WO2018024869A1

WO2018024869A1 - Flexibler schüttgutbehälter, system

Info

Publication number: WO2018024869A1
Application number: PCT/EP2017/069757
Authority: WO
Inventors: Jessica LEISTNER
Original assignee: Landscaper Service & Design Gmbh
Priority date: 2016-08-04
Filing date: 2017-08-03
Publication date: 2018-02-08
Also published as: DE102016114470A1; EP3494072A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schüttgutbehälter (10) zur Befüllung mit Schüttgut aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff- oder Textilgewebe, der Schüttgutbehälter (1) wenigstens umfassend eine wenigstens teilweise geschlossene Bodenfläche (3) an einer Unterseite des Schüttgutbehälters (1), eine der Bodenfläche (3) gegenüberliegende Befüllöffnung an einer Oberseite (4), welche in einem durch die Bodenfläche (3) und durch zumindest eine Seitenwandfläche (2) begrenzten Befüllraum (8) mündet, und eines oder mehrere Tragmittel (50) zum Tragen des Schüttgutbehälters (1), wobei das Tragmittel (50) an der zumindest einen Seitenwandfläche (2) des Schüttgutbehälters (1) angebracht ist, wobei an dem Tragmittel (50) wenigstens ein erstes Fixiermittel (7, 7') ausgebildet ist, an welchem wenigstens ein Ende (6a, 6b) eines länglichen Stützmittels (6) zum Stützen des Schüttgutbehälters (1) fixierbar ist.

Description

FLEXIBLER SCHÜTTGUTBEHÄLTER, SYSTEM

Die Erfindung betrifft einen flexiblen Schüttgutbehälter zur Befüllung mit Schütt- und/oder Stückgut, wie

beispielsweise Bau-, Recycling-, Garten- oder

Abfallmaterial, oder andere Schütt- und/oder Stückgüter, beispielsweise der Nahrungsmittelindustrie, der

pharmazeutischen, der chemischen Industrie oder der

Landwirtschaft .

Flexible Schüttgutbehälter sind dem Fachmann bekannt und werden unter wirtschaftlichen Aspekten entsprechend den Anforderungen vorwiegend zur Konfektionierung, Verpackung, Lagerung und/oder Transport von Schütt- und/oder Stückgut eingesetzt.

Flexible Schüttgutbehälter werden üblicherweise aus einem flexiblen Material, insbesondere ein Kunststoff- oder Textilgewebe, hergestellt und sind daher ohne Befüllung mit Schüttgut instabil. Das verwendete Gewebe besteht aus Gründen der Dichtigkeit und des Feuchtigkeitsschutzes zumeist aus Polypropylen oder Polyethylen und ist

zweckmäßig wenigstens zum Teil mit einer inneren oder äußeren Beschichtung ausgekleidet.

Zur Befüllung mit Schüttgut und/oder Stückgut, aus Gründen der Vereinfachung nachfolgend nur noch als Schüttgut bezeichnet, weisen flexible Schüttgutbehälter üblicherweise wenigstens eine wenigstens teilweise geschlossene

Seitenwandfläche und eine wenigstens teilweise geschlossene Bodenfläche sowie wenigstens eine teilweise offene

Oberseite aus, über welche das Schüttgut in den flexiblen Schüttgutbehälter einfüll- bzw. einbringbar ist und gegebenenfalls auch wieder entnehmbar sein kann. Bekannte Ausführungsformen von flexiblen Schüttgutbehältern sind würfel- oder quaderförmig, wobei grundsätzlich auch

beliebige andere Formen möglich sind.

Zum Transport, zur Befüllung und zur Entleerung weisen herkömmliche Schüttgutbehälter meist mehrere außenliegende Tragmittel auf, die an einer Außen- oder Innenseite der Seitenwandflächen angebracht bzw. fixiert sind, die

vorwiegend als stabile Traglaschen, insbesondere als

Tragschlaufen, ausgebildet sind, an denen der flexible Schüttgutbehälter durch Personen oder Maschinen angehoben und getragen werden kann und mittels welchen auch eine Befestigung an Hebevorrichtungen, wie beispielsweise den Zinken von Gabelträgern wie Gabelstablern, Hubwagen oder Flurförderzeugen, möglich ist.

