WO2020074180A1 - Spleissgerät zur verspleissung von garn und verfahren zum herstellen eines spleissgeräts - Google Patents

Spleissgerät zur verspleissung von garn und verfahren zum herstellen eines spleissgeräts Download PDF

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Nicola Chiusolo
Lukas RUOSS
Christopher Bonk
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Heberlein Ag
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Definitions

  • the line element can be arranged continuously in the interior of the valve block housing.
  • the Pipeline element can be made at least partially crooked or cut with a Bogenab.
  • at least one outer line element with at least one inner line element and / or with a nozzle and / or a splice chamber can be manufactured in one piece.

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spleissgerät (1) zur Verspleissung von Garn. Das Spleissgerät (1) umfasst ein Ventilblockgehäuse (2) mit einer Ventilblockgehäusehülle (3) und eines oder mehr Leitungselemente (4), insbesondere Röhrenelement, zum Transport von Fluiden, insbesondere von Druckluft. Die Ventilblockgehäusehülle (3) umfasst den Innenraum des Ventilblockgehäuses (2). Das eine oder die mehreren Leitungselemente (4) sind durchgehend im Innenraum des Ventilblockgehäuses (2) angeordnet. Durch das oder die Leitungselemente ein FluidzufuhranSchluss (40) mit einem Aktorelementanschluss für ein Aktorelement (13) verbunden ist. Das Ventilblockgehäuse (2) ist mit der oder den Leitungselementen (4) einstückig gefertigt.

Description

Spleissgerät zur Verspleissung von Garn und Verfahren zum Herstellen eines Spleissgeräts
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spleissgerät zur Ver spleissung von Garn sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Spleissgeräts .
Aus dem Stand der Technik sind Spleissgeräte bekannt. Spleissge- räte werden üblicherweise verwendet zum Verbinden von Fäden,
Garn oder ähnlichen Materialien. Bei Druckluftspleissgeräten wird Druckluft auf das Garn, insbesondere auf die Enden des Garns aufgebracht, um diese zu verwirbeln, wodurch sich die Filamente der Garne trennen, sich miteinander verhaken und ver knoten. Dadurch lassen sich Garne leicht verbinden.
Aus US 2017/0088391 Al ist ein Spleissgerät bekannt, das aus vielen verschieden Bestandteilen wie einem Gehäuse, einer Lei tung und einer Spleisskammer zusammengesetzt wird.
Aus US 4 751 813 ist ein Spleissgerät bekannt, das ein Gehäuse umfasst, in das zwei Bohrungen gebohrt wurden. In die Bohrungen wurde eine Leitung eingesetzt.
Weiter ist aus US 3 477 217 A ein Spleissgerät bekannt, das ein Gehäuse aufweist, in das mehrere Bohrungen gebohrt wurden. Die Ausgangsöffnungen der Bohrungen werden versiegelt und die Boh rungen dienen als Luftkanal.
Nachteil des Standes der Technik ist, dass die Spleissgeräte gross und komplex aufgebaut sind. Sie sind zudem schwer und durch den Zusammenbau aus verschiedenen einzelnen Komponenten können leicht undichte Übergänge entstehen. Weiter ist ein Nach teil, dass die Herstellung komplex ist. Es ist Aufgabe der Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll ein Spleissge- rät, das kompakt und leicht aufgebaut ist und wenig Druckverlust durch undichte Verbindungen aufweist, bereitgestellt werden. Weiter soll eine einfache und rasche Herstellung bereitgestellt werden .
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss mit einem Spleissgerät und einem Verfahren zum Herstellen eines Spleissgeräts entspre chend der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Erfindungsgemäss umfasst das Spleissgerät zur Verspleissung von Garn einen Ventilblock zum Regulieren eines Fluidflusses und ein oder mehr Leitungselemente, insbesondere Röhrenelemente, zum Transport von Fluiden, insbesondere von Druckluft.
Leitungselemente können alle Arten von Röhren oder Rohre, also Hohlkörper, sein. Die Wände dieser Hohlkörper können zumindest teilweise hohlzylindrische Form aufweisen.
Der Ventilblock umfasst ein Ventilblockgehäuse mit einer Ventil blockgehäusehülle. Die Ventilblockgehäusehülle umfasst den In nenraum des Ventilblockgehäuses. Das eine oder die mehreren Lei tungselemente sind durchgehend im Innenraum des Ventilblockge häuses angeordnet.
