5 Referenzebene 6 zweite Aufnahmevorrichtung 7 zweite Ebene 8 dritte Aufnahmevorrichtung 9 dritte Ebene 10 vierte Aufnahmevorrichtung 11 vierte Ebene 12 unterer Bewehrungsstab 13 oberer Bewehrungsstab 14 erster Abstand 15 zweiter Abstand 16 dritter Abstand 17 Aufnahmevorrichtung 18 Nut 19 Haken 20 oberer Teil des Hakens 19 21 Klemmspalt 22 Kegelstumpf 23 Erstes Verdrängungskôrperteil 24 Zweites Verdrängungskôärperteil 25 Verbindungsvorrichtung 26 Verbindungsvorrichtung 27 Betonformungseinlage

Claims (1)

101A0002LU 33 LU500046 Patentansprüche
1. Betonformungseinlage, die dazu ausgebildet ist, vor einem Betoniervorgang in einer Schalung angeordnet zu werden, mit mehreren Verdrängungskörpern, gekennzeichnet durch mehrere einzelne Bewehrungsstäbe, die in wenigstens zwei unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind, wobei die Verdrängungskörper als Verbindungselemente ausgebildet sind und wobei die einzelnen Bewehrungsstäbe der unterschiedlichen Ebenen mittels der Verdrängungskörper miteinander verbunden sind.
2. Betonformungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verdrängungskôrper der Betonformungseinlage wenigstens zwei Bewehrungsstäbe Miteinander verbindet, die in unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind und die in der Projektion auf eine der Ebenen orthogonal zueinander angeordnet sind.
3. Betonformungseinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verdrängungskörper der Betonformungseinlage zwei zueinander parallele Bewehrungsstäbe Miteinander verbindet, die in unterschiedlichen zueinander parallelen, insbesondere horizontalen, Ebenen angeordnet sind.
4. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verdrängungskôrper, vorzugsweise alle Verdrängungskörper, eine geschlossene Hülle aufweisen, wobei a. wenigstens eine erste Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen in einer ersten Ebene verlaufenden
101A0002LU 34 LU500046 Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu einer, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, und der b. wenigstens eine zweite Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen in einer zweiten Ebene, die zu der ersten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten, c. wenigstens eine dritte Aufnahmevorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen in einer dritten Ebene, die zu der ersten und der zweiten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten.
5. Betonformungseinlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine vierte Aufnahmevorrichtung, die dazu ausgebildet ist, einen in einer vierten Ebene, die zu der ersten und der zweiten und der dritten Ebene parallel und beabstandet ist, verlaufenden Bewehrungsstab auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der Referenzebene der geschlossenen Hülle zu halten.
6. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verdrängungskôrper aus einem ersten Verdrängungskörperteil und einem zweiten Verdrängungskôrperteil zusammengesetzt ist.
7. Betonformungseinlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskôrperteil eine erste Verbindungsvormichtung aufweist und das das zweite Verdrängungskôrperteil eine zweite Verbindungsvorrichtung aufweist, wobel die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite
101A0002LU 35 LU500046 Verbindungsvorrichtung zusammen wirken und das erste Verdrängungskörperteil und das zweite Verdrängungskörperteil verbinden.
8. Betonformungseinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung gleich ausgebildet sind.
9. Betonformungseinlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsvorrichtung und die zweite Verbindungsvorrichtung jeweils wenigstens ein Rastelement aufweisen.
10. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskôrperteil und das zweite Verdrängungskërperteil jeweils schalenfôrmig ausgebildet sind und durch Ausführen einer Verbindungsbewegung senkrecht zur Ebene der Schalenäffnung mittels der Verbindungsvorrichtungen miteinander verbindbar oder verbunden sind.
11. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil eine am Rand wenigstens teilweise umlaufende Dichtungsnut aufweist, in die eine Feder des zweiten Verdrängungskôrperteils eingreift und/oder dass das zweite Verdrängungskôrperteil eine am Rand wenigstens teilweise umlaufende Dichtungsnut aufweist in die eine Feder des ersten Verdrängungskôrperteils eingreift.
12. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verdrängungskörperteil eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende erste Dichtungsnut aufweist, in die eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende zweite Feder des zweiten Verdrängungskôrperteils eingreift, und dass das zweite Verdrängungskörperteil eine entlang der Hälfte des
16.04.2021 101A0002LU 36 LU500046 Randes umlaufende zweite Dichtungsnut aufweist, in die eine entlang der Hälfte des Randes umlaufende erste Feder des ersten Verdrängungskôrperteils eingreift.
13. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei der Aufnahmevorrichtungen auf unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Hülle befinden.
14. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei der Ebenen auf unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Hülle und/oder der Referenzebene befinden.
15. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei der Aufnahmevorrichtungen auf einer Unterseite der geschlossenen Hülle befinden.
16. Betonformungseinlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der auf der Unterseite der geschlossenen Hülle angeordneten Aufnahmevorrichtungen als Standfüße ausgebildet sind.
17. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen eine Nut aufweist, in die ein Bewährungsstab formschlUssig einfügbar ist.
18. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigsten zwei Nuten aufweist, die derart angeordnet sind, dass ein Bewährungsstab formschlüssig In beide Nuten einfügbar ist.
19. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der
16.04.2021 101A0002LU 37 LU500046 Aufnahmevorrichtungen einen Haken aufweist, der dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab zu umgreifen.
20. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigstens zwei Haken aufweist, die dazu ausgebildet und angeordnet sind, denselben Bewährungsstab zu umgreifen.
21. Betonformungseinlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken als Schnapphaken und/oder Rasthaken ausgebildet ist bzw. dass die Haken als Schnapphaken und/oder Rasthaken ausgebildet sind.
22. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen einen Klemmspalt aufweist.
23. Betonformungseinlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmspalt zwischen zwei zueinander nicht parallele Klemmkanten ausgebildet ist.
24. Betonformungseinlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmspalt zwischen zwei Kegeln oder Kegelstümpfen ausgebildet ist.
25. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aufnahmevorrichtungen wenigstens zwei Klemmspalte aufweist, die derart angeordnet sind, dass ein Bewdhrungsstab formschlüssig in beide Klemmspalte einfügbar ist.
26. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verdrängungskôrper, insbesondere auf derselben Seite, wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen aufweist, wobei eine der Aufnahmevorrichtungen, insbesondere ausschlieBlich, dazu
101A0002LU 38 LU500046 ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der entlang einer ersten Richtung ausgerichtet ist, und wobei die andere Aufnahmevorrichtung, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung ausgerichtet ist.
27. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verdrängungskö&rper, insbesondere auf derselben Seite, wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen aufweist, wobei eine der Aufnahmevorrichtungen, insbesondere ausschlieBlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der entlang einer Richtung ausgerichtet ist, und wobei die andere Aufnahmevorrichtung, insbesondere ausschließlich, dazu ausgebildet ist, einen Bewährungsstab aufzunehmen, der in derselben Richtung ausgerichtet ist.
28. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem der Verdrängungskôrper unterschiedliche Kombinationen von Aufnahmevorrichtungen, mittels denen die Bewehrungsstäbe auf Abstand zu der geschlossenen Hülle und/oder zu der, insbesondere horizontalen, Referenzebene der geschlossenen Hülle gehalten sind, auswählbar und verwendbar sind, wobei für unterschiedliche Kombinationen unterschiedliche Abstände, insbesondere Vertikalabstände, der Ebenen, insbesondere Vertikalebenen, resultieren, in denen die der Bewehrungsstäbe angeordnet sind.
29. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite wenigstens einer der Verdrängungskö&rper, insbesondere auf der Unterseite, wenigstens zwei, Insbesondere zueinander parallele, Bewehrungsstäbe angeordnet sind.
101A0002LU 39 LU500046
30. Betonformungseinlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer anderen Seite des Verdrängungskôrpers, insbesondere auf der Oberseite, genau ein Bewehrungsstab angeordnet ist.
31. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bewehrungsstäbe der unterschiedlichen Ebenen ausschließlich mittels der Verdrängungskörper miteinander verbunden sind und/oder dass die Verdrängungskôrper die einzigen Verbindungselemente sind, die die Bewehrungsstäbe miteinander verbinden.
32. Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass keiner der Bewehrungsstäbe mit einem anderen der Bewehrungsstäbe verschweißt ist und/oder dass die einzelnen Bewehrungsstäbe nicht mit anderen Bewehrungsstäben verschweißt sind und/oder dass die einzelnen Bewehrungsstäbe nicht Teil eines Bewehrungsgitters sind und/oder dass die einzelnen Bewehrungsstäbe nicht mit anderen Bewehrungsstäben zu eines Bewehrungsgitters verschweißt sind und/oder die nicht Teil eines, insbesondere verschweißten, Baustahlgewebes sind.
33. Verfahren zum Herstellen einer Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bewehrungsstäbe, die vorzugsweise keine stoffschlüssige Verbindung und insbesondere keine Schweißverbindung, aufweisen, in zumindest zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet und, Insbesondere ausschließlich, mittels Verdrängungskörpern Miteinander verbunden werden.
34. Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils, insbesondere einer Betondecke, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32 in einer
16.04.2021 101A0002LU 40 LU500046 Schalung angeordnet, insbesondere befestigt, wird und dass die Schalung in einem oder in mehreren Schritten mit flössigem Beton aufgefüllt wird.
35. Betonbauteil, insbesondere Betondecke, beinhaltend wenigstens eine Betonformungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32.
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