Flexible Schüttgutbehälter sind auch unter der nachfolgend ebenfalls verwendeten Bezeichnung „Bulk Bag" oder „Bigbag" (englisch für großer Sack) bekannt. Eine international gebräuchliche Kurzbezeichnung lautet FIBC und steht als Abkürzung für „Flexible Intermediate Bulk Container"

(englisch für flexibler Zwischenbehälter für Schüttgüter) . Herkömmliche „Bigbags" fassen üblicherweise wenigstens eintausend bis eintausenddreihundert Liter und können bis zu ca. drei Kubikmeter Füllvolumen Schüttgut oder mehr bereitstellen. Das entspricht üblicherweise einem maximalen Füllgewicht von 500 kg bis 2000 kg. Ein großer Bigbag füllt gewöhnlich die Fläche einer Europalette und ist befüllt ca. ein bis zwei Meter hoch. Vorteile von flexiblen Schüttgutbehältern ergeben sich unter anderem durch einen vergleichbar niedrigen

Anschaffungspreis gegenüber standfesten Behältern, welche beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt sind, sowie durch das geringe Eigengewicht, der

Wiederverwendbarkeit, der Flexibilität hinsichtlich des Einsatzorts sowie durch platzsparende Liefereinheiten, beispielsweise durch Faltung zu beliebigen Liefermaßen. Ein wesentlicher Nachteil von flexiblen Schüttgutbehältern ist es, dass diese nicht formstabil sind und insbesondere zur effizienten Befüllung unmittelbar am Befüllort

standfest aufgestellt und derart ausgerichtet, das heißt durch Stützmittel gestützt werden müssen, so dass die offene Oberseite zur Befüllung mit Schüttgut zugänglich ist und der flexible Schüttgutbehälter einen optimal

ausgeformten Befüllraum ausbildet, in den das Schüttgut einbringbar ist.

Alternativ oder ergänzend können jedoch auch Personen den flexiblen Schüttgutbehälter in der zur Befüllung geeigneten Form halten oder ausrichten.

Die Einsatzmöglichkeiten flexibler Schüttgutbehälter sind daher durch zusätzlich notwendigen Personal-, Maschinen und/oder Materialaufwand eingeschränkt.

Aus der DE 102 02 013 AI ist ein selbststehender flexibler Schüttgutbehälter bekannt, welcher durch in den

Schüttgutbehälter integrierte Stützmittel standfest

aufgestellt werden kann. Aus der DE 20 2005 000 885 Ul ist ferner ein flexibler Schüttgutbehälter bekannt, in welchen Luftschlauche als Stützmittel integriert sind. Die Luftschlauche können über ein Ventilsystem mit Luft gefüllt werden, so dass sich der Schüttgutbehälter aufgrund des geringen Eigengewichts von selbst aufstellt.

Aus der DE 10 2008 045 604 AI ist ein Bigbag-System mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Gabelträger bekannt. Dabei ist der Bodenbereich eines Bigbags mit Rohren als Aufnahmevorrichtung für die Zinken eines Flurförderzeugs ausgestattet, so dass die Standsicherheit verbessert ist.

Aus der DE 20 2012 000 998 Ul sind Stützmittel für einen flexiblen Schüttgutbehälter offenbart, bei welchem sich Stützmittel an zwei sich gegenüberliegenden

Seitenwandflächen des Schüttgutbehälters erstrecken, wobei zu deren Fixierung an dem flexiblen Schüttgutbehälter jeweils separate Aufnahmen an ansonsten freien Bereichen der Seitenwandflächen des flexiblen Schüttgutbehälters vorgesehen sind.

Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen flexiblen

Schüttgutbehältern ist es daher, dass zur Fixierung von Stützmitteln zusätzliche entsprechend geeignete Hilfsmittel vorgesehen werden müssen.

Insbesondere die Anbringung von Stützmitteln an einer freien, flexiblen Seitenwandfläche bringt jedoch aufgrund deren Flexibilität den Nachteil weiterer Instabilitäten mit sich und erlaubt, zumindest ohne weiterer Zuhilfenahme aufwändig gestalteter Hilfsmittel, keine hinreichende Stützung eines Schüttgutbehälters. Es ist somit ein

besonderer Nachteil von herkömmlichen flexiblen

Schüttgutbehältern, dass die Anbringung von Stützmitteln an ansonsten freien Bereichen der Seitenwandfläche durch entsprechend aufwändig gestaltete Hilfsmittel erfolgen muss, um eine hinreichend standfeste Aufstellung sowie Ausrichtung zu gewährleisten.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte wie auch vereinfachte Anbringung von Stützmitteln an flexiblen Schüttgutbehältern bereitzustellen, welche zum einen kostengünstig als auch mit vertretbaren Zeit- und/oder Materialaufwand an dem Behälter anbringbar ist,

insbesondere auch nachrüstbar sein kann.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Standfestigkeit und/oder der Formstabilität von

Schüttgutbehältern unter Einsatz eines oder mehrerer

Stützmittel. Ferner sollen zweckmäßig beliebige Stützmittel zum Einsatz kommen können, wobei diese nicht zwingend in den Schüttgutbehälter integrierbar, sondern auch

zerstörungsfrei von dem Schüttgutbehälter lösbar sein sollen . Die Aufgabe wird in einer höchst überraschenden, einfachen Art und Weise durch einen Schüttgutbehälter sowie durch ein System aus einem Schüttgutbehälter und einem länglichen Stützmittel gemäß einem der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche. Ein erfindungsgemäßer Schüttgutbehälter ist zur Befüllung mit Schüttgut aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet, insbesondere aus einem Kunststoff- oder Textilgewebe, wobei der Schüttgutbehälter wenigstens eine, wenigstens teilweise geschlossene Bodenfläche an einer Unterseite des