Durchgehend bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass alle Öffnungen sowie die Wände des Elements im Innenraum des Ventilblockgehäuses angeordnet sind. Das bedeutet, dass die Mün dungen der Leitungselemente im Innenraum des Ventilblockgehäuses liegen und nicht verstopft oder auf andere Art und Weise ver schlossen werden müssen, um sie auf die Aussenseite der Ventil blockgehäusehülle hin abzudichten. Leitungselemente münden nur an der Gehäusehülle, wenn die Funktion des Spleissgeräts dies erfordert. Leitungselemente, die nicht an der Gehäusehülle mün den, werden hier Innenleitungselemente genannt. Leitungselemente mit mindestens einer Öffnung, die an der Ventilblockgehäusehülle münden, werden vorliegend Aussenleitungselemente genannt.
Die Öffnungen von Leitungselementen können in andere Leitungs elementen, in Aktorelementen oder sonstigen Elemente wie Düsen oder Ventilen münden. Die Öffnungen der Leitungselemente können in Funktionselementen wie Klappen oder ähnlichen Elementen mün den, die die Öffnung öffenbar verschliessen oder verkleinern. Es können zwei Leitungselemente wie ein Aussen- und ein Innenlei tungselement miteinander verbunden sein. Die Leitungselemente können verschiedene Grössen, insbesondere verschiedene Durchmes ser aufweisen. Die Leitungselemente sind allerdings so gestal tet, dass sie den Fluidfluss innerhalb des Ventilblockgehäuses sicherstellen .
Durch das oder die Leitungselemente ist der Fluidzufuhranschluss mit einem Aktorelementeanschluss für ein Aktorelement, bspw. zum Aufbringen von Druckluft auf Garn, verbunden.
Aktorelemente können Messer, Klappen, Klemmelemente oder Luftzu fuhröffnungen umfassen.
Das Ventilblockgehäuse ist erfindungsgemäss mit der oder den Leitungselementen einstückig gefertigt. Das schliesst nicht aus, dass weitere Elemente wie Ventile in das Ventilblockgehäuse ein gesetzt werden können.
Ein solches Spleissgerät ist handlich, leicht und dicht. Durch ein solches Spleissgerät können alle Arten von Fäden, Garnen, Kabel oder ähnlichen Materialien verbunden werden. Diese beste hen bevorzugt aus künstlichen Fasern (Kunststoffe wie PE, PP usw.) . Sie können aber auch aus Naturfasern (Baumwolle, Wolle, Bast usw.) oder Mischfasern bestehen. Vorliegend wird der Be griff „Garn" für alle diese Arten von verspleissbaren Materia lien verwendet.
Bevorzugt sind die Leitungselemente für den Transport von Druck luft ausgelegt. Sie können aber auch ausgelegt sein, um andere Arten von Fluiden zu transportieren. Mit Fluiden sind vorliegend sowohl Gase als auch Flüssigkeiten gemeint.
Das Ventilblockgehäuse und die Leitungselemente sind insbesonde re bevorzugt aus Kunststoff wie Acrylate oder Polymere (PLA, PS, PP, Nylon usw.) gefertigt. Es können aber auch Kunstharze wie Epoxidharze, Keramiken/Glase oder Metalle wie Kupfer, Eisen, Stahl usw. oder eine Kombination aus verschiedenen Materialien verwendet werden.
Das Ventilblockgehäuse ist bevorzugt von einem Aussengehäuse um schlossen. Das Ventilblockgehäuse kann Öffnungen zur Befestigung des Aussengehäuses umfassen. Das Aussengehäuse kann mit dem Ven tilblockgehäuse lösbar verbunden sein. Ein Aussengehäuse stabi lisiert und schützt das Innere. Das Aussengehäuse kann ergono misch an eine Hand angepasst sein. Dies erleichtert die Bedie nung durch einen Benutzer. Das Aussengehäuse kann durch Spritz guss gefertigt sein. Bevorzugt hat das Ventilblockgehäuse min destens eine Verbindungsschnittstelle zur Befestigung eines Spleisskopfes . Insbesondere bevorzugt ist das Ventilblockgehäuse mit einem Spleisskopf fest oder lösbar verbunden. Ein Spleiss kopf als Teil des Ventilblockgehäuses ermöglicht eine einfache und kompakte Bauweise des Spleissgeräts . Das Spleissgerät um fasst mindestens eine Düse zum Aufbringen des Fluidstroms auf das Garn. Die Düse oder Düsen sind an und/oder in einer Spleiss- kammer angeordnet. Durch eine Düse lässt sich der Fluidfluss präzise aufbringen. Die flexible Anordnung der Düse oder Düsen ermöglicht eine präzise Ausrichtung und somit eine gute und stabile Verspleissung .
Die Leitungselemente können mindestens ein Aussenleitungselement mit mindestens einer Mündung an der Ventilblockgehäusehülle und/oder ein Innenleitungselement ohne eine Mündung an der Ven tilblockgehäusehülle umfassen.
Durch Aussenleitungselemente ist eine Verbindung eines Fluidzu fuhranschlusses zu einem Aktorelementanschluss einfach und effi zient möglich. Ebenfalls wird so ein einfaches Entlüften der Leitungselemente oder ein Abführen vorhandener Abfallmaterialien wie Fasern oder Staub ermöglicht. Die Führung vom Fluid durch Innenleitungselemente ist effizient, da der Druckverlust gering ist .
Das Spleissgerät kann mindestens ein Steuerelement, insbesondere ein Ventil, zur Steuerung des Fluiddurchflusses, umfassen.
Das mindestens eine Steuerelement ist über Leitungselemente mit anderen Steuerelementen, Regulierungselementen oder Aktorelemen ten verbunden. Steuerelemente regeln, ob und/oder wohin das Flu id durchfHessen kann. Insbesondere kann das Spleissgerät drei Steuerelemente umfassen. Dadurch lässt sich der Fluidfluss ein facher steuern. Insbesondere können die Steuerelemente in das Ventilblockgehäuse eingesetzt oder einsetzbar sein. Dadurch ist eine einfache und rasche Wartung oder Reparatur möglich.
Das Spleissgerät, insbesondere das Ventilblockgehäuse, kann min destens ein Stützelement zum Stützen mindestens eines Leitungs elements und/oder eines Steuerelements umfassen.
Dadurch ist ein einfacher und kompakter Aufbau des Spleissgeräts möglich. Das oder die Stützelemente können mit der Aussenhülle des Spleissgeräts oder mit der Ventilblockgehäusehülle verbunden oder verbindbar sein, insbesondere einstückig mit der Aussenhül- le oder mit der Ventilblockgehäusehülle gefertigt sein. Dadurch ist die Anordnung stabil und kompakt.
Ein oder mehr Aussen- und/oder Innenleitungselemente können ein oder mehrere Bogenabschnitte umfassen.
Durch die Fertigung eines Leitungselements mit mindestens einem Bogenabschnitt ist ein kompakter Aufbau der Leitungen und somit eine gute Ausnutzung des Innenraums des Ventilblockgehäuses und ein kompakter Aufbau des Leitungsnetzwerks möglich. Die Aussen- und/oder Innenleitungselemente sind mit einem oder mehreren Bo genabschnitten einstückig gefertigt.
Mindestens ein Leitungselement kann zu einem anderen Leitungs element mindestens teilweise parallel angeordnet sein. Das führt zu einem einfach und kompakt aufgebauten Leitungsnetzwerk.
Der Fluidzufuhranschluss kann ein Druckluftzufuhrelement, insbe sondere eine Druckluftpatrone und/oder einen Anschluss an eine Druckluftleitung, umfassen. Mit Druckluft lassen sich Fäden ein fach verspleissen . Mit einer Druckluftpatrone ist das Spleissge- rät einfach transportierbar und unabhängig von vorhandener Inf rastruktur verwendbar. Das Druckluftzufuhrelement kann mit dem Ventilblockgehäuse verbunden oder verbindbar sein. Bevorzugt ist das Druckluftzufuhrelement mit Leitungselementen verbunden. Ins besondere bevorzugt ist das Druckluftzufuhrelement über die Lei tungselemente mit Steuerelementen und Aktorelementanschlüssen verbunden, insbesondere so, dass die Aktorelemente betätigbar sind. Das Spleissgerät kann Haftmittelspender zum Beimengen von Haftmittel in die Druckluft umfassen. Haftmittel können Wasser, Chemikalien, Partikel oder andere geeignete Mittel umfassen. Das Spleissgerät kann zusätzlich zu oder anstelle von Druckluftzu fuhrelementen andere Verspleissungselemente wie Heizelemente um fassen. Die Heizelemente können mit Strom oder auf andere geeig nete Art geheizt sein. Die Leitungselemente können dazu ausge legt sein, Fluide zur Kühlung des Spleissgeräts zu transportie ren .