Schüttgutbehälters, eine der Bodenfläche gegenüberliegende Befüllöffnung an einer Oberseite, welche in einem durch die Bodenfläche und durch zumindest eine Seitenwandfläche begrenzten Befüllraum mündet, und eines oder mehrere

Tragmittel zum Tragen des Schüttgutbehälters umfasst, wobei das bzw. die Tragmittel an der zumindest einen

Seitenwandfläche des Schüttgutbehälters angebracht ist bzw. sind .

Erfindungsgemäß ist an dem Tragmittel wenigstens em erstes Fixiermittel ausgebildet, an welchem wenigstens ein Ende eines länglichen Stützmittels und/oder zumindest ein

Teilbereich dieses Stützmittels zum Stützen des

Schüttgutbehälters fixierbar ist.

Die Erfindung geht davon aus, dass ein Schüttgutbehälter, welcher bereits wenigstens ein an einer Seitenwandfläche angebrachtes Tragmittel zum Anheben und/oder zum Tragen des Schüttgutbehälters umfasst, durch die Fixierung des

Stützmittels an diesem Tragmittel und nicht an einem

Tragmittel-freien Bereich der Seitenwandfläche durch ein zusätzlich daran anzubringendes Hilfsmittel gestützt wird, wobei hierzu ein beliebig an dem Tragmittel ausgebildetes Fixiermittel zum Einsatz kommen kann, welches vorzugsweise auch eine lösbare Fixierung eines Endes des Stützmittels am Schüttgutbehälter ermöglicht. Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere durch eine verbesserte wie auch vereinfachte Anbringung von

Stützmitteln über wenigstens ein Tragmittel eines flexiblen Schüttgutbehälters, wobei weitere separat anzubringende Hilfsmittel oder Materialien eingespart werden können, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass das Tragmittel selbst üblicherweise an einer zur Krafteinleitung in den Schüttgutbehälter besonders vorteilhaften Position an der Seitenwandfläche des Schüttgutbehälters angeordnet ist, beispielsweise an einer vertikal und/oder horizontal verlaufenden Kante der Seitenwandfläche .

Darüber hinaus kann der flexible Schüttgutbehälter und/oder das Tragmittel, insbesondere im Bereich der Anbringung des Tragmittels an der Seitenwandfläche des Behälters,

besonders vorteilhaft ausgebildet sein, beispielsweise durch eine Materialverstärkung bzw. Materialversteifung, so dass der Schüttgutbehälter an diesem lokalen Bereich eine geringere Flexibilität aufweist und ein Ende des

Stützmittels besonders gut hieran fixierbar ist ohne, dass die Gefahr eines Abknickens oder Wegknickens der

Seitenwandfläche besteht.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das wenigstens eine Tragmittel des flexiblen

Schüttgutbehälters eine Traglasche, insbesondere eine, die als eine Tragschlaufe ausgebildet ist.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Tragmittel wenigstens ein Verbindungsteil auf, welches zur Anbringung des Tragmittels mit der

Seitenwandfläche verbunden, insbesondere angenäht ist, wobei das erste Fixiermittel zweckmäßig an diesem

Verbindungsteil ausgebildet ist und/oder durch ein Ende des Verbindungsteils definiert ist. Alternativ kann das Fixiermittel auch der vom Tragmittel umfassten Traglasche oder -schlaufe ausgebildet sein.

Das Verbindungsteil wirkt dann insbesondere bereits als eine Materialverstärkung bzw. eine Materialversteifung im Gegensatz zu einem Tragmittel-freien Bereich der

Seitenwandfläche, bei der keine Materialverstärkung bzw. Materialversteifung angebracht ist. Zweckmäßig kann sich das Verbindungsteil des Tragmittels an der Seitenwandfläche im Wesentlichen entlang der gesamten Höhe dieser Seitenwandfläche erstrecken.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Fixiermittel als eine Aufnahme, insbesondere als eine Tasche mit einer, insbesondere einseitigen,

Einstecköffnung, ausgebildet, welche eines der Enden des länglichen Stützmittels zu dessen Fixierung an dem

Tragmittel wenigstens teilweise, insbesondere klemmend, aufnimmt. Alternativ kann sich eine Aufnahme

selbstverständlich entlang der gesamten Höhe dieser

Seitenwandfläche erstrecken und das Stützmittel im

Wesentlichen vollständig umschließen. In einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist das Tragmittel und/oder das erste Fixiermittel

zweckmäßig aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem flachen Stück eines Kunststoff- oder Textilgewebes , geformt .

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein weiteres, zweites Fixiermittel an dem Schüttgutbehälter ausgebildet, insbesondere an der Seitenwandflache und insbesondere an einem wie oben

beschriebenen Verbindungsteil, und/oder ist durch ein Ende des Verbindungsteils definiert. Jedes zweite Fixiermittel ist ferner bevorzugt derart einem ersten Fixiermittel gegenüberliegend ausgebildet, dass zwischen diesen die gegenüberliegenden Enden eines länglichen Stützmittels fixierbar sind.

Zweckmäßig können das erste und das zweite Fixiermittel derart einander gegenüber angeordnet sein, so dass diese Aufnahmen, welche insbesondere als Taschen ausgebildet sind, aufeinander blickende Einstecköffnungen ausbilden, zwischen welchen zwei gegenüberliegende Enden eines

Stützmittels einspannbar sind, wobei insbesondere kein starres Stützmittel, sondern ein zerstörungsfrei zerleg- oder faltbares, flexibles und/oder in seiner Länge

veränderbares Stützmittel zum Einsatz kommen soll.

Beim Aufbau eines derartig ausgebildeten flexiblen

Schüttgutbehälters wird in diesem Fall dann zuerst ein erstes Ende des Stützmittels in das als Aufnahme

ausgebildete erste oder zweite Fixiermittel eingesteckt, anschließend das Stützmittel entfaltet, aufgeklappt oder derart gebogen, dass das zweite Ende des Stützmittels in das als Aufnahme ausgebildete zweite bzw. erste

Fixiermittel eingesteckt werden kann. Die Erfindung umfasst ferner auch ein System bestehend aus einem wie oben beschriebenen Schüttgutbehälter und einem länglichen Stützmittel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, wobei das Stützmittel zerstörungsfrei zerleg- oder faltbar, flexibel und/oder in seiner Länge veränderbar ist.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit den nachfolgenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1: einen flexiblen Schüttgutbehälter nach dem Stand der Technik, Fig. 2: einen flexiblen

Schüttgutbehälter gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 3: einen flexiblen Schüttgutbehälter gemäß einer

weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 4: einen skizzenhaften Querschnitt durch eine

bevorzugte Ausführungsform eines Tragmittels im Rahmen der Erfindung,

Fig. 5a, 5b: eine bevorzugte Ausführungsform eines

länglichen Stützmittels, einmal in einem

Vorbereitungszustand und einmal in einem

Endzustand,

Fig. 6: eine alternative bevorzugte Ausführungsform eines

Fixiermittels, und

Fig. 7: einen flexiblen Schüttgutbehälter gemäß einer

weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es wird zunächst Bezug auf Fig. 1 genommen, welche

beispielhaft einen flexiblen Schüttgutbehälter 1 nach dem Stand der Technik zeigt. Der beispielhaft quadratisch ausgebildete Schüttgutbehälter 1 nach dem Stand der Technik gemäß Figur 1 ist zur

Befüllung mit Schüttgut geeignet und ist aus einem

flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff^¬ oder Textilgewebe hergestellt. Er umfasst eine geschlossene Bodenfläche 3 an einer Unterseite des Schüttgutbehälters 1, eine der Bodenfläche 3 gegenüberliegende Befüllöffnung an einer Oberseite 4, welche in einem durch die Bodenfläche 3 und durch zumindest eine Seitenwandfläche 2, im

dargestellten Fall durch vier Seitenwandflächen 2,

begrenzten Befüllraum 8 mündet.

Zum Tragen des Schüttgutbehälters 1 umfasst dieser im dargestellten Beispiel zweckmäßig vier Tragmittel 5, wobei die Tragmittel 5 jeweils Tragschlaufen ausbilden und jeweils zwei Tragschlaufen 5a an zwei sich

gegenüberliegenden Seitenwandflächen 2 an deren vertikalen und horizontalen Eckkanten, das heißt an deren Ecken, des Schüttgutbehälters 1 angebracht sind.

Zur Anbringung der vier Tragmittel 5 weisen diese jeweils wenigstens ein Verbindungsteil 5b (in Fig. 1 sind lediglich zwei Verbindungsteile 5a an der Seitenwandfläche 2

sichtbar) auf, welche mit der jeweiligen Seitenwandfläche 2 verbunden sind. Die Rückseite des Behälters ist identisch ausgebildet .

Zur Stützung des beispielhaften flexiblen

Schüttgutbehälters 1 nach dem Stand der Technik gemäß der

Figur 1 weist dieser an den Tragmittel-freien Bereichen der Seitenwandflachen 2 jeweils fest integrierte Stützmittel 6 auf .