Das Aktorelement kann in/oder an einer Spleisskammer angeordnet sein .
Die Spleisskammer kann am oder im Spleisskopf angeordnet sein. Der Spleisskopf kann Schneidelemente, insbesondere Messer, zum Schneiden von Garn umfassen. Durch solche Schneidelemente lassen sich die Garne einfach bearbeiten. Der Spleisskopf kann Klemm elemente, insbesondere öffenbare Klemmelemente, umfassen. Durch Klemmelemente wird auf einfache Art sichergestellt, dass die Garne in der Spleisskammer bleiben.
Die Spleisskammer kann mit mindestens einem Leitungselement ein stückig verbunden sein.
Sind Spleisskammer und Leitungselemente einstückig verbunden, ist der Druckverlust gering.
Das Spleissgerät kann mindestens ein Schaltelement, insbesondere einen Schalter zum Betätigen eines Ventils zum Starten des Ver- spleissungsprozesses umfassen.
Durch ein Schaltelement lässt sich der Fluiddurchfluss ein- oder ausschalten. Bevorzugt ist das Schaltelement mit einem Steue rungselement verbunden oder verbindbar und ist dazu ausgelegt, das Steuerelement, insbesondere mechanisch, zu betätigen. Bevor- zugt ist das Schaltelement ein mechanisches Schaltelement, ins besondere bevorzugt ein mechanischer Schalter.
Dadurch kann der Benutzer das Gerät einfach bedienen. Insbeson dere weist das Spleissgerät ausschliesslich rein mechanische und/oder pneumatische und/oder hydraulische Elemente auf, d.h. es sind keine elektrischen oder elektronischen Bestandteile nö tig. Das ermöglicht einen einfachen Aufbau des Spleissgeräts .
Ein Schaltelement kann drehbar, kippbar, drückbar oder ziehbar sein .
Das Spleissgerät kann mindestens ein Regulierungselement zum Re gulieren des Fluiddurchflusses, insbesondere zum Regulieren des Fluiddurchflusses durch einen Benutzer, umfassen.
Bevorzugt umfasst das Regulierelement ein Zeitschaltelement, insbesondere ein Ventil. Bevorzugt ist das Zeitschaltelement ein Ventil mit Luftkammer zum Ein-und/oder Ausschalten des Flu iddurchflusses. Der Fluiddurchfluss führt insbesondere vom
Druckluftzufuhrelement zu einem Aktorelement, insbesondere be vorzugt einer an der Spleisskammer mündenden Luftzufuhröffnung.
Bei einem Spleissprozess können verschiedene Ventile nacheinan der betätigt werden, wodurch zuerst ein oder mehrere Aktorele mente, z.B. Klappe und Messer, betätigt und dann weitere Akto relemente, wie eine Luftzufuhröffnung in der Spleisskammer, ak tiviert werden. Die Dauer dieser gesteuerten Sequenz kann durch das Regulierelement geändert werden, in dem der Durchfluss des Fluids verstärkt oder vermindert wird. Durch ein Zeitschaltele- ment kann der Fluiddurchfluss automatisch eingeschaltet werden, wenn die Spleisskammer abgedichtet ist und/oder abgeschaltet werden, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist. So kann bei spielsweise sichergestellt werden, dass die Druckluftpatrone we- niger schnell geleert wird. Durch ein solches Regulierelement ist es möglich, für Fäden mit unterschiedlichen Fasern verschie den lange Verspleissprozesse durchzuführen. Für brüchige Fasern ist es beispielsweise nötig, schonender zu verspleissen, als für andere, stabilere Fasern. Das Regulierelement kann stufenlos und/oder stufenweise reguliert werden. Stufenlose Regulierung ermöglicht ein feines Anpassen der Strömung. Bei einer stufen weisen Regulierung sind für bekannte Garne die benötigten Ein stellungen einfach einzustellen. Das Regulierungselement kann ein Drehelement umfassen. Dadurch ist eine Regulierung einfach und schnell möglich. Das Regulierungselement kann lösbar oder fest mit dem Spleissgerät verbunden oder verbindbar sein.