Nachfolgend ist anhand der Figuren 2 bis 7 ein flexibler Schüttgutbehälter 10 gemäß verschiedener bevorzugter

Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung beschrieben, wobei zur Beschreibung anhand der Figuren 2 bis 7 für die gleichen oder wirkgleichen Elemente in Bezug auf Fig. 1 weitgehend dieselben Bezugszeichen verwendet sind.

Fig. 2 zeigt hierbei einen flexiblen Schüttgutbehälter 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der

Erfindung, welcher aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Zweckmäßigkeit wiederum vier Tragmittel 50 umfasst, welche jeweils Tragschlaufen 50a ausbilden und zweckmäßig auch jeweils wenigstens ein Verbindungsteil 50b, welche zur Anbringung der Tragmittel 50 mit einer jeweiligen

Seitenwandfläche 2 verbunden sind. Es sei darauf hingewiesen, dass anstelle der vier

dargestellten Tragmittel 50 im Rahmen der Erfindung auch weniger oder mehr als vier Tragmittel 50 vorgesehen sein können. Auch kann im Rahmen der Erfindung anstelle von jeweils zwei Tragmitteln 50 an einer gemeinsamen

Seitenwandfläche 2 ein einziges oder auch mehr als zwei

Tragmittel an einer jeweiligen Seitenwandfläche angebracht sein .

Darüber hinaus können Tragmittel zusätzlich auch an der Bodenfläche und/oder an der Oberseite des flexiblen

Schüttgutbehälters angebracht sein, beispielsweise wenn die Oberseite nur teilweise eine Befüllöffnung aufweist. Abgesehen davon, dass ein flexibler Schüttgutbehälter 10 gemäß der Erfindung eine wenigstens teilweise geschlossene Bodenfläche 3 an einer Unterseite des Schüttgutbehälters 10 besitzt sowie eine der Bodenfläche 3 gegenüberliegende

Befüllöffnung an einer Oberseite 4, welche in einem durch die Bodenfläche 3 und durch zumindest eine Seitenwandfläche 2 begrenzten Befüllraum 8 mündet, sei ferner darauf

hingewiesen, dass gemäß der Erfindung ein flexibler

Schüttgutbehälter 10 eine beliebige Form aufweisen kann, beispielsweise quader-, rechteck-, kugelförmig,

elipsoidisch, zylindrisch oder auch beliebig vieleckig, wobei dieser entweder nur eine oder auch mehrere

Seitenwandflächen aufweisen kann.

Der konstruktive Aufbau des flexiblen Schüttgutbehälters 10 gemäß der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.

Im Gegensatz zu einem flexiblen Schüttgutbehälter 1 nach dem Stand der Technik gemäß der Figur 1 sind bei einem flexiblen Schüttgutbehälters 10 längliche Stützmittel 6 nicht an einem Tagmittel-freien Bereich der wenigstens einen Seitenwandfläche 2, sondern an den Tragmitteln 50 fixiert. Zu diesem Zweck ist an jedem Tragmittel 50

wenigstens ein erstes Fixiermittel 7 ^x ausgebildet, an welchem wenigstens ein Ende 6a (vgl. Fig. 7) eines

jeweiligen länglichen Stützmittels 6 zum Stützen des

Schüttgutbehälters 10 fixierbar ist. Wie insbesondere den Figuren 2, 3 und 7 zu entnehmen, sind derartige erste Fixiermittel 7 ^x hierzu bevorzugt an einem jeweiligen Verbindungsteil 50b ausgebildet und/oder jeweils durch ein Ende des Verbindungsteils 50b definiert.

Hierzu sind die ersten Fixiermittel jeweils zweckmäßig als eine Aufnahme, und zwar besonders vorteilhaft als eine

Tasche mit einer einseitig ausgebildeten Einstecköffnung ausgebildet, welche jeweils ein längliches Stützmittel 6 zumindest teilweise, insbesondere ein erstes Ende 6a eines länglichen Stützmittels 6 zu dessen Fixierung an den

Tragmitteln 50 zumindest teilweise, und zwar zweckmäßig klemmend, aufnehmen.

Das jeweilige, dem ersten Ende 6a gegenüberliegende zweite Ende 6b eines jeweiligen Stützmittels 6 kann zweckmäßig entweder wie in Fig. 2 gezeigt, direkt auf der Grundfläche, auf welcher der flexible Schüttgutbehälter 2 aufgestellt ist, abgestützt oder auch fixiert sein, oder anderweitig an dem flexiblen Schüttgutbehälter 10 fixiert sein. Fig. 3 zeigt einen flexiblen Schüttgutbehälter 10 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich Verbindungsteile 50b der Tragmittel 50 (auch in Fig. 3 sind lediglich zwei Verbindungsteile 50b an der vorderen Seitenwandfläche 2 sichtbar) zweckmäßig an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandflächen 2 jeweils im Wesentlichen entlang der gesamten Höhe dieser

Seitenwandflächen erstrecken.

Dies ermöglicht auf einfachste Weise, die Ausbildung nicht nur von einem ersten Fixiermittel 7 ^x an dem Tragmittel 50 sondern auch die Ausbildung von einem zweiten Fixiermittel 7 an dem Tragmittel 50. Diese jeweils zwei, an einem Tragmittel 50 ausgebildeten Fixiermittel 7 ^x und 7 sind ferner zweckmäßig gegenüberliegend ausgebildet, derart, dass zwischen diesen die gegenüberliegenden Enden 6a und 6b eines länglichen Stützmittels 6 fixierbar sind.

Auch dieses zweite Fixiermittel 7 kann wiederum an dem Verbindungsteil 50b ausgebildet und/oder durch ein Ende des Verbindungsteils 50b definiert sein.

Fig. 4 zeigt darüber hinaus in einem skizzenhaften

Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Tragmittels 50 des flexiblen Schüttgutbehälters 10 gemäß Figur 3, mittels welchem in bevorzugter Ausgestaltung jeweils ein erstes und ein zweites Fixiermittel 7 7 durch ein

jeweiliges Ende des Verbindungsteils definiert sein kann.

Das zur Anbringung des Tragmittel 50 vorgesehene wenigstens eine Verbindungsteil 50b weist gemäß Fig. 4 ein erstes Ende auf, welches derart mit einer Seitenfläche verbunden wird, dass hierdurch ein erstes Fixiermittel 7 ^x definiert wird. So kann dieses Ende z.B. an der Seitenwandfläche 2 derart verbunden, insbesondere angenäht werden, dass eine in

Richtung der Bodenfläche geöffnete Tasche gebildet wird. Entsprechend kann ein zweites Ende des sich im Wesentlichen entlang der gesamten Höhe dieser Seitenwandflächen

erstreckenden Verbindungsteils 50b z.B. umgeschlagen werden und gleichermaßen z.B. an der Seitenwandfläche 2 verbunden, insbesondere angenäht werden, dass ein hierdurch ein zweites Fixiermittel 7 definiert wird, insbesondere in Art einer in Richtung der Befüllöffnung geöffnete Tasche. Eine solche Ausbildung von Fixiermitteln ist bei Fig. 3 durch die gestrichelte Linienführung in Bezug auf die dortigen Fixiermittel 7 ^x und 7 skizziert.

Die beiden sich jeweils gegenüberliegenden Fixiermittel 7 ^x und 7 sind somit gemäß Fig. 3 und 4 bevorzugt einstückig mit dem Tragmittel 50 ausgebildet und zwischen beiden kann folglich ein Teilbereich des länglichen Stützmittels 6 aufgenommen werden. In der dargestellten zweckmäßigen

Ausgestaltung können folglich die beiden Enden 6a und 6b des länglichen Stützmittels 6 zu dessen Fixierung zumindest teilweise, und zwar zweckmäßig klemmend, aufgenommen werden (vgl . Fig . 3 ) .

Die Fign. 5a und 5b zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines länglichen Stützmittels 6 gemäß der Erfindung, welches in vorteilhafter Weise als ein wenigstens in zwei Teile zerlegbarer oder auch entfaltbar Stab ausgebildet ist und ein erstes Ende 6a und eine zweites, dem ersten Ende 6a gegenüberliegendes Ende 6b aufweist.

Die Fig. 5a zeigt diese bevorzugte Ausführungsform des länglichen Stützmittels 6 einmal in einem

Vorbereitungszustand, wobei die beiden zerlegbaren Teile z.B. mit einem Gummizug verbunden sind und über eine Hülse 6c zusammensteckbar sind. Fig. 5b zeigt diese

Ausführungsform des länglichen Stützmittels 6 in einem Endzustand. Erfindungsgemäß kann ein längliches Stützmittel eine beliebige Anzahl von ersten und zweiten Enden 6a und 6b aufweisen, welche sich gegenüberliegen.

Darüber hinaus ist eine längliches Stützmittel 6

vorzugsweise nicht starr ausgebildet, sondern ist beispielsweise zerstörungsfrei zerleg-, falt- oder

klappbar, flexible und/oder in seiner Länge veränderbar, insbesondere in der Art wie eine herkömmliche zerlegbare Zeltstange für den erleichterten Transport, beispielsweise aus Fiberglas, und insbesondere mit einem Schnursystem zur gemeinsamen Verbindung der zerlegbaren Einzelteile

untereinander .

Fig. 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Fixiermittels 7 bzw. 7 ^x welches aus einem separaten, flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem flächigen Stück eines Kunststoff- oder Textilgewebes , geformt ist.