Das Spleissgerät kann ein Anzeigeelement zum Anzeigen einer Sta tusinformation, insbesondere die Durchflussstärke durch das Re gulierungselement, umfassen.
Ein solches Anzeigeelement kann die Stufen des Regulierelements anzeigen. Dies vereinfacht die Bedienung des Spleissgeräts .
Mindestens ein Leitungselement kann mit einem Druckluftzu fuhrelement und/oder einer Spleisskammer und/oder einer Düse einstückig gefertigt sein.
Dadurch kann ein kompakter und dichter Aufbau des Spleissgeräts ermöglicht werden.
Das Spleissgerät, insbesondere der Ventilblock des Spleissge räts, kann mindestens teilweise durch ein additives Verfahren hergestellt werden. Das additive Fertigungsverfahren kann ein Schmelzschichtungsverfahren, insbesondre Fused-Depostion- Modeling-Verfahren (FDM) , ein Selektives-Lasersinter-Verfahren (SLS) oder ein Multi-Jet-Fusion-Verfahren (MJP) sein. Das ermöglicht eine einfache und effiziente Fertigung komplexer Strukturen .
Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zum Herstellen eines Spleissgeräts gelöst. Beim Verfahren zum Herstellen eines Spleissgeräts wird ein Ventilblockgehäuse mit mindestens einem Leitungselement einstückig gefertigt, insbesondere in einem ad ditiven Fertigungsverfahren hergestellt.
Dadurch kann ein kompaktes Spleissgerät schnell und einfach her gestellt werden. Das Leitungselement kann durchgehend im Innen raum des Ventilblockgehäuses angeordnet sein. Das Leitungsele ment kann zumindest teilweise krumm oder mit einem Bogenab schnitt gefertigt sein. Bei der Herstellung kann mindestens ein Aussenleitungselement mit mindestens einem Innenleitungselement und/oder mit einer Düse und/oder einer Spleisskammer einstückig gefertigt werden.
Dadurch erfolgt die Herstellung einfach und das Spleissgerät ist besonders dicht, da es keine Übergänge zwischen den einzelnen Komponenten des Geräts gibt, die abgedichtet werden müssen.
Es können Steuer- und/oder Regulierelemente und/oder andere Ele mente wie Schrauben in das Spleissgerät eingesetzt werden. Diese eingesetzten Elemente können fest oder lösbar mit dem Ventil blockgehäuse verbunden werden. Das Ventilblockgehäuse kann in ein Aussengehäuse eingesetzt werden. Das Aussengehäuse kann spritzgegossen werden. Ein Spleisskopf kann mit dem Ventilblock gehäuse fest oder lösbar verbunden werden. Eine Spleisskammer kann mit einem Leitungselement fest oder lösbar verbunden wer den .
Eine Ausführungsform eines bevorzugten Spleissgeräts wird anhand der nachfolgenden Figuren beispielhaft erklärt. Es zeigen: Figur 1 : Perspektivische Ansicht eines Spleissgeräts Figur 2 : Isometrische Ansicht eines Spleissgeräts mit
ausgeblendeter Aussengehäusehälfte
Figur 3 : Perspektivische Ansicht eines Ventilblocks eines
Spleissgeräts
Figur 4 : Isometrische Ansicht des Ventilblocks mit
ausgeblendeter Gehäusehülle
Figur 5 : Isometrische Ansicht des Spleisskopfs
Figur 6: Pneumatikschema des Ventilblocks
Figur 1 zeigt eine Gesamtsicht eines Spleissgeräts 1. Das
Spleissgerät 1 umfasst ein Aussengehäuse A, ein Spleisskopf S und einen DruckluftZufuhranschluss 40 zum Anschluss des Spleis- geräts 1 an eine Druckluftleitung. Der Spleisskopf S umfasst ei ne Spleisskammer 27 und drei Aktorelemente 5 (vgl. Fig. 5) : Eine Klappe 21, Messer 22 und Luftzufuhröffnungen 17 (vgl. Bild 5) .
Zu sehen sind an einer Seite des Aussengehäuses A ein Schaltele ment 14 als Schalter ausgebildet und ein Drehschalter 60.
Beim Verspleissungsprozess werden zuerst die zu verbindenden Garne in die Spleisskammer 27 eingelegt (vgl. Fig. 5) . Dann wird der Verspleissungsprozess durch Drücken des Schalters 14 gestar tet. Druckluft wird durch den DruckluftZufuhranschluss 40 in das Spleissgerät 1 eingelassen. Die Druckluft betätigt die Aktorele mente 5: Die Klappe 21 wird geschlossen, die Messer 22 werden betätigt und so die Garne geschnitten (vgl. Fig.5, 6) . Zeitver zögert wird dann Druckluft in die Spleisskammer 27 eingespiesen (vgl. Fig. 5) und die Garne werden verspleisst. Der Prozess wird automatisch beendet (vgl. weitere Details Fig. 6) .
Das Aussengehäuse A besteht aus zwei Hälften X und Y, die mit Schrauben 41 miteinander verbunden sind. Das Aussengehäuse A hat im Wesentlichen die Form eines Quaders, so dass das Aussengehäu- se A zwei einander gegenüberliegende Enden C und D aufweist. Am Ende C ist der Spleisskopf S angeordnet, am Ende D ist der DruckluftZufuhranschluss 40 angeordnet. Das Ende C weist keine Aussengehäusewand auf, es ist also zum Spleisskopf S hin geöff net. Am gegenüberliegenden Ende D ist eine Öffnung 0 (Figur 2) im Ventilblockgehäuse, die den Anschluss 40 umrahmt. Im Aussen- gehäuse A sind weitere Öffnungen F für Elemente wie Schrauben oder Elemente zur Bedienung des Spleissgeräts 1 (vgl. Schalter 14 oder Drehschalter 60) angeordnet.
Figur 2 zeigt das Spleissgerät 1 aus Figur 1. Hier ist die Hälf te Y des Aussengehäuses A ausgeblendet. Im Innern des Aussenge- häuses A ist ein Ventilblock V angeordnet. Der Ventilblock V um fasst ein eigenes Ventilblockgehäuse 2, in dem drei Steuerele mente 5 und ein Regulierelement 15 eingesetzt sind. Die Steue relemente 5 umfassen: ein Einschaltventil 19, ein Schaltventil 20 und ein Blasventil 24. Das Regulierelement 15 umfasst ein An zeigeelement 16 (vgl. Fig.3), ein Drehschalter 60 und ein Zeit schaltventil 26 (vgl. Fig. 3, 6) . Das Anzeigeelement 16 zeigt die sechs schaltbaren Stufen des Regulierelements 15 an. Der Schalter 14 ist mit dem Einschaltventil 19 verbunden. Der Schal ter 14 und der Drehschalter 60 des Ventilblocks V stehen soweit vor, dass sie durch Öffnungen F im Aussengehäuse A betätigt wer den können. Der Spleisskopf S ist mit dem Ventilblock V ver schraubt .
Das Aussengehäuse A weist Verstrebungen T auf. Die Verstrebungen T sind so angeordnet, dass beim Ende C des Aussengehäuses der Ventilblock V in das Aussengehäuse A eingelegt werden kann.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ventilblocks V aus Figur 2. Der Ventilblock V umfasst ein Ventilblockgehäuse 2 mit einer Ventilblockgehäusehülle 3, von der hier die Aussensei- te 6 zu sehen ist.
Der Schalter 14 und der Drehschalter des Regulierungselements 15 sind so angeordnet, dass der Benutzer den Schalter 14 und den Drehschalter des Regulierelement 15 von der gleichen Seite des Spleissgeräts 1 (vgl. Fig. 1, 2) aus betätigen kann. Durch Drü cken des Schalters 14 kann der Spleissprozess gestartet werden. Das Ventilblockgehäuse 2 des Ventilblocks V ist im Wesentlichen quaderförmig mit zwei gegenüberliegenden Enden E und G. Das Ende E ist abgeschrägt. An diesem Ende E wird der Spleisskopf S ange ordnet (vgl. Fig. 1, 2) . Am anderen, nicht abgeschrägten Ende G wird der DruckluftZufuhranschluss 40 (vgl. Figur 1) angeordnet. Beim diesem Ende G ist das Regulierelement 15 angeordnet.