Solche Fixiermittel finden z.B. Anwendung bei der in Figur 7 dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen flexiblen Schüttgutbehälters 10, wobei das erste Fixiermittel 7 ^x und das zweite Fixiermittel 7 zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schüttgutbehälters an diesem Verbindungsteil 50b ausgebildet sind,

beispielsweise, indem diese daran angenäht sind.

Auch zwischen derartig an einem Verbindungsteil 50b

ausgebildeten separaten Fixiermittel 7 ^x und 7, die

bevorzugt wiederum jeweils zweckmäßig als eine Aufnahme, und zwar besonders vorteilhaft als eine Tasche mit einer einseitig ausgebildeten Einstecköffnung ausgebildet sind, können jeweils in einer bevorzugten Ausgestaltung die ersten und zweiten Enden 6a sowie 6b eines länglichen

Stützmittels 6 zu deren Fixierung zumindest teilweise, und zwar zweckmäßig klemmend, aufgenommen werden. Eine solche Aufnahme ist bei Fig. 7 durch die gestrichelt dargestellten ersten und zweiten Enden 6a sowie 6b skizziert. Es sei darauf hingewiesen, dass an einem Verbindungsteil 50b auch ein Fixiermittel z.B. durch ein Ende des

Verbindungsteils definiert sein kann und ein weiteres an dem Verbindungsteil ausgebildetes Fixiermittel auch durch Befestigung eines separaten flexiblen Werkstoffs vorgesehen sein kann.

Es sei ferner darauf hingewiesen, dass gemäß der Erfindung längliche Stützmittel und/oder Fixiermittel eine beliebige Form, Geometrie und Gestalt aufweisen können und/oder aus einem beliebigen Material oder Werkstoff, vorzugsweise jedoch aus demselben Material wie der flexiblen

Schüttgutbehälter und/oder der Verbindungsteile der

Tragmittel hergestellt sind.

Beim Aufbau bzw. bei der Montage eines derartig

ausgebildeten flexiblen Schüttgutbehälters 10 ist

zweckmäßig zuerst das erste Ende 6a eines jeweiligen länglichen Stützmittels 6 in ein als Aufnahme ausgebildetes erstes Fixiermittel 7 ^x gemäß der Erfindung einzustecken, vorzugsweise anschließend das Stützmittel 6 zu entfalten, aufzuklappen oder derart zu biegen, dass das zweite Enden 6b des Stützmittels 6 in ein als Aufnahme ausgebildetes zweites Fixiermittel 7 gemäß der Erfindung eingesteckt werden kann.

An der rückseitigen Seitenwandfläche 2 der flexiblen, in den Figuren 2, 3 und 7 gezeigten Schüttgutbehälter 10 sind vorzugsweise identische ausgebildete Fixiermittel und

Stützmittel an den Verbindungsteilen der Tragmittel 50 ausgebildet oder fixiert. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Verbindungsteil eines jeden

Tragmittels zweckmäßig zusätzlich auch als ein Verbindungs- und/oder Verstärkungsmittel zur Verbindung und/oder

Verstärkung einzelner Seitenwandflächen des flexiblen

Schüttgutbehälters ausgebildet, insbesondere an den

vertikalen Eckkanten dieser Seitenwandflächen . Ferner sei erwähnt, dass gemäß der Erfindung

Verbindungsteile von Tragmitteln zweckmäßig an einer Innen- und/oder besonders vorteilhaft an einer Außenseite des flexiblen Schüttgutbehälters angebracht sein können. Es sei ferner auch darauf hingewiesen, dass die

Verbindungsteile zweckmäßig durch Vernähen, Verkleben, Verschweißen oder durch eine sonstige Fügeverbindung mit den Seitenwandflächen und/oder mit der Bodenfläche und/oder mit der Oberseite des flexiblen Schüttgutbehälters, insbesondere nicht lösbar, verbunden sein können.

Darüber hinaus liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass gemäß der Erfindung die zumindest ein erstes

Fixiermittel 7 ^x direkt an einer vom Tragmittel umfassten Traglasche oder -schlaufe ausgebildet sein kann.

Auch hierbei kann als Fixiermittel ein separater flexibler Werkstoff zum Einsatz kommen, der an der Traglasche oder - schlaufe befestigt wird. Alternativ kann ein direkt an der Traglasche oder -schlaufe ausgebildetes Fixiermittel z.B. auch durch Bereitstellung eines Hohlraums in dem die

Traglasche oder -schlaufe bildenden Werkstoffs vorgesehen sein, in welchen folglich ein Ende eines Stützmittels einsteckbar und fixierbar ist.

Infolgedessen ermöglicht die Erfindung eine besonders effektive und kostengünstige Stützung des flexiblen

Schüttgutbehälters 10 durch eine Fixierung von beliebig ausgebildeten Stützmitteln, indem, nicht wie beim Stand der Technik, eine Fixierung der Stützmittel an Tragmittel^¬ freien Bereichen der Seitenwandflachen, sondern direkt an den Tragmitteln bzw. an deren Verbindungsteilen, zur

Verbindung mit den Seitenwandflachen des flexiblen

Schüttgutbehälters, erfolgt.

Bezugs zeichen

1, 10 Flexibler Schüttgutbehälter

2 Seitenwandflache des Schüttgutbehälters

3 Bodenfläche des Schüttgutbehälters

4 Oberseite des Schüttgutbehälters

5 Tragmittel nach dem Stand der Technik

5a Tragschlaufe nach dem Stand der Technik

5b Verbindungsteil nach dem Stand der Technik

50 Tragmittel

50a Tragschlaufe

50b Verbindungsteil

6 Stützmittel

6a, 6b erstes bzw. zweites Ende des Stützmittels

6c Verbindungshülse eines Stützmittels

7 ^x erstes Fixiermittel

7 zweites Fixiermittel

8 Befüllraum

Claims

Patentansprüche

1. Schüttgutbehälter (10) zur Befüllung mit Schüttgut aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem

Kunststoff- oder Textilgewebe, der Schüttgutbehälter (1) wenigstens umfassend:

- eine wenigstens teilweise geschlossene Bodenfläche (3) an einer Unterseite des Schüttgutbehälters (1),

- eine der Bodenfläche (3) gegenüberliegende

Befüllöffnung an einer Oberseite (4), welche in einem durch die Bodenfläche (3) und durch zumindest eine Seitenwandfläche (2) begrenzten Befüllraum (8) mündet, und

- eines oder mehrere Tragmittel (50) zum Tragen des

Schüttgutbehälters (1), wobei das Tragmittel (50) an der zumindest einen Seitenwandfläche (2) des

Schüttgutbehälters (1) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragmittel (50) wenigstens ein erstes Fixiermittel (7^X) ausgebildet ist, an welchem wenigstens ein Ende (6a, 6b) eines länglichen Stützmittels (6) und/oder zumindest ein Teilbereich dieses Stützmittels (6) zum Stützen des Schüttgutbehälters (1) fixierbar ist;

und wobei

das Tragmittel (50) wenigstens ein Verbindungsteil (50b) aufweist, welches zur Anbringung des Tragmittels (50) mit der Seitenwandfläche (2) verbunden, insbesondere angenäht ist, wobei das erste Fixiermittel (7^X) durch ein Ende des Verbindungsteils definiert ist.

2. Schüttgutbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Tragmittel (50,) eine Traglasche (50a) , insbesondere eine Tragschlaufe umfasst.

3. Schüttgutbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste

Fixiermittel (7^X) an diesem Verbindungsteil (50b)

ausgebildet ist.

4. Schüttgutbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das

Verbindungsteil (50b) des Tragmittels (50) an der

Seitenwandfläche (2) im Wesentlichen entlang der gesamten Höhe dieser Seitenwandfläche (2) erstreckt.

5. Schüttgutbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste

Fixiermittel (7^X) als eine Aufnahme ausgebildet ist, welche zumindest einen Teilbereich dieses Stützmittels (6)

aufnimmt, wobei das erste Fixiermittel (7^X) insbesondere als eine Aufnahme, insbesondere als eine Tasche mit einer Einstecköffnung, ausgebildet ist, welche eines der Enden (6a, 6b) des länglichen Stützmittels (6) zu dessen

Fixierung an dem Tragmittel (50) wenigstens teilweise, insbesondere klemmend, aufnimmt.

6. Schüttgutbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmittel (50) und/oder das erste Fixiermittel (7^X) aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus einem flächigen Stück eines Kunststoff- oder Textilgewebes , geformt ist.

7. Schüttgutbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres, zweites Fixiermittel (7) an dem Schüttgutbehälter (10), insbesondere an der Seitenwandfläche (2) ausgebildet ist, wobei jedes zweite Fixiermittel (7) derart einem ersten Fixiermittel (7, 7 ^x ) gegenüberliegend ausgebildet ist, dass zwischen diesen die gegenüberliegenden Enden (6a, 6b) eines länglichen Stützmittels (6) fixierbar sind.

8. Schüttgutbehälter (10) zumindest nach 7, wobei das zweite Fixiermittel (7) an dem Verbindungsteil (50b) ausgebildet ist und/oder durch ein Ende des

Verbindungsteils definiert ist.

9. System bestehend aus einem Schüttgutbehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem länglichen

Stützmittel (6) mit einem ersten Ende (6a) und einem zweiten Ende (6b), welches dem ersten Ende (6a)

gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das

Stützmittel (6) zerstörungsfrei zerleg- oder faltbar, flexibel und/oder in seiner Länge veränderbar ist.