Figur 4 zeigt eine isometrische Ansicht des Ventilblocks V aus Figur 3, wobei ein Teil der Ventilblockgehäusehülle 3 ausgeblen det ist. Von der Ventilblockgehäusehülle 3 ist hier die Innen seite 7 zu sehen. Die Innenseite 7 der Ventilblockgehäusehülle 3 umrahmt den Innenraum des Ventilblocks V. In diesen Innenraum sind das Einschaltventil 19, das Schaltventil 20, das Blasventil 24, ein Schaltelement 14 und das Zeitschaltventil 15 eingesetzt. Das Einschaltventil 19, das Schaltventil 20 und das Blasventil 24 sind im Wesentlichen zylinderförmig, wobei die Achsen dieser Zylinder parallel angeordnet sind. Diese Ventile sind alle mit Abdeckungen 50 versehen.
Die Steuerelemente 5, das Regulierungselement 15, die Aktorele mente 13 (vgl. Fig. 5) und das Druckluftzufuhrelement 12 (vgl. Fig. 1,2) sind durch ein Leitungsystem miteinander verbunden und münden auf der Aussenseite 6 des Ventilblockgehäuses 2 (vgl.
Fig. 6: Pneumatikschema) . Das Leitungssystem besteht aus ver schiedenen Leitungselementen 4. Die Leitungselemente 4 umfassen Aussen- und Innenleitungselemente (8 und 9). Die Leitungselemen te 4 sind unterschiedlich dimensioniert, sie sind unterschied lich lang und haben teilweise verschiedene Durchmesser. Sie wei sen teilweise Bogenabschnitte 11 auf. Die Ventilblockgehäusehül le 3 und die Leitungselemente 4 und Enden sind einstückig in ei nem additiven Verfahren (spezifisch 3D-Druck) hergestellt.
Weiter umfasst der Ventilblock V zwei Luftkammern 23 und 25. Die Blasluftkammer 23 ist mit dem Blasventil 24 über Leitungselemen te 4 verbunden und die Blasluftkammer 24 ist über Leitungsele mente 4 mit dem Zeitschaltventil 26 verbunden. Durch die
Blasluftkammern 23 und 25 können die Aktorelemente 13 zeitver setzt betätigt und die Dauer des Spleissprozesses bestimmt wer den (vgl . Fig . 6) .
Figur 5 zeigt den Spleisskopf des Spleissgeräts aus Figur 1. Der Spleisskopf umfasst drei Aktorelemente 13: eine Spleisskammer 27 mit Luftzufuhr 51, eine Klappe 21 und Messer 22. Die Luftzufuhr 51 umfasst Luftzufuhröffnungen 17.
Figur 6 zeigt ein pneumatisches Flussdiagramm des Ventilblocks aus Figur 3. Für den pneumatischen Prozess werden folgende Ele mente verwendet:
- drei Steuerelemente 5: ein Einschaltventil 19, ein Schalt ventil 20 und ein Blasventil 24,
- ein Zeitschaltventil 26,
- zwei Luftkammern: Blasluftkammer 23 und Rückschaltluftkammer 25,
- ein Schalter 14 des Einschaltventils 19
- drei Aktorelemente 13: Klappe 21, Messer 22 und Luftzufuhr öffnungen/Düsen 17.
- Leitungselemente 4 (Vgl. Fig. 4) Der Spleissprozess beginnt durch Drücken des Schaltelements 14: Das Einschaltventil 19 wird geöffnet und so die Druckluftleitung zum Schaltventil 20 geöffnet. Schaltventil 20 wird geschaltet. Dies öffnet die Druckluftleitung zu zwei Aktorelementen 13
(Klappe 21 und die Messer 22, beide ersichtlich in Figur 5) und diese werden betätigt. Ein weiteres Leitungselement 4 (vgl.
Fig.4) führt zur Blasluftkammer 23, so dass zusätzlich zur Betä tigung der Klappe 21 und Messer 22 die Blasluftkammer 23 gefüllt wird. Ist die Blasluftkammer 23 voll, wird Blasventil 24 betä tigt und Druckluft wird über Luftzufuhrkammer 51 durch die Luft zufuhröffnungen 17 in die Spleisskammer 27 geblasen (vgl. Fig.
5) . Das Garn wird verspleisst. Zusätzlich füllt die Druckluft die Rückschaltluftkammer 25. Ist die Rückschaltluftkammer 25 ge füllt, wird Zeitschaltventil 26 geschaltet und Schaltventil 20 wird in die Anfangsposition zurückgeschaltet. Damit wird der Prozess beendet.
Durch die Blasluftkammer 23 und die Rückschaltluftkammer 25 ist der Prozess des Blasens zeitversetzt zum Schliessen der Klappe 21 und Betätigen der Messer 22. Das Zeitschaltventil 26 ist Teil des Regulierelements 15 (vgl. Fig.4) . Das Regulierelement 15 er möglicht ein Einstellen der Dauer des Spleissprozesses , je nach Füllgeschwindigkeit der Rückschaltluftkammer 25.

Claims

1 Ansprüche
1. Spleissgerät (1) zur Verspleissung von Garn, umfassend einen Ventilblock (V) zum Regulieren eines Fluidflusses und ein oder mehr Leitungselemente (4), insbesondere Röhrenelemen te, zum Transport von Fluiden, insbesondere von Druckluft, wobei der Ventilblock (V) ein Ventilblockgehäuse (2) mit einer Ventilblockgehäusehülle (3) umfasst, wobei die Ven tilblockgehäusehülle (3) den Innenraum des Ventilblockge häuses (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Leitungselemente (4) durchgehend im In nenraum des Ventilblockgehäuses (2) angeordnet sind, wobei durch das oder die Leitungselemente (4) ein Fluidzufuhran schluss (40) mit einem Aktorelementanschluss für ein Akto relement (13) verbunden ist, wobei das Ventilblockgehäuse (2) mit der oder den Leitungselementen (4) einstückig ge fertigt ist.
2. Spleissgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungselemente (4) mindestens ein Aussenlei- tungselement (8) mit mindestens einer Mündung an der Ven tilblockgehäusehülle (3) und/oder ein Innenleitungselement (9) ohne Mündung an der Ventilblockgehäusehülle (3) umfas sen .
3. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spleissgerät (1) mindes tens ein Steuerelement (5) , insbesondere ein Ventil, zur Steuerung des Fluiddurchflusses umfasst.
4. Spleissgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spleissgerät (1) und ins besondere das Ventilblockgehäuse (2) mindestens ein Stütze- 2 lement zum Stützen mindestens eines Leitungselements (4) und/oder eines Steuerelements (5) umfasst.
5. Spleissgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Aussen- (8) und/oder Innenleitungsele mente (9) einen oder mehrere Bogenabschnitte (11) umfasst.
6. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leitungselement (4) zu einem anderen Leitungselement (4) mindestens teil weise parallel angeordnet ist.
7. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der DruckluftZufuhranschluss (40) ein Druckluftzufuhrelement (12), insbesondere eine Druckluftpatrone und/oder einen Anschluss an eine Druck luftleitung, umfasst.
8. Spleissgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement (13) in oder an einer Spleisskammer (27) angeordnet ist.
9. Spleissgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spleisskammer (27) mit mindestens einem Leitungs element (4) einstückig verbunden ist, so dass ein Fluid durch das Leitungselement (4) in die Spleisskammer (27) transportierbar ist.
10. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spleissgerät (1) mindes tens ein Schaltelement (14), insbesondere einen Schalter zum Betätigen eines Ventils, zum Starten des Verspleis- sungsprozesses umfasst. 3
11. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spleissgerät (1) mindes tens ein Regulierungselement (15) zum Regulieren des Flu iddurchflusses, insbesondere zum Regulieren des Fluiddurch flusses durch einen Benutzer, umfasst.
12. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spleissgerät (1) ein An zeigeelement (16) zum Anzeigen einer Statusinformation, insbesondere die Durchflussstärke durch das Regulierungs element (15), umfasst.
13. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Leitungselement (4) mit einem Druckluftzufuhrelement (12) und/oder einer
Spleisskammer (27) und/oder einer Düse (17) einstückig ge fertigt ist.
14. Spleissgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilblock (V) des
Spleissgeräts (1) mindestens teilweise, insbesondere bevor zugt vollständig, durch ein additives Verfahren hergestellt ist .
15. Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Spleissgerätes (1), insbesondere eines Spleissgerätes (1) nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil blockgehäuse (2) mit mindestens einem Leitungselement (4) einstückig, insbesondere in einem additiven Fertigungsver fahren, hergestellt wird.